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Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 15-20 |
Quelle: Olenberger 2009 Seite(n): 11, Zeilen: 16 ff. |
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Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin gilt es, zur Vermeidung eines epiduralen Hämatoms mit der Gefahr der Rückenmarkskompression, eine mindestens vierstündige Pause27 einer Antikoagulationstherapie mit unfraktioniertem Heparin (low dose oder high dose) vor einer epiduralen Punktion und mindestens zwei Stunden nach der Punktion einzuhalten. Bei Verwendung von niedermolekularem Heparin ist vor einer epiduralen Punktion eine mindestens zwölf- (low dose) bzw. vierundzwanzigstündige (high dose) Pause einzuhalten; nach der Punktion muss wenigstens eine zweistündige Unterbrechung der Heparingabe erfolgen.
27. Gogarten W, Van Aken H, Wulf H, Klose R, Vandermeulen E, Harenberg J. Paraspinal regional anesthesia and prevention of thromboembolism/anticoagulation. Recommendations of the German Society of Anesthesiology and Intensive Care Medicine, October 1997. Urologe A 1998;37:347-51. |
Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin [Gogarten et al.2003] gilt es, eine mindestens vierstündige Pause einer Antikoagulationstherapie mit unfraktioniertem Heparin (low-dose oder highdose) vor einer periduralen Punktion und mindestens zwei Stunden nach der Punktion einzuhalten zur Vermeidung eines epiduralen Hämatoms mit der Gefahr der Rückenmarkskompression. Bei Verwendung von niedermolekularem Heparin ist mindestens eine zwölfstündige (low dose) bzw. vierundzwanzigstündige Pause (high dose) vor einer periduralen Punktion und mindestens zwei Stunden Pause nach der Punktion einzuhalten.
Gogarten W, Van Aken H, Büttner J, Ries H, Wulf H, Buerkle H. Rückenmarksnahe Regionalanästhesien und Thromboembolieprophylaxe. Anasthesiologie&Intensivmedizin 2003; 44: 218-30. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Beide zitieren Gogarten et al, jedoch unterschiedliche Veröffentlichungen, je eine auf Englisch bzw. Deutsch. |
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