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Erkundung der Motivationsänderungen im Verlauf der Therapie im Maßregelvollzug gemäß § 64 StGB

von Thomas Tewes

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[1.] Tt/Fragment 009 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-14 12:35:08 WiseWoman
BMI 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tt

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 9, Zeilen: 1-17
Quelle: BMI 2001
Seite(n): 18, Zeilen: 31ff
[Die] polizeilich registrierten Rauschgiftdelikte im Sinne der Verstöße gegen das BtMG zeigen einen ungebrochen steigenden Trend. Im Mittel von je fünf Jahren lagen die Zahlen in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre bei rund 85.000, in der ersten Hälfte der neunziger Jahre bei rund 130.000, im letzten Zeitraum bei rund 209.000. Das Thema Drogen und Kriminalität betrifft, soweit es sich um harte Drogen handelt, vordringlich die so genannte direkte und indirekte Beschaffungskriminalität. Zur direkten Beschaffungskriminalität gehört zunächst die so genannte Verschaffungskriminalität, also beispielsweise der Diebstahl oder der Raub von Drogen selber. Ansonsten handelt es sich um Formen herkömmlicher Delikte, wie Rezeptfälschungen oder Apothekeneinbrüche. Bei der indirekten Beschaffungskriminalität verschaffen sich die Täter beispielsweise durch Diebstahl, Einbruch, Raub, Erpressung, Hehlerei oder Betrug Gegenstände, die gegen Drogen getauscht werden können, oder durch den Verkauf dieser Gegenstände Geld, mit dem sie anschließend Drogen käuflich erwerben. Allein 1999 wurden 7,5 % aller polizeilich aufgeklärten Taten (ohne Straßenverkehr und Staatsschutz) solchen (insgesamt 83.000) Personen zugeschrieben, die polizeilich bereits als Konsumenten harter Drogen bekannt waren. Bei schwerem Ladendiebstahl waren es 40 % und bei Raub zur Erlangung von Betäubungsmitteln 54 % (Bundeskriminalamt, 2005). Die polizeilich registrierten Rauschgiftdelikte im Sinne der Verstöße gegen das BtMG zeigen einen ungebrochen steigenden Trend. Im Mittel von je fünf Jahren lagen die Zahlen in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre bei rund 85.000, in der ersten Hälfte der neunziger Jahre bei rund 130.000, im letzten Zeitraum bei rund 209.000.

Das Thema Drogen und Kriminalität betrifft, soweit es sich um harte Drogen handelt, vordringlich die so genannte direkte und indirekte Beschaffungskriminalität. Zur direkten Beschaffungskriminalität gehört zunächst die so genannte Verschaffungskriminalität, also beispielsweise der Diebstahl oder der Raub von Drogen selber. Ansonsten handelt es sich um Formen herkömmlicher Delikte, wie Rezeptfälschungen oder Apothekeneinbrüche. Bei der indirekten Beschaffungskriminalität verschaffen sich die Täter beispielsweise durch Diebstahl, Einbruch, Raub, Erpressung, Hehlerei oder Betrug Gegenstände, die gegen Drogen getauscht werden können, oder durch den Verkauf dieser Gegenstände Geld, mit dem sie anschließend Drogen käuflich erwerben. Allein 1999 wurden 7,5 % aller polizeilich aufgeklärten Taten (ohne Straßenverkehr und Staatsschutz) solchen (insgesamt 83.000) Personen zugeschrieben, die polizeilich bereits als Konsumenten harter Drogen bekannt waren. Bei schwerem Ladendiebstahl waren es 40 % und bei Raub zur Erlangung von Betäubungsmitteln 54 %.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die angegebene Quelle Bundeskriminalamt (2005) enthält den Wortlaut nicht, erweckt aber den Eindruck, dass die aufgeführten Daten neuer sind, als sie es angesichts der hier dokumentierten Quelle sein können.

Sichter
(Hindemith) Schumann



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