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Qichang meinte, dass die ästhetische Anschauung von Su Shi die Literatenmalerei gegenüber den anderen Bildgattungen hervor gehoben hat (Dong 1999, S.124-125).
 
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宗 白 華: 中國 詩 畫 中 所 表 現 的 空 間 意 識. 宗白 華 全 集, 第 2 卷, 安徽 1994, 423-424 頁.
 
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Version vom 17. August 2015, 07:45 Uhr


Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 81, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: He 2006
Seite(n): 14, 15, Zeilen: 14: 17ff; 15: 1-4
Dong

Qichang meinte, dass die ästhetische Anschauung von Su Shi die Literatenmalerei gegenüber den anderen Bildgattungen hervor gehoben hat (Dong 1999, S.124-125).

Schreiben nach Ideen 写意 als ein freier Malstil in der Literatenmalerei, der nach dem Willen des Malers in unbefangener Pinselführung ausgeführt ist, konzentriert sich auf die Erfassung des Wesens eines Objektes. Die Ähnlichkeit und die genaue Wiedergabe eines Gegenstandes werden weniger berücksichtigt. Dieser Malstil wurde in der Yuan Dynastie (1271 – 1368) weiter entwickelt und als eine Hauptrichtung der Literatenmalerei angesehen. Die Neigung zu den geistigen Gehalten der Literatenmalerei chinesischer Intellektueller war der Hauptgrund für ihre hohe künstlerische Position.

Seit Mitte der Ming Dynastie (1368 – 1644) ist die Literatenmalerei eine bedeutende Bildgattung. In den späteren Entwicklungsphasen, insbesondere in der Qing Dynastie (1644 – 1911), wurde dieser Malstil als eine „Goldene Regel“ betrachtet. Es ist deshalb kein Wunder, dass der Maler und Gelehrte Zou Yigui 鄒一桂 (auch: Zou Xiaoshan 鄒小山 1688 – 1772), der als Beamter mit dem italienischen Maler Giuseppe Castiglione (chinesischer Name: Lang Shining 朗士寧 1688 – 1766) im Palast der Qing Dynastie (1644 – 1911) zusammenarbeitete, seine Maltechnik gering schätzte. Die naturgetreue Maltechnik der Zentralperspektive, die im 2. Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts, mit dem Beginn der Frührenaissance in Europa entwickelt wurde, die mit der Maltechnik der chinesischen Perspektivischen Malerei zu vergleichen ist, wurde von ihm einerseits aus naturalistischer Sicht als „sehr auffällig 甚醒 目“ gelobt, andererseits als „zwar technisch, aber nur handwerklich“ beurteilt. Er fand, solche Maltechnik sei „ohne Pinseltechnik“ und deshalb „nicht in die Rangstufen der Malerei einzuordnen 筆法全無雖工匠, 故不畫品“ .( Zou 1986, S.527))

Dong Qichang meinte, dass die ästhetische Anschauung von Su Shi die Literatenmalerei gegenüber den anderen Bildgattungen hervor gehoben hat19.

Schreiben nach Ideen 写意 als ein freier Malstil in der Literatenmalerei, der nach dem Willen des Malers in unbefangener Pinselführung ausgeführt ist, konzentriert sich auf die Erfassung des Wesens eines Objektes. Die Ähnlichkeit und die genaue Wiedergabe eines Gegenstandes werden weniger berücksichtigt. Dieser Malstil wurde in der Yuan Dynastie (1271 – 1368) weiter entwickelt und als eine Hauptrichtung der Literatenmalerei angesehen. Die Neigung zu den geistigen Gehalten der Literatenmalerei chinesischer Intellektueller war der Hauptgrund für ihre hohe künstlerische Position.

Seit Mitte der Ming Dynastie (1368 – 1644) ist die Literatenmalerei eine bedeutende Bildgattung. In den späteren Entwicklungsphasen, insbesondere in der Qing Dynastie (1644 – 1911), wurde dieser Malstil als eine „Goldene Regel“ betrachtet.

Es ist deshalb kein Wunder, dass der Maler und Gelehrte Zou Yigui 鄒一 桂 (auch: Zou Xiaoshan 鄒小 山 1688 – 1772), der als Beamter mit dem italienischen Maler Giuseppe Castiglione (chinesischer Name: Lang Shining 朗士 寧 1688 – 1766) im Palast der Qing Dynastie (1644 – 1911) zusamenarbeitete [sic], seine Maltechnik gering schätzte. Die naturgetreue Maltechnik der Zentralperspektive, die im 2. Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts, mit dem Beginn der Frührenaissance in Europa entwickelt wurde, die mit der Maltechnik der chinesischen Perspektivischen Malerei zu vergleichen ist, wurde

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von ihm einerseits aus naturalistischer Sicht als „sehr auffällig 甚醒 目“ gelobt, andererseits als „zwar technisch, aber nur handwerklich“ beurteilt. Er fand, solche Maltechnik sei „ohne Pinseltechnik“ und deshalb „nicht in die Rangstufen der Malerei einzuordnen 筆法 全 無 雖 工 亦 匠, 故不 入 畫 品 .20


19 Dong Qichang 董其 昌: Shanghai 1999, S. 124-125.

20 Zitate aus: Zou Yigui (auch: Zou Xiaoshan): Xiyanghua (Die westliche Malerei). Malanleitung von Xiaoshan. In: Huang Binhong; Deng Shi (Hg.): Buchreihe der bildenden Künste, Band 1, Jiangsu 1986, S. 527. Auch in: Zong Baihua: Zhongguo shihua zhong suo biaoxian de kongjian yishi (Das Raumbewußtsein in der chinesischen Dichtung und Malerei). In:Gesamtausgabe von Zong Baihua, Band 2, Anhui 1994, S. 423-424. 鄒一 桂 ( 鄒小 山 ): 西洋 畫. 小山 畫 譜. 见: 黃 賓 虹; 鄧實 ( 編 ): 美術 叢 書, 第一 冊, 江蘇1986, 527 頁. 亦見: 宗 白 華: 中國 詩 畫 中 所 表 現 的 空 間 意 識. 宗白 華 全 集, 第 2 卷, 安徽 1994, 423-424 頁.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1