VroniPlag Wiki

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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 122, Zeilen: 1 ff. (kpl.)
Quelle: Vogler 2004
Seite(n): 98, 99, Zeilen: 98: 11ff - 99: 1-9
Ist das Thema geklärt, im hiesigen Falle eines, das sich auf interkulturelle Zusammenhänge und Problematiken bezieht, kann der Gruppenprozess auf verschiedene Arten in Gang gesetzt werden. Entweder wird ein Kunstwerk präsentiert, welches in direktem Bezug zu dem Thema steht, und daraufhin Assoziationen der einzelnen Mitglieder innerhalb der Gruppe gemeinsam besprochen und ausgetauscht. Jeder Betrachter muss sich in Ruhe und ungestört auf das Objekt einlassen können, damit die emotional förderliche Rezeption des ästhetischen Gegenstandes möglich ist. Im Bereich der Malerei könnte dieser Beitrag zur Interkulturellen Pädagogik geleistet werden durch die Präsentation von Werken ausländischer Künstler, um über das Bild, die Plastik usw.. und die Künstlerperson, ihre biographischen Hintergründe, einen Zugang und ein stärkeres Interesse und Verständnis für die andere Kultur zu erreichen.

Des weiteren könnte ein Werk ausgewählt werden, welches gerade die Grundthemen interkultureller Begegnungen innerhalb des Bildthemas aufgreifen und so der Interpretation und Diskussion zugänglich machen; Begegnungssituationen können sowohl negativ besetzt werden wie beispielsweise in Darstellungen von Befremdung, Konkurrenz, Kampf, Krieg usw.. oder positiv dargestellt werden wie in Situationen des gemeinsamen Feierns auf Festen, des Gesprächs, des friedvollen Zusammenseins in einer Gruppe.

Bildung der kulturellen Identität

Treffen verschiedene Kulturen aufeinander, wird die Selbstverständlichkeit kultureller Vorgaben durch die Erkenntnis, dass neben der individuellen Sicht auch eine „andere“ Sicht existiert, beeinflusst. Sie wird sowohl von der sich entwickelnden Subjektivität, dem „Ich“ als auch von alternativen Orientierungsmöglichkeiten in der Begegnung mit fremden Kulturen aus dem Gleichgewicht gebracht. Durch die Herstellung einer „kulturellen Identität“ muss der Einzelne, trotz zweifacher Infragestellung des kulturellen Orientierungsrahmens, der eigenen kulturellen Vorgaben vergewissern, um einer Angst vor Desorientierung und [Handlungsunfähigkeit entgegenzuwirken.]

Ist das Thema geklärt, im hiesigen Falle eines, das sich auf interkulturelle Zusammenhänge und Problematiken bezieht, kann der Gruppenprozeß auf verschiedene Arten in Gang gesetzt werden. Entweder wird ein Kunstwerk präsentiert, welches in direktem Bezug zu dem Thema steht, und daraufhin Assoziationen der einzelnen Mitglieder innerhalb der Gruppe gemeinsam besprochen und ausgetauscht. Jeder Betrachter muß sich in Ruhe und ungestört auf das Objekt einlassen können, damit die emotional förderliche Rezeption des ästhetischen Gegenstandes möglich ist. Im Bereich der Malerei könnte dieser Beitrag zur Interkulturellen Erziehung geleistet werden durch die Präsentation von Werken ausländischer Künstler, um über das Bild, die Plastik etc. und die Künstlerperson, ihre biographischen Hintergründe, einen Zugang und ein stärkeres Interesse und Verständnis für die andere Kultur zu erreichen.

Des weiteren könnte ein Werk ausgewählt werden, welches gerade die Grundthemen interkultureller Begegnungen innerhalb des Bildthemas aufgreifen und so der Interpretation und Diskussion zugänglich machen: Begegnungssituationen können sowohl negativ besetzt werden wie beispielsweise in Darstellungen von Befremdung, Konkurrenz, Kampf, Krieg etc. oder positiv dargestellt werden wie in Situationen des gemeinsamen Feierns auf Festen, des Gesprächs, des friedvollen Zusammenseins in einer Gruppe.

[Seite 99]

Ausbildung der kulturellen Identität

Treffen verschiedene Kulturen aufeinander, wird die Selbstverständlichkeit kultureller Vorgaben durch die Erkenntnis, daß neben der individuellen Sicht auch eine „andere“ Sicht existiert, beeinflußt. Sie wird sowohl von der sich entwickelnden Subjektivität, dem „Ich“ als auch von alternativen Orientierungsmöglichkeiten in der Begegnung mit fremden Kulturen aus dem Gleichgewicht gebracht. Durch die Herstellung einer „kulturellen Identität“ muß der Einzelne, trotz zweifacher Infragestellung des kulturellen Orientierungsrahmens, der eigenen kulturellen Vorgaben vergewissern, um einer Angst vor Desorientierung und Handlungsunfähigkeit entgegenzuwirken.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Der sprachliche Fehler im letzten Satz der Quelle (es fehlt "sich" bei "vergewissern") wird übernommen.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1