von Sarah Koch
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[1.] Ssk/Fragment 014 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-27 22:44:56 Schumann | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung, Zweyer 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Zweyer 2006 Seite(n): 49, Zeilen: 25-29, 32-39 |
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3. Das System von Main und Cassidy (1988) erfasst das Bindungsverhalten von Kindern im Alter von 6 Jahren. Die Auswertung basiert ebenfalls auf dem Verhalten der Kinder und deren Bindungsperson, zusätzlich werden hier verstärkt die Inhalte der Kommunikation zwischen Kind und Bindungsperson bewertet. Entsprechend dem Alter wurden die Bindungsgruppen von Cassidy und Marvin modifiziert: „sicher (B)“, „vermeidend (A)“, „ambivalent (C)“, „kontrollierend (D)“ sowie „unklassifizierbar (U)“, die jeweils noch in Untergruppen klassifiziert werden können. | Das System von Main und Cassidy wurde zur Erfassung des Bindungsverhaltens bei 6-jährigen Kindern entwickelt (Main & Cassidy, 1988). Die Auswertung basiert auf dem Verhalten der Kinder mit ihrer Bindungsperson in den ersten drei bis fünf Minuten nach einer einstündigen Trennung. [...] Die Bindungsgruppen ähneln denen aus dem Cassidy-Marvin-System, sind jedoch an das Alter von 6 Jahren angepasst und beziehen dementsprechend verstärkt auch den Inhalt der Kommunikation zwischen Kind und Bindungsperson mit ein. Es können eine „sichere (B)“, eine „vermeidende (A)“, eine „ambivalente (C)“, eine „kontrollierende (D)“ sowie eine „unklassifizierbare (U)“ gruppe unterschieden werden, die jeweils noch in Untergruppen differenziert werden können. |
Fortgesetzt von Fragment 013 11. Kein Hinweis auf die Quelle. |
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[2.] Ssk/Fragment 014 13 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-02-27 21:16:18 Schumann | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung, Zellmer 2007 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 13-15 |
Quelle: Zellmer 2007 Seite(n): 18; 19, Zeilen: 18: 29-32; 19: 1-2 |
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Ab dem zweiten bis dritten Lebensjahr, in der „Phase der zielkorrigierenden Partnerschaft“ (Bowlby, 2006), entwickelt das Kind ein Bild von sich und seiner Bindungsperson sowie Erwartungen und Vorstellungen ihr gegenüber. | [Seite 18]
Aus den Bindungsverhaltensweisen zwischen Mutter und Kind sowie den im verbalen Austausch erworbenen Informationen zur Bewertung und Interpretation von gemeinsamen Ereignissen entwickelt das Kind ein Bild von sich und seiner Bindungsfigur sowie Vorstellungen und Erwartungen ihr gegenüber. Diese so [Seite 19] genannten Bindungsrepräsentationen entstehen etwa ab dem zweiten bis dritten Lebensjahr, in der Phase der zielkorrigierten Partnerschaft (Bowlby, 1973a). |
Eine kurze, aber eindeutige Übernahme. Das Zitat wird verändert übertragen. |
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[3.] Ssk/Fragment 014 19 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-27 22:45:56 Schumann | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung, Zellmer 2007 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 19-22 |
Quelle: Zellmer 2007 Seite(n): 21, Zeilen: 18-21 |
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Bei der Erfassung der Bindung von noch jungen Kindern ist die sprachliche Ebene noch nicht ausreichend, weshalb Verfahren entwickelt wurden, die neben der Sprache auch durch Spiel- und Bildmaterial Zugang zu den inneren Arbeitsmodellen schaffen. | Da bei jungen Kindern die Erfassung der Bindungsrepräsentation auf rein sprachlicher Ebene noch nicht möglich ist, wurden einige projektive und semi-projektive Verfahren entwickelt, die neben der Sprache durch Spiel- und Bildmaterial Zugang zu den verinnerlichten inneren Arbeitsmodellen erhalten. |
Ohne Quellennachweis. |
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[4.] Ssk/Fragment 014 22 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-02-27 21:42:01 Schumann | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Stadelmann 2007, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 22-24 |
Quelle: Stadelmann 2007 Seite(n): 12, Zeilen: 31-33 |
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[Bei der Erfassung der Bindung von noch jungen Kindern ist die sprachliche Ebene noch nicht ausreichend, weshalb Verfahren entwickelt wurden, die neben der Sprache auch durch Spiel- und Bildmaterial Zugang zu den inneren Arbeitsmodellen schaffen.] In verschiedenen Studien hat sich mittlerweile gezeigt, dass Kinder über diesen Weg in der Lage sind, sich auf positive wie negative Aspekte ihrer Erfahrungen zu beziehen (Bretherton, 2001). | [Puppenspiel- oder Geschichtenerzählmethoden haben sich im Hinblick auf die Überwindung der angesprochenen Probleme bewährt.] In verschiedenen Studien hat sich mittlerweile gezeigt, dass Kinder über diesen Weg in der Lage sind, sich auf positive wie negative Aspekte ihrer Erfahrungen zu beziehen (Bretherton et al., 2001). |
Ohne Quellennachweis. Bemerkenswert ist hierbei, dass die Verf. gemäß ihrem Literaturverz. für den geschilderten Sachverhalt den Aufsatz Zur Konzeption innerer Arbeitsmodelle in der Bindungstheorie von I. Bretherton als Beleg anführt, während Stadelmann "Attachment Story Completion Task" (ASCT). Methode zur Erfassung der Bindungsqualität im Kindergartenalter durch Geschichtenergänzungen im Puppenspiel von I. Bretherton, G. J. Suess, B. Golby & D. Oppenheim nennt. |
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[5.] Ssk/Fragment 014 24 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-27 22:45:34 Schumann | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Stadelmann 2007, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 24-30 |
Quelle: Stadelmann 2007 Seite(n): 9, Zeilen: 14-21 |
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Die Erfassung von Spielnarrativen hat sich also als eine fruchtbare Methode für die Untersuchung der Beziehung zwischen dem Verhältnis des Kindes und seiner Mutter bzw. zwischen den familiären Erfahrungen und seiner Verhaltensregulation erwiesen. Die MacArthur Story Stem Battery (MSSB) von Bretherton & Oppenheim (2003) ist ein Bindungsmessinstrument, bei dem Kinder verschiedene Geschichtenanfänge zu konflikthaften Alltagssituationen aus der Beziehungswelt des Kindes und seiner Familie weitererzählen und so zu einem Ende führen sollen. | Die Erfassung von Spielnarrativen hat sich als fruchtbare Methode für die Untersuchung der Beziehung zwischen dem Verständnis des Kindes von seinen familiären Erfahrungen und der seiner Verhaltensregulation erwiesen. Die MacArthur Story Stem Battery (MSSB) von Bretherton et al. (2003) ist eine Geschichtenstammtechnik, bei der Kinder mit verschiedenen Geschichtenanfängen zu konflikthaften Alltagssituationen aus der Beziehungswelt des Kindes in seiner Familie und mit Gleichaltrigen konfrontiert werden. Die Kinder haben die Aufgabe, diese weiterzuerzählen. |
Eventuell auch andere Quelle? |
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