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Retrospektive Untersuchung von Risiko-Melanompatienten unter einer adjuvanten Therapie mit Interferon-α

von Vesna Mirceva

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[1.] Vm/Fragment 048 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-11-19 20:53:26 Hindemith
Eicholt 2004, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Vm

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 48, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Eicholt 2004
Seite(n): 25, 26, Zeilen: 25: 11ff; 26: 1ff
Aufgrund der Positionen 23 und 24 ihrer Aminosäurensequenzen werden IFN-α-2a, IFN-α-2b und IFN-α-2c unterschieden (De Vita VT et al. 1985).

Vm 048a diss

Tabelle 16. Subtypen der α-Interferone

B-Interferone sind Glykoproteine, werden hauptsächlich von Fibroblasten synthetisiert, bestehen aus 166 Aminosäuren und haben ein Gewicht von 23 kD. Induktoren sind RNS und Viren.

G-Interferon weist 143 Aminosäuren auf und ein Molekulargewicht von 17-25 kD. Es wird, induziert durch Antigene und Mitogene, von T-Zellen synthetisiert.

1.2.4. Allgemeines zur Wirkung der Interferone

Interferone entfalten ihre Wirkung durch Bindung an spezifische Membranrezeptoren an der Zelloberfläche. Die α- und β-Interferone haben einen gemeinsamen Rezeptor, dessen Genlokus auf Chromosom 21 lokalisiert ist. Der γ-Interferon-Rezeptor wird durch ein Gen auf Chromosom 6 kodiert (Peters M 1989).

Die meisten Zellen weisen zwei verschiedene Rezeptortypen auf. Die Gesamtzahl an Rezeptoren für α und β oder γ pro Zelle kann zwischen 1000 und 10.000 variieren (Sonnenblick et al. 1991). Durch die Bindung an den jeweiligen Rezeptor werden verschiedene Effekte ausgelöst, wie zum Beispiel eine Steigerung der Expression von MHC-Peptiden und Tumorassoziierten Antigene auf der Zelloberfläche (Obadina M et al. 1996).

Die IFN-Wirkungen sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden (Luger TA et al. 1990).

Aufgrund der Positionen 23 und 24 ihrer Aminosäuresequenzen werden IFNα2a, IFNα2b und IFNα2c unterschieden (51).

Tabelle 14 Subtypen der α - Interferone

Vm 048a source

Beta - Interferone sind Glykoproteine, werden hauptsächlich von Fibroblasten synthetisiert, bestehen aus 166 Aminosäuren und haben ein Gewicht von 23 kD. Induktoren sind RNS und Viren.

[Seite 26]

Gamma - Interferon weist 143 Aminosäuren auf und hat ein Molekulargewicht von 17 - 25 kD. Es wird, induziert durch Antigene und Mitogene, von T - Zellen synthetisiert.

2.4 Allgemeines zur Wirkung der Interferone

Interferone entfalten ihre Wirkung durch Bindung an spezifische Membranrezeptoren an der Zelloberfläche. Die alpha - und beta - Interferone haben einen gemeinsamen Rezeptor, dessen Genlocus auf Chromosom 21 lokalisiert ist. Der gamma - Interferonrezeptor wird durch ein Gen auf Chromosom 6 kodiert (143) (Tabelle 13). Die meisten Zellen weisen zwei verschiedene Rezeptortypen auf. Die Gesamtzahl an Rezeptoren (für α und β oder γ) pro Zelle kann zwischen 1000 und 10.000 variieren (174). Durch die Bindung an den jeweiligen Rezeptor werden verschiedene Effekte ausgelöst, wie zum Beispiel eine Steigerung der Expression von MHC - Peptiden und Tumor - assoziierten Antigene auf der Zelloberfläche (135).

Die Interferonwirkungen sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden (115).


51. DeVita VT, Hellmann S, Rosenberg SA (1985) Cancer principles and practice of oncology 2. Ed.: Vol. 1 and 2, JB Lippincott Company, Philadelphia

115. Luger TA, Schwarz T (1990) Evidence for an epidermal cytokine network J Invest Dermatol 95 (6 suppl):100-104

135. Obadina M, Verma U, Hawkins M, et al. (1996) Immunmodulation following chemotherapy Breast Cancer Res Treat 38 (1):41-48

143. Peters M (1989) Wirkungsmechanismen der Interferone Semin Liver Dis 9,4:5-9

174. Sonnenblick M, Rosin A (1991) Cardiotoxicitiy of interferon. A review of 44 cases. Chest 99 (3):557-561

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn



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