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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 16-23 |
Quelle: Resch et al 1999 Seite(n): 103; 104, Zeilen: 103: 14-18, 36-39; 104: 1-2 |
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Für die Mutter-Kind-Bindung betont Papoušek (2001) die Wichtigkeit des kontingenten Beantwortens kindlicher Signale. Konkret bedeutet dies, dass eine zeitliche und inhaltliche Passung stattfinden muss, also eine Abstimmung der mütterlichen Reaktion in der zeitlichen Folge und in der inhaltlichen, emotionalen Entsprechung. Für das Kind bedeutet ein kontingentes Verhalten der Mutter die Chance, dass sich bereits in der frühen Verständigung eine Verständlichkeit einstellt und eine kontingente, also passende, Antwort erfolgt. Kontingentes Antworten der Mutter ermöglicht eine Kohärenz der Interaktion, die dann das subjektive Gefühl der Kontrolle beim Kind hervorruft. | [Seite 103]
Papoušek (1989, 1989) betont die Wichtigkeit kontingenten Beantwortens kindlicher Signale vor allem in der Anfangsphase der Eltern-Kind-Beziehung. Kontingenz bedeutet dabei zeitliche und inhaltliche Passung, also eine Abstimmung der elterlichen Reaktion in der zeitlichen Folge und in der inhaltlichen (emotionalen) Entsprechung. [...] Wichtig dabei erscheint, daß die elterlichen Fähigkeiten die noch rudimentären Kommunikationsformen des Kindes so unterstützen, daß sich im kommunikativen Verhalten Verständlichkeit einstellt und eine kontingente, also passende Antwort erfolgt. Kontingente Antworten [Seite 104] von seiten der Bezugspersonen ermöglichen eine Kohärenz der Interaktion, die schließlich zu dem subjektiven Gefühl der Kontrolle beim Kind führt. |
Es findet sich weder ein Hinweis auf die Quelle noch auf eine irgendwie geartete Übernahme. |
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