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Die Entwicklung des Humanvermögens im technologischen und organisatorischen Innovationsprozess

von Zhongsheng Sun

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Zs/Fragment 137 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-01-19 14:38:21 Guckar
Blechinger und Pfeiffer 1997, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zs

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 137, Zeilen: 1-15
Quelle: Blechinger und Pfeiffer 1997
Seite(n): 271-272, Zeilen: 271:8-13 - 272:1-12; Tabelle 7
[Das ist verständlich, da] innovative Unternehmen bereits erfolgreich Innovationsaktivitäten durchgeführt und dazu offensichtlich auch das entsprechende Personal gefunden haben.

Die Einschätzung der Unternehmen bezüglich des Mangels an Fachpersonal bedarf einer kritischen Würdigung. Aus empirischen Einkommensstudien ist bekannt, dass die Löhne unabhängig vom Humankapital mit der Unternehmensgröße steigen und dass es ein zusätzliches (positives) Lohndifferential zwischen innovativen und nicht-innovativen Unternehmen sowie zwischen neugegründeten und etablierten Unternehmen gibt. Da KMU niedrigere Löhne für Arbeitnehmer mit gleichem Humankapital zahlen, kann dies zumindest einen Teil ihrer Rekrutierungsprobleme im Vergleich zu den Großunternehmen erklären. Diese Interpretation wird dadurch gestützt, dass innovative KMU deutlich seltener den Mangel geeigneten Fachpersonals als ein Innovationshemmnis sehen.

Tab. 3.06: Mangel an geeignetem Fachpersonal als Innovationshemmnis nach Unternehmensgröße und Innovationstyp

Nach Größe

KMU: Betriebsgröße <3000

GU: Betriebsgröße >3000

sehr gering/gering

41%

51%

mittel

27%

24%

groß/sehr groß

32%

25%

nach Typa

nicht-Innovativ [sic]

innovativ

nicht-innovativ

innovativ

gering/sehr gerung [sic]a

31%

52%

52%

54%

mittela

24%

24%

30%

24%

groß/sehr großa

45%

24%

18%

22%

(Quelle: Berichterstattung der Untersuchung in der Tendenz für Personalnachfrage in der Provinz Shandong


Trotz dieser Einschränkung sollten die Antworten der Unternehmen von der Bildungs- und Industriepolitik ernst genommen werden. Wenn Unternehmen die für sie notwendigen Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt trotz hoher Arbeitslosigkeit nicht finden, müssen sie diese über Qualifizierungsmaßnahmen selbst bereitstellen.

[Seite 271]

Das ist verständlich, da innovative Unternehmen bereits erfolgreich Innovationsaktivitäten durchgeführt und dazu offensichtlich auch das Personal gefunden haben.

Tabelle 7: Mangel an geeignetem Fachpersonal als Innovationshemmnis nach Unternehmensgröße und Innovationstyp

Bedeutung prozentualer Anteil der Unternehmen (im Bundesgebiet West)

nach Größe

KMU: Betriebsgröße <500

GU: Betriebsgröße >=500

sehr gering/gering

45%

52%

mittel

26%

26%

groß/sehr groß

29%

22%

nach Typa

nicht-innovativ

innovativ

nicht-innovativ

innovativ

gering/ sehr geringa

39%

50%

50%

52%

mittela

25%

27%

31%

26%

groß/sehr großa

36%

24%

18%

22%

Quelle: MIP, ZEW; eigene Berechnungen mit Hochrechnungsfaktoren; “ Ein Unternehmen wird hier als innovativ bezeichnet, wenn es zwischen 1992 und 1994 Produkt- oder Prozeßinnovationen durchgeführt hat.

Die Einschätzung der Unternehmen bezüglich des Mangels an Fachpersonal bedarf einer kritischen Würdigung. Aus empirischen Einkommensstudien ist bekannt, daß die Löhne unabhängig vom Humankapital mit der Unternehmensgröße

[Seite 272]

steigen, und daß es ein zusätzliches (positives) Lohndifferential zwischen innovativen und nicht-innovativen sowie zwischen neugegründeten und etablierten Unternehmen gibt.26 Da KMU niedrigere Löhne für Arbeitnehmer mit gleichem Humankapital zahlen, kann dies zumindest einen Teil ihrer Rekrutierungsprobleme im Vergleich zu den GU erklären. Diese Interpretation wird dardurch [sic] gestützt, daß innovative KMU deutlich seltener den Mangel geeigneten Fachpersonals als ein Innovationshemmnis sehen.

Trotz dieser Einschränkung sollten die Antworten der Unternehmen von der Bildungs- und Industriepolitik ernst genommen werden. Wenn Unternehmen die für sie notwendigen Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt trotz hoher Arbeitslosigkeit nicht finden, müssen sie diese über Qualifizierungsmaßnahmen selbst bereitstellen.


26 Geib, T., Lechner, M., Pfeiffer, F., Salomon, S. (1992) Die Struktur der Einkommensunterschiede in Ost- und Westdeutschland ein Jahr nach der Vereinigung. ZEW-Discussion Paper 92-06, Mannheim

Anmerkungen

Ohne Hinweis auf eine Übernahme.

Die Tabellen sind im Aufbau und in der Legende identisch. Interessanterweise stimmen in der letzten Zeile beider Tabellen drei von vier Werten überein, obwohl sich die Tabelle der Vorlage auf Westdeutschland, die von Zs sich aber auf die chinesische Provinz Shandong bezieht. Überhaupt scheint sich gemäß dieser Tabellen der Mangel an Fachpersonal in Westdeutschland nur unwesentlich von der in Shandong zu unterscheiden. Einzige substantielle Ausnahme stellen laut Zs die nicht-innovativen KMUs nach Typ dar.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann



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