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Ein „weltoffenes Land“? Deutschlands langer Weg zu einer neuen Politik der Zuwanderung

von Dr. Timur Mukazhanov

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[1.] Tmu/Fragment 123 16 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-06 07:32:03 Singulus
Böcker und Thränhardt 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tmu

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 123, Zeilen: 16-22
Quelle: Böcker und Thränhardt 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: -
Der amerikanische Soziologe Rogers Brubaker prognostizierte in seinem preisgekrönten und weithin beachteten Buch, Deutschland werde aufgrund seiner kulturellen und ethnischen Nationaltradition nie in der Lage sein, ein Geburtsrecht für Kinder (ius soli) einzuführen.263 Eben dies geschah doch. 1999 wurde nach heftigen Auseinandersetzungen ein Kompromiss zur Einführung des Geburtsrechts für Kinder gefunden, mit dem etwa die Hälfte der in Deutschland geborenen Kinder von Ausländern die deutsche Staatsangehörigkeit erhält.

263 Vgl. Brubaker, Rogers, Staatsbürger. Deutschland und Frankreich im historischen Vergleich, Hamburg 1994;

Der amerikanische Soziologe Rogers Brubaker prognostizierte in einem preisgekrönten und weithin beachteten Buch, Deutschland werde auf Grund seiner kulturellen und ethnischen Nationaltradition nie in der Lage sein, ein Geburtsrecht für Kinder (ius soli) einzuführen. [5] Eben dies geschah doch. 1999 wurde nach heftigen Auseinandersetzungen ein Kompromiss zur Einführung des Geburtsrechts für Kinder gefunden, mit dem etwa die Hälfte der in Deutschland geborenenen [sic] Kinder von Ausländern die deutsche Staatsangehörigkeit erhält.

5. Vgl. Rogers Brubaker, Staats-Bürger. Deutschland und Frankreich im historischen Vergleich, Hamburg 1994.

Anmerkungen

Ohne Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan) Singulus


[2.] Tmu/Fragment 123 23 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-09-30 17:59:50 Graf Isolan
Beck 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tmu, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 123, Zeilen: 23-36
Quelle: Beck 2000
Seite(n): 24, Zeilen: 3-16
Mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechtes hat die rot-grüne Bundesregierung eines ihrer zentralen Reformvorhaben umgesetzt. Durch diese Reform werden künftig auch in Deutschland geborene Kinder von Ausländern unter bestimmten Bedingungen mit der Geburt die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben und damit von Anfang an als gleichberechtigte Staatsbürger in Deutschland aufwachsen. Dies ist ein entscheidender Beitrag zur rechtlichen Integration. Es ist damit ausgeschlossen, dass Menschen über Generationen hinweg rechtlich zu Ausländern gemacht werden, obwohl sie ein integraler Bestandteil der deutschen Gesellschaft sind. Die langfristige Bedeutung dieses Reformschrittes auch für das Selbstverständnis der deutschen Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es wird im gesellschaftlichen Bewusstsein künftig immer normaler werden, dass Staatsangehörigkeit nichts mit der ethnischen Herkunft zu tun hat. Das „Deutsch sein“ wird sich zunehmend weniger an der Farbe der Haare, der Augen oder der Haut festmachen. Mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechtes hat die Bundesregierung eines ihrer zentralen Reformvorhaben umgesetzt. Durch diese Reform werden künftig auch in Deutschland geborene Kinder von Ausländern unter bestimmten Bedingungen mit der Geburt die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben und damit von Anfang an als gleichberechtigte Staatsbürger in unserem Land aufwachsen. Dies ist ein entscheidender Beitrag zur rechtlichen Integration. Es ist damit ausgeschlossen, dass Menschen über Generationen hinweg rechtlich zu Ausländern gemacht werden, obwohl sie ein integraler Bestandteil der deutschen Gesellschaft sind. Die langfristige Bedeutung dieses Reformschrittes auch für das Selbstverständnis der deutschen Gesellschaft kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es wird im gesellschaftlichen Bewusstsein künftig immer normaler werden, dass Staatsangehörigkeit nichts mit der ethnischen Herkunft zu tun hat, sondern das “deutsch sein” sich in vielen unterschiedlichen Gesichtern widerspiegelt: “Typisch deutsch” wird sich auch wegen der Reform des Staatsangehörigkeitsrechtes zunehmend weniger an der Farbe der Haare, der Augen oder der Haut festmachen.
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Singulus, Zeitstempel: 20140806073330