von Sarah Koch
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[1.] Ssk/Fragment 017 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-27 22:51:01 Schumann | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung, Zellmer 2007 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 2-3; 7-12 |
Quelle: Zellmer 2007 Seite(n): 24-25, Zeilen: 24:19-21, 26-30 - 25:1-2 |
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Kinder, die unsicher vermeidend gebunden sind, haben die Erfahrung von Ablehnung und Zurückweisung mit ihrer Bindungsperson gemacht, wenn sie nach Schutz und Nähe baten. [...] Auf die Bindungsrepräsentation bezogen entwickeln unsichervermeidende Kinder ein inneres Arbeitsmodell der Bindung, das ein Modell einer zurückweisenden, wenig feinfühligen erwachsenen Bindungsperson und ein Bild von sich selbst als wenig geliebt und erfolglos im Einholen von emotionaler Unterstützung und Nähe widerspiegelt. Es kommt zu einer Art Idealisierung im Rahmen des inneren Arbeitsmodells, das als ein Abwehrprozess oder eine Schutzfunktion gegen die negativen Erfahrungen [...] | Kinder mit vermeidender Bindung (A) machen dauerhaft die Erfahrung, dass sie von ihren Eltern zurückgewiesen und abgelehnt werden, wenn sie emotionale Bedürfnisse nach Schutz, Trost, Nähe oder Zuwendung äußern. [...] Solche Kinder haben ein inneres Arbeitsmodell von zurückweisenden, wenig feinfühligen Bindungsfiguren und ein Bild von sich selbst als wenig geliebt, geschätzt und unterstützt. Bowlby nimmt an, dass diese Kinder durch Abwehrmechanismen Erfahrungen mit zurückweisenden Bindungsfiguren ausschließen, um seelischen Schmerz zu vermeiden; sie nehmen im Sinne ihres inneren
[Seite 25] Arbeitsmodells eine Idealisierung vor, indem sie die negativen Erfahrungen ins Unbewusste verschieben. |
Trotz Umformulierungen und Wortersetzungen bleibt erkennbar, was hier als Quelle diente, aber nicht als solche ausgewiesen wurde. |
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[2.] Ssk/Fragment 017 18 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-03-03 09:29:54 Stratumlucidum | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung, Zellmer 2007 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 18-25 |
Quelle: Zellmer 2007 Seite(n): 25, Zeilen: 12-18, 20-22 |
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2.4.3 Die unsicher-ambivalente Bindung (C)
Kinder, die unsicher-ambivalent gebunden sind, haben kontinuierlich die Erfahrung gemacht, dass das Verhalten der Bindungsperson unberechenbar oder inkompetent ist. Sie haben also keine Sicherheit darüber, ob in einer Angstsituation die benötigte Nähe und Zuwendung von der Bindungsperson erbracht wird. [...] Aus dieser Unsicherheit heraus versuchen diese Kinder, sich einer ständigen Nähe und Verfügbarkeit ihrer Bindungsperson zu vergewissern. Sie verfügen daher über kein Explorationsverhalten, weil ihr Bindungssystem dauerhaft aktiviert ist. |
2.4.3 Die unsicher-ambivalente Bindung
Kinder mit ambivalenter Bindung (C) haben die grundlegende Erfahrung gemacht, dass das Verhalten der Eltern bezüglich der Bedürfnisse des Kindes nicht konsistent und berechenbar ist. Sie können sich daher nie der Zuwendungs- und Unterstützungsbereitschaft der Bindungsfiguren sicher sein. Dies führt dazu, dass sich solche Kinder permanent der Nähe und Verfügbarkeit der Eltern vergewissern, da ihr Bindungssystem ständig aktiviert ist. [...] Diese Strategie führt bei den Kindern oft zu Trennungsängsten sowie Ärger und Wut gegenüber den Eltern und kostet sie viel Mühe, was das Explorationsverhalten einschränkt (Bowlby, 1988). |
Die an dieser Stelle ungenannt bleibende Vorlage der Verf. bleibt trotz Abweichungen im Detail deutlich erkennbar. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20140927225128