Die Anfänge der Kriminalpsychologie: Zur Verbindung der Schönen Literatur und der Kriminologie in der Romantik und dem Sturm und Drang
von Thiemo-Marcell Jeck
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[1.] Tj/Fragment 122 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-01-08 20:52:36 WiseWoman | Fragment, Gesichtet, KLL6 1996, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tj, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 122, Zeilen: 01-04 |
Quelle: KLL6 1996 Seite(n): 461, Zeilen: 25-31,34-39 |
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[Gretgen, von Faust verführt, Mörderin der Mutter und ihres Kindes, mitschuldig am Tode des Bruders, ist dennoch unantastbar in der ihrem Wesen eigenen Unschuld und Mephistos Worte „Über die hab’ ich keine Gewalt“ lassen erkennen,] dass sie seine eigentliche Gegenspielerin ist. Im tiefsten Abfall von ihrer Lebensordnung verliert Gretgen doch nie wirklich die Verbindung mit ihr und dem letzten Zugriff des Bösen entzieht sie sich mit der Flucht in diese Ordnung: „Ihr heiligen Engel, bewahret meine Seele!“457
457 Goethe, Urfaust, S. 447. |
Gretchen, von Faust verführt, Mörderin der Mutter und ihres Kindes, mitschuldig am Tode des Bruders, ist dennoch unantastbar in der ihrem Wesen eigenen Unschuld, und Mephistos Worte »Über die hab' ich keine Gewalt« lassen erkennen, dass sie seine eigentliche Gegenspielerin ist.
[...] Im tiefsten Abfall von ihrer Lebensordnung verliert Gretchen doch nie wirklich die Verbindung mit ihr und dem letzten Zugriff des Bösen entzieht sie sich mit der Flucht in diese Ordnung: »Gericht Gottes! dir hab’ ich mich übergeben! ... Dein bin ich, Vater! Rette mich!« |
Kein Hinweis auf die Quelle. Fortsetzung von der Seite 121. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20130108203744
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