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Mentalisierungsfähigkeit der Mutter und kindliche Bindung

von Sarah Koch

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ssk/Fragment 033 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-27 23:06:19 Schumann
Fragment, Gesichtet, Kißgen 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
dreist
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 6-15
Quelle: Kißgen 2000
Seite(n): 50, 51, Zeilen: 50:29-30 - 51:1-8,10-13
Die derzeit aufwendigste Studie zu dieser Thematik wurde in den Niederladen [sic] von van den Boom und Hoeksma (1994) anhand Extremgruppen erhoben. Hoch irritierbare Kinder (n = 100) aus sozial schwachen familiären Verhältnissen wurden im 12. Monat auf ihre Bindungsqualität hin untersucht. Sie fanden Signifikanzen bei Kindern, deren Mütter zuvor einem Feinfühligkeitstraining teilgenommen hatten. Daraus konnte die Schlussfolgerung gezogen werden, dass Temperamentsfaktoren vermutlich eine geringere Bedeutung an der Entwicklung der Bindungssicherheit haben. Vielmehr wurde der Einfluss der Qualität des mütterlichen Pflegeverhaltens betont. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Bindungssicherheit bei manchen Kindern eher mit erzieherischen Maßnahmen, bei anderen eher mit Vererbungsaspekten zusammenhängt. [Seite 50]

Die derzeit aufwendigste Untersuchung zu dieser Thematik ist eine Interventionsstudie aus den Niederlanden zum Zusammenhang zwischen Irritierbarkeit

[Seite 51]

des Kindes und seiner Bindungssicherheit. Van den Boom (1994) erhob längsschnittlich in einer Extremgruppe hochirritierbarer Kinder (n=100) aus sozioökonomisch schwach gestellten Haushalten die Bindungsqualität im 12. Monat. Sie fand signifikant mehr sichere Bindungen in der Gruppe von Kindern (n=50), deren Mütter an einem Temperamentsfaktoren offensichtlich eine geringere Bedeutung an der Entwicklung von Bindungssicherheit haben, als die hier berücksichtigte und trainierte Qualität des mütterlichen Pflegeverhaltens.

[...] Belsky (1999) hält zusammenfassend fest, daß Bindungssicherheit oder -unsicherheit bei manchen Kindern eher mit Vererbungsaspekten, bei anderen eher mit erzieherischen Maßnahmen einherzugehen scheint.

Anmerkungen

ohne Quellennachweis

Sichter
Schumann


[2.] Ssk/Fragment 033 16 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-02-27 21:08:56 Schumann
Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung, Zellmer 2007

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 16-22
Quelle: Zellmer 2007
Seite(n): 85, Zeilen: 17-23, 26-29
Neben den rein biologisch bedingten Aspekten wie Krankheiten spielen psycho-soziale Bedingungen eine große Rolle in der kindlichen Entwicklung. Dazu gehören besonders der geringe soziale Status der Familie, Eheprobleme, Scheidungen, Kriminalität und psychische Erkrankungen der Eltern, aber auch der Tod eines Elternteils konnte als prägnanter Risikofaktor identifiziert werden (vgl. Niebank, Petermann & Scheithauer, 2000). Sind mehrere dieser Faktoren vorhanden, erhöhen sie das Risiko einer unsicheren Bindung.

[Literaturverzeichnis S. 147

Niebank, K., Petermann, F. & Scheithauer, H. (2000). Grundzüge der Entwicklungspsychopathologie. In F. Petermann, K. Niebank & H. Scheithauer (Hrsg.), Risiken in der frühkindlichen Entwicklung. Entwicklungspsychopathologie der ersten Lebensjahre (S. 41−64). Göttingen: Hogrefe.]

Neben biologisch bedingten Aspekten, wie Krankheiten, spielen vor allem psychosoziale Bedingungen eine Rolle, die als Risikofaktoren für die allgemeine kindliche Entwicklung gelten. [...] Insbesondere elterliche Eheprobleme und Scheidungen, der Tod eines Elternteils, geringer sozialer Status, Kriminalität der Eltern und psychische Störungen der Mutter konnten als spezifische Risikofaktoren identifiziert werden (vgl. Niebank & Petermann, 2000). [...] Unter Einfluss mehrerer Risikofaktoren ist die Wahrscheinlichkeit einer unsicheren Bindung deutlich höher (Main & Hesse, 1990; Schneider-Rosen, Braunwald, Carlson & Cicchetti, 1989).

[Literaturverzeichnis S. 175

Niebank, K. & Petermann, F. (2000). Grundlagen und Ergebnisse der Entwicklungspsychopathologie. In: F. Petermann (Hrsg.). Lehrbuch der klinischen Kinderpsychologie und -psychotherapie (S.57-94). Göttingen: Hogrefe.]

Anmerkungen

Die eigentliche Quelle wird nicht genannt.

Die Verf. und ihre Quelle führen unterschiedliche Literaturbelege an.

Sichter
(Stratumlucidum) Schumann


[3.] Ssk/Fragment 033 28 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-27 23:06:03 Schumann
Fragment, Gesichtet, Kißgen 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
LSDSL2
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 28-29
Quelle: Kißgen 2000
Seite(n): 45, Zeilen: 23-24
In den Theorien Bronfenbrenners (1981) zur ökologischen Psychologie wird die Umwelt als ein System ineinander verschachtelter Strukturen beschrieben. In den Arbeiten zu einer ökologischen Psychologie beschreibt Bronfenbrenner die Umwelt als ein System ineinander verschachtelter Strukturen.
Anmerkungen

Ohne Quellenhinweis.

Sichter
Schumann



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