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Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 14-17 |
Quelle: Lettau et al 1987 Seite(n): 1428; 1437, Zeilen: 1428: 43-45; 1437: 11-12 |
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Der vorzeitige Blasensprung ist die häufigste Ursache aszendierender intrauteriner Infektionen (GARITE 1985). Bei 3 - 25% der Schwangeren mit vorzeitigem Blasensprung tritt in der Folge eine Chorioamnionitis auf (GIBBS et al. 1980).
[Literaturverzeichnis Gibbs, R.S., Castillo, M.S., Rodgers, P.J. Management of acute chorioamnionitis. Am. J. Obstet. Gynecol. 1980, 136, 709-713] |
[Seite 1428]
Der vorzeitige Blasensprung (VBLS) ist die häufigste Ursache aszendierender intrauteriner Infektionen. Bei 3—25 % der Schwangeren mit VBLS entwickelt sich in der Folge eine Chorioamnionitis [5]. [Literaturnachweise Seite 1437] 5. Gibbs, R. S.; Castillo, M. S.; Rodgers, P. J.: Management of acute chorioamnionitis. Am. J. Obstet. Gynecol. 136 (1980) 709—713. |
Die Quelle wird in der vorliegenden Arbeit an keiner Stelle erwähnt; ihre Verwendung lässt sich ebenfalls in Fragment 047 05 nachweisen. Schwer verständlich ist, warum die Verf. – im Gegensatz zu Lettau et al. (1987) – für den ersten Satz einen Aufsatz von Garite (1985) als Beleg nennt, da in diesem eine entsprechende Aussage nicht getroffen wird. Weiterhin wird die von Gibbs et al. (1980) wiedergegebene Aussage in dieser Form nicht von ihnen getroffen; im Original ist auf S. 709 von einem Blasensprung von mehr als 24 Stunden die Rede: "Acute chorioamnionitis is diagnosed clinically in 0.5% to 1.0% of all pregnancies but in 3% to 25% of those with rupture of membranes (ROM) greater than 24 hours." Der erste Satz wird auch als Einleitung in das zusammenfassende Kapitel 7 (Fragment 060 02) verwendet. |
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