von Sarah Koch
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[1.] Ssk/Fragment 021 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-01-11 19:46:23 Stratumlucidum | Fragment, Gesichtet, Jokschies 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 1-2, 4-6 |
Quelle: Jokschies 2005 Seite(n): 32, Zeilen: 6-8 |
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Die Bindungsforschung kämpft hier also mit einer Lücke in der Transmission[, die von Van IJzendoorn (1995) als Transmission Gap bezeichnet wurde, da keine vollständige Aufklärung darüber bestand, wie man die starke Konstanz von Bindungsmustern über Generationen hinweg (Fonagy, Steele & Steele 1991) erklären konnte]. Daher schein [sic!] es notwendig, dem Modell der elterlichen Feinfühligkeit ein genaueres, dynamischeres Modell hinzuzufügen. | Die Bindungsforschung ist hier also mit einer Transmissionslücke konfrontiert, die es notwendig erscheinen ließ, dem Modell der elterlichen Feinfühligkeit ein genaueres, dynamisches Modell hinzuzufügen. |
Fortsetzung von Fragment 020 25 Zumindest für den letzten Satz wäre eine Quellenangabe erforderlich gewesen. |
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[2.] Ssk/Fragment 021 14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-27 22:54:13 Schumann | Fragment, Gesichtet, Jokschies 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 14-20 |
Quelle: Jokschies 2005 Seite(n): 32, Zeilen: 9-11, 27-30 |
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Auch Main (1991) verwies auf die Fähigkeit zur emotionalen Perspektivenübernahme. Sie deutete in ihrem Artikel darauf hin, dass neben der mütterlichen Feinfühligkeit auch ihre metakognitiven und reflexiven Fähigkeiten als entscheidendes Kriterium für die transgenerationale Übertragung sicherer Bindungsmuster in Betracht gezogen werden müssen. Die Bindungsforschung bestätigte diese These. Fonagy (1998) konnte belegen: Wenn die Bezugsperson Feinfühligkeit und metakognitive Fähigkeiten besitzt, lassen sich klare Prognosen über die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer sicheren Bindung des Kindes treffen.
Fonagy, P., Target, M., Steele, H., & Steele, M. (1998). Reflective-Functioning Manual, version 5.0, for Application to Adult Attachment Interviews. London: University College London. Main, M. (1991). Metacognitive Knowlegde, Metacognitive Monitoring, and Singular (coherent) vs. multiple (incoherent) Models of Attachment: Findings and Directions for Future Research. In C.M. Parkes, J. Stevenson-Hinde & P. Marris (Eds.), Attachment across the life cycle (pp. 127−159). London/New York: Routledge. |
Mary Main (1991) verwies in ihrem Artikel neben der Feinfühligkeit der Mutter auf ihre metakognitiven und reflexiven Fähigkeiten21 als entscheidendes Kriterium für die transgenerationale Übertragung sicherer Bindungsmuster.
[...] Die Bindungsforschung bestätigt Mains These: Vereint die Bezugsperson Feinfühligkeit und metakognitive Fähigkeiten, können sich klare Prognosen über die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer sicheren Bindung des Kindes treffen lassen (Fonagy, 1998). 21 Wie sich metakognitive und selbstreflexive Fähigkeiten erkennen und messen lassen und wie sie sich entwickeln wird in Kapitel 3 ausführlich diskutiert und findet daher hier nur kurze Erwähnung. Fonagy, P. (1998). Reflective Functioning Manual. Version 5, For Application to Adult Attachment Interviews. Main, M. (1991). Metacognitive Knowlegde, Metacognitive Monitoring, and Singular (coherent) vs. multiple (incoherent) Models of Attachment: Findings and Directions for Future Research. In C.M. Parkes; J. Stevenson-Hinde & P. Marris (Eds.), Attachment across the life cycle. London & New York: Routledge: 127-159 |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20140927225451