von Sarah Koch
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[1.] Ssk/Fragment 032 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-01-23 22:03:28 Schumann | Fragment, Gesichtet, Kißgen 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Kißgen 2000 Seite(n): 55, Zeilen: 16-20 |
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[Dennoch stellte sich ein indirekter Weg der Einflussnahme heraus: Die erhöhte Zufriedenheit] mit der Rolle als Mutter und die mütterliche Feinfühligkeit, die wiederum deutlich mit der sicheren Bindung des Kindes zusammenhing, korrelierten positiv. | Es stellte sich aber ein indirekter Weg der Einflußnahme heraus: Über eine größere pränatale Zufriedenheit mit der Ehequalität konnte eine erhöhte Zufriedenheit mit der Rolle als Mutter im vierten Monat des Kindes vorhergesagt werden. Diese korrelierte positiv mit der im neunten Monat des Kindes klassifizierten mütterlichen Feinfühligkeit, die ihrerseits deutlich mit einer sicheren Bindung des Kindes zusammenhing. |
Fortsetzung von der Vorseite. Die Quelle wird nicht genannt. |
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[2.] Ssk/Fragment 032 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-27 23:04:19 Schumann | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung, Zellmer 2007 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 3-6 |
Quelle: Zellmer 2007 Seite(n): 44, Zeilen: 12-15 |
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Doch nicht nur die Partnerschaft der Eltern kann auf die Bindung wirken, auch die Geburt eines Geschwisterkindes kann eine krisenhafte Erfahrung für das Kind darstellen, da das Neugeborene eine große Aufmerksamkeit und Fürsorge der Mutter benötigt und dies die bestehende Familiendynamik drastisch verändert. | Die Geburt eines Geschwisterkindes kann eine krisenhafte Erfahrung für ein Kind darstellen, da das Neugeborene zunächst die Aufmerksamkeit und Zuwendung der Mutter auf sich zieht, so dass die Dynamik der familiären Beziehungen zeitweise radikal verändert wird. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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[3.] Ssk/Fragment 032 18 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-03-05 17:12:04 Schumann | Fragment, Gesichtet, Kißgen 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 18-24, 26-29 |
Quelle: Kißgen 2000 Seite(n): 49; 50, Zeilen: 49: 22-25, 27; 50: 1-5, 8-12 |
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Neben Verbalreports über Elterninterviews oder Fragebögen bieten sich Verhaltensbeobachtungen oder auch physiologische Messungen der Stresshormone, des Blutdrucks, der Pupillenerweiterung oder der Hautleitfähigkeit an. Die Temperamentforschung geht nicht, wie die Bindungsforschung, von sozialen Prozessen aus, die als Einflussfaktoren gelten. Vielmehr geht man hier von genetisch gegebenen individuellen Unterschieden aus. Durch diese Faktoren soll das kindliche Temperament relativ stabil und nur wenig von sozialen Prozessen abhängig sein. [Des Weiteren kann man die unterschiedlichen Bindungsmuster als genetisch abhängige Temperamentsunterschiede begründen (Pauli-Pott & Bade, 2002).] Die gegenteilige Meinung dazu findet sich bei Bindungsforschern, die dem Temperamentsfaktor nur einen sehr geringen bis rudimentären Anteil an der Entwicklung der Bindungsqualitäten zusprechen. Sowohl die heutigen Temperaments- als auch Bindungsforscher sprechen mittlerweile von einer Kooperation beider Forschungsge-[biete.] | [Seite 49]
Neben Verbalreports über Elterninterviews oder -fragebögen bieten sich Verhaltensbeobachtungen oder auch physiologische Messungen (z.B. EEG, Blutdruck, Pupillenerweiterung, Hautleitfähigkeit, Messung von Streßhormonen) an. [Temperaments- und Bindungsforschung verkörpern zwei unterschiedliche Forschungsperspektiven.] Während Bindungstheoretiker und -forscher die Entwicklung [Seite 50] emotionaler Regulation untrennbar mit sozialen Prozessen verbunden sehen, geht man in der Temperamentsforschung von genetisch gegebenen individuellen Unterschieden aus. Diese besitzen eine gewisse Stabilität, werden von sozialen Prozessen nur wenig beeinflußt, üben ihrerseits aber einen deutlichen Einfluß auf die soziale Umwelt bzw. die Entwicklung aus. [Kagan (1982) sah die einzelnen Bindungsmuster als genetisch begründete Temperamentsunterschiede an und vermutete, daß die unsicher-vermeidend gebundenen Kinder die selbständigeren seien, da sie in ihrer Entwicklung weiter fortgeschritten imponierten.] Sroufe (1985) bezieht als Vertreter der Bindungsforschung die andere Extremposition, indem er Temperamentsfaktoren nur rudimentären Anteil an der Entwicklung sicherer oder unsichere Bindung zuerkennt. Heute plädieren Temperaments- (Zentner, 1998) wie Bindungsforscher (Spangler, 1995; Vaughn & Bost, 1999) für die Kooperation beider Forschungsrichtungen. |
Ohne Quellennachweis. Die Verf. ergänzt lediglich einen eigenen Beleg; da dieser korrekt ist, wird der entspr. Satz nicht als Plagiat gewertet. |
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