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Untersuchte Arbeit: Seite: 23, Zeilen: 24-28 |
Quelle: Jokschies 2005 Seite(n): 85; 86, Zeilen: 85: 27-31; 86: 1-3 |
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Erikson schilderte schon früh in seinem Ansatz zum Fürsorgeverhalten der Bezugsperson, dass das Urvertrauen eines Kindes aus der Erfahrung einer als kohärent erlebten Bindungsperson resultiert, die die emotionalen wie auch die körperlichen Bedürfnisse des Kindes erfüllt. Bindungstheoretiker teilen die Annahme von Psychoanalytikern, dass im Hinblick auf die kindliche, im Besonderen die frühkindliche, Entwicklung die Feinfühligkeit eine tragende [Rolle spielt.] | [Seite 85]
Eriksons (1950; 1964) Ansatz zum Fürsorgeverhalten der Bezugspersonen des Kindes sind bindungstheoretischen Formulierungen am ähnlichsten. Das „Urvertrauen“ eines Kindes resultiert seiner Ansicht nach aus der Erfahrung einer als kohärent erlebten Bezugsperson, die die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse des Kindes erfüllt. [Seite 86] Sowohl Psychoanalytiker als auch Bindungstheoretiker teilen die Annahme, dass im Hinblick auf die frühkindliche Entwicklung eher ein moderates als ein perfektes Maß an Feinfühligkeit bei der Bezugsperson ideal für das Kind ist. |
Keine Quellenangabe. Auch lässt die Verf. den Leser darüber im Unklaren, wo sich Erikson dergestalt äußert. Fortsetzung auf der nächsten Seite. |
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