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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 25-29 |
Quelle: Jokschies 2005 Seite(n): 27, Zeilen: 11-14, 21-24 |
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Mary Main und ihre Mitarbeiter konnten durch ihre Forschungsarbeit feststellen, dass die mütterlichen3, mentalen Repräsentationen der Bindungserfahrung während ihrer Kindheit, also ihre sogenannten Inneren Arbeitsmodelle, die Art von Bindung, welche ihr eigenes Kind zu ihnen entwickelt, entscheidend beeinflussen. Diese mentalen Repräsentationen sind nicht beobachtbar, doch kommen sie in Äußerungen über Gefühle und Gedanken im Zusammen-[hang mit den eigenen Bindungserfahrungen der Mütter zum Ausdruck (Steele & Steele, 1994; Bretherton).]
[3 Diese Forschungsergebnisse trafen auch auf die Väter zu, diese werden jedoch seltener untersucht.] |
Mary Main und ihre Mitarbeiter (1985) erkannten, dass die elterlichen mentalen Repräsentationen ihrer Bindungserfahrungen während ihrer Kindheit, ihre ‚inneren Arbeitsmodelle‘, einen entscheidenden Einfluss darauf haben, welche Art von Bindung ihr eigenes Kind zu ihnen entwickelt. [...]
Obgleich diese mentalen Repräsentationen oder ‚inneren Arbeitsmodelle‘ nicht beobachtbar sind, kommen sie in Äußerungen von Kindern und Erwachsenen zum Ausdruck, wenn diese ihre Gefühle und Gedanken im Zusammenhang mit ihrer Bindungserfahrungen beschreiben (Steele & Steele, 1994; Bretherton et al., 1990). |
Die Quelle wird nicht genannt. Zwar differenziert die Verf. die Aussagen – dem Thema ihrer Arbeit gemäß – insofern, als sie hier von Müttern und nicht Eltern redet, übernimmt aber gleichwohl Syntheseleistungen mit zugehörigen Literaturbelegen. Welche Titel sie hierbei mit Steele & Steele, 1994; Bretherton meint, lässt sich anhand ihres Literaturverzeichnisses – im Gegensatz zu dem ihrer Quelle – allerdings nicht nachvollziehen. |
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