VroniPlag Wiki

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VroniPlag Wiki

Warum?

Guten Abend. Ab und an, wenn mir in der Presse zufällig etwas bzgl. vroniplag über den Weg läuft, stelle ich es hier im Pressespiegel ein. So wie heute morgen diesen Link. Ein, meines Erachtens, ausgewogener Artikel über die Arbeit hier. (Nein, ich bin nicht roerijk und habe mit der Seite auch nichts zu tun).

Heute Abend schaue ich mal wieder vorbei um mich zu informieren und sehe den Artikel wieder gelöscht. Kein Hinweis, keine Erklärung... - seltsamer Arbeitsstil und nicht gerade eine Motivation sich hier weiter zu engagieren. Wenn der Pressespiegel nicht offen bearbeitet werden soll, dann sperrt ihn doch für anonyme Bearbeitung oder gebt zumindest eine kurze Begründung für eine evtl. Löschung.

"Jemand der sich stärker einbringen würde, auf einen solchen Stil aber keine Lust hat"(87.161.93.169 17:47, 30. Mai 2011 (UTC))

Ja, ich habe mir das nochmal angeschaut - und muß zustimmen. Da war ich zu voreilig mit meiner Löschung, der Blog-Beitrag ist auch aus meiner Sicht relevant. Sorry für die Umstände, der Beitrag ist wieder drin[1]. KayH 18:43, 30. Mai 2011 (UTC)
Es ist klasse, wenn viele Leute mitarbeiten und den Pressespiegel pflegen. Es sollten hier aber m.E. nur Meldungen zu aktuellen Fällen aufgeführt werden – wie oben steht. Da ist jetzt die Frage, was ein „aktueller Fall“ ist. Ich denke, das dürfen ausschließlich Fälle auf der Home sein. Nur diese sind ausreichend gesichtet. Erste Stoffsammlungen, die auf Benutzerseiten stehen, sollten m.E. nicht dazu gehören. Das öffnet Missbrauch Tür und Tor. Schuju 09:29, 31. Mai 2011 (UTC)
Lieber Schuju, dein Verständnis eines Pressespiegels (s. "Was ist ein Pressespiegel" unten) zeugt m.E. von Realitätsverweigerung. Öffentliche Realitätsverweigerung ist m.E. ein markanter Indikator totalitärer Strukturen und nicht von offenen, demokratischen Arbeitsgruppen (87.161.97.61 10:02, 31. Mai 2011 (UTC))
Lieber 87.161.97.61, vielen Dank für Deine Anmerkungen. Aber es handelt sich hier nicht um das Drei-Affen-Syndrom. Habe meine Beweggründe unten in "Was ist ein Pressespiegel" erläutert und hoffe, Du kannst so meine Beweggründe besser verstehen oder sie sogar teilen. Schuju 13:37, 31. Mai 2011 (UTC)

Unpolitisch?

Ich bin r nur Dissertationen von Personen aus dem bürgerlichen politischen Lager kritisch hinterfragt. Ist das Zufall?

Ist das Zufall, dass Leute, die diese Frage stellen, anscheinend der Auffassung sind, dass sie die ersten sind, die darauf kommen? Martin Klicken 20:29, 14. Apr. 2011 (UTC)

=> Vom 13. April war irrtümlich auch im Abschnitt 14. April gespeichert. (88.64.4.48 22:29, 14. Apr. 2011 (UTC))

Ist ergänzt. --Emkaer 01:22, 19. Mai 2011 (UTC)

10. Mai - Stuttgarter Zeitung

Der Artikel in der Stuttgarter Zeitung vom 9.5. erschien am 10.5. wortgleich (es handelt sich sozusagen um ein Selbstplagiat *g*) in der Lokalausgabe "Fellbach und Rems-Murr-Kreis". Das rechtfertigt m.E. nach nicht ein zweifaches Auflisten im Pressespiegel. Hier die Links zum Vergleich: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.plagiatsvorwurf-belastet-landtagseinstieg.33896d24-6a1d-4adb-95a1-b67e1ca13ab7.html http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.matthias-proefrock-plagiatsaffaere-zieht-kreise.35e7cec6-7799-4c10-9347-bb7bd6fddf72.html Drhchc 08:27, 10. Mai 2011 (UTC)

Es ist m.E. schon sinnvoller, beide Artikel separat aufzuführen. Es gibt Unterschiede. Wie die Stuttgarter Zeitung recycelt, das müssen die schon selbst wissen. Emkaer 01:09, 19. Mai 2011 (UTC)
Die Ausgabe v. 9. Mai sollte mMn im Pressespiegel bleiben - wegen der 28 Leserkommentare.
Ausgabe v. 10. Mai enthält 0 Kommentare. Man könnte auf die Idee kommen, das Recyclen diente diesem Zweck. Ein Schelm, der Böses dabei denkt! GinFizz 02:02, 19. Mai 2011 (UTC)

broken Link

10.05.2011:

Im FAZ-Archiv ist kein Artikel mit diesem Titel zu finden. Evtl. nur eine Agenturmeldung? --Emkaer 01:12, 19. Mai 2011 (UTC)
http://www.google.com/search?q=Die+Universit%C3%A4t+Heidelberg+habe+bereits+ein+f%C3%B6rmliches Im FAZ-Archiv sehe ich das auch nicht. -- Dr. plag. Erb Senzahl 02:32, 19. Mai 2011 (UTC)

Kommisionsbericht Uni Bayreuth

Uni Bayreuth: Bericht der Kommissiononline! 11. Mai 2011

Das ist kein passender Inhalt für den VroniPlag-Pressespiegel. VroniPlag kommt darin nicht vor. --Emkaer 01:15, 19. Mai 2011 (UTC)

Aufgabe des Pressespiegels

Hallo!

Ich frage mich, was in den Pressespiegel hinein soll. Der neueste Artikel aus Nordkurier.de (Gutachter sind auf Plagiate aufmerksam geworden) erwähnt weder VroniPlag, noch andere Plagiatswikis, noch "Plagiatsjäger". Es geht nur um den Umgang der Uni Rostock mit Plagiatsfällen.

Vielleicht könnten wir gemeinsam festlegen, ob der Pressespiegel einen spezielleren oder einen allgemeineren Zuschnitt enthalten soll:

  1. Artikel, in denen VroniPlag erwähnt wird
    • Sollen Berichte ohne Nennung von VroniPlag, in denen es um die hier untersuchten Dissertationen geht, berücksichtigt werden?
  2. Artikel, in denen Plagiatswikis erwähnt werden
    • Sollen Berichte ohne Nennung von Plagiatswikis, in denen es um die darin untersuchten Dissertationen geht, berücksichtigt werden?
  3. Artikel, in denen Plagiate erwähnt werden

Für allgemeiner spricht, dass das sicher alles interessant ist für Leser dieses Pressespiegels. Für spezieller spricht, dass man den Pressespiegel vollständiger halten kann, wenn man sein Thema enger beschränkt.

Dazu gehört die Frage: Wer soll die Zielgruppe des VroniPlag-Pressespiegels sein?

  1. VroniPlag-Mitarbeiter (die über die Resonanz ihrer Arbeit informiert werden sollen)
  2. Plagiatssucher (die über die Berichterstattung zur Plagiatssuche informiert werden sollen)
  3. Öffentlichkeit und Journalisten (die über aktuelle Entwicklungen in der Plagiatsberichterstattung informiert werden sollen)

Freundliche Grüße Emkaer 09:07, 20. Mai 2011 (UTC)

Hallo Emkaer, meines Erachtens eine interessante Frage, nicht ganz leicht zu beantworten. Bis jetzt war es so, dass wir nur Artikel gesammelt haben, die sich auf VroniPlag Wiki und/oder die Helfer beziehen. Da würde ich schon gleich die Trennlinie ziehen. Die Frage der Zielgruppe des Pressespiegels ist meines Erachtens nicht so relevant. Zur Zielgruppe gehört jeder, den es interessiert, an einem Ort eine Sammlung von Pressemeldungen zum VroniPlag Wiki und/oder deren Helfer zu finden. Martin Klicken 09:14, 20. Mai 2011 (UTC)
Hi! Du hast Dich für Antwort 1 entschieden. Hier hast Du bereits Artikel aus dem Pressespiegel herausgenommen, die sich mit Plagiaten allgemein (Antwort 3) befassen.
Zur Frage nach der Zielgruppe: Wenn man sich hier für eine Antwort entscheidet, bestimmt das m.E., welche Antwort man bei der ersten Frage nach dem Sinn des Pressespiegels geben sollte. Freundliche Grüße Emkaer 11:02, 20. Mai 2011 (UTC)
Ich ergänze mal weitere Artikel, die VroniPlag nur indirekt thematisieren, aber dennoch wertvoll sind. Diese zwei zum Beispiel liefern weitreichende Einsichten. Emkaer 16:20, 21. Mai 2011 (UTC)

Ich hab's immer so verstanden, dass hier nur Meldungen gesammelt werden, die einen engen Bezug zu VroniPlag haben. Ich hab als relativ formales Kriterium für mich immer gehabt, ob der Begriff "VroniPlag" oder einer der hier untersuchten Fälle enthalten ist. Macht auch nicht soviel Sinn mMn, hier den GuttenPlag-Pressespiegel redundant nochmal aufzubauen. So hab ich jedenfalls den Link im Seitenkopf immer verstanden: Dass im GuttenPlag-Pressespiegel ggf. weitere Berichte zu Plagiatsproblematik zu finden sind. Ich bin jetzt mal mutig und nehme die Meldungen, die meiner Meinung nach nicht hier gesammelt werden sollten, raus. Bei Bedarf kann man zu anderen Fällen einen separaten SPiegel aufbauen, aber das wird soweit ich weiß, bei GuttenPlag schon gemacht. lg -- Dr. plag. Erb Senzahl 16:53, 21. Mai 2011 (UTC)

Senzahl: So ist es gedacht. Es wird sonst ziemlich unübersichtlich. KayH 16:54, 21. Mai 2011 (UTC)


Ja. und ich wähle von oben bei der Frage nach der Zielgruppe Antwort (1) und ergänze, quasi (1a), VroniPlag-Interessenten, also Menschen, die sich ganz konkret über die Arbeit hier informieren wollen. Ich bin momentan etwas konfus, mir fällt das jetzt nur englisch als signal/noise ein. Der Wert war bislang sehr hoch und das hat mir gefallen. -- Dr. plag. Erb Senzahl 17:00, 21. Mai 2011 (UTC) PS: Und sehr lieb sind mir auch Tage, wo die Berichterstattung ausfällt. – Irgendwann Anfang Mai war das mal. Ich schau jetzt nicht nach. aber das war ein schönerTag. -- Dr. plag. Erb Senzahl 17:18, 21. Mai 2011 (UTC)
lol. Ja, das sind doch mal Antworten. Prima, danke schön! Freundliche Grüße Emkaer 17:30, 21. Mai 2011 (UTC)
wegen mühevollster Kleinarbeit die Übersicht verloren
Kann ja sein, dass das oben Gesagte die verabredete Strategie ist. VroniPlag begreift sich dann aber konkludent als Co- oder 'Schwester-Plattform' und keinesfalls als unabhängig. GuttenPlag wird möglicherweise (bald?) geschütztes Archiv werden. Was schadet es, auf VroniPlag Berichte einzustellen, welche auch einen Diskussionsbezug zur Arbeit dieser Plattform haben, auch wenn der Name nicht adressiert wird. Dies findet auch darin eine Berechtigung, wenn es sich in den eingestellten Berichten oder 'Lehrstücken' (s. YouTube-Beispiel) um erkennbare Auswirkungen der Arbeit auch von VroniPlag handelt!
Unübersichtlichkeit? Hoch geschätzter Dr.plag. Erb Senzahl: Das bisschen Pressespiegel, was da stehen bleibt, wo doch der weniger aktuelle Teil gleich ins Archiv wandert - zu Recht -, das vermag ein jeder wohl zu überblicken! Was den Pressespiegel - wenn überhaupt - unübersichtlich macht, ist das Durcheinander der Einträge, jedenfalls bisher war das so.
btw: Gut, man kann verlangen, dass, wer hier als noch mit den Gepflogenheiten nicht Vertrauter Berichte einstellt, sich eben zuvor mit der 'Satzung' bekannt gemacht hat. Hatte ich auch schon mal, aber leider wieder wegen mühevollster Kleinarbeit die Übersicht verloren. Dennoch kann ich in der kommentarlosen Löschung keinen freundlichen Wink erkennen, der einen einlädt und ermuntert, an einer so geführten Presseschau mitzuarbeiten. Schade. Die kommentarlosen Löschungen sind keine Antworten. Erinnert doch stark an Unkrautvernichtung. Dennoch: | | *( Kreuzritter 18:26, 21. Mai 2011 (UTC)
Nachtrag: Inzwischen ist bei mir eine Nachricht von Emkaer eingegangen. Dank dafür. Kreuzritter 18:34, 21. Mai 2011 (UTC)
Grrrmpf. grad schrieb ich noch einen Hinweis auf Kreuzritters Disk, er möge vielleicht hier vorbeischauen. Nun sehe ich, dass dies längst passiert ist. Das "kommentarlos" bezieht sich auf mich? Ich gebe zu, mein Bearbeitungskommentar [2] war vielleicht kryptisch, in jedem Fall hätte ich diese laufende Diskussion erwähnen sollen, wo ich die Bearbeitung per Sense statt mit Pinzette angekündigt habe. Nix für ungut. Am alten Zuschnitt des Pressespiegels hänge ich so, weil er immer genau das enthielt, was mich interessiert hat. Berichte zu Meta oder solche ohne Neuigkeiten und gerne auch die redundanten auf einer anderen Seite sammeln? -- Dr. plag. Erb Senzahl 19:51, 21. Mai 2011 (UTC) – PS: | | *( hab ich nicht rausbekommen. Was ist da los? ;-)
In den VroniPlag-Pressespiegel kommen Meldungen zu den Plagiatsvorwürfen der Plagiatoren, die hier im Wiki gelistet sind sowie VroniPlag bezogene Artikel. Alle anderen, allgemeinen Meldungen zu Plagiatsvorwürfen/wissenschaftliche Redlichkeit etc. kommen in den jeweiligen GuttenPlag-Pressespiegel. Wer Fragen hat, kann mir eine Nachricht hinterlassen - ich habe wochenlang den Pressespiegel von GuttenPlag betreut und diesen hier z.T. auch gepflegt. LMB 20:28, 21. Mai 2011 (UTC)
Vielleicht sollten wir das im Header der beiden Pressespiegel mal so formulieren? Emkaer 21:00, 21. Mai 2011 (UTC)
@Emakaer. Wenn du Lust hast, nur zu. | Hier noch ein Beispiel was nicht in den Pressespiegel gehört (zu parteipolitisch, Plagiieren steht nicht im Vordergrund etc.)
Jungle World: Martina Mescher Ich bin dann mal unambitioniert "Die schwarz-gelbe Regierung ist mit dem Versprechen angetreten, dass die »Leistungsträger« endlich die ihnen zustehende Entlohnung erhalten sollen." LMB 09:20, 22. Mai 2011 (UTC)

Aufgabe des Pressespiegels 2

Hier werden öfter mal Abschnitte aus dem Pressespiegel gelöscht. Das scheint mir nicht immer nachvollziehbar. Die von mir umseitig formulierte Bedingung "Bezug zum VroniPlag Wiki oder seinen aktuellen Fällen" ist bei manchen gelöschten Artikeln gleichermaßen gegeben wie bei manchen noch nicht gelöschten. Ein Beispiel: vorhanden, gelöscht. Die beiden Artikel scheinen mir von der Bedeutung des Vroniplag darin und dem Charakter als "auf Personen ausgerichtet" (was hier kritisiert wurde) ziemlich ähnlich.

Diese Maßstäbe kann ich nicht nachvollziehen. Daher zweifle ich, ob ich nun etwas zum Spiegel hinzufügen soll, oder es bleiben lasse. Geht es dabei eigentlich um etwas anderes? Freundliche Grüße Emkaer 14:24, 23. Mai 2011 (UTC)

Also, ich zum Beispiel möchte gerne im Pressespiegel solche Artikel finden können, die sich konkret mit dem Wiki befassen oder einem der aktuellen Fälle. Ist das so schwierig? Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du das nachvollziehen kannst oder nicht, such Dir doch eine Stelle, wo es Dir klarer ist, und trage dort konstruktiv bei, anstatt Deine wertvolle Zeit damit zu verbringen, irgendwo eine Problem herbeizudiskutieren. Martin Klicken 14:29, 23. Mai 2011 (UTC)
Falls Du in großer Not bist, kannst Du einen Link zu einem Artikel im Chat platzieren, er wird dann ggf. bei Relevanz sicher eingefügt werden. Die ganz wichtigen Ereignisse finden ihren Weg auf jeden Fall in den Pressespiegel, auch hier besteht kein Grund zur Sorge. Das haben viele Leute gleichzeitig im Blick. Martin Klicken 14:30, 23. Mai 2011 (UTC)
Hättest auch gleich sagen können: "Hau ab, wir brauchen keine weiteren Mitarbeiter!" Das hatte ich wohl missverstanden. Emkaer 16:10, 23. Mai 2011 (UTC)
Das war vielleicht nicht gut genug erklärt. Das ist ein (weiterer) Fehler des Wikis. Gemeint war, dass Leute gesucht werden, die HELFEN. Das Wiki ist an so vielen Stellen blöd und fehlerhaft, wie Du selbst ja offensichtlich schon rausgefunden hast, ich glaube, das wäre hier nichts für Dich. Martin Klicken 18:03, 23. Mai 2011 (UTC)

erl. – Qualitätshürden: erbloggtes

Ich hab grad die Beiträge von erbloggtes herausgenommen. Wir haben hier zwar keine formale Qualitätshürde festgelegt. Aber wie immer diese aussehen würde, erbloggtes käme nicht drüber. Keine Reputation, kein Verantwortlicher, kein Impressum. keine Reichweite, keine Unabhängigkeit. Oder übersehe ich grad Wesentliches? -- Dr. plag. Erb Senzahl 12:04, 30. Mai 2011 (UTC) PS: Bei den sprengsatz-Beiträgen habe ich auch überlegt. Diese können als Wortmeldung einer zumindest früher systemrelevanten Person bleiben. – Und natürlich hat das was von Willkür. Solange Willkür systematisch und im Konsens praktiziert wird, ist das hier am effektivsten. -- Dr. plag. Erb Senzahl 12:11, 30. Mai 2011 (UTC)

Die Frage ist, inwiefern eine "Qualitätshürde" ein Kriterium ist. Was ist z.B. mit Artikeln von BILD? Haben die Qualtität? Soll der Pressespiegel eher das Echo der Medien repräsentieren, oder soll er eine Informationsquelle für die Nutzer sien? Einige Beiträge von "Erbloggtes" fand ich durchaus lesenswert, andere nicht. Ich finde es aber auch langweilig, am gleichen Tag zahlreiche Artikel von seriösen Zeitungen zu lessen, welche sich inhaltlich kaum unterscheiden. Es ist vielleicht nicht verkehrt, ein breiteres Spektrum verschiedener Stimmen über das Vroniplag-Wiki zu berücksichtigen. Die Reaktionen und Kommentare einzelner Nutzer auf die Sprengsatz-Beiträge zeigen, dass hier ein Interesse an der Auflistung besteht. Auch das Geschwafel von Wawer hat heftige Gegenraktionen erzeugt, und es war gut, dass der Artikel im Pressespielgel aufgelistet worden ist. Vielleicht könnte man das Problem lösen, indem für derartige Beiträge eine zusätzliche Rubrik "Meinungen" oder "Andere Stimmen über Vroniplag" o.ä. geschaffen wird. - Hood 13:09, 30. Mai 2011 (UTC)
Stimmt. Richtiger wäre vielleicht Relevanz. Ich hatte bei Qualität jetzt unsinnigerweise nicht an inhaltliche Aspekte gedacht, sondern mehr daran, das zB. ein verantwortlicher Redakteur dahintersteht. Auch um zu verhindern, dass hier ein selbstproduziertes Presseecho verlinkt wird. – Andere Rubrik ist mMn zumindest im Moment nicht nötig, das passt so. – Zumindest ein Teil der inhaltsgleichen Artikel basiert auf ein- und derselben Agenturmeldung. Das könnte man vielleicht konsolidieren, indem man Agenturmeldungen (dann aber auch nicht jedes mini-Update) einmal aufnimmt und die daraus abgeleiteten Meldungen verschiedener Medien dort zusammenfasst. – Ich sehe den Pressespiegel als repräsentative Zusammenfassung des Medienechos. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und langweilende Redundanz sollte die Rezeption in ihrer Breite und Tiefe abgebildet werden. -- Dr. plag. Erb Senzahl 13:26, 30. Mai 2011 (UTC) Ps: Eine Zeitlang gab es einen Querverweis auf die thematisch breiter aufgestellte Medienschau des GuttenPlag-Wiki. Ob der Link bewusst oder versehentlich rausgenommen wurde, ist anhand der Versionshistorie für mich nicht erkennbar. Daher erstmal wieder rein. Hab heute nicht nachgeschaut, aber als ich in den letzten Tagen mal dort war, hatte ich den Eindruck, dass dort nahezu vollständig abgebildet wird und auch feiner in Rubriken unterteilt. Ergänzt sich mMn gut.

Nachtrag: ERbloggtes hat sich inzwischen Reputation erarbeitet. Ich brauch es glaub ich nicht extra raussuchen. Die sind zB in der "Meine kleinen Guttenbergs"-Reihe zitiert worden. Die Relvanzhürde ist damit gemeistert. Im Pressespiegel wird das ja auch seit längerem entsprechend berücksichtigt. Freut mich für ER. – Ich markier den Abschnitt als erledigt. (In Wikipedia sagen wir "Ich erle dann mal" ;-) Beizeiten könnte man für diese Diskussionsseite ein Archiv anlegen und dort ablegen. -- Dr. plag. Erb Senzahl 14:41, 20. Jul. 2011 (UTC)

Was ist ein Pressespiegel?

Ich zitiere mal aus der Wikipedia: "Ein Pressespiegel ist eine Zusammenstellung aktueller Presseberichte im Rahmen der Medienbeobachtung zumeist in Form von Ausschnitten. Die Zulässigkeit wird in Deutschland durch das Urheberrecht, §49 UrhG, geregelt."


Heute wurden seriöse Presseberichte von Schuju entfernt mit der Begründung: "Es sollte nichts veröffentlicht werden, solange ein Fall nicht auf der Home ist - auch im Pressespiegel nicht. Vor allem wenn deutlich wird, dass die Presse nicht selbst geprüft hat."

Was ein klein wenig der Definition der Wikipedia und dem allgemeinen Verständnis widerspricht. Habe ich einen Pressespiegel, gehören Pressemeldungen nach vroniplag-Definition dort hinein - ob es einem gefällt oder nicht.

Die Begründung von Schuju das mit einem Pressespiegel etwas veröffentlich wird ist ja wohl absoluter Quatsch, da die Veröffentlichungen ja wohl die Presseorgane vorgenommen haben und nicht vroniplag. Ein Pressespiegel dient, wie der Name schon sagt, der Dokumentation einer möglichst aktuellen Übersicht der Presseaktivitäten im gewünschten Bereich.

Die Argumentation von Schuju hat doch sehr was von (frei nach Morgenstern) "Weil nicht sein kann was nicht sein darf" und pervertiert meines Erachtens den Wiki - Gedanken durch Willkür und Zensur.

Ist das Vorgehen von Schuju wirklich Konsens bei vroniplag, dann ist der Pressespiegel eine Farce - vroniplag sollte sich den Realitäten schon stellen!

Ist eine Pressereaktion nicht gewünscht, dann sollten die untersuchten Fälle vorab eben stärker verschleiert werden! (87.161.97.61 09:36, 31. Mai 2011 (UTC))


Es kann nicht sein, dass im Pressespiegel Meldungen zum Plagiatsverdacht mit Namen genannt werden, während zugleich im Wiki weiterhin im gleichen Fall auf Verschleierung Wert gelegt wird.

Der Pressespiegel wird von mehreren Usern hier gepflegt. Wie auch andere Institutionen und Organisationen muss ein Pressespiegel nicht vollständig sein und kann im Interessenkonflikt Meldungen auch ignorieren.

Im vorliegenden Fall gibt es bislang keine Verifizierung und Barcode. Intern gilt eine 10(%)-Regel der Plagiatsaufdecker. Solang diese nicht bestätigt sind, darf der Name des Plagiators auf den Wiki-Seiten nicht genannt werden. Der Pressespiegel ist eine Wiki-Seite, daher haben oben genannte Meldungen unter dieser Vorraussetzung nichts zu suchen. LMB 10:49, 31. Mai 2011 (UTC)


So sehr ich den Wunsch verstehen kann, etwas, das man nicht veröffentlicht sehen möchte, nicht registrieren zu wollen, umso unverständlicher ist mir dieser Standpunkt. Aber das scheint ja hier Konsens zu sein deshalb werde ich mich auch nicht anmelden und mitarbeiten.

@LMB: bzgl. Pressespiegel liegst du leider falsch. Führe ich einen Pressespiegel, so bin ich an einem umfassenden objektiven! Abbild der Presselandschaft interessiert (Ausnahmen sind unseriöse Quellen etc.), alles andere wäre auch unsinnig. Man führt so einen Pressespiegel um über die Aussensicht seiner Belange informiert zu sein und evtl. eingreifen zu können. So wird das bei allen mir bekannten großen und kleinen Firmen und Institutionen gehalten, auch bei meinen eigenen! (87.161.97.61 12:53, 31. Mai 2011 (UTC))


Der vorliegende Fall zeigt das Dilemma eines Wikis, in dem jeder öffentlich nachvollziehbar mitarbeiten kann und soll. Dadurch ist nicht ausgeschlossen, dass Fälle publik werden, die noch auf Benutzerseiten sind und nicht gemäß den - von vielen unterstützen Kriterien der sorgfältigen Prüfung - ausreichend gecheckt sind. Zur Ermittlung des Namens und Titels einer Dissertation reicht ja schon ein einzelnes Fragment aus. Ansonsten müsste man „im Geheimen“ arbeiten – was wiederum dem Gedanken der Transparenz und Nachvollziehbarkeit eines Wikis widerspricht.

Das ist das vorliegende Dilemma: nun steht also der Verfasser einer Dissertation, die bis jetzt noch nicht so weit von unterschiedlichen Gutachtern durchgeprüft ist, dass eine Mehrheit sie auf die Startseite (Homepage) umziehen möchte, namentlich in der Presse. Und es gibt starke Indizien dafür, dass die entsprechenden Medien keine eigenen Recherchen betrieben haben, auf denen ihre Bewertung „Plagiatsverdacht“ beruht – wie „seriös“ das ist, mag dahingestellt bleiben. Ein weiterer Grundsatz, dem viele Mitglieder im Wiki – m.E. bisher weitgehend sehr umsichtig gefolgt sind – ist aber, den vollen Namen einer Person, deren Dissertation geprüft wird, erst dann zu veröffentlichen, wenn die Plagiatsvorwürfe soweit von verschiedenen, natürlichen Personen verifiziert wurden, dass der Fall auf die Homepage kommt. Also „Veröffentlichung“ des Namens, erst mit Umzug auf die Startseite.

Eine Aufnahme von Medienberichten, die Namen von Personen nennen, deren Fall nach Sicht vieler noch nicht so umfassend geprüft ist, auf der Homepage veröffentlich zu werden, und den auch dieses Medium selbst offensichtlich nicht sorgfältig geprüft hat, widerspricht erstens dem oben geschilderten Grundsatz, den Namen bis zu diesem Zeitpunkt nicht zu nennen. Denn in diesen Artikeln steht der Name. Das war für mich der wichtigste Grund, diese Einträge zu löschen. Und zweitens: selbst wenn man den Namen aus dem teaser zum Artikel im Pressespiegel löschen würde und nur den link hätte, so würde man sich – z.B. nach Meinung vieler deutscher Gerichte, aber auch nach meiner, die Meinung dieser Publikationen „zu eigen“ machen. Auch das widerspräche aber dem bisher eingehaltenen und anscheinend von vielen mitgetragenen „Grundsatz“: Veröffentlichung des Namens erst mit Veröffentlichung auf Homepage.

Und unter „sich-zu-eigen-machen“ ist selbstverständlich nicht inhaltliche Zustimmung zu verstehen, denn auch alle kritischen Artikel oder auch „Stellungnahmen“ gehören in den Pressespiegel – alles andere wäre in der Tat Zensur. Schuju 13:07, 31. Mai 2011 (UTC)


Da habe ich eine abweichende Meinung, Schuju. Zumindest der Artikel in der FAS aber auch verschiedene Blogbeiträge basieren mE eindeutig auf eigener Verifizierung. Wenn wir das so handhaben, wie Du es hier beschreibst, werden wir auch bald diskutieren müssen, ob Artikel im Pressespiegel verlinkt werden, die den Barcode nicht richtig interpretieren (wir machen uns ja qua Verlinkung die Inhalte irgendwie zu eigen). Und dann fangen wir an zu kommentieren, was im Detail an der Berichterstattung nicht unserer "offiziellen Interpretation eines Sachverhaltes" entspricht. Da gibt es eigentlich in jedem Artikel was. Zum Schluß fordern wir dann einfach von "der Presse" ein, daß sie ausschließlich unsere "Berichte" 1:1 abdrucken darf und ansonsten nichts zu den Aktivitäten im Wiki schreiben (mit Androhung von allfälligen Sanktionen). Die Möglichkeit, daß ein Journalist zu einer eigenen Einschätzung der Sachlage in der Lage ist, ist grundsätzlich zu verneinen (Regel 0). - Die Pressefreiheit endet an den Grenzen unserer Homepage. KayH 13:18, 31. Mai 2011 (UTC)


Ich habe extra gesagt, es kommt nicht auf die Inhalte von Artikeln an. Aber um es mal drastisch in der Sprache der Wiki-Kritiker zu formulieren. Beteiligen wir uns, Leute ohne hinreichende eigene Prüfung „an den Pranger“ zu stellen? Oder eben nicht. Ich persönlich möchte das nicht. Schuju 13:50, 31. Mai 2011 (UTC)


Schuju, das ist eine inhaltliche Wertung: "es gibt starke Indizien dafür, dass die entsprechenden Medien keine eigenen Recherchen betrieben haben". Woher kommen diese Indizien? Zumindest FAS und ERBLOGGTES zeigen mE eindeutig, daß eigene Recherchen betrieben wurden. Aber auch NZG hat offensichtlich mit dem Verfasser gesprochen. Ich denke, man sieht sehr schnell, in welchen Grenzbereich man kommt, wenn man Deiner Argumentation folgt. Sie beruht letztlich auf Spekulationen. KayH 14:36, 31. Mai 2011 (UTC)


KayH, das ist eine Nebelkerze - oben steht extra das "mag dahingestellt bleiben". Das ist also nicht der Punkt. Der Punkt ist: Beteiligen wir uns, Leute ohne hinreichende eigene Prüfung „an den Pranger“ zu stellen? - und inwieweit geschieht das durch die kritisierte Art der Aufnahme gewisser Artikel in den Pressespiegel. Vielleicht, ist der Vorschlag im nächsten Abschnitt ja schon die Lösung. Schuju 15:30, 31. Mai 2011 (UTC)


Schuju, ich sehe es weiterhin anders. Die gelöschten Artikel stellen niemanden an den Pranger, sondern berichten über das, was im Wiki sichtbar und durch eigene Recherche ermittelbar ist. Sie beschreiben zudem korrekt die Tatsache, wie in VroniPlag mit diesem "Fall" aktuell verfahren wird: er wird geprüft. Zumindest gilt das für den FAS-Beitrag. Ich will mich darüber hier nicht weiter streiten - ich sehe nur nicht, anhand welcher Kriterien hier eine Löschung stattfindet bzw. teile ich die genannten Kriterien nicht. Daß allein die Nennung eines Namens im Zusammenhang mit einer Prüfung auf Vroniplag einen Pranger darstellen soll, das finde ich das eigentlich erschreckende an der Löschaktion. Und mir scheint, das sehen auch eine Reihe weiterer Beiträger hier so. KayH 15:53, 31. Mai 2011 (UTC)

In den Artikeln steht ja sogar ausdrücklich drin, dass wir zwar daran arbeiten, aber noch keinen Namen nennen und es nicht auf der Hauptseite haben. Martin Klicken 15:58, 31. Mai 2011 (UTC)
Martin Klicken, das ist leider falsch, und war ja Anlass für meine Löschaktion. Die Artikel vom heutigen Tage sagen genau das leider nicht.

KayH, das Kriterium ist imho eindeutig: WENN die Namensnennung in Bezug auf Plagiatsuntersuchungen nur durch Benutzerseiten auf VroniPlag getriggert ist UND der Name nicht auf der VP-Homepage steht, DANN keine Aufnahme von Artikeln mit Namensnennung in den Pressespiegel.Schuju 16:34, 31. Mai 2011 (UTC)


Ich stimme dir vollkommen zu Schuju, dass die Nennung eines Namens vor Verifizierung hier nicht veröffentlicht werden sollte. Da gibt es keine 2 Meinungen.

Das Dilemma welches du siehst ist meines Erachtens aber keines. Jeder Journalist der hier diskutierte verdächtige Textfragmente sich selbst ergoogelt und so bald einen Namen vor Augen hat, hat eigene Rechercheleistungen erbracht. Es gibt hier ja keinen Klarnamen.

Die gelöschten seriösen Pressemitteilungen enthalten alle einen Verweis auf Vroniplag. Allein damit gehören sie in den Pressespiegel hier. Wird in dem Artikel auch der von der Publikation selbst recherchierte Klarnamen genannt, dann ist dies die Angelegenheit der Publikation und nicht die von Vroniplag. Wird nun dieser Artikel hier im Pressespiegel genannt, so macht sich Vroniplag diesen Artikel doch nicht zu eigen. Wenn du diesen Gedanken zu Ende denkst, dann müsste Vroniplag sich ja gleich die ganze Publikation zu eigen machen (inkl. der Seite ?-Mädchen der Bild-Zeitung). Mir ist, als Nicht-Jurist, keine Gerichtsentscheidung diesbezüglich bekannt. Wohl im Zusammenhang mit kommentierten! Referenz-Links.

Wenn man ganz sicher gehen möchte, kann man im Text des Pressespiegels genau dies vermerken. Vorschlag:

"Die hier aufgeführten Pressemitteilungen sind eine objektive, möglichst umfassende Sammlung von Publikationen in denen "Vroniplag" Erwähnung findet. Eine Aufnahme eines Artikels in den Pressespiegel ist nicht als wertend anzusehen. "Vroniplag" macht sich inhaltlich in keinster Weise die hier aufgeführten Publikationen zu eigen. Inhaltlich sind allein die Verfasser/Publikationen verantwortlich. "Vroniplag" distanziert sich ausdrücklich und mit allem Nachdruck von allen Namensnennungen mutmaßlicher Plagiatoren die nicht explizit in "Aktuelle Arbeiten" aufgeführt sind"


So sollte es keine Missverständnisse geben. Man kann zusätzlich ja noch darauf achten, dass im Kurzzitat keine Namen vermerkt sind.

Des weiteren würde ich für die einzelnen Dissertationen in Voruntersuchung keine Initialen benutzen. Das würde ich kritischer sehen als einen objektiven Pressespiegel. Codewort reicht doch aus.

(87.161.97.61 15:19, 31. Mai 2011 (UTC))


Ich bin noch nicht völlig überzeugt, was den Pressespiegel angeht. Den Disclaimer-Vorschlag finde ich gut. Beim Zitieren oder verlinken ist natürlich das Problem, dass der Name zumeist im Titel steht. Und zu den Initialen ist es m.E. irrelevant, ob man von "XYZ" oder von "Hamster" spricht, da man den Namen ja, wie oben gesagt, eh sehr schnell herausbekommen kann. Wichtig ist mir hier nur - wie sieht der verantwortungsvolle Umgang damit aus. Schuju 15:50, 31. Mai 2011 (UTC)



Leider fallen mir keine weiteren Argumente ein, bis vielleicht auf den. Wie willst du ohne einen Pressespiegel, der durch viele Augen zusammengestellt worden ist, wissen was "draussen" alles "los" ist? Wie willst du ohne möglichst umfassenden Pressespiegel auf evtl. Fehlentwicklungen (so wie jetzt) schnell und abgestimmt reagieren? Ein Pressespiegel ist eminent wichtig um Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und zielgerichtet gegensteuern zu können. Die Blogosphäre wird bspw. von vielen Firmen als Frühindikatoren genutzt und genauestens beobachtet.

Der obige Disclaimer kann, so gewünscht, selbstverständlich jederzeit benutzt werden.

Meines Erachtens reicht er als Klarstellung aus. (87.161.97.61 17:18, 31. Mai 2011 (UTC))

FAZ Artikel "Kreativ zitiert"

Hallo,

mich würde interessieren, weshalb der FAZ Artikel "Kreativ zitiert" wieder aus dem Pressespiegel verschwunden ist? Er erfüllt doch alle Kriterien für einen relevanten eintrag hier.

Viele Grüße!

89.0.81.214 15:22, 31. Mai 2011 (UTC)


Siehe http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Diskussion:Pressespiegel#Was_ist_ein_Pressespiegel.3F. Schuju 15:41, 31. Mai 2011 (UTC)

Diskussion Pressespiegel und Anonymisierung

Hinweis: Unter Anonymisierung bei Verdachtsfällen im Wiki - nicht nur den Pressespiegel betreffend, aber durch die diesbezügliche Diskussion ausgelöst, habe ich versucht, eine konsensfähige Antwort anhand der hier in Diskussion:Pressespiegel vorgetragenen Argumente zu geben. Kreuzritter 10:51, 1. Jun. 2011 (UTC)


Austausch zu Relevanz und Zitatlänge von Pressespiegel-Meldungen

Saemtliche Meldungen wurden gekuerzt. Man kann es begruenden, dass dies hier nur eine Linkliste sein soll oder manches doppelt ist... Tatsache ist, dass manche Webseiten Meldungen wieder rausnehmen, somit wird nach einiger Zeit (Monate oder Jahre) manch einer Link ins Leere fuehren. Ich hab in den GuttenPlag-Pressespiegel bestimmte Auszuege aus den Artikeln aufgenommen, sodass man schon allein dadurch sich ein Bild von der Lage machen kann und Zusammenhaenge sehen kann. Bei solchen Kuerzungen hier, sehe ich dass das hier nicht mehr gewaehrleistet und wenn weiterhin darauf bestanden wird, kann jemand anders sich um den Pressespiegel kuemmern. Umsonst arbeite ich nicht gern. LMB 15:23, 16. Jun. 2011 (UTC)

LMB, die Arbeit ist doch nicht umsonst. Aber ja, man sollte im Pressespiegel auch noch was erkennen können, deswegen dort nur kurz. Wenn Du befürchtest, dass eine Meldung wieder verschwindet, könntest Du sie evtl. irgendwo spiegeln und dann einen Zusatzlink darauf setzen. Aber wir können nicht alle Meldungen groß ausformulieren und gleichzeitig den Überblick behalten, denke ich. Ggf. wäre noch eine Idee, Ausklappen/Einklappen einzubauen? Martin Klicken 16:42, 16. Jun. 2011 (UTC)

Dieser Link http://www.fr-online.de/wissenschaft/studium/-wir-haben-die-taeuschungen-unterschaetzt-/-/5027854/8566208/-/index.html

wurde von Klicken entfernt: "der Artikel beschäftigt sich nicht mit dem Wiki und erwähnt auch nur am Rande zwei Namen. Daher nicht relevant.)

OK, was ist mit diesem Artikel im Pressespiegel?

http://www.visdp.de/magazin/die-selbstgerechtigkeit-der-tugendwarte/

Bitte link nicht löschen; aber nach den oben genannten Kriterien... Pressespie(ge)l scheint ein Würfelspiel zu sein... Nein, das war keine Kritik, kein persönlicher Angriff oder Anpfiff, sondern (m)eine freie Assoziation. Habe ja heute Freigang, da Freitag... Frangge 21:17, 17. Jun. 2011 (UTC)

Würfel doch einfach mit. Es gibt halt eindeutige Fälle und schwierigere Fälle. Der Artikel unten behandelt VroniPlag auch nicht wirklich, sondern erwähnt es nur in einer Aufzählung. Dann nicht relevant, könnte m.E. raus. Wenn Du findest, dass die Beschreibung und Kritik an der Arbeit von VroniPlag Wiki in dem Artikel einen gewissen Stellenwert einnimmt, dann ist er relevant und sollte drinbleiben.
Das Gleiche für den Artikel oben: Die Namen von zwei aktuell untersuchten Fällen werden nur in einem einzigen Satz nebenbei erwähnt. Daher nahm ich den raus. Wenn Du das als eine "Behandlung" oder Schwerpunktsetzung des Artikels zu einem aktuell untersuchten Fall im Wiki siehst, nimm den Artikel wieder rein. VroniPlag Wiki kommt in dem Artikel aber überhaupt nicht vor. Martin Klicken 01:24, 18. Jun. 2011 (UTC)
Hallo!
Der visdp.de-Artikel[3] ist zwar ein schlechtes Potpourri unzusammenhängendert Themen und Vroniplag kommt mit keinem Wort vor. Aber: Es ist eine (für Vroniplag) wichtige Meinung, die da über Vroniplag formuliert wird. Dass du, ich, wir, werauchimmer anderer Meinung ist, macht diese Meinung für den Pressespiegel um so wichtiger.
Denn der Pressespiegel dient auch dazu, dass Vroniplag nicht einfach im eigenen Saft schmort und den Kontakt zur öffentlichen Meinung völlig verliert. Zur Zeit ist Vroniplag (trotz Anonymität und Angriffen von FDP-Politikern) relativ gut angebunden an "die Gesellschaft", die Öffentlichkeit, auch an die Medien. Es sollte sich bemühen, dass das auch so bleibt. Sonst gilt Vroniplag irgendwann als eine Handvoll Spinner, die ihre eigene (Wissenschafts)Moral befolgen und ihre eigenen Regeln machen. (Ja, solche Gruppen gibt es im Internet schon, glücklicherweise gelangt man nur manchmal, und nur zufällig dorthin.) Würde es soweit kommen, würde die Arbeit hier sinnlos werden.
Aus diesen Überlegungen ist auch das FR-Interview[4] von größter Wichtigkeit für den Vroniplag-Pressespiegel. Es sollte da unbedingt wieder hinein. Dass das Wort Vroniplag nicht darin vorkommt, sorgt dafür, dass man den Artikel nicht bei einer Google-Suche finden kann. Inhaltlich geht es ganz dezidiert um die Arbeit von Vroniplag. Zitat: "Wie stehen Sie zur Plagiatsjagd im Internet? - Die Plagiatsjagd mit dem digitalen Abgleich kann der Wissenschaft nützlich sein. Es ist damit einfacher geworden, Täuschungen zu verfolgen. Bislang sind Plagiats-Fälle nur im Diskurs der „Scientific Community“ aufgefallen. [...] Zweifeln Sie die Arbeit der Plagiatsjäger an? - Nein. Man kann sich darauf verlassen, dass die gemeldeten Arbeiten überprüfungsbedürftig sind."
Es ist viel wichtiger, dass solche Artikel im Pressespiegel stehen, als dass 30 gleichlautende Artikel aufgeführt wären, die berichten, dass Koch-Mehrin rechtliche Schritte prüfen lassen will. --134.102.20.212 12:08, 18. Jun. 2011 (UTC)
Der FR-Artikel befasst sich mit der Plagiatsjagd und damit gerade auch mit VroniPlag, das stimmt, denn es jagen ja sonst nicht so viele im Netz nach Plagiaten zur Zeit. Es gibt nur zwei Kriterien für den Pressespiegel, die sich aus den Überlegungen ableiten, die hier von meinem Vorposter nochmal ausgeführt wurden: Der Pressespiegel dient dazu, die Pressedarstellung zur Arbeit im VroniPlag Wiki und an den aktuellen Fällen zurück in das Wiki zu spiegeln. Da der FR-Artikel sich mit der Arbeit im Wiki befasst, ist er also relevant. Der visdp-Artikel nennt, soweit ich geschaut habe, auch den Namen des Wikis, enthält aber sehr wenig Substanz. Im Moment ist er noch drin. Der FR-Artikel sollte wieder reinkommen. Martin Klicken 12:24, 18. Jun. 2011 (UTC)
FR-Interview[5]: "Wolfgang Löwer von der Uni Bonn ist Fachmann für Wissenschaftsrecht. Als externer Experte stand der Jurist der Kommission beratend zur Seite, die an der Uni Bayreuth den Plagiatsvorwurf gegen Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) aufklärte. Als Sprecher des DFG-Gremiums „Ombudsman für die Wissenschaft“ ist Löwer außerdem Ansprechpartner für Whistleblower, die wissenschaftliches Fehlverhalten melden wollen." Na, rollt der Relevanz-Würfel? Oh, auch der FR-Artikel wurde entfernt... Gibt es dafür auch eine "Erklärung"? "Bazinga"? Frangge 14:15, 18. Jun. 2011 (UTC)
Falls es noch ein Anliegen oder eine Frage gibt, möglichst konkret bitte, damit klar wird, worum es Dir jetzt geht. Martin Klicken 15:34, 18. Jun. 2011 (UTC)

Wiki-Watch

Sollte "Wiki-Watch" tatsächlich dadurch aufgewertet werden, hier im Pressespiegel zu erscheinen? Die Diskussion, auf die verwiesen wird, hat ja schon weitgehend zutage gefördert, was davon zu halten ist. In der Wikipedia ist Wiki-Watch ebenfalls durch unhaltbare Vorgehensweisen übel aufgefallen. Vgl. dazu diesen Bericht von Anfang Februar. In der Wikipedia hat "Wiki-Watch" dann auch versucht, die Peinlichkeiten durch Löschung entfernen zu lassen. Ich halte es für unzuträglich, das sonderbare Geschäftsgebaren der PR-Berater der Convincet GmbH noch dadurch zu promoten, dass man ihre "Werbung" in Wikis verbreitet. --134.102.20.212 23:06, 18. Jun. 2011 (UTC)

Dem stimme ich zu. Fiesh 03:29, 19. Jun. 2011 (UTC)

Print (noch nicht online verfügbar)

Die ZEIT, Nr. 26 vom 22.06.2011, Seite 1, Dichter & Fälscher. Erst die Politik, jetzt die Kunst: Es hat den Anschein, als lebten wir unter Hochstaplern. Aber stimmt das auch? (Adam Soboczynski)

Frangge 14:51, 22. Jun. 2011 (UTC)

Verflechtungen in der Presselandschaft

Kurze Notiz: Ich hab vorhin mit einer Bibliothekarin geplaudert, die für Tages-/Wochenzeitungen zuständig ist. Interessant dabei: In der Abteilung haben die festgestellt, dass Meldungen der Berliner Zeitung teilweise unverändert in der Frankfurter Rundschau und Kölner Stadt-Anzeiger erscheinen. FR wird dort seitdem nicht mehr ausgewertet. – Andere Verknüpfungen die mir aufgefallen sind: Berliner Morgenpost <-> Hamburger Abendblatt, Kölnische Rundschau <-> General-Anzeiger (Bonn) – Wenn solche Artikel-Dubletten auffallen kann man ja zusammenfassen. -- Dr. plag. Erb Senzahl 15:02, 20. Jul. 2011 (UTC)
Ergänzung: Ah ja, die FR-Dubletten entstehen über die Mediengruppe M. DuMont Schauberg: Berliner Zeitung (65%), Frankfurter Rundschau (50%+1 Stimme), Kölner Stadt-Anzeiger (100%). http://www.dumont.de/dumont/de/100616/medien und http://www.dumont.de/dumont/de/100803/unternehmen/daten -- 15:48, 20. Jul. 2011 (UTC)

Die Doubletten entstehen nicht allein durch die Verlagszugehörigkeit oder durch Mehrheitsverhältnisse, sondern durch die Entscheidung z.B. von DuMont, den überregionalen Print-Teil für BZ und FR in einer Mantelredation in Berlin produzieren zu lassen, während der überregionale Online-Teil für beide Publikationen in Frankfurt erstellt wird. Das hat 40 Stellen eingespart (Nachtrag: 58 Stellen) gekostet. Hamburger Abendblatt und Berliner Morgenpost sind zwar bisher nicht ganz so verflochten, haben jedoch häufig dieselben überregionalen Artikel (siehe den Karasek-Artikel vor ein paar Tagen). Die Welt publiziert vom Abend bis zum Morgen häufiger viermal denselben Artikel mit abweichenden Überschriften, vermutlich weil der Überschriftenpraktikant gerüffelt wurde.

Ein Pressespiegel sollte m.E. verschiedene Facetten enthalten. Auch drei dpa-Meldungen, die sich nur in Nuancen unterscheiden, sind nicht nötig. Aber das sollte inhaltlich entschieden werden.

@ Dr. plag. Erb Senzahl: Danke für die letzte Ergänzung ;-).

H.v.Mythenmetz 16:14, 20. Jul. 2011 (UTC)

Danke für den Wikipedia-Link und die weiteren Anmerkungen. Ich hatte die Probleme der FR nur ganz am Rande mitbekommen und war heut ziemlich überrascht (will nicht sagen leicht geschockt) wie sich die Situation konkret darstellt. Die Bib-Abteilung wo ich war ist für Dokumentation zuständig. Die betrachten für ihr Sammelgebiet die FR nicht mehr als eigenständige bzw. relevante Publikation und waren ziemlich betrübt wegen der Entwicklung. – Auf das Thema sind wir ganz zufällig gekommen, ich hab es hier nur allgemein zur Kenntnis- (und Anteil)nahme notiert. Nicht etwa, weil ich derzeit Probleme mit "unserem" Pressespiegel sehe. lg -- Dr. plag. Erb Senzahl 19:36, 20. Jul. 2011 (UTC)

am WOCHENDE gemacht u. im URLAUB überrascht

Die Diss als HOBBY am WOCHENDE gemacht, und vom Ergebnis der Plagiatsuntersuchung im URLAUB "überrollt". Ohne Kommentar.

92.205.47.27 05:55, 26. Jul. 2011 (UTC)

verschwundes "Original", Probleme mit "Datenträgern", und Promotionsordnung Hamburg

Woraus zu schließen ist, dass ein Herr den Doktortitel führte, ohne Belegexemplare abgeliefert zu haben (???).

Aber eine Promotionsurkunde kriegte er auch ohne Belegexemplare? Aufgrund eines (nicht) veröffentlichungsreifen Unikats?


Die Promotionsordnung derUni Hamburg, PhilFak, sagt dazu folgendes: (Hervorhebungen von mir)

§ 10
Veröffentlichung

(1) Die Dissertation ist innerhalb von zwei Jahren nach Vollzug der Promotion (§ 9.3) zu veröffentlichen. Liegt eine Gruppenarbeit vor, so ist diese im ganzen zu publizieren. Zuvor hat der Promovierte den Gutachtern das veröffentlichungsreife Manuskript vorzulegen. Falls sie keine Einwände haben, bestätigen sie dem Sprecher des Fachbereichs, daß das Manuskript in der vorliegenden Form veröffentlicht werden kann. (2) Die Dissertation ist in angemessener Weise der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wenn der Verfasser neben den für die Prüfungsakten erforderlichen Exemplaren unentgeltlich an die Hochschulbibliothek abliefert:

entweder

   150 Exemplare in Buch- oder Fotodruck zum Zweck der Verbreitung
oder
3 Exemplare, wenn die Veröffentlichung in einer Zeitschrift erfolgt
oder
3 Exemplare, wenn ein gewerblicher Verleger die Verbreitung über den Buchhandel übernimmt und eine Mindestauflage von 150 Exemplaren nachgewiesen wird
oder
3 Exemplare in kopierfähiger Maschinenschrift zusammen mit der Mutterkopie und 150 weiteren Kopien in Form von Mikrofiches - in diesem Fall überträgt der Doktorand der Hochschule das Recht, weitere Kopien in Form von Mikrofiches von seiner Dissertation herzustellen und zu verbreiten

und
eine vom ersten Gutachter genehmigte Zusammenfassung (Abstract) seiner Dissertation im Umfang von nicht mehr als einer Seite für die Zwecke einer Veröffentlichung.

(3) Kann die Veröffentlichung nicht innerhalb der in Absatz 1 festgelegten Zeit erfolgen, so kann der Sprecher des Fachbereichs auf begründeten Antrag hin die Frist verlängern.

§ 11
Verleihung des Doktorgrades

(1) Nach Vorlage der veröffentlichten Dissertation oder des Nachweises der Gewährleistung der Veröffentlichung wird vom Sprecher des Fachbereichs die mit dem Datum des Vollzugs der Promotion versehene Promotionsurkunde ausgehändigt. In der Urkunde werden der Titel und das Prädikat der Dissertation sowie die Gesamtnote angegeben. Im Falle einer Gruppendissertation erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde, die das Prädikat des individuellen Anteils an der Gruppenarbeit ausweist.

(2) Mit dem Empfang der Urkunde erhält der Bewerber das Recht, den Titel des Doktors der Philosophie zu führen. Bis dahin ist die Führung des Doktortitels, auch mit etwaigem Zusatz unzulässig.

§ 12
Überprüfung des Verfahrens

(1) Auf begründeten Antrag eines Beteiligten oder des Bewerbers ist der Fachbereichsrat zur Überprüfung des beanstandeten Teils des Zulassungs- und Promotionsverfahrens verpflichtet. Dieser Antrag muß spätestens drei Monate nach Abschluß des Verfahrens gestellt worden sein. Die Überprüfung ist unverzüglich einzuleiten. Unberührt davon bleibt das Recht eines Beteiligten oder des Bewerbers, eine Überprüfung des Promotionsverfahrens durch den Ausschuß für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs des Akademischen Senats herbeizuführen.

(2) Beteiligte sind die Gutachter, die Mitglieder des Promotions- und Prüfungsausschusses und der Fachbereichsrat.

(3) Werden bei der Überprüfung Verfahrensfehler festgestellt, sorgt der Fachbereichsrat für Abhilfe.

§ 13
Aberkennung des Doktorgrades

Für die Aberkennung des Doktorgrades gelten die gesetzlichen Bestimmungen.


92.205.47.27 06:27, 26. Jul. 2011 (UTC)

"Vorwurf" "parteipolitisches" oder" kommerzieles" Interesse"

Parteipolitische Interessen zu verfolgen, ist also Grund für ei9nen "Vorwurf".

Jo mei, KTzG, Koch-Mehrin, Chatzimarkakis etc, haben natürlich niemals parteipolitische Interessen verfolgt. NIEMALS. (Bloß: hhm hhm ... warum sind sie freiwillig in einer Gruppierung, wenn sie deren Interessen nicht verfolgen wollen?)

DIESEN Vorwurf kann man ihnen nicht machen. Eigeninteresse ja, möglicherweise (hhm), aber parteipolitisches Interesse? Das sei ferne.

Kommerzielles Interesse? Gab es jemals einen Menschen in der Partei der Besserverdiener, der Geld verdienen anrüchig fand? Die Besserverdiener geben noch den Bestverdienenden ein Steuergeschenkchen aufs Möwenpick-Eis, aber ein "kommerzielles Interesse" soll auf einmal etwas ganz ganz Schlimmes sein?

178.1.26.52 17:47, 5. Aug. 2011 (UTC)

Wahrnehmung von VroniPlag in den Medien

Also, ich muss mich schon etwas wundern. Gerade lese ich da Pressemitteilungen zu diesem Wiki. Warum muss man sich überflüssige Arbeit aufbürden bei VroniPlag, oder etwa über irgendwelche beteiligten Personen? Herr Heidingsfelder hat sicher viele Stunden gearbeitet an diesem Wiki. Viele Bearbeiter haben darin gearbeitet und bleiben dran.

Ob jemand Advisor, Administrator, Sub-, Sub-Sub, oder einfach irgend etwas anderes ist, das ist doch nicht so wichtig.

Was zählt ist, dass viele ehrenamtliche Menschen verstanden haben, dass persönliche Integrität mehr zählt, als einzelne Befindlichkeiten. Um mal so dass zu auszudrücken: Ob Herr Heidingsfelder so oder so prominent ist/wird und hypothetisch mit einem Rolls-Royce fährt oder dass die Frau Weber-Wulff jetzt mit dicken Klunkern auftritt würde (sie würde es sicher tun), ist vollkommen unerheblich. Wen interessiert sowas? Was zählt, ist der Beitrag in diesem Wiki.

Solche Diskussionen schaden uns allen. Wer profitiert davon? Selbstverständlich schonmal alle Schmalspur-Doktoren. Sowas sind gefundene Fressen für solche Figuren. Zum zweiten die Medien. Hat jemand eine Vorstellung, was eine BILD oder sogar eine FAZ pro Seite kosten und wie diese mit jeder ihrer Seite füllen mit einer solcher "Enthülling" einer Identität eines Bearbeiters von VroniPlag? Egal: Ob jemand profitiert, einen Nachteil verspürt oder indifferent ist, die Wissenschaften und wissenschaftliche Praxis berührt dies nicht. Es spielt keine Rolle, ob sich ABC, DEF oder GHI exponiert, oder sich betroffen sieht. Letzlich bleibt nur die Wahrheit übrig.

Zum Schluss: Bis jetzt kann ich leider nur wenig zum VroniPlag beitragen (ich bin Zellbiologe). In den Naturwissenschaften und in der Medizin kommt es ja vor auf die experimentelle Daten an. In der Regel sind die Befunde gut dokumentiert und überprüft, etwa durch Gutachter in den einschlägigen Journalen. Selbstverständlich gibt es da einige unerfreuliche Geschichten. Aber früher oder später fliegen Betrüge meist auf (in früheren Jahrhunderten dauerten so was manchmal lange, aber heutzutage deckt man das meiste doch innerhalb von Jahren auf).


Wahrnehmung von VroniPlag in den Medien

Also, ich muss mich schon etwas wundern. Gerade lese ich da Pressemitteilungen zu diesem Wiki. Warum muss man sich überflüssige Arbeit aufbürden bei VroniPlag, oder etwa über irgendwelche beteiligten Personen? Herr Heidingsfelder hat sicher viele Stunden gearbeitet an diesem Wiki. Viele Bearbeiter haben darin gearbeitet und bleiben dran.

Ob jemand Advisor, Administrator, Sub-, Sub-Sub, oder einfach irgend etwas anderes ist, das ist doch nicht so wichtig.

Was zählt ist, dass viele ehrenamtliche Menschen verstanden haben, dass persönliche Integrität mehr zählt, als einzelne Befindlichkeiten. Um mal so dass zu auszudrücken: Ob Herr Heidingsfelder so oder so prominent ist/wird und hypothetisch mit einem Rolls-Royce fährt oder dass die Frau Weber-Wulff jetzt mit dicken Klunkern neuerdings auftreten würde (sie würde es sicherlich nicht tun), ist vollkommen unerheblich. Wen interessiert sowas? Was zählt, ist die Beiträge und der Fortschritt der Arbeiten in diesem Wiki.

Solche Diskussionen schaden uns allen. Wer profitiert davon? Selbstverständlich schonmal alle Schmalspur-Doktoren. Sowas sind gefundene Fressen für solche Figuren. Zum zweiten die Medien. Hat jemand eine Vorstellung, was eine BILD oder sogar eine FAZ pro Seite kosten und wie diese mit jeder ihrer Seiten füllen mit einer solcher "Enthüllung" einer Identität eines Bearbeiters von VroniPlag? Egal: Ob jemand profitiert, einen Nachteil verspürt oder indifferent ist; die Wissenschaften und wissenschaftliche Praxis berührt dies nicht. Es spielt keine Rolle, ob sich ABC, DEF oder GHI exponiert, oder sich betroffen sieht. Letzlich bleibt nur die Wahrheit übrig.

Zum Schluss: Bis jetzt kann ich leider nur wenig zum VroniPlag beitragen (ich bin Zellbiologe). In den Naturwissenschaften und in der Medizin kommt es ja vor auf die experimentelle Daten an. In der Regel sind die Befunde gut dokumentiert und überprüft, etwa durch Gutachter in den einschlägigen Journalen. Selbstverständlich gibt es da einige unerfreuliche Geschichten. Aber früher oder später fliegen Betrüge meist auf (in früheren Jahrhunderten dauerten so was manchmal lange, aber heutzutage deckt man das meiste doch innerhalb von Jahren auf).

P.S.: Kann mir mich jemand aufklären, wo die Tilden auf einer Normaltastatur zu finden sollen seien? Ich sehe keine.

Dankeschön!



Hi,

  • (*) + ~

Gruß 4joy 15:03, 14. Aug. 2011 (UTC)

Dernieres Nouvelles D’Alsace

@ ‚schuju’:

¿El artículo apuntado en el resumen de prensa "no tiene una referencia clara a VroniPlag Wiki"? El artículo se refiere claramente una y otra vez y por el nombre tanto al iniciador como a la misma plataforma. ¿Qué es esta referencia nominal si no es una "referencia clara"? Criterio de una publicación entonces no puede ser si un artículo contiene insuficiencias o si en general el nivel periodístico deja mucho que desear. En resumen, el artículo es eliminado injustamente y tiene que ser puesto de nuevo. 217.88.172.180 19:22, 31. Aug. 2011 (UTC)

Aufnahmefähigkeit von Artikeln

Wenn allgemein gilt, dass ein "Fall" als solcher generell nicht existiert, solange er nicht auch als Analyse und hier auf der Hauptseite verlinkt vorliegt, wäre es vielleicht sinnvoll, dazu in dem erläuternden "Hinweis"-Kasten noch etwas unmissverständliches zu ergänzen. Immerhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass findige Journalisten auch auf andere Plagiatsdokumentationen, die sich hier derzeit noch in einem frühen Stadium befinden, aufmerksam (gemacht) werden und dies zum Anlass für Artikel nehmen. -- 213.102.92.138 16:09, 6. Sep. 2011 (UTC)

Wichtiges Thema! So, wie im aktuellen Fall vom Hinweisgeber/Presse vorgegangen wurde, ist es klar lanciert. Der Hinweisgeber macht eine eigene Webseite auf, schmeißt es hier im Forum rein und erzählt den Journalisten gleich noch, der Fall würde bei VroniPlag bearbeitet werden. Die schreiben es einfach. Der Pressespiegel ist jedoch nicht der richtige Ort für solche Überlegungen. Der Pressespiegel bildet lediglich ab, was die Zeitungen über das Wiki schreiben (bzw. die aktuellen Fälle). Auch wenn es gelogen wäre. Allein, dass dort steht: VroniPlag macht... - reicht schon, damit der Artikel relevant für den Pressespiegel ist. Dass das lanciert ist, unprofessionell und nicht in Ordnung (von der Zeitung!), das steht auf einem anderen Blatt. Das aber hier nicht zu registrieren, ist keine Lösung. Der Pressespiegel dient allein dazu, zu registrieren, was erzählt wird. Er ist keine Bestätigung für die aufgeführten Artikel. Vielleicht ist falsch. Das jetzt finde ich persönlich sogar verwerflich. Martin Klicken 16:54, 6. Sep. 2011 (UTC)
Also um es nochmal deutlicher zu sagen: Der Hinweis im Pressespiegel nützt nichts. Da ist der Artikel ja schon in der Zeitung. Es müsste den Journalisten z.B. in den Kommentaren klar gemacht werden, dort, bei der Zeitung. Oder eine Email, die jeder Freiwillige schreiben kann, an die Redaktion. Das ist nicht die Schuld des Wikis, wenn Hinweisgeber und Journalisten etwas lancieren und dann auf diese Art berichten. Im Pressespiegel könnte man nur noch den Kopf in den Sand stecken. Der Pressespiegel ist aber kein Tempel oder eine Eitelkeitssammlung, sondern, wie gesagt, ein Werkzeug um festzustellen, was draußen erzählt wird. Da ist es nicht hilfreich, gerade die schlechte/falsche Berichterstattung rauszunehmen. Martin Klicken 16:57, 6. Sep. 2011 (UTC)
So ist es! 79.196.144.103 17:34, 6. Sep. 2011 (UTC)

Ja, stimmt. Wirklichkeitsverweigerung kann keine Lösung sein. Allerdings stellt sich dann die Frage, ob derartige Artikel völlig unkommentiert im Pressespiegel stehen sollten, weil allein durch ihre Aufnahme implizit der Eindruck entstehen könnte, dass dann wohl auch die Kernaussagen zutreffen dürften. Dass freilich im konkreten Fall erst mal nur (oder ist etwa schon mehr passiert?) ein Info- und Vorwurfskonvolut im Vroniplag-Forum abgekippt wurde, erfährt ein Leser des Artikels bisher nur durch den relativierenden Klicken-Kommentar im PNN-Forum - nur ob der dort auch immer gelesen wird? Man sollte nicht vergessen, dass der Pressespiegel eine wichtige Anlaufstelle ist, um sich über VroniPlag und seine Wirkung zu informieren. In derartigen Fällen für mehr Klarheit sorgen könnte vielleicht ein mehr oder weniger standardisierter Klammerzusatz etwa der Art: "(Anmerkung: Der Artikel bezieht sich auf einen - bisher nicht überprüften - Plagiatsvorwurf, der im VroniPlag-Forum erhoben wurde. Eine Aussage, ob/wann diese Arbeit bei VroniPlag untersucht wird, ist derzeit nicht möglich. Sollte sich dies ändern, wird dieser Vermerk entfernt. -- 06.09.2011)" oder so ... -- 213.102.93.100 21:48, 6. Sep. 2011 (UTC)


Wenn es im Pressespiegel laut Hinweis um Presseartikel "mit deutlichem Bezug zum VroniPlag Wiki und/oder seinen aktuellen Fällen" gehen soll - warum wird dann der Hinweis auf einen Artikel in der Wirtschaftswoche vom 9.9.2011 wieder entfernt, der folgende Passagen enthält:

  • "Seit dem Fall des Freiherrn frisst sich ein anonymer Schwarm von Internet-Nutzern wie Piranhas durch die Promotionen prominenter Politiker. Am Ende bleibt von den Werken selten mehr als der Einband und ein dürftiges Gerippe. Die EU-Abgeordnete Silvana Koch-Mehrin (FDP) musste den Dr. ebenso von der Visitenkarte tilgen wie ihr Parteikollege Jorgo Chatzimarkakis."
  • "Eine Zeit lang schwamm er selbst mit im Schwarm der Internet-Jäger, aber er zog sich bald wieder zurück. Transparenz ja, aber bitte keine Hetzjagden, sagt er. Usern der Aufdeckplattformen Guttenplag und Vroniplag stellte Goldbach seine Software aber weiter gratis zur Verfügung."

In der ersten Passage fehlt - zugestanden - die ausdrückliche Erwähnung von "VroniPlag", aber haben SKM und JC nicht irgendwie ein kleines bisschen mit VroniPlag zu tun? Ein klitzekleines Bisschen? Miniminiminimini...? Und könnte mit "ein anonymer Schwarm von Internet-Nutzern" nicht eventuell, gaaanz vielleicht VroniPlag gemeint sein? In dem Zusammenhang zumindest?

In der zweiten Passage findet Erwähnung, dass der Herr dem VroniPlag-Wiki seine Software für umme zur Verfügung stelle. Wie deutlich muss ein Bezug zu VroniPlag noch sein, damit ein Presseartikel im Pressespiegel länger als eine Stunde verweilen darf?

Die Begründung fürs Entfernen lautet: "Text in WiWo erwähnt VP, behandelt aber weder VP noch einen der Fälle hier in relevanter Form." Ich würde gerne einen spitzenmäßigen Aha-Effekt erleben bei der Erkenntnis, wo genau die Grenze zwischen relevanter und irrelevanter Behandlung liegt. Und ich würde gerne, dass dieser Aha-Effekt länger anhält. Derzeit befürchte ich leider, dass diese Grenze alle paar Tage wieder von dem ein oder anderen hier mit dem Verweis auf spitzfindige Kriterienauslegungen verschoben wird.

Mittelmäßig ratlos, aber mit besten Grüßen: H.v.Mythenmetz 10:37, 9. Sep. 2011 (UTC)

In dem Artikel geht es um eine Softwarefirma und deren Gründer. Daß VP und "Fälle" von VP in dem Artikel am Rande erwähnt werden, kann ich nicht als deutlichen Bezug zu unserer Arbeit hier erkennen, auch wenn die Bezugnahme darauf schließen läßt, daß sich der eine oder andere einen deutlichen Bezug wünschen mag. Er ist einfach nicht vorhanden. KayH 11:00, 9. Sep. 2011 (UTC)
@ H.v.M.: Bravo! Nichts hinzuzufügen! GeS 11:34, 9. Sep. 2011 (UTC)
@KayH: "Er ist einfach nicht vorhanden." halte ich für eine steile These mit über 10% Steigung und "Basta"-Argumentationscharakter. Der Satz in der Mitte erscheint mir etwas kryptisch - ich für meinen Teil möchte nicht unbedingt behaupten, dass ich mir einen Bezug herbeiwünsche und allein die Existenz dieses meines Wunschs nach Bezug einen Bezug begründen würde, obgleich dieser "einfach nicht vorhanden" sei. Wie gesagt: ich sehe mich als lernfähiges und lernwilliges psychisches System und stehe vor der kniffeligen Herausforderung, den "Unterschied, der den Unterschied macht" (Bateson) zu fassen zu bekommen, der mich zwischen "deutlichem" und "undeutlichem" Bezug unterscheiden lässt. Und zwar in einem Kriteriensystem, das sich nicht erwartbar unerwartbar alle paar Tage leicht, aber entscheidend zu verschieben scheint. Grüße: H.v.Mythenmetz 11:49, 9. Sep. 2011 (UTC)
Es ist ein Wiki. Du siehst den Artikel als relevant (und nimmst ihn auf). Ich sehe ihn als nicht relevant (und nehme ihn wieder raus). Der Punkt ist für mich ganz einfach: In dem Artikel geht es nicht um VroniPlag und/oder seine "Fälle", sondern um ein Softwareunternehmen und dessen Gründer. Berichtet wird darin, was dieses Unternehmen macht und daß es nach den verschiedenen Fällen gegründet wurde. Damit hat der Artikel keinen deutlichen Bezug zu VroniPlag und/oder seinen "Fällen", sondern beides wird im Artikel einfach erwähnt. KayH 12:10, 9. Sep. 2011 (UTC)
Dass der Fokus des Artikels nicht auf VP oder seinen Fällen liegt, ist mir schon klar (aber passiert das nicht häufiger?). M.E. wird aber nicht beides "im Artikel einfach erwähnt", so als wäre es willkürlich eingestreut, sondern der Autor bettet die Begriffe ja schon in sinnvolle Sätze, sprich: einen Kontext ein. Da behauptet jemand mit seinem Klarnamen von sich, eine Zeit lang "im Schwarm der Internet-Jäger" mitgeschwommen zu sein (ob GP oder VP oder XY bleibt leider offen). Er habe sich zurückgezogen, weil er "Transparenz" begrüße, "Hetzjagden" jedoch ablehne. Er stelle Usern von GP und VP aber weiterhin seine Software zur Verfügung, weil die Plagiatsaffären dankbarerweise für wünschenswerte Aufmerksamkeit gesorgt hätten. Naja, aber das wirst Du selber gelesen und bei Deiner Einschätzung und Deiner Entscheidung sorgfältig berücksichtigt haben. H.v.Mythenmetz 12:50, 9. Sep. 2011 (UTC)
da es in dem artikel nicht um das/die `eigentliche` wirken/auswirkungen von vroniplag geht, könnte ich die argumentation von kayh nachvollziehen, nicht jede erwähnung von vp in der presse hier aufzunehmen. für mich unverständlich ist dann jedoch, weshalb sich die beiden artikel über vattenplag (übrigens mit sitz bei bertelsmann, wenn der domain-verwalter recht hat) im pressespiegel befinden; umso unverständlicher, da deren wirken hier im wiki entfernt wurde... 195.46.44.53 12:59, 9. Sep. 2011 (UTC)
Das 'eigentliche' Wirken oder Auswirkungen von VroniPlag könnten gute Hinweise sein, wären aber gleich wieder zusätzliche oder modifizierte Kriterien, da es im Kasten um "deutlichen Bezug" zu VP und/oder aktuellen Fällen geht. Und dass es mir nicht um "jede Erwähnung" geht, stelle ich hiermit ausdrücklich klar. Mir ist es wumpe, ob dieser Artikel nun draußen bleibt oder wieder reinkommt - da habe ich keine Leidenschaft. Mir fällt jedoch in den letzten Tagen auf, dass eingepflegte Artikel mit mir nicht immer gleich vollständig nachvollziehbarer Begründung entfernt werden. Und zwar meist so begründet und formuliert, als könne es einfach keine andere Einschätzung geben als die des jeweiligen Entferners von Artikeln. Das führt bei mir zur Nachfrage nach den Kriterien - damit unnötige Arbeit vermieden werden kann, wenn die Aufnahmekriterien transparent, nachvollziehbar und vor allem von anderen (wie mir) auch reproduzierbar sind. H.v.Mythenmetz 13:14, 9. Sep. 2011 (UTC)
Es ist wie mit allen Kriterien: Man kann hunderte davon aufstellen und trotzdem darüber unterschiedlicher Meinung sein. Wie gesagt, ich sehe hier keinen "deutlichen Bezug zu VP", sondern nur den "deutlichen Wunsch" der im Artikel dargestellten Firma und ihres Gründers, diesen Bezug bei jeder sich bietenden Gelegenheit herzustellen. Das kann man anders sehen. Mal schauen, ob jemand den Artikel wieder einstellt. KayH 14:03, 9. Sep. 2011 (UTC)
Der Pressespiegel dient dazu, die Pressedarstellung zur Arbeit im VroniPlag Wiki und an den aktuellen Fällen zurück in das Wiki zu spiegeln. Da der FR-Artikel sich mit der Arbeit im Wiki befasst, ist er also relevant.“ (Martin Klicken, s.o., 18. Juni 2011)
Wie H.v. Mythenmetz bereits ausführte, geschieht in dem Artikel genau das.
Wie Klicken bereits ausführte, ist die namentliche Erwähnung von VP nicht in jedem Fall zwingende Voraussetzung für das Einstellen eines Artikels. Im Artikel wird auf die Wiki-Arbeit(sweise) auf Plagiatdoku-Plattformen deutlichst in zwei Absätzen Bezug genommen.
zu KayH: Seit der unseligen Sponsoring-Löschaktion mit dem Gegenstand vertreten durch dieselbe Firma dürfte etwas mehr Zurückhaltung in dieser Sache angebracht sein, um sich nicht dem Verdacht der Befangenheit auszusetzen, wenn auch bei diesem Artikel der Eindruck von Sponsoring als déjà vu verzeihlich ist.
Und dann auch noch ein Löschen mit dieser fadenscheinigen Rechtfertigungsbegründung:
"Es ist ein Wiki. Du siehst den Artikel als relevant (und nimmst ihn auf). Ich sehe ihn als nicht relevant (und nehme ihn wieder raus).“
Man denke das mal zu Ende. Gilt diese Wiki-Regel für n+1? Dann stellt der nächste ‚n’ wieder ein, N= ∞ =KayH nimmt am Schluss immer wieder raus? Und wer mehrfach wieder einstellt, der dürfte sich nach bisheriger Praxis wegen ‚Vandalismus’ eine Sperre einhandeln.
Es bleibt mit Blick auf die eingeforderte Transparenz völlig unerfindlich, warum man nicht gleich folgende goldenen Inklusions-/Exklusionsregeln als Kriterium voranstellt:
§1 In den Pressespiegel kann ein jeder User im Wiki einstellen, was er subjektiv nach dem bereits genannten Kriterium (‚deutlicher Bezug zu VP bzw. VP-Fällen’) für würdig und berechtigt hält.
§ 2 Im Pressespiegel bleiben jene Einträge auf Dauer bestehen, welche die jeweils amtierenden administrativen und mit Bürokratenrechten ausgestatteten maßgeblich Mitarbeitenden nach ihrem unter sich konsensfähigen Gusto für da-seins-berechtigt halten.
§ 3 User, die hartnäckig den erklärten wertschöpfenden Meinungswillen nach § 2 durch (wiederholtes) erneutes Rückgängigmachen einer Löschung missachten, müssen mit einer zeitweiligen (bzw. auf Dauer angelegten) Nutzersperre rechnen.
Ach ja, ich vergaß: “Solange Willkür systematisch und im Konsens praktiziert wird, ist das hier am effektivsten.“ (Dr.plag. Erb Senzahl, s.o., 30. Mai. 2011)
Ist ja vielleicht so eine Art stiller Loriot’scher Humor oder doch nicht?
Wie auch immer. Solche Diskussionen begleiten das Wiki und hier speziell den Pressespiegel von Anfang an. Die nach Art von §1 gewährten Freiheitsgrade werden de facto nach Art von §2 wieder substanzlos und nach Art von §3 bei hartnäckiger Insubordination strafbewehrt behandelt.
Es liegt von nun an bei den ‚Wiki-Machern’, diesen hier geschilderten Eindruck nicht wie bisher immer verbal entgegenzutreten, sondern mit Handlungen zu widerlegen. 82.195.234.66 18:20, 9. Sep. 2011 (UTC)
Sorry, mir erschließt sich nicht, was Du ausdrücken möchtest (es würde sich mir wahrscheinlich auch nach ausufernder Wiederholung nicht erschließen). Ich hab meine Meinung dazu dargestellt und die Einstellung des Artikels rückgängig gemacht. Sollten nun weitere Leute hier sagen: Aus den und den Gründen ist er aber relevant, kann er gerne wieder in den Pressespiegel aufgenommen werden. Zum Rest der verschwörungstheoretischen Andeutungen mag ich nix sagen. Interessanterweise kommen solche immer von IP-Nutzern, die ersichtlich zum Wiki nichts weiteres beitragen. KayH 18:58, 9. Sep. 2011 (UTC)
@IP 82.195.234.66: Du kannst ja wohl vom Tonfall nur Kreuzritter sein, oder? Wie k**** muss man eigentlich sein, um so etwas zu schreiben? Du solltest Dir echt Hilfe holen. n+1 oder n+2, es wird schwer werden bei Dir. Tja, manche sind so vergeifert und bitter, das tut echt weh. 92.224.237.216 00:12, 10. Sep. 2011 (UTC)
Betr.: Kommentar 92.224.237.216
Zuviel der (Un-)Ehre! :-) Vor Tagen darauf aufmerksam gemacht, dass auf dieser Seite jemand nach mir "mit Dreck geworfen" habe, wurde ich neugierig und – bin jetzt ziemlich erstaunt. Da spekuliert IP 92.224.237.216 doch tatsächlich über Zusammenhänge von „Tonfall“ und Autorenschaft und, im Glauben, dass mit dem Gesagten ‚Kreuzritter’ zu Recht adressiert ist (!), wird ein Defekt der geistig-seelischen Verfassung unterstellt usw.
Ist dieses jetzt der Stil der Auseinandersetzung im VP-Wiki?
Was IP 82.195.234.66 kaum, Kreuzritter jedoch sehr wohl wissen kann, ist die Tatsache, dass dieser Stil bereits ein prominentes Vorläufer-Beispiel hatte, so am 11. Juli 2011, als ebenfalls die mentale Gesundheit eines Menschen hier im Wiki in Frage gestellt wurde.
"Interessanterweise kommen solche immer von IP-Nutzern, die ersichtlich zum Wiki nichts weiteres beitragen.", so KayH. Tja, in der Tat, jedoch: Was nun? Auch die Adresse IP 92.224.237.216 ist eigens für diesen Schmutz-Beitrag implementiert worden. Und wenn hier schon über Stile fabuliert wird, dann lässt sich hierzu bemerken, dass hier kein Troll am Werke war. Da gibt es hier im Wiki stilistisch viel naheliegendere Parallelen.
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Hätte der vorgeblich an die Adresse von IP 82.195.234.66 gerichtete Schmähkommentar sich nicht durch geschickten (weil in Frageform hergestellten) Bezug auf Kreuzritter in seine anscheinend eigentliche Zielrichtung verwandelt, sondern wäre wirklich an die IP 82.195.234.66 gerichtet geblieben, hätte ich mich nicht angesprochen gefühlt und so hätte ich mich denn auch nicht eingemischt.
Jenseits des von mir behandelten Aspekts mag sich IP 82.195.234.66 selbst noch äußern oder auch nicht. Kreuzritter 19:51, 23. Sep. 2011 (UTC)

18. September 2011

Ist diese Spiegel-Meldung mit VroniPlag abgesprochen? Cassiopeia30 10:57, 18. Sep. 2011 (UTC)

Hi. Ich wüßte von niemandem, der mit dem SPIEGEL über den Fall gesprochen hat. Der kurze Beitrag im Print ist identisch mit der Vorabmeldung, habe ich gerade nochmal geschaut. Allerdings kann man der SPIEGEL-Redaktion auch nicht verbieten, im Wiki zu lesen und eigene Schlüsse draus zu ziehen. KayH 11:04, 18. Sep. 2011 (UTC)
Das macht mir den Spiegel noch ein bisschen unsympathischer. Trotzdem hätte das nicht auch noch getwittert werden müssen, KayH. Bisher war eigentlich GG der einzige, der auf die "Außenwahrnehmung" geachtet hat, oder? Drhchc 12:23, 18. Sep. 2011 (UTC)
Ich finde nicht gut, daß das von GG über den "offiziellen VP-Twitter-Account" lief. Man sollte definitiv keine Presseberichte twittern darüber, sondern sich auf das Wiki beziehen. Das hab ich GG auch bereits früher um die Ohren gehauen - leider nur bedingt erfolgreich. Über meinen Twitter-Account @VpKayH schreibe ich eigentlich, was ich persönlich für wichtig halte. In diesem Fall lag mir daran, die SPIEGEL-Meldung neutral ohne Namen weiterzugeben. KayH 12:40, 18. Sep. 2011 (UTC)

DV in der Presse

Auch die Süddeutsche hat den Fall DV aufgegriffen: Dort wird DV so zitiert: "Seine Parteifreunde und die Würzburger Universität wüssten Bescheid und sähen keinen Handlungsbedarf." Mal ab davon, dass "seine Parteifreunde" keinen Anstoß daran zu nehmen scheinen, wie deckt sich diese Aussage jedoch mit anderen Pressemitteilungen, nach denen die Uni Würzburg bereits eine interne Voruntersuchung eingeleitet hatte (was doch bereits eine entsprechende Handlung ist!), die außerdem zu dem Ergebnis kam, dass die Plagiats-Vorwürfe eben nicht zweifelsfrei ausgeräumt werden konnten (wie hier)? 87.122.141.138 05:48, 20. Sep. 2011 (UTC)

Hab ich ich mich gerade eben auch gefragt, bezieht sich aber evtl. auf den Satz davor: "Juristisch vorgehen will Volk gegen die Betreiber von VroniPlag nicht." Ist aber echt schräg formuliert. Man könnte auch sagen: humorvoll. :) KayH 05:54, 20. Sep. 2011 (UTC)
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Ja, huch! Das sehe ich ja jetzt erst! Im Spiegel heißt es zum Fall DV: „Es bleibt aber weit hinter den Mängeln in der Doktorarbeit des Ex-Verteidigungsministers Karl- Theodor zu Guttenberg (CSU) zurück.“ - Ja, werden Plagiate nun in Guttenberg-Einheiten gemessen? Guttenberg war doch ein Deckeneffekt - eigentlich nur zu schlagen, wenn jemand eine fremde Dissertation noch einmal unter dem eigenen Namen einreicht! - Dr. Simplicius 23:33, 23. Sep. 2011 (UTC)

Treffer auch bei Google books

Diese beiden Suchergebnisse ...

... werden wohl nur ein Anfang sein: Mit jedem neuen Fall (und jeder weiteren Aberkennung) dürfte die Aufmerksamkeit für VroniPlag auch jenseits der Presseberichterstattung wachsen und sind online wie offline auch etliche weitere Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften, Sammelbänden usw. zu erwarten - von kurzen Erwähnungen bis ausführlichen Analysen. Sehr wahrscheinlich sind in den letzten Wochen und Monaten auch schon einige erschienen. Das wirft die Frage auf, ob/wie/wo man derartige Publikationen hier dokumentieren sollte. Oder gibt es dafür schon eine vielleicht noch etwas versteckt gelegene Seite?
Jedenfalls scheinen sie den Rahmen eines reinen Pressespiegels ("Pressemeldungen (Print/Online), TV- und Radiosendungen") zu sprengen und sollten daher besser separat erfasst werden. -- 217.184.105.95 10:50, 7. Okt. 2011 (UTC)


Können/sollten solche Statements hier auch aufgenommen werden?

Debora Weber-Wulff: Stellungnahme. Öffentliche Anhörung zum Thema „Qualität wissenschaftlicher Arbeiten“ am 9. November 2011, Deutscher Bundestag, Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Ausschuss-Drucksache 17(18)211 a, 27.10.2011

"Für eine Übergangszeit, bis die Hochschulen eigene tragfähige Qualtitätssicherungssysteme [sic] entwickelt haben, sollten in dieser Beratungsstelle stichprobenartig Dissertationen und andere wissenschaftliche Arbeiten von allen Hochschulen und aus allen Fachrichtungen überprüft werden. Zur Dokumentation kann ein Verfahren wie bei VroniPlagWiki angewendet werden, um transparent über Arbeiten, die jenseits einer Schwelle an verdächtigen Stellen liegen, zu diskutieren." (S. 2)

Ist D. Weber-Wulff als Vertreterin der HTW eingeladen oder warum der "Briefkopf"? Es erinnert mich so ein bisschen daran, dass Guttenberg seiner Uni auch in seiner Funktion als Minister geschrieben hatte. 84.74.11.149 09:06, 4. Nov. 2011 (UTC)

Frage

Kann diese Meldung - etwas länger auch hier - auch in den Pressespiegel aufgenommen werden oder erst dann, wenn die Analyse weiter gediehen und hier zu einem "Fall" geworden ist, nachgetragen werden (oder auch dann nicht, weil VP nicht erwähnt wird?)? -- 213.102.95.234 17:37, 9. Nov. 2011 (UTC)

Sollte meiner Meinung nach nicht in den Pressespiegel. Argumente sind freundlicherweise schon in der Anfrage enthalten: (a) Es ist kein »Fall« von VroniPlag (b) die Meldung stellt keinen Zusammenhang mit VroniPlag her. – Falls die unseriöse Vorgeschichte (Bahauptungen statt Fakten) nicht bekannt ist: ZB. Forum: Der nächste große Fall? -- erbSenzahl 22:56, 9. Nov. 2011 (UTC)

Mathiopoulos

Ich bin etwas erstaunt über die Pressemitteilung der TU Braunschweig vom 20.12.2011, in der es heißt: "Als Frau Mathiopoulos Honorarprofessorin an der TU Braunschweig wurde, gab es allerdings ausschließlich positive Gutachten zu ihrer Eignung." Das kollidiert, wie ich finde, ein wenig mit den Äußerungen von Gert Krell: "Der Verfasser war 1994 um ein Gutachten zu einer Bewerbung von Margarita Mathiopoulos auf eine Honorarprofessur an der Technischen Universität Braunschweig gebeten worden und bei seinen Recherchen auf Plagiate in ihrer Bonner Dissertation von 1986 gestoßen. Er hat damals eine kleine Dokumentation darüber an seinen Auftraggeber geschickt und von einer Ernennung abgeraten." ?!?! 87.122.37.246 14:25, 21. Dez. 2011 (UTC)

Ja, das ist nicht die einzige Stelle. Es wird auch von "inoffiziell erhobenen Plagiatsvorwürfe[n]" gesprochen. Dies nahm ich zum Anlass, die entsprechende Dame, Fr. Dr. Hoffmann, schriftlich darüber in Kenntnis zu setzen, dass die Vorwürfe damals keineswegs inoffiziell waren. Sie wurden ja in den Amerikastudien, einer renommierten Veröffentlichungsreihe und auch im Spiegel veröffentlicht. Auch frage ich mich, warum damals Gutachten erstellt worden sein sollten, wenn es nur "inoffizielle" Vorwürfe gegeben haben sollte. Die Dame ist auch Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Hochschulkommunikation, diesen Posten hatte zuletzt der jetzige Pressesprecher der Uni Bonn (Dr. Andreas Archut) inne. Von daher habe ich diese Korrektur auch an die Adresse des Bundersverbandes weitergeleitet. Sinngemäß mit der Begründung, dass es bitte nun nicht versehentlich zu einer Verklärung der damaligen Versäumnisse kommen sollte. Martin Klicken 14:43, 21. Dez. 2011 (UTC)
@ Martin Klicken: Vielleicht wäre es sinnvoll, auch Herrn Krell noch davon in Kenntnis zu setzen. Immerhin wird ihm ja mit der bemerkenswerten Aussage "gab es allerdings ausschließlich positive Gutachten zu ihrer Eignung" in der PM unterstellt, dass es sein negatives Gutachten gar nicht gab bzw. dieses in Braunschweig nicht vorlag, und er insofern mit seiner Aussage, "Ich habe damals eine kleine Dokumentation darüber an meinen Auftraggeber in der zuständigen Kommission geschickt und aus grundsätzlichen Erwägungen von einer Ernennung abgeraten." also die Unwahrheit gesagt haben muss, sofern es nicht auf dem Postweg verlorenging. Schon aufgrund dieser potentiell ehrenrührigen Komponente könnte er ein Interesse an einer korrekten Darstellung haben und wäre daher vielleicht auch bereit zu einem weiteren zitierfähigen Statement auf seiner Website in dieser Angelegenheit.
In diesem Zusammenhang noch ein Hinweis: Die beiden von MM online gestellten damaligen Gutachten aus Gießen (Leggewie) und Münster (Wittkämper) waren beide adressiert an "Prof. Dr. Ulrich Menzel / Seminar für Politikwissenschaft und Soziologie der TU Braunschweig" - diese Information und weiterer Text ist zwar in den PDFs abgedeckt, war aber beim Vergrößern/Verkleinern mit dem Adobe Reader 9 jeweils für Sekundenbruchteile zu erkennen. Ob Menzel auch der "Auftraggeber in der zuständigen Kommission" und der Adressat für Herrn Krell war? (Falls er es aus Vertraulichkeitsgründen nicht bestätigen will, könnte man ihn im umgekehrt auch fragen, ob er es denn dementiert.) -- 213.102.93.131 21:49, 21. Dez. 2011 (UTC)
Respekt für die Entdeckung der abgedeckten Stellen in den PDFs. Mit dem großen Acrobat (oder auch Inkscape) kann man die Scans komplett freilegen, dann u.a. auch "Eilbedürftigkeit" "per Fax". Die PDFs sind inzwischen von mathiopoulos.de verschwunden. Falls jemand noch einen Screenshot der Berufungs-Seiten machen möchte: Bing-Cache [6] [7]
Interessant auch, dass die FAZ bislang als einzige Zeitung noch nicht berichtet hat. Die haben sich bei Gutti ja ziemlich schnell an Mm erinnert: [8]. – Zur guten Nacht sei noch ein Besuch im akademischen Alltag via Google empfohlen. http://google.com/search?q=krieg+mathiopoulos+görtemaker+ausrufezeichen :-) erbSenzahl 00:14, 22. Dez. 2011 (UTC)

Kommentare zu Einträgen im Pressespiegel

Ich habe gerade diesen Zusatz hinter einem Eintrag aus dem Pressespiegel genommen. Die Idee war erst, diesen als Diskussionsseiteneintrag auszugliedern, z.B. Pressespiegel/Kommentare/20120109-01 oder im Forum. Dann direkt nach dem Eintrag einen kleinen Link darauf zu setzen. Bei Repliken, Gegenreden, Kommentaren oder auch nur zum Verständnis evtl. wichtigen Zusätzen, würden sich einige praktische Fragen stellen. Gehören diese überhaupt in den Pressespiegel? Eine Entgegnung wäre sicherlich besser an dem Ort aufgehoben, an dem sich die Meldung befindet (so ja auch bei Gegendarstellungen). Wo wären die Grenzen zu ziehen? Könnte bei jedem Eintrag kommentiert werden? Müssten diese Zusätze signiert werden? Bei einem Kommentar sicherlich. Bei einer reinen Information/Tatsache nicht. Nach einigem hin- und herüberlegen, verschiebe ich es lieber erstmal hierher:

Bezüglich der Untersuchung des Plagiatsvorwurfes gibt die Meldung den Stand von Sommer 2011 wieder. Die Universität Würzburg hat noch nicht über eine Aberkennung des Doktorgrades entschieden und untersucht gegenwärtig noch die Dissertation von Daniel Volk.

Martin Klicken 10:09, 20. Jan. 2012 (UTC)

Mit dem Satz "Eine Entgegnung wäre..." meinte ich: bei der Zeitung selbst! Man könnte vielleicht bei Diskussionsbedarf oder Echauffage einen kleinen Link nach der Meldung setzen: Diskussion. Und dann standardisiert im Forum einen Thread benennen. Allerdings bin ich weiter auf dem Standpunkt, dass der Pressespiegel nicht das Bild der Welt darstellt, wie es sein sollte, sondern das, wie es draußen gemalt wird. Er dient besonders gerade auch den Beitragenden dazu, die Außensicht vor Augen zu haben. Jemand von außen hat sowieso eine ganz andere Sicht auf VroniPlag Wiki, z.B. auch die Relevanz betreffend. Da aber sowieso häufiger anlässlich bestimmter Pressemeldungen Diskussionen im Forum anlaufen, wäre es in meinen Augen möglich, einen neutralen, immer gleich benannten Link nach einer Pressemeldung auf die zugehörige Diskussion im Forum zu setzen. Martin Klicken 10:19, 20. Jan. 2012 (UTC)
Wäre das nicht unnötig kompliziert? Wenn ein im Pressespiegel enthaltener Artikel eindeutig sachliche Fehler aufweist und diese sich womöglich noch in dem Zitatschnipsel finden, sollte eine "trocken" korrigierende oder auf Widersprüche hinweisende Klammeranmerkung direkt darunter doch unproblematisch sein, oder? Andernfalls kann der Pressespiegel auch schnell zum Zerrspiegel werden, der zur Verwirrung mit beiträgt. Der DV-Artikel zeigt das doch gut. Es ist (mir jedenfalls) immer noch nicht klar, wie denn nun der Sachstand hier ist: a) Uni "untersucht noch" (s.o.) oder b) hat die Vorwürfe (begründungslos?) "ad acta" gelegt (lt. Twitter, aber nicht durch eine Pressemitteilung o.ä. beglaubigt). Erstaunlich ist - was die Würzburger Seite betrifft - diese Nichtinformationspolitik und Intransparenz auf jeden Fall. Ob man so sein Image (und das des "Dr. würz") verbessert? -- 213.102.92.78 15:54, 20. Jan. 2012 (UTC)
Die Überschrift des Merkur-Artikels ist irreführend. Sie bezieht sich darauf, dass der Dekan der Juristischen Fakultät im Sommer zu den sechs bei PlagiPedi dokumentierten Stellen wohl sinngemäß erklärt hat, dass er die meisten für keine Plagiate hält. Da dies aber nicht für alle galt, ist die Angelegenheit an eine Kommission der Universität Würzburg zur Untersuchung wissenschaftlichen Fehlverhaltens abgetreten worden. Zu den von VroniPlag dokumentierten Funden, die wesentlich umfassender sind, hat er sich meines Wissens nicht öffentlich geäußert.
Der Sachstand ist mithin, dass diese Kommission die Dissertation derzeit prüft. Ich vermute, dass sie nach Abschluss der Prüfung einen Bericht vorlegen wird und auf Grundlage dieses Berichtes der Promotionsausschuss der Juristischen Fakultät dann über die Aberkennung entscheiden wird. Hotznplotz 16:27, 20. Jan. 2012 (UTC)
Ja, in der Richtung hatte ich mir das auch zusammengereimt. Etwas irritierend klingt da freilich diese VroniPlag_Wiki-Twittermeldung vor einigen Tagen: "Bestätigt: Pressespr. Uni Würzburg: Dekan Dr. Dr. Hilgendorf hat Fall "ad acta" gelegt" .. -- 213.102.92.95 20:24, 20. Jan. 2012 (UTC)
Das war ein eindeutiger Fehler dessen, der den Tweet abgesetzt hat. Ich hätte erwartet, dass man, bevor man so eine Meldung verbreitet, sie wenigstens kritisch reflektiert und überprüft und nicht ungewollt noch dazu beiträgt, Verwirrung zu stiften. Hotznplotz 08:15, 21. Jan. 2012 (UTC)
Wenn diese Meldung fehlerhaft war, was verhinderte dann eine rasch nachgereichte Korrekturmeldung und (um wieder zum Thema hier zurückzukommen): Was wäre denn so problematisch, - eingeklammerte/farblich/typografisch abgesetzte o.ä. markierte - und nüchterne formulierte Korrekturinformationen zu Pressespiegel-Einträgen zu ergänzen, wo das geboten scheint? -- 213.102.92.226 14:36, 21. Jan. 2012 (UTC)
Wo sollte die Grenze gezogen werden? Wer entscheidet, was "korrigiert" werden muss? Ich habe VroniPlag bisher so verstanden, dass hier rein dokumentiert wird. Das schließt die Bewertung des Inhalts von Pressemeldungen genauso aus wie inhaltliche Bewertungen von Dissertationen. Es ist ein Pressespiegel, keine Presseauswertung. Für weiteren Gesprächsbedarf, zum Beispiel über einen bestimmten Artikel, steht ja das Forum zur Verfügung. Cassiopeia30 14:53, 21. Jan. 2012 (UTC)
Ein Pressespiegel ist ein Pressespiegel ist ein Pressespiegel... und wird gewöhnlich nicht kommentiert. Gleichwohl: In der MM-Doku finden sich (auch) hilfreiche Anmerkungen, Erläuterungen und Querverweise, z.B. Mm/Dokumentation#Bericht_Str.C3.B6ker-Kommission_1991 (Anker sind prima!) Ja, MM-Doku ist MM-Doku ist MM-Doku und kein reiner Pressespiegel, sondern Meta-Krams... Aber die Entscheidung, wer was wann "korrigiert" bzw. mit Anmerkungen versieht, ist (dort) kein unmögliches Meta-Monster-Problem und erweist sich in der Praxis als einfach und unproblematisch. Bin hin- und hergerissen: Soll man Erläuterungen in den "Pressespiegel" aufnehmen? Auslagerung? Hm... Mal Nummer Eins fragen... Frangge 15:13, 21. Jan. 2012 (UTC)
Ja genau - wo ist die Grenze? Es ist am einfachsten nur zu dokumentieren, und ggf. einen Thread im Forum aufmachen, wenn man SACHLICH kommentieren oder ergänzen möchte. Hier soll nur Name der Zeitung, des Autors, Titel des Beitrags, Link, kurzer Anriß des Textes, fertig. Wenn wir erst mal mit Kommentare anfangen, dann kommen bald Bilder und Streit.... WiseWoman 15:27, 21. Jan. 2012 (UTC)

Ich ahne und verstehe die Befürchtungen vor Dammbrüchen und wollte den bisherigen Konsens auch gar nicht angreifen (und auch nicht subversiv für die MM-Doku-Praktiken werben ;-). Mit dem indirekten Plädoyer für korrigierende Klammeranmerkungen hatte ich auch nur an absolute Ausnahmefälle gedacht: und zwar die, bei denen zentrale Sachaussagen schlicht falsch sind. Da würde ich auch die Grenze ziehen. (Von "Repliken, Gegenreden" hatte oben nur Klicken gesprochen. Das oder "Diskussionen" würde viel zu weit gehen, dafür ist ein Pressespiegel wirklich nicht da bzw. wäre es nur diese Diskussionseite!)
Bei diesem Merkur-Artikel zu DV ist es aber so, dass es bisher mW keinen anderen Medienbericht gibt, der hier als Korrektiv wirken könnte, und dieser famose Redakteur scheint eine Korrektur bisher auch nicht für nötig gehalten zu haben.
Man darf zwar darauf hoffen, dass Menschen nicht automatisch alles glauben, was in der Zeitung oder irgendwo im Internet steht, aber da (jedenfalls meiner Beobachtung nach) die meisten im Pressespiegel erfassten Artikel bisher sachlich weitgehend korrekt waren, ist man als regelmäßiger Leser eher geneigt, auch so einen Artikel mit dieser eindeutigen Aussage erst mal zu schlucken und vielleicht sogar weiterzuverbreiten, zumal wenn dieser Aussage sonst nirgendwo widersprochen wird.
Dient es wirklich der Transparenz und dem aufklärerischen Anliegen von VroniPlag, durch eine hier aus Prinzip betriebene (Informations-)Zurückhaltung zur Verwirrung mit beizutragen? Immerhin ist der Pressespiegel einer der zentralen Anlaufstellen für interessierte Leser, auf die schon auf der Hauptseite hingewiesen wird. [Ich dachte beim Lesen und der Twittermeldung etwa: "Hm, Barcode 50+, trotzdem Entlastung, Sache 'ad acta' gelegt - komisch, waren das dann alles gar keine 'richtigen' Plagiate?, aber die meisten Fragmente machen doch einen recht eindeutigen Eindruck, hm, nach PES jetzt schon die zweite Zurückweisung, was ist dann mit den anderen Fällen?, läuft da bei VP irgendwas schief? etc."]
(Allgemein noch @ Cassiopeia30: Wurde die Ebene der "reinen Dokumentation" bei VroniPlag nicht schon ganz am Anfang und in dem Moment verlassen, als zum ersten Mal eine Textgegenüberstellung mit dem wertenden Zusatz "Komplettplagiat", "Verschleierung" etc. versehen wurde, womit letztlich auch implizit eine wertende Aussage gegenüber der Person verbunden war, die den analysierten Text einst verfasst hatte - was auch die teilweise heftigen Reaktionen durch Betroffene und in der Öffentlichkeit erst verständlich macht?) -- 213.102.94.131 21:16, 21. Jan. 2012 (UTC)

Die Frage, ob sachlich falsche Meldungen (z.B. "VroniPlag untersucht alle Bundestagsabgeordneten!") in den Pressespiegel aufgenommen werden, wurde oben (vor einigen Monaten) diskutiert, da hat sich glaube ich ein ganz guter vorläufiger Stand ergeben: Ein Pressespiegel, der _gerade_ auch sachlich falsche Pressemeldungen nicht mit aufnehmen würde, hätte seinen Zweck bedauerlicherweise völlig verfehlt. Nächste Frage: Sollte im Pressespiegel dann wenigstens richtiggestellt/korrigiert werden? Ich will das hier nicht breittreten. Der Pressespiegel ist kein Propagandainstrument und auch nicht geeignet, falsche Propaganda oder Fehlmeldungen zu korrigieren (denn die stehen ja nicht nur im Pressespiegel, sondern bei den Quellen). Zusatzfrage: würde es dem Zweck dienen? Nein! Denn der Zweck des Pressespiegels ist lediglich, ein Bild der Außensicht wiederzugeben. Außerdem ist es schwierig, objektiv zu korrigieren, sehr schwierig. Hotznplotz unterstellt oben:
Das war ein eindeutiger Fehler dessen, der den Tweet abgesetzt hat. Ich hätte erwartet, dass man, bevor man so eine Meldung verbreitet, sie wenigstens kritisch reflektiert und überprüft und nicht ungewollt noch dazu beiträgt, Verwirrung zu stiften. Hotznplotz 08:15, 21. Jan. 2012 (UTC)
Dazu stelle ich fest: Ich bin mir nicht sicher, ob er kritisch darüber reflektiert und mal überprüft hat (wäre ein Leichtes gewesen, z.B. kurze Nachfrage im Chat), was er überhaupt zu dem Tweet und der Meldung weiß, bevor es zu Unterstellungen kommt. Die Aussage scheint mir irgendwie aus der Luft gegriffen. Gibt es Anhaltspunkte im Tweet dafür, dass die Aussage nicht überprüft wurde? Ich denke, eher das Gegenteil ist der Fall. Dort steht "Bestätigt:". Im Tweet steht, was der Pressesprecher sagt, was die Einstellung des Dekans ist. Ich für meinen Teil finde es wichtig, das zur Kenntnis zu nehmen, mit was für Aussagen diese sich gegenüber anderen, z.B. der Presse positionieren. Ich habe dann auch mehrfach mit dem Redakteur gemailt, und auch mit der Uni, der Redakteur hat nachgefragt, er hat mir die Aussagen auf meine Nachfrage bestätigt. Er gab an, dass dies die Worte des Pressesprechers waren, aus einem Telefonat am Vortag, so wie sie sich im Tweet wiederfinden ("ad acta gelegt"). Dass das so nicht ganz stimmt, und nebenbei vielleicht sogar sehr peinlich sein kann, ist das Problem des Pressesprechers, des Dekans, der Uni, was weiß ich. Ich verstehe aber nicht, aus welchem Grund so eine anmaßende und überhebliche Art, seinen eigenen Kenntnisstand zu überschätzen, sich auf unseren Umgang mit dem Pressespiegel oder Urteilen über Kenntnisse anderer niederschlagen sollte. Im Übrigen denke ich, ein Pressespiegel ohne zusätzliche Anmerkungen ist sehr viel wert. Martin Klicken 17:12, 22. Jan. 2012 (UTC)
"...(wäre ein Leichtes gewesen, z.B. kurze Nachfrage im Chat)..."
Mit Verlaub, es war in der Tat nicht einfach: Habe zahlreiche Nachfragen bzgl. Twitter-Meldung im Chat unternommen und dort Benutzer vorgefunden, die über diese Meldung irritiert und desorientiert... Es konnte dort nicht einmal geklärt werden, welcher Benutzer diese Twitter-Meldung verfasst hat. Kein Witz! Kein Angriff! Kurz: irritierte und desorientierte Benutzer/Admins! Unschön! Frangge 19:19, 22. Jan. 2012 (UTC)
Wenn man es nicht überprüfen kann, kann man die Aussage eben nicht so einfach machen. Das ist ja auch der Anspruch an andere. Das geht vor allem dann nicht gut, wenn man mit dieser Aussage wieder anderen unterstellt, ihre Aussagen nicht geprüft zu haben. Ich halte ihn zwar für richtig, aber das Argument kommt auch ohne den Einschub in Klammern aus. Martin Klicken 11:59, 23. Jan. 2012 (UTC)
Ich halte es nicht für sinnvoll, so zu informieren, dass wahrscheinlich ein falscher Eindruck entsteht; nämlich der, dass die Uni Würzburg den Fall Volk abgeschlossen habe und es sich bei seiner Arbeit um kein Plagiat handele. Hotznplotz 23:41, 22. Jan. 2012 (UTC)
Ich auch nicht, das ist in meinen Augen skandalös. Entweder der Pressesprecher weiß überhaupt nicht, wovon er redet, oder die Uni Würzburg will das herunterspielen. So oder so: es ist wichtig, dass das nicht untergeht, was für skandalöse Aussagen dort gemacht werden. Die Uni, der Dekan, der Delinquent, sie wünschen sich vielleicht, dass diese Aussagen so geschluckt, am besten halb übersehen und vergessen werden. Der Tweet hat die skandalöse Aussage an diejenigen weiterverteilt, die sich für die Entwicklung interessieren, eben damit die Aussage nicht untergeht. Kritik daran sollte sich dann in Richtung Merkur bzw. dann an den Pressesprecher, den Dekan, die Uni usw. richten. Nicht nach innen. Im Wiki kann niemand etwas dafür. Martin Klicken 08:51, 23. Jan. 2012 (UTC)
Jetzt habe ich es auch verstanden, danke. Ohne diese Diskussion würde ich freilich immer noch rätseln. Vielleicht wäre es angesichts von Irritationen wie hier wirklich sinnvoll, auf dieser Diskussionsseite oben eine feste Sektion einzurichten, in der auf (sachlich) stark defizitäre Artikel hingewiesen wird und evtl. korrigierende Zusatzinformationen eingetragen werden können. Im Pressespiegel könnte man oben im Erläuterungskasten noch einen Hinweis ergänzen, dass auch ein Blick auf diese Seite sinnvoll sein kann. So bliebe der Pressespiegel als solcher "rein" und der interessierte Leser hat trotzdem die Möglichkeit, sich weiter zu informieren. Es dürften letztlich wohl nur recht wenige Artikel sein, bei denen das nötig wäre.
(Was Würzburg betrifft: Ob die Pressesprecherauskünfte wohl genauso ausfielen, wenn jemand von SPIEGEL, FAZ, SZ oder DLF gezielt nachhaken würde? Steht wohl zu befürchten. - Ist vielleicht aber auch nur eine Frage der Zeit oder eines neuen prominenten Falles - oder evtl. auch schon des anstehenden "einjährigen" Guttenberg/-plag-Jubiläums in vier Wochen -, bis Journalisten auf den Gedanken kommen, bei den jeweils betroffenen Hochschulen mal wieder zum Stand und zur seltsamen Dauer der anderen Fälle kritisch nachzufragen. Und wenn sie sich vorher hier umgesehen haben, könnte das im Würzburger Fall auch zu der bohrenden "Was ist denn bei Ihnen los und was stimmt denn nun wirklich"-Frage führen ... ;-) -- 213.102.93.133 17:49, 23. Jan. 2012 (UTC)
Ja, genau, das war das Ziel. Deswegen steht im Tweet nicht nur, welche skandalöse Aussage da bestätigt wurde, sondern es sind im Tweet auch der Link zum Artikel im Merkur und der Link auf die Seite im Wiki angefügt. Damit man sich das anschauen kann. Martin Klicken 18:00, 23. Jan. 2012 (UTC)
Dass mich die Meldung auch sehr aufgeregt hat, konnte man hier gut sehen: https://twitter.com/#!/martinklicken bzw. z.B. hier: https://twitter.com/#!/martinklicken/status/156654536856043520 Da hatte ich auch bekannt gegeben, dass ich Kontakt aufgenommen hatte. Martin Klicken 18:23, 23. Jan. 2012 (UTC)

Blick nach Polen – forumakademickie.pl

Wäre das auch was für den Pressespiegel? "forumakademickie.pl" scheint eine Art poln. Internetjournal (?) zu sein. Es geht in diesem Bericht (Datierung?) aus der dortigen Rubrik "Aus den Archiven wissenschaftlicher Unredlichkeit" (!) neben poln. Plagiatsfällen jedenfalls auch um VroniPlag. Die Google-Übersetzung fordert freilich den sehr aktiven Leser ("Deutsch Website "VroniPlagWiki" ist ein Ort, wo in einer fairen und klaren, Leser "Streifen" auf dem Bauteil Faktoren eines jeden deutschen Dissertation, die von Urheberrechtsverletzungen von anderen Menschen oder Plagiats beschuldigt wurde.")

Zu Cs heißt es dort ganz unten ("Case of Krakau Promotion"): "[…] In der zweiten Hälfte des August. Frage der Vorwürfe gegen ihre Doktorarbeit 'aus Polen' wurde im Großen und Ganzen beschreiben die Seiten der deutschen Zeitungen. Rektor Roman Niestroj, versicherte mir, im September, dass der Ausschuss eingerichtet wird, um diese Anschuldigungen öffentlich, dessen Echtheit konnte seinen eigenen Augen sehen zu überprüfen. Und so haben wir für die Ergebnisse der Arbeit des Ausschusses zu warten, weil die Sache öffentlich und international ist."

[NB: Interessant, dass in diesem für poln. Leser bestimmten Text einmal das dt. Einsprengsel "aus Polen" gewählt wurde, für welche Bedeutungsnuance auch immer. Und der letzte Halbsatz klingt irgendwie fast so, als ob nach Wahrnehmung des Verfassers der Fall nur durch seine öffentliche Behandlung hier eine andere Wertigkeit dort bekommen habe.] -- 213.102.93.26 17:54, 28. Jan. 2012 (UTC)

Das scheint die Ausgabe 11/2011 zu sein. Vom Thema her hochrelevant und interessant, finde ich. Ob die auch gedruckt verteilt wird? Nunja, wenn das VisdP-Magazin des Herrn Schumacher in den Pressespiegel gehört, dann dieses Magazin meiner ersten Einschätzung nach auch. Schöner Fund. Martin Klicken 19:33, 28. Jan. 2012 (UTC)
Halber OT-Hinweis: Schumachers V.i.S.d.P.-Text "Skandal oder Pillepalle" (14.04.2011) wurde übrigens mittlerweile gelöscht: "Page not found", kein Treffer mehr bei Suche dort nach Skm …
http://pushingtheborders.blogspot.com/2010/11/honest-authentic-encounters-enriching_21.html Frangge 20:59, 28. Jan. 2012 (UTC)
Ergänzend zur Qualitätssicherung:
-- erbSenzahl 10:29, 29. Jan. 2012 (UTC)
pushingtheborders....: "[…] Forum Akademickie (Academic Forum), a monthly magazine that ends on the desks of all [!] university professors in Poland […]" -- 213.102.93.115 15:14, 29. Jan. 2012 (UTC)

Blick nach Polen – NFA etyke (Blog)

Es gibt seit mind. 2 Jahren auch noch ein recht engagiert wirkendes polnisches Blog zu wissenschaftsethischen Fragen (hier in der Google-Übersetzung) mit zahlreichen Einträgen. Lt. Stichwortliste (und Schriftgrößen) sind Plagiate darin ein Schwerpunktthema; dabei auch 5 Treffer für die Suche nach 'Vroniplag'! (Google-Übersetzung). Auch ein interess. Interview zum anscheinend tendenziell zu milden Umgang mit Plagiatsfällen ist darunter, VroniPlag scheint hierbei als eine Hoffnung gesehen zu werden.

So relevant wie "VisdP" erscheint dieses Blog auch allemal ...

(Gedanke: Könnte es vielleicht sein, dass VroniPlag auch international stärker wahrgenommen wurde/wird, als das der Pressespiegel - jenseits der ersten Hypemeldungen und eher kurzen, auch internat. Agenturberichte bis ca. Juli - bisher vermuten lässt? Vielleicht gäbe es ja auch noch frz., span., russ., chin. ... Blogs und Internetmagazine mit entspr. Artikeln?)

Falls übrigens jemand noch den Pressespiegel für 2011 nachträglich ergänzen möchte: Es dürften auch in der separaten Mm-Doku für 2011 noch manche – auch internationale – Medienreaktionen erfasst sein, die bisher nicht im Pressespiegel enthalten sind. -- 213.102.94.158 22:40, 28. Jan. 2012 (UTC)

Das Blog scheint ein Ableger des Portals NFA (= Niezależne Forum Akademicke, mit niezależny = unabhängig) zu sein. Wg. Sprachbarriere dazu von mir nur Was Sie über NFA wissen sollten (Google-Übersetzung) -- erbSenzahl 11:05, 29. Jan. 2012 (UTC)

Tags für Einträge im Pressespiegel?

Dieser Diskussionsstrang behandelt den pragmatischen Zugang zur Gesamtheit der Pressespiegel-Einträge (also Archiv) – verschoben nach Diskussion:Pressespiegel/Archiv -- erbSenzahl 09:51, 2. Mär. 2012 (UTC)

Umgang mit 'Depublizierungen' (Beispiel V.i.S.d.P.)

Verschoben nach Forum:Archivierung_von_Online-Dokumenten – Diese Frage betrifft nicht nur Presseberichte sondern auch die "Beweissicherung" von plagiierten Online-Quellen. -- erbSenzahl 13:41, 12. Feb. 2012 (UTC)s

Was gilt als "aktueller Fall" bei VP?

Im Infokasten oben heißt es: "Dieser Pressespiegel enthält Pressemeldungen (Print/Online), TV- und Radiosendungen mit deutlichem Bezug zum VroniPlag Wiki und/oder seinen aktuellen Fällen."

Gelten demnach alle Fälle grundsätzlich als "aktuell", die auf der Home gelistet sind oder ist das anders zu verstehen?
Und noch eine Verständnisfrage: Wenn etwa in einem Artikel in zwei Absätzen auch über den Fall Vs berichtet wird, ohne dass freilich VP dabei Erwähnung findet, ist der Bezug dann noch "deutlich" genug, um eine Aufnahme hier zu rechtfertigen? (Hintergrund ist diese gestrige Löschung eines taz.de-Artikels vom 11.3. mit der Begründung: "Kein deutlicher Bezug zu VP"). Hatte ihn für geeignet gehalten. Wäre dann so ein Artikel besser geeignet (dort zu Vs zwar nur letzter Absatz, aber VP wird erwähnt)? -- 213.102.95.208 14:13, 12. Mär. 2012 (UTC)

Die namentliche Erwähnung "VroniPlag" ist nicht notwendig für die Aufnahme in den Pressespiegel. Wenn klar ist, dass das Wiki gemeint ist, und es behandelt wird, ist es relevant. Umgekehrt ist die alleinige namentliche Erwähnung "VroniPlag" aber auch für sich noch kein "deutlicher Bezug". Was ist "deutlich"? kann man mit Recht genauso fragen. In dem wieder entfernten Artikel war weder die Erwähnung des Wikis einfach erkennbar, noch wurde unabhängig davon ein Bezug zum Wiki hergestellt. Bezug im Sinne von Beschäftigung mit dem Gegenstand. "Namedropping" könnte man das nennen, wenn der Name im Nebensatz einmal fällt, aber keine Aussage, keine Beschäftigung mit dem Thema zu erkennen ist. Das andere Kriterium: "aktueller Fall". Der gesamte Infokasten kann als Ermessensgrundlage gesehen werden. Es ist nicht leicht zu sagen, was genau "aktuell" ist. So lange der Fall noch auf der Seite zu sehen ist, könnte man es als "aktuell" ansehen. Ich glaube, ausschlaggebend für die Auslistung war eher, dass in dem Artikel keine eigentliche Beschäftigung mit dem Wiki oder Fr. Saß über die Nennung ihres Namens hinaus zu erkennen war. Damit liegt keine Aussage zum Wiki oder der im Wiki behandelten Dissertationsschrift vor. Und damit wäre die Frage, inwieweit etwas, das keine Aussage oder Beschäftigung dieser Form beinhaltet, für die Leser des Pressespiegels Relevanz hat. Martin Klicken 14:47, 12. Mär. 2012 (UTC)
P.S.: Der zweite Artikel (sz-online) macht Aussagen zu VroniPlag Wiki und Frau Saß - ist daher wohl relevant. Der eigentliche TAZ-Artikel ist je nach Infokasten-Auslegung/Ermessen wohl relevant oder nicht so relevant. In dem Artikel geht es ja eigentlich nicht um Frau Saß oder ihre Dissertationsschrift, und auch nicht um das Wiki. Ehrlich gesagt wird mir persönlich sowohl rein rational als auch menschlich nicht klar, was in Richtung Sippenhaft gehende Aussagen und die Verbreitung von unbelegten Verdachtsmomenten in einer Zeitung zu suchen haben. Das aber nur am Rande. Wäre der Bezug im FAZ-Artikel zum Wiki oder zum Fall der Dissertationsschrift der Fr. Saß klarer, müsst er aufgenommen werden, egal was für widerliche, unbelegte oder auch falsche Aussagen dort sonst noch über das Wiki, die Diss, sie selbst oder Familienmitglieder gemacht werden. Denn dann wäre es relevant. Martin Klicken 15:00, 12. Mär. 2012 (UTC)
Danke für die Einschätzung, ist nachvollziehbar [nur das mit der "Richtung Sippenhaft" würde ich nicht nur wg. der hist. Konnotation des Begriffs - etwas - anders sehen, aber das wäre hier zu OT]. Gewisse Unschärfen und Ermessensfragen sind wohl wirklich unvermeidbar (was ja auch an der gelegentlichen - m.E. auch sinnvollen - Berücksichtigung und Aufnahme selbst von Blogartikeln als "Pressemeldungen" deutlich wird) und insofern wird es wahrscheinlich immer mal wieder 'Verhandlungssachen' geben. -- 213.102.95.41 16:51, 12. Mär. 2012 (UTC)

Umgang mit Blogs und deren Informationsgehalt als Aufnahmekriterium

Heute steht bei Guttengate ein neuer Artikel zum neuen Fall Nm [9]. Wäre das etwas für den Pressespiegel?

Ich frage deshalb, weil vor zwei Tagen mehrere Blog-Beiträge - anscheinend aus mangelndem Informationsgehalt oder Neuheitswert - aus dem Pressespiegel entfernt worden sind. Nachvollziehbares Argument. Vielleicht gibt es aber noch andere Gründe für die Entfernung der Blogs. Ich war bisher geneigt, zumindest kurze Blog-Beiträge, die nicht mehr als 2 Minuten Lesezeit in Anspruch nehmen, gelegentlich auch aufzunehmen, z.B. um einfach zu sehen, wie die VP-Fälle außerhalb von VP aufgenommen werden, (auch wenn im Wesentlichen die VP-Ergebnisse nur bestätigt wurden und nichts substanziell Neues in den Artikeln steht.) Interessant im Guttengate-Beitrag von Aos war z.B., dass die Tatsache, dass Aos vom selben Doktorvater wie Jg betreut worden ist, keine Berücksichtigung fand. Im Nachhineien war das in Leserkommentaren klargestellt worden. Möglicherweise waren die Leser erst über den VP-Pressespiegel auf den Artikel stoßen.

Obiger Artikel zu Nm enthält mE Informationen, die nicht auf VP zu finden sind. - Hood 10:37, 19. Apr. 2012 (UTC)

Ich glaube, es ist weniger der Informationsgehalt, der hier ausschlaggebend ist, sondern einfach der bestehende Unterschied zwischen einem Blog und einer Zeitung. Es gibt sehr viele Blogs, mit sehr wenig Lesern, und der Pressespiegel soll dazu dienen, die Presselage mit Bezug zu Vroniplag widerzuspiegeln. Martin Klicken 10:45, 19. Apr. 2012 (UTC)
Wenn BLOG den Unterschied ausmacht gegenüber Presse, wie konnten dann z.B. folgende Einträge zustande kommen:
04. April 2012 ZDF Hyperland (Blog): Ein Jahr Vroniplag: Die Doktorjäger sind weiter auf Jagd
31. März 2012 Guttengate (Blog): Entzug des Doktortitels für Siegfried Haller?
26. März 2012 Erbloggtes (Blog): Anonymität, Netzöffentlichkeit und asymmetrische Kommunikation
19. März 2012 Guttengate (Blog): Plagiatsvorwürfe gegen Prof. Dr. Loukas Mistelis
28. Februar 2012 Blog Erbloggtes: VroniPlag - Auflösung eines Schwarms
23. Februar 2012 Blog Guttengate: Plagiatsvorwürfe: Dr. Michael Heun
14. Februar 2012 Blog Erbloggtes: VroniPlag und transparentes Kochen - Plagiatssuche 1 Jahr alt
07. Februar 2012 Vip-Raum: Wie man bei der FDP Krisen bewältigt
11. Januar 2012 Vip-Raum: Plagiatsjäger macht jetzt was mit Schuhen - … ? (nachsign.:) GeS 12:14, 19. Apr. 2012 (UTC)
Die Idee ist, zukünftig beliebige Webseiten/Blogs ohne nachweisbare Rezeption nicht mehr in den Pressespiegel aufzunehmen, da man das, danke für den Nachweis, sowieso nicht konsistent machen kann. Dazu gibt es zu viele. Ansonsten müsste der Pressespiegel noch überquellen von haufenweise weiteren Blog-Geschichten, die keiner liest. Eine Idee wäre, einzelne Blog-Beiträge dann im Pressespiegel mit aufzunehmen, wenn eine gewissen Rezeption nachgewiesen ist, d.h. jemand liest das überhaupt. Eine Selbstbeschäftigung der VroniPlag-Interessierten z.B. bei Erbloggtes allein ist aber noch kein Phänomen das über den engsten Kreis der hier aktiv oder ehemals Mitwirkenden hinaus automatisch überhaupt wahrgenommen wird. Einträge im Pressespiegel sollen dazu dienen, solche Beiträge zu erkennen, die öffentlich wahrgenommen werden und damit zu einer Außensicht beitragen. Also selbst ein Erbloggtes-Beitrag, der von VroniPlag-Interessierten dutzendfach kommentiert wird, ist eigentlich immer noch weitestgehend keine Außensicht, sondern eine Beschäftigung von Leuten untereinander, die sich mit dem Wiki und den Akteuren aukennen. Eine Rezeption von z.B. Erbloggtes darüber hinaus ist m.E. nicht nachgewiesen. Martin Klicken 12:25, 19. Apr. 2012 (UTC)

Umgang mit Leserbriefen?

Wie sieht es eigentlich mit deren Aufnahmefähigkeit aus? Konkreter Anlass für die Frage:

-- 21:42, 25. Apr. 2012 (UTC)

Rubrik Plag(bar)code


Sehr interessantes zum Umgang mit dem Fall Cs in Krakau

Vom Februar bzw. April:

(Auch sonst eine recht interessante Seite - wenn auch durch div. Tücken der Google-Übersetzung nicht immer leicht verständlich.) -- 213.102.93.185 17:03, 6. Mai 2012 (UTC)

Erg.: Übers. ist nicht gerade leicht zu verstehen, aber Nr. 04/2012 scheint wohl u.a. zu besagen: Der VP-Befund reicht dort für eine Aberkennung und das strebt man wohl auch an, aber irgendwie zieht sich die Sache auf dem Instanzenweg hin oder so ähnlich.
Da der Verf. Marek Wronski die Behandlung des Falls in Krakau anscheinend sehr genau verfolgt und seine Berichte dazu sehr detailliert wirken: Vielleicht könnte man ihn auch mal zu fragen, ob er evtl. bereit wäre, eine englische Fassung zu veröffentlichen? (Vielleicht auch bei VP selbst? - immerhin gibt es zum früheren Umgang mit dem Fall Lm in Hannover ja auch einen Bericht bei VP, ohne dass Meta-Krams-Vorwürfe laut geworden wären.) Nur mal so als Idee.
Ich habe Marek persönlich auf einer Tagung getroffen, er hat versprach, eine Englische Zusammenfassung anzufertigen. In Kürze: der Fall ist nun an die Uni zurückverwiesen. Da die Betreffende nicht an eine polnische Uni arbeitet, ist der Fall besonders heikel. WiseWoman 14:44, 27. Mai 2012 (UTC)

PS-relevant oder zu 'meta-artig'?

  • Meedia: Plagiatsvorwurf gegen Achim Achilles (Stefan Winterbauer) "In einem seiner zahlreichen Meinungsbeiträge hat Schumacher selbst den Plagiats-Vorwurf einmal als 'scharfes Schwert' bezeichnet. Damals ging es freilich nicht um ihn, sondern um die FDP-Europa-Politikerin Silvana Koch-Mehrin, die sich mit Vorwürfen konfrontiert sah, Teile ihrer Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Schumacher verteidigte sie in VisdP unter der Überschrift 'Skandal oder Pillepalle'. [...] Später wurde Frau Koch-Mehrin ihr Doktortitel aberkannt. Von wegen pillepalle."
Wäre in diesem, wie ich finde seher lesenswerten, Artikel eine Nennung von VroniPlag Wiki erfolgt, oder sogar noch ein Hinweis auf den weiteren Angriff Schumachers gegen die "elende Scheinheiligkeit der digitalen Blockwarte", hätte der in den Pressespiegel gemusst. Da aber nicht direkt von VroniPlag Wiki gesprochen wird und Silvana Koch-Mehrin meines Erachtens (sie klagt zwar noch, aber naja) ein eher 'kalter Fall' im Wiki ist, würde ich sagen, eher nicht relevant. Martin Klicken 16:06, 12. Mai 2012 (UTC)


"sic" im Pressespiegel, 6.6.2012 Stuttgarter Zeitung

Wenn ich es recht sehe, dann sind die ersten beiden ‚sic’ sachlich berechtigt, das dritte aber keineswegs! Seit wann gehört in den Pressespiegel, ausgerechnet auch noch bei Zitaten, eine wertende Beimengung, selbst dann nicht, wenn’s um ein Zitat von einer Äußerung Heidingfelders innerhalb des Gesamtzitats geht. Und dieses dritte ‚sic’ bedeutet in diesem Kontext an dieser Stelle eine unzulässige Meinungsäußerung. Deshalb sollte es wieder entfernt werden. GeS 20:43, 6. Jun. 2012 (UTC) (nachsigniert/GeS)

Drittes ‚sic’ ist (von KayH) entfernt worden. -Hood 20:51, 6. Jun. 2012 (UTC)
Vielen Dank. Ein [sic] ist jedoch keine Wertung. Es ist der Hinweis, dass bei der Übernahme kein Fehler passiert ist. So kann vermieden werden, dass die entsprechenden Stellen versehentlich von sachkundigen Benutzern in gutem Glauben nachgebessert werden. Martin Klicken 06:44, 7. Jun. 2012 (UTC)
Je nun, da bin ich jetzt aber fürbass erstaunt :) Wenn man in diesem Sinne ein mögliche Missverständnisse beim Leser fakultativ vermeidendes 'sic' bei allen Einträgen einführen wollte, da hätte man aber viel zu tun und den Auslegungsdiskussionen wäre Tür und Tor geöffnet. Beim Beispiel geblieben: Welchen Fehler hätte denn hier ein "sachkundiger Leser" (oder aber auch ein sachunkundiger) "versehentlich" "in gutem Glauben" der "Übernahme" unterstellen und insoweit korrigieren wollen können? GeS 09:48, 7. Jun. 2012 (UTC)
Gelegentlich gibt es Nutzer (sowohl angemeldete als auch nicht angemeldete), die die Pressespiegelzitate bearbeiten und manchmal auch Fehler korrigieren. Sind diese Fehler bereits im Original vorhanden, dann kann man das durch ein ‚sic’ kennzeichnen. (Kann man, muss man aber nicht). Das verhindert dann ggf. auch, dass ein weiterer Leser sich veranlasst fühlt, den (vermeintlichen) Fehler zu korrigieren. Offensichtlich ist Klicken an einer Stelle ein Fehler unterlaufen. Das war's dann aber auch. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich wüsste zumindest nicht, was. -Hood 10:37, 7. Jun. 2012 (UTC)

Eintrag 06. Juni: Stuttgarter Zeitung Online

Warum ist der Beitrag der Stuttgarter Zeitung Online überhaupt für den Pressespiegel relevant? Im Hinweis steht doch: "[...] Inhalte, die Personen in den Mittelpunkt rücken, ohne dass dies im Bezug zu einem aktuellen Fall im Wiki steht, [...] werden gelöscht [...]." Dieser Beitrag stellt eine Person in den Mittelpunkt und steht auch zu keinem aktuellen Fall im Wiki in Bezug.

Andererseits wurde am 30. Mai ein Eintrag mit der - mittlerweile geänderten - Schlagzeile "VroniPlag erhebt neue Vorwürfe gegen CDU-Ministerin: Schavan soll sich selbst plagiiert haben" mit der Begründung "Kein Bezug zu VroniPlag Wiki. Es mag ja VroniPlag erwähnt werden. Spielt keine Rolle." gelöscht. Wenn eine solche Schlagzeile keinen Bezug zu dem Wiki hat, dann weiß ich auch nicht, was denn nun einen Bezug darstellen soll. Dass sie inhaltlich falsch ist, ändert nichts daran.

Das Löschen oder Beibehalten von Einträgen im Pressespiegel scheint mir in hohem Maß von dem Gutdünken Einzelner abzuhängen, wobei manchmal nicht einmal die selbstgesetzten Relevanzkriterien beachtet werden. 85.92.159.84 02:42, 7. Jun. 2012 (UTC)

Wenn Du bessere Relevanzkriterien hast, kannst Du die gerne vorschlagen. Der Artikel macht viele Aussagen zu VroniPlag Wiki. Damit ist einer von zwei hinreichenden Punkten erfüllt: entweder Bezug zum Wiki oder einem der Fälle. Martin Klicken 06:41, 7. Jun. 2012 (UTC)
Warum hat Focus Online wohl die Schlagzeile nachträglich geändert? Doch wahrscheinlich genau aus dem Grund, warum der Beitrag hier nicht aufgenommen wurde: Im Artikel gibt es keinen inhaltlichen Bezug zu VroniPlag Wiki, das war offensichtlich eine Fehlinterpretation, die auch den Focus-Redakteuren im Nachgang aufgefallen ist und die deshalb korrigiert wurde. KayH 08:45, 7. Jun. 2012 (UTC)
KayH hat sicherlich recht, wenn er auf die Änderung der Titelung des Artikels Bezug nimmt. Die Titelung war natürlich sachirrtümlich und verlangte nach Korrektur. Es wird aber hier übersehen, dass 'As' laut WiseWoman - und ich denke, sie hat damit die Mehrheitsmeinung im Wiki deutlich gemacht, oder? - weiterhin ein Fall ist, der bei VroniPlag "weiterköchelt", wenn er auch (noch) nicht auf die Home gebracht wurde (Begründung bekannt). Damit ist sonnenklar, dass der Artikel einen eindeutigen Bezug zu einem immer noch im VroniPlag aktuellen 'Fall' hat. Er wäre nur dann nicht mehr aktuell, wenn er als nicht mehr weiter köchelnd (und also im Rahmen des Wikiprojekts nicht weiter verfolgt) archiviert und damit einer aktuellen Bearbeitung durch Benutzer entzogen wird. GeS 10:03, 7. Jun. 2012 (UTC)
Das mag alles sein, aber im besagten Artikel geht es nicht um Sachverhalte, die etwas mit VroniPlag Wiki zu tun haben. Die dort genannten Vorhaltungen sind zumindest weder in diesem Wiki dokumentiert noch köcheln sie hier. Das "Problem" ist schlicht, daß wir in der Presse in letzter Zeit häufiger mit einem offensichtlichen Homophon "Vroniplag" konfrontiert sind, ab und an auch mit einem Homonym "VroniPlag". Man muß deshalb immer sehr genau darauf achten, ob das Wiki gemeint ist oder eine kommerzielle Dienstleistung eines Erlanger Kaufmanns. Ersteres gehört in den PS, letzteres sicherlich nicht. KayH 10:16, 7. Jun. 2012 (UTC)
Habe so eine Antwort erwartet, wollte aber nicht vorgreifen. Dito: Mag alles so sein, aber der Bezug ist da. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Auch Fehladressierungen auf VroniPlag innerhalb von Presseartikeln bedingen keine Abkehr von den hier deklarierten Bezugskriterien. Im Gegenteil: Statt solche Artikel rauszunehmen, weisen sie auf ein Versäumnis hin, dass VroniPlag nicht müde werden darf zu deklarieren, nämlich dass VroniPlag Selbstplagiate (Weber-Wulff) nicht als Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis bewertet. Das ist gegenüber jenen Medien deutlich zu machen, die genau solche Fehleinschätzungen verbreiten. Es bieten sich ja immer wieder Gelegenheiten, gerade ja auch aktuell (z.B. dradio-Interview), das klarzustellen. Aber den Boten der falschen Botschaft zu 'köpfen', das ist nicht die korrekte Lösung! GeS 10:46, 7. Jun. 2012 (UTC)
Nochmal: Das ist nicht mein Punkt. Im genannten Artikel geht es schlicht nicht um VroniPlag Wiki. Wir brauchen im Pressespiegel keine "Platzhalter", die an was auch immer erinnern. Der Pressespiegel soll schlicht einen Überblick über die Außenwahrnehmung der Arbeit in diesem Wiki geben. Die Thematisierung von irgendwelchen Anwürfen eines Erlanger Kaufmanns gegen wen auch immer stellt schlicht keine Außenwahrnehmung dieses Wikis dar. Etwas anderes ist es, wenn das Wiki selbst thematisiert wird, wie z.B. im StZ-Artikel vom 6.6.2012. KayH 11:17, 7. Jun. 2012 (UTC)
@KayH et al..: Die Rede „Nochmal: Das ist nicht mein Punkt“ kommt auf zweierlei Art rüber: Erstens, dass der Benutzer GeS doch etwas begriffstutzig sein müsse; zweitens, dass meine Argumentation ausschließlich stehe oder falle mit dem Verstehen oder Nichtverstehen von Benutzer KayH’s „Punkt“.
Um es noch einfacher auszudrücken (ich vermeide „nochmal“): Bisher ist in den dem Pressespiegel vorangestellten Kriterien für die Einstellung eines Medienbeitrages nur von einem deutlichen Bezug zum Wiki oder seinen Fällen die Rede. Insoweit schränkt KayH’s „mein Punkt“ meine vorstehende Argumentation keineswegs ein oder macht sie hinfällig.
Ehe nun ein möglicherweise zeitraubender Diskurs anhebt: Ich stimme KayH durchaus zu, wenn er es für richtig und angemessen hält, der Pressespiegel soll „schlicht einen Überblick über die Außenwahrnehmung der Arbeit in diesem Wiki geben“.
Nur ist davon in den vorangestellten Kriterien eben nichts ausgesagt. Solange das nicht der Fall ist, bleibt meine Argumentation unwiderlegt.
Die Empfehlung, die sich daraus ableitet: Benutzer KayH möge für seinen „Punkt“ im Wiki eine Mehrheit finden, meine Stimme ist hiermit schon dabei, ansonsten dürfte er auch keine Schwierigkeiten damit haben :) . Wenn dann diese Präzisierung in den Vorspann aufgenommen ist, dürften viele Unsicherheiten sich von selbst erledigt haben. GeS 13:16, 7. Jun. 2012 (UTC)
Ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, daß irgendwer hier begriffsstutzig sei. Offensichtlich scheint eher, daß ich mich unklar auszudrücken scheine. Meine Kernpunkte sind: 1. Es geht in diesem Artikel nicht um VroniPlag Wiki. 2. Es geht in diesem Artikel nicht um irgendetwas, das in diesem Wiki Gegenstand der Untersuchung ist ("Eigenplagiate in der Dissertation von As" finde ich hier nirgends dokumentiert). Deshalb gehört der Artikel hier nicht rein. Er hat keinen Bezug zum Wiki und/oder seinen "Fällen" (= behandelten Sachverhalten). KayH 13:52, 7. Jun. 2012 (UTC)
Verstehe nicht, wieso man meint, dass Selbstplagiate nicht Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis sind! Das sind sie selbstverständlich, es muss aber immer untersucht werden, ob so etwas vorliegt. Meiner persönliche Meinung im Fall AS - anhand der DNB Daten - ist, dass der Artikel ein Selbstplagiat ist und nicht der Dissertation. Wir können gerne darüber diskutieren, aber vielleicht nicht hier, eher im Forum. Im dradio habe ich eine einfache Erklärung gesucht, warum das nicht okay ist mit einem Selbstplagiat. Um zu erklären, warum das in der Wissenschaft nicht eine gute Idee ist (weil man u.A. die Lebenszeit von anderen klaut, die erst umständlich einen Werk besorgen und dann just more of the same vorfinden), muss man viel weiter ausholen. Aber der Punkt hier ist der Pressespiegel - da schließe ich mich voll und ganz die Ausführungen von KayH vom 11:17 an. WiseWoman 12:38, 7. Jun. 2012 (UTC)
@ WiseWoman: (Falls ich überhaupt gemeint war?:) Verstehe das Missverständnis nicht. Wenn Sie bitte nochmal nachlesen: "...Versäumnis ..., dass VroniPlag nicht müde werden darf zu deklarieren, nämlich dass VroniPlag Selbstplagiate (Weber-Wulff) nicht als Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis bewertet." GeS 13:20, 7. Jun. 2012 (UTC)
Nachsatz (verbessernd): Habe selbst nicht genau gelesen (da in großer Eile): Sie halten demnach ein Selbstplagiat für eine Verletzung guter wissenschaftlicher Praxis. Gut! Nur dass, in den FAQ, glaube ich, genau das Gegenteil zu lesen steht (oder stand?). Darauf hatte ich mich verlassen. GeS 13:33, 7. Jun. 2012 (UTC)
In den FAQ stand nie, steht nicht und wird voraussichtlich nie stehen, dass ein Selbstplagiat keine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis sei. -Hood 14:21, 7. Jun. 2012 (UTC)
Nachtrag: Es gab lediglich auf der Diskussionsseite eine Entwurfsskizze eines einzelnen Beitragenden, wo es hieß: »nicht in die Fragmentgruppe "wissenschaftliches Fehlverhalten" aufgenommen«. Nicht aufgenommen heißt natürlich nicht, dass kein wiss. Fehlverhalten vorliegt. Um dies klarzustellen, hatte der Beitragende noch einen Kommentar hinzugefügt:"fehlt uU noch Erläuterung, warum Übernahmen aus eigenen Veröffentlichungen dennoch besser gekennzeichnet sein sollten und dass je nach Prüfungsordnung zB (a) solche Übernahmen auch transparent gemacht werden müssen oder (b) substanzielle Übernahmen aus früheren Veröffentlichungen nicht zulässig sind." Abgesehen davon, gibt es auch keinen Beschluss über die Aufnahme oder Nichtaufnahme von sog. "Selbstplagiaten". Wie damit umgegangen wird, muss im Einzelfall entschieden werden. Der Umgang mit sog. "Selbstplagiaten" ist oft etwas heikel, in manchen Promotionsordnungen sind diese z.B. auch zulässig. Ferner ist akad. oder wiss. Fehlverhalten (dazwischen muss man unterscheiden) nicht immer ein Plagiat, auch umgekehrt nicht zwangsläufig. Jede zusätzliche Diskussion würde hier zu weit führen. (Sorry, auch wenn das alles nicht in die Pressespiegeldiskussion gehört, sah ich mich veranlasst, das richtig zu stellen). -Hood 14:44, 7. Jun. 2012 (UTC)
In der Tat hat Hood die Stelle angegeben, die ich meinte und wegen afk nicht mehr suchen konnte. Als ich vor Tagen flüchtig die ersten Zeilen überflog, ist mir allerdings entgangen, dass – wie ich jetzt erst merkte und wie Hood herausstellte – hier von “Skizze für eine mögliche Formulierung“ die Rede ist. Auch sah ich jetzt erst die nachgestellten Überlegungen zu einer differenzierten Bewertung.
Dennoch, meine Erinnerung, im Wiki sei die Position vertreten worden, Selbstplagiate seien nicht zur Gruppe der ’Plagiate’ zu rechnen, war wohl so falsch nicht. Es stellt sich hier doch die Frage, warum Selbstplagiate »nicht in die Fragmentgruppe "wissenschaftliches Fehlverhalten" aufgenommen« werden, wenn direkt danach Senzahl ausführte: »Dass solche Fragemente aber niemals zur Gruppe "Plagiat" gezählt werden, scheint mir zu stimmen.“« (Hervorhebung/GeS). Also, zumindest scheint mir die Sache ziemlich uneindeutig formuliert. Ich verstehe Hood so, dass der Sachverhalt sich ziemlich kompliziert verhält, und das ist er ja wohl auch.
Von daher verwundert mich wiederum die Verwunderung von WiseWoman, gekleidet in die Formulierung: »Verstehe nicht, wieso man meint, dass Selbstplagiate nicht Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis sind! Das sind sie selbstverständlich …«.
Möchte auch noch mal auf das Missverständnis hinweisen: Ich vertrete nicht die Auffassung, dass Selbstplagiate grundsätzlich keine Plagiate seien und sehe so wie Hood, dass simple Umkehrschlüsse sich in dieser Sache verbieten.
Die Diskussion über Selbstplagiate entstand wohl leider unnötigerweise, weil ich in folgendem Ausdruck „nämlich dass VroniPlag Selbstplagiate (Weber-Wulff) nicht als Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis bewertet“ kein Zitatzeichen bei „Selbstplagiat“ (und „Weber-Wulff“ in Klammern dahinter) gesetzt hatte. Mir fällt jetzt erst auf, dass WiseWoman denken konnte, ich unterstelle ihr damit die Meinung, dass Selbstplagiate keine Plagiate seien. Das lag aber nicht in meiner Absicht.
Und so möchte ich denn nun nach dem gemeinsamen Ausflug zu den Selbstplagiaten wieder auf den Ausgang zurückkommen, leider in Form des ‚Selbstplagiats’ :), weil KayH anscheinend nur den Anfang meiner obigen Ausführungen aufgreifen wollte:
»Ehe nun ein möglicherweise zeitraubender Diskurs anhebt: Ich stimme KayH durchaus zu, wenn er es für richtig und angemessen hält, der Pressespiegel soll „schlicht einen Überblick über die Außenwahrnehmung der Arbeit in diesem Wiki geben“. Nur ist davon in den vorangestellten Kriterien eben nichts ausgesagt. Solange das nicht der Fall ist, bleibt meine Argumentation unwiderlegt.
Die Empfehlung, die sich daraus ableitet: Benutzer KayH möge für seinen „Punkt“ im Wiki eine Mehrheit finden, meine Stimme ist hiermit schon dabei, ansonsten dürfte er auch keine Schwierigkeiten damit haben :) . Wenn dann diese Präzisierung in den Vorspann aufgenommen ist, dürften viele Unsicherheiten sich von selbst erledigt haben.« (Hervorh./GeS)
Wie ich also schon erklärte, obwohl KayH sicher nicht drauf angewiesen ist und ich wahrscheinlich auch gar nicht ‚stimmberechtigt’ bin, finde ich seinen Blickwinkel richtig und präzisierend, nur … s. Empfehlung oben. In dieser Empfehlung liegt mein Anliegen. GeS 22:32, 7. Jun. 2012 (UTC)

Jam

http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/nach-ueberpruefung-von-vroniplag-wiki-steht-fachbuch-von-prof-holznagel-unter-plagiatsverdacht-auslieferung-gestoppt/