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Mentalisierungsfähigkeit der Mutter und kindliche Bindung

von Sarah Koch

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ssk/Fragment 047 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-02-28 16:01:23 Stratumlucidum
Daudert 2002, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
LSDSL2
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 47, Zeilen: 2-9
Quelle: Daudert 2002
Seite(n): 57; 58, Zeilen: 57: re. Sp. 33-47; 58: li. Sp. 1-4
[Zusammenfassend lassen sich fünf bedeutende Annahmen feststellen (siehe Dornes, 2000):]

Mentalisierungsfähigkeit…

• … ist für die seelische Entwicklung bedeutsam, da das Verhalten dadurch vorhersehbar ist.
• … erleichtert die Differenzierung zwischen den inneren Repräsentanzen (Fantasien) und äußerer Realität.
• … ist von großer Wichtigkeit für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Bindungssicherheit,
• … dient der eigenen Emotions- und Selbstregulierung.
• … ist Voraussetzung für eine gut gelingende soziale Kommunikation.

[Seite 57]

• Die Mentalisierung (bzw. RF) ist für die seelische Entwicklung bedeutsam, weil Verhalten dadurch vorhersehbar (und damit bedeutungsvoll) wird.
• Sie spielt eine wesentliche Rolle für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Bindungssicherheit (RF der Eltern, d.h. ihre Fähigkeit, Intentionalität zu reflektieren, fördert Selbstkontrolle und Affektregulation).
• Sie erleichtert die Unterscheidung zwischen inneren Repräsentanzen (bzw. Phantasien) und äußerer Realität (diese Fähigkeit ist vor allem wichtig für die Verarbeitung von Traumata).

[Seite 58]

• Sie fordert die Kommunikation und ermöglicht das Herstellen bedeutungsvoller Bezüge zwischen innerer und äußerer Welt.

Anmerkungen

Die genannten Annahmen finden sich anscheinend nicht in der angeführten Quelle (überprüft anhand von Dornes 2001). Statt dessen übernimmt die Verf. aus einer Quelle, die sie nirgends erwähnt.

Auch im folgenden Fragment wird auf Dornes (2000) rekurriert, ohne dass sich die entspr. Inhalte dort fänden.

Sichter
(LSDSL2), Stratumlucidum


[2.] Ssk/Fragment 047 10 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-03-01 20:44:04 Stratumlucidum
Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung, Wikipedia Mentalisierung 2010

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
LSDSL2
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 47, Zeilen: 10-15
Quelle: Wikipedia Mentalisierung 2010
Seite(n): 0, Zeilen: 0
Die Voraussetzungen, dass sich Mentalisierungsfähigkeit entwickeln kann, sehen Fonagy und Target (siehe in Dornes, 2000) im Zusammenspiel von weiteren komplexen psychischen Funktionen:

• Regulierung der Emotionen
• Aufmerksamkeitskontrolle
• mentalisierende Fähigkeiten

[Fonagy und Target stellen insbesondere die Fähigkeit, psychische Zustände zu interpretieren, als bedeutsame soziale Entwicklung des Menschen dar. ...] Um diese Funktion zu nutzen, müssen weitere komplexe psychische Funktionen wie

• Regulierung der Emotionen,
• Aufmerksamkeitskontrolle und
• mentalisierende Fähigkeiten

zusammenwirken. Um die Fähigkeit zu mentalisieren auch tatsächlich nutzen zu können, bedarf es, nach Ansicht der Forscher, also eines komplexen Zusammenspiels von weiteren psychischen Funktionen.

Anmerkungen

Die Ausführungen finden sich nicht in der angeführten Quelle (überprüft anhand von Dornes 2001).

Statt dessen verwendet die Verf. offenbar eine Quelle, die sie in ihrer Arbeit nirgends erwähnt.

Auch im Fragment unmittelbar zuvor wird fälschlich auf Dornes (2000) rekurriert.

Sichter
(LSDSL2), Stratumlucidum



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Stratumlucidum, Zeitstempel: 20150228171951