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==Fragmenterstellung==
 
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===Grundsätzliches===
 
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*Ein Fragment erstreckt sich''' nie über mehr als eine Seite''' der untersuchten Arbeit.
 
*Ein Fragment erstreckt sich''' nie über mehr als eine Seite''' der untersuchten Arbeit.
 
*Ein Fragment dokumentiert immer nur die Übernahme aus '''einer Quelle'''.
 
*Ein Fragment dokumentiert immer nur die Übernahme aus '''einer Quelle'''.
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** Fußnoten/Endnoten sollten nur dann mitdokumentiert werden, wenn aus ihnen Text übernommen wurde.
 
** Fußnoten/Endnoten sollten nur dann mitdokumentiert werden, wenn aus ihnen Text übernommen wurde.
 
* '''Anmerkungen: '''Hier sollte alles Bemerkenswerte zum Fragment angemerkt werden, was auf den ersten Blick dem Leser möglicherweise nicht sofort klar ist. Auch ist es oft sinnvoll kurz zu erläutern, warum das Fragment als Plagiat eingestuft wurde. Diskussionen zur Plagiatseinstufung, oder anderweitig Strittiges sollte hier aber nicht stehen, sondern in der Diskussionsseite zum Fragment.
 
* '''Anmerkungen: '''Hier sollte alles Bemerkenswerte zum Fragment angemerkt werden, was auf den ersten Blick dem Leser möglicherweise nicht sofort klar ist. Auch ist es oft sinnvoll kurz zu erläutern, warum das Fragment als Plagiat eingestuft wurde. Diskussionen zur Plagiatseinstufung, oder anderweitig Strittiges sollte hier aber nicht stehen, sondern in der Diskussionsseite zum Fragment.
 
===Anzufügende Kategorien===
 
 
Vor dem Abspeichern eines neuerstellten Fragments müssen noch 4 Kategorien angefügt werden. Dazu muss am Ende des Fragment-Templates auf „Kategorie hinzufügen“ klicken, und dann die entsprechenden Kategorien anfügen. Am Ende 2x Return drücken, damit auch die zuletzt angefügte Kategorie gespeichert wird. Die folgenden Kategorien müssen angefügt werden:
 
*Das Kürzel der untersuchten Arbeit Xx(x)
 
*Die Quellkategorie (natürlich in der gleichen Schreibweise wie die angelegte Quellkategorie)
 
*die Kategorie: „zuPrüfen“
 
*Die Plagiatskategorie (zumeist: „Kein Plagiat“ oder „Verdächtig“ oder „KomplettPlagiat“ oder „Verschleierung“ oder „BauernOpfer“ oder „ÜbersetzungsPlagiat“)
 
   
 
==Erfassen von Quellen==
 
==Erfassen von Quellen==

Version vom 14. April 2012, 12:30 Uhr

Im Folgenden wird eine praktische Anleitung zur Fragmenterstellung gegeben. Auf den ersten Blick mag die Fragmenterstellung relativ kompliziert erscheinen, aber in der Praxis sind die Richtlinien relativ intuitiv. Bei Zweifeln findet man auch meist Hilfe im Chat – mögliche Fehler sind meist schnell gefunden und werden anfangs auch gerne von erfahrenen Nutzern korrigiert.

Für eine ältere Version der Fragmentserstellungsanleitung, siehe hier

Fragmenterstellung

Grundsätzliches

  • Ein Fragment erstreckt sich nie über mehr als eine Seite der untersuchten Arbeit.
  • Ein Fragment dokumentiert immer nur die Übernahme aus einer Quelle.
  • Ein Fragment dokumentiert in der Regel eine in der Hochschulschrift durchgängige Plagiatsfundstelle (ansonsten 2 Fragmente anlegen).
  • Zeilenzählung: bei der Angabe einer Fundstelle wird alles, was Text enthält (außer Kopfzeile mit Seitenzahl), als Zeile gezählt, auch Überschriften. In der Regel werden aber Abbildungen, Tabellen, etc. inklusive deren Titel nicht mitgezählt.
  • Ein Fragment wird angelegt, indem man das Fragment-Formular ausfüllt. Als Namen wählt man Xx(x)/Fragment_AAA_BB(B) , dabei ist:
    • Xx(x) das Kürzel der untersuchten Dissertation (z.B. Gc oder Skm), entweder 2 oder 3 Buchstaben, von denen nur der Erste groß geschrieben wird
    • AAA die Seitenzahl in der untersuchten Hochschulschrift – immer drei Ziffern (z.B. 003)
    • BB(B) eine beliebige Zeilennummer, über die sich das Fragment in der untersuchten Arbeit erstreckt, oft die erste Zeile des Fragments – typischerweise zwei Ziffern (z.B. 01 oder 25). Die Zeilen der Fußnoten werden allerdings beginnend mit 101 durchnummeriert, so dass hier auch 3 Ziffern stehen können (z.B. 101 für die erste Fußnote der Seite).

Felder

  • Namen des Fragments: siehe oben: Xx(x)/Fragment_AAA_BB(B)
  • Plagiatskategorie: Klassifizierung des Fragments, siehe Grundlagen/PlagiatsKategorien. Man beachte dabei:
    • Es gibt Überschneidungen bei den Plagiatskategorien und daher auch nicht eindeutige Fälle – wesentlich ist aber immer, ob ein Fragment als Plagiat eingestuft wird oder nicht.
    • Im Zweifel sollte man konservativ sein und ein Fragment nicht als Plagiat einstufen.
    • Die wichtigsten Plagiatskategorien im Kurz-Überblick:
      • Kein Plagiat: Fragmente, die als korrekt oder zumindest akzeptabel angesehen werden.
      • Verdächtig: Fragmente, die entweder noch nicht entschieden sind, oder die als grenzwertig im Hinblick auf die Klassifikation als Plagiat angesehen werden.
      • Komplettplagiat: wörtliche Übernahme, kein Quellenverweis
      • Verschleierung: wie Komplettplagiat, aber der Text kann (leicht) verändert sein.
      • Übersetzungsplagiat: wie Verschleierung, aber Quelle ist in anderer Sprache verfasst.
      • Bauernopfer: ein Quellenverweis existiert, aber Art und/oder Umfang der Übernahme wird nicht kenntlich gemacht (wenn z.B. keine Anführungszeichen gesetzt sind, und/oder die Übernahme auch nach dem Quellenverweis weitergeht)
  • Quelle: Hier muss ein Link auf die Quellenkategorie eingetragen werden:
    • Format: wie im Fragment-Template angegeben: [[:Kategorie:AUTOR_JAHR|AUTOR_JAHR]]
    • Auch die Quellenkategorie muss dann separat angelegt werden, wenn sie noch nicht existiert. Siehe unten für eine Beschreibung.
  • Sichtungsvermerk: Bis einschließlich der Dissertation von Mh lässt der Ersteller des Fragments dieses Feld frei. Bei allen nachfolgenden Fällen hinterlässt der Ersteller des Fragments sein Pseudonym in Klammern.
  • Seite: Die Seite der untersuchten Arbeit, auf die sich das Fragment bezieht. Hier wird nur eine Seite angegeben, auch wenn Halbsätze von der vorausgehenden und der nachfolgenden Seite mitdokumentiert wurden.
  • Zeilen der untersuchten Arbeit: Hier sollten nur Ziffern und ein Bindestrich stehen, z.B. 5-12, oder 23-32. Hier werden nur die Zeilen berücksichtigt, die auf der dokumentierten Seite zu finden sind. Zeilen von der Vorseite oder der nachfolgenden Seite, die zur Verdeutlichung mitdokumentiert wurden, werden hier nicht erwähnt.
  • Seite Fundstelle: Hier die Seite oder die Seiten eintragen, auf denen die Textparallelen in der Quelle zu finden sind. Z.B. 5, oder 6,11 oder 5,6,8
  • Zeilen Fundstelle: Optional, kann auch leer gelassen werden. Alles ist hier akzeptabel, was hilfreich ist, die dokumentierte Stelle schnell zu finden, z.B. „3-12“, oder „Kapitel 3.2“ oder „2-3,7-9;1-6“ (für eine Fundstelle, die sich über zwei Seiten erstreckt und auf der ersten Seite zwei Teile hat)
  • Text der untersuchten Arbeit: Hier wird der plagiierte Text in der untersuchten Arbeit dokumentiert, dabei ist zu beachten:
    • Die Dokumentation sollte so genau wie möglich sein, das heißt: Absätze, Hervorhebungen und Rechtschreibfehler sollten alle dokumentiert werden (letztere gekennzeichnet mit [sic!] nach dem Fehler, um dem Leser zu verdeutlichen, dass es sich nicht um einen Übertragungsfehler handelt).
    • Text, der sich nicht auf der dokumentierten Seite befindet, aber zur Verdeutlichung dokumentiert wird, wird in eckige Klammern gesetzt, z.B. Halbsätze von angrenzenden Seiten zu Beginn oder am Ende der Seite. Ebenso in Klammern gesetzt werden:
      • Verweise auf Fußnoten, sowohl im Fließtext als auch am Ende der Seite, z.B. [FN 3]
      • Jede andere Art von Text, der nicht genauso in der untersuchten Arbeit zu finden ist, z.B.: [ABBILDUNG], oder [TABELLE], oder [sic!]
    • Der Text in der untersuchten Arbeit sollte zusammenhängend dokumentiert werden. Nur in Ausnahmefällen können kurze (!) Auslassungen mit [...] gekennzeichnet werden.
    • Alle Fußnoten/Endnoten, auf die im dokumentierten Abschnitt verwiesen wird, sollten mitdokumentiert werden (es könnte sich ja in ihnen ein adäquater Quellenverweis finden).
  • Text Fundstelle: Hier wird der Text in der Quelle dokumentiert, der dem plagiierten Text in der untersuchten Arbeit entspricht, dabei ist zu beachten:
    • Die Dokumentation sollte so genau wie möglich sein, das heißt: Absätze, Hervorhebungen und Rechtschreibfehler sollten alle dokumentiert werden (letztere gekennzeichnet mit [sic!])
    • Text der nicht in der Quelle zu finden ist, aber zur Verdeutlichung dokumentiert wird, wird in eckige Klammern gesetzt, z.B.
      • Verweise auf Fußnoten, sowohl im Fließtext als auch am Ende der Seite, z.B. [FN 3]
      • Jede andere Art von Text, der nicht genauso in der untersuchten Arbeit zu finden ist, z.B.: [ABBILDUNG], oder [TABELLE], oder [sic!]
    • Der Text kann sich in der Quelle über mehrere Seiten erstrecken und muss nicht zusammenhängend sein. Dabei werden Auslassungen mit [...] gekennzeichnet. Wenn die Auslassung lang ist, ist es oft hilfreich nach der Auslassung die Position der nächsten Textstelle anzugeben (z.B. mit [Seite 10, Zeile 3]).
    • Fußnoten/Endnoten sollten nur dann mitdokumentiert werden, wenn aus ihnen Text übernommen wurde.
  • Anmerkungen: Hier sollte alles Bemerkenswerte zum Fragment angemerkt werden, was auf den ersten Blick dem Leser möglicherweise nicht sofort klar ist. Auch ist es oft sinnvoll kurz zu erläutern, warum das Fragment als Plagiat eingestuft wurde. Diskussionen zur Plagiatseinstufung, oder anderweitig Strittiges sollte hier aber nicht stehen, sondern in der Diskussionsseite zum Fragment.

Erfassen von Quellen

Grundsätzliches Vorgehen

Um eine Quelle einheitlich von mehreren Fragmenten verlinken zu können, werden die vollständigen bibliographischen Angaben außerhalb des Fragments auf einer eigenen Seite erfasst. In den Fragmenten wird dann nur ein Verweis zu dieser Seite aufgenommen, in der Regel in der Form Autor Jahr.

Eine Quelle erstellen

  • Unter Kategorie:Quelle kann man sehen, ob diese Quelle bereits aufgenommen wurde. Die Quellen sind global, d.h. für alle auf VroniPlag dokumentierten Fälle sichtbar.
  • Im Eingabefeld unten gibt man das Kürzel des behandelten Werkes sowie einen passenden Kurznamen für die Quelle (falls vorhanden Autor Jahr) in der Form Quelle:Lm/Canaris_1993 ein. Der Editor wird mit Klick auf den Knopf automatisch aufgerufen.

  • Zumindest die Angaben zu Autor, Jahr und Titel müssen eingetragen werden. Unter Vorlage:SMWQuelle sind Beispiele und Kopiervorlagen für verschiedene Typen von Quellen aufgeführt. Je genauer die Aufnahme ist, umso besser. Eine eigene Recherche kann vielleicht Angaben ergänzen, die nicht in der entsprechende Bibliografie standen.