von Yvonne Boenke
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[1.] Yb/Fragment 238 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-06-18 18:48:19 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wikipedia Ehrverletzung 2005, Yb |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 238, Zeilen: 1-4 |
Quelle: Wikipedia Ehrverletzung 2005 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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[Verleumderisch wird dabei gewertet, wenn die] Behauptung bewusst wahrheitswidrig aufgestellt wird. Als üble Nachrede wird die Verbreitung einer nicht nachweislich wahren Tatsache bewertet. Verleumdung kann in Deutschland mit bis zu fünf Jahren Haft, üble Nachrede mit bis zu zwei Jahren geahndet werden. | Verleumderisch wird dabei gewertet, wenn die Behauptung bewusst wahrheitswidrig aufgestellt wird. Als üble Nachrede wird die Verbreitung einer nicht nachweislich wahren Tatsache bewertet. Verleumdung kann in Deutschland mit bis zu fünf Jahren Haft, üble Nachrede mit bis zu zwei Jahren geahndet werden. |
Die Quelle wird nicht bzw. nur drei Absätze weiter oben auf der Vorseite genannt. |
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[2.] Yb/Fragment 238 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-06-18 18:52:18 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia Seppuku 2005, Yb |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 238, Zeilen: 8-29 |
Quelle: Wikipedia Seppuku 2005 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Zunächst zu japanischen Riten: Seppuku bezeichnet eine ritualisierte Art der männlichen Selbsttötung, die etwa ab der Mitte des 12. Jahrhunderts in Japan vor allem innerhalb der Schicht der Samurai verbreitet war und 1868 offiziell verboten wurde. Ein Verbot freilich, das nicht immer beachtet wurde.
Der geläufigere Begriff Harakiri ist ein umgangssprachlicher Ausdruck. Er beschreibt nur einen Teil des Rituals, und seine Verwendung kann in Japan sogar als Beleidigung empfunden werden. Ein Mann, der wegen einer Pflichtverletzung sein Gesicht verloren hatte, konnte durch Seppuku die Ehre seiner Familie wiederherstellen. Beim Seppuku schnitt sich der sitzende Mann nach Entblößung des Oberkörpers mit der in Papier gewickelten und zumeist speziell für diesen Anlass aufbewahrten Klinge den Bauch ungefähr sechs Zentimeter unterhalb des Nabels in der Regel von links nach rechts mit einer abschließenden Aufwärtsführung der Klinge auf. Da der Bauchanteil der Aorta unmittelbar vor der Wirbelsäule liegt, wird sie dabei in der Regel angeschnitten oder durchtrennt, und der sofortige Blutdruckabfall hat einen Bewusstseinsverlust innerhalb kürzester Zeit zur Folge. Nach der Ausführung der Schnitte wurde dem Mann vor oder nach der Ablage der Klinge von einem bereitstehenden Assistenten (Sekundanten) der Kopf abgeschlagen, um einen schnellen Tod herbei-[zuführen] |
Seppuku (japanisch 切腹) bezeichnet eine ritualisierte Art der männlichen Selbsttötung, die etwa ab der Mitte des 12. Jahrhunderts in Japan vor allem innerhalb der Schicht der Samurai verbreitet war und 1868 offiziell verboten wurde.
Die im Deutschen und Englischen oft verwendete Bezeichnung Harakiri (von japanisch 腹切り hara „Bauch“ und kiru „schneiden“ – umgekehrte Reihenfolge der Schriftzeichen) ist ein umgangssprachlicher und herabsetzender Ausdruck, der vor allem von Europäern und Amerikanern benutzt wird. Er beschreibt nur einen Teil des Rituals, und seine Verwendung kann in Japan als Beleidigung empfunden werden. Ein Mann, der wegen einer Pflichtverletzung das Gesicht verloren hatte, konnte durch Seppuku seine Ehre und die seiner Familie wiederherstellen. [...] Beim Seppuku schnitt sich der im Seiza sitzende Mann nach Entblößung des Oberkörpers mit der in Papier gewickelten und zumeist speziell für diesen Anlass aufbewahrten Klinge eines Wakizashi oder Tantō den Bauch ungefähr sechs Zentimeter unterhalb des Nabels (genannt Tanden; Zentrum der Balance des menschlichen Körpers und nach religiöser Auffassung der Sitz der Seele, im Zen auch die Hauptflussader des Ki) in der Regel von links nach rechts mit einer abschließenden Aufwärtsführung der Klinge auf. Da die Bauch-Aorta (Hauptschlagader) unmittelbar vor der Wirbelsäule liegt, wird sie dabei normalerweise angeschnitten oder ganz durchtrennt. (Der sofortige Abfall des Blutdrucks sollte einen Bewußtseinsverlust innerhalb von höchstens 10 Sekunden zur Folge haben) [...] Nach der Ausführung der Schnitte wurde ihm vor oder nach der Ablage der Klinge von einem bereitstehenden Assistenten (dem kaishaku-nin oder Sekundanten, ebenfalls einem Samurai, meistens der engste Vertraute) das Haupt mit einem Katana, oder seltener, mit einem Tachi, abgeschlagen, um einen schnellen Tod herbeizuführen. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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