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Untersuchte Arbeit: Seite: 8, Zeilen: 2 ff. |
Quelle: Olenberger 2009 Seite(n): 9, Zeilen: 10 ff. |
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Bei der heute eingesetzten Technik der thorakalen Epiduralanästhesie wird zumeist eine mediane Punktion durchgeführt (siehe Abbildung 1). Nach lokaler Anästhesie der Einstichstelle wird mit einer Hohlnadel mit stumpfer Spitze unter gleichzeitigem Druck mit einer aufgesetzten, mit physiologischer Kochsalzlösung oder auch Luft gefüllten Spritze der Epiduralraum nach dem loss-of-resistance Verfahren identifiziert. Dabei zeigt der plötzlich nachlassende Widerstand das Passieren des Ligamentum flavums und damit das Erreichen des Epiduralraumes an. Durch die Hohlnadel wird dann für ein kontinuierliches Verfahren ein Katheter in den Epiduralraum vorgeschoben. Dieser Katheter wird in unserer Klinik durch eine subkutane Tunnelung ausgeleitet und mit Pflastern fixiert.
Eine akzidentelle intrathekale Lage wird durch eine negative Aspiration und Injektion einer Testdosis (3 ml Bupivacain 0,5%) ausgeschlossen. Dabei wird eine intrathekale und damit spinale Lage durch eine rasche und über mehrere Segmente ausgedehnte Anästhesie mit der Möglichkeit einer sogenannten „hohen“ Spinalanästhesie angezeigt. Eine akzidentelle intravasale Katheterlage in eine der zahlreichen Venen im Epiduralraum wird durch eine Aspiration von Blut oder durch eine systemische Wirkung des Lokalanäshestikums bis hin zum generalisierten Krampfanfall angezeigt24. 24. J. Kox W. Check-up Anästhesiologie: Standards Anästhesie - Intensivmedizin. Springer-Verlag Berlin, 2005:662. |
Bei der heute eingesetzten Technik der thorakalen PDA wird zumeist eine mediane Punktion durchgeführt (siehe Abbildung 1). Nach lokaler Anästhesie der Einstichstelle wird mit einer Hohlnadel mit stumpfer Spitze unter gleichzeitigem Druck mit einer aufgesetzten mit physiologischer Kochsalzlösung oder auch Luft gefühlter [sic] Spritze der Epiduralraum nach dem loss-of-resistance Verfahren identifiziert. Dabei zeigt der plötzlich nachlassende Widerstand das Passieren des Ligamentum flavums und damit das Erreichen des Periduralraumes an. Durch die Hohlnadel wird dann für ein kontinuierliches Verfahren ein Katheter in den Periduralraum vorgeschoben. Dieser Katheter wird in unserer Klinik durch eine subkutane Tunnelung ausgeleitet und mit Pflastern fixiert. Eine akzidentelle intrathekale Lage wird durch eine negative Aspiration und Injektion einer Testdosis (3 ml Bupivacain 0,5%) ausgeschlossen. Dabei wird eine intrathekale Lage und damit spinale Lage durch eine rasche und über mehrere Segmente ausgedehnte Anästhesie mit der Möglichkeit einer sogenannten „hohen“ Spinalanästhesie angezeigt. Eine akzidentelle intravasale Katheterlage in eine der zahlreichen Venen im Epiduralraum wird durch eine Aspiration von Blut oder durch eine systemische Wirkung des Lokalanäshestikums bis hin zum generalisierten Krampfanfall angezeigt. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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