von Sarah Koch
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Ssk/Fragment 012 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-02-16 12:24:01 Stratumlucidum | Fragment, Gesichtet, Kißgen 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Kißgen 2000 Seite(n): 28, Zeilen: 7-8 |
---|---|
Zur Bestimmung der Bindungsqualität wird das Verhalten des Kleinkindes in den Wiedervereinigungsepisoden der Fremden Situation analysiert. | Zur Bestimmung der Bindungsqualität wird das kindliche Verhalten in den beiden Wiedervereinigungsepisoden der Fremden Situation analysiert. |
Ein kleines Fragment, das die Übernahmepraxis auch für kurze Textabschnitte demonstriert. Trotz der Kürze ist die Aussage auch nicht trivial. |
|
[2.] Ssk/Fragment 012 15 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-02-28 12:41:20 Stratumlucidum | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schmücker Buchheim 2002, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 15-18 |
Quelle: Schmücker Buchheim 2002 Seite(n): 178, Zeilen: li. Sp. 32-39 |
---|---|
Die Auswirkungen innerer Arbeitsmodelle von Bindung zeigen sich in emotional belastenden Situationen. Aus dieser Erkenntnis haben Ainsworth et al. (in Bretherton, 1992) eine experimentelle Situation entwickelt, die eine kurzfristige emotionale Belastung für das Kind herstellt, um dessen emotionale Ressourcen zu untersuchen. | Die Auswirkungen innerer Arbeitsmodelle von Bindung zeigten sich gerade in emotional belastenden Situationen. Aus diesem Grund haben Ainsworth et al. (1969) eine experimentelle Situation geschaffen, die eine kurzfristige emotionale Belastung für das 1-jährige Kind herstellt, um die emotionalen Ressourcen der Kinder zu untersuchen. |
Die eigentliche Quelle wird nicht genannt. |
|
[3.] Ssk/Fragment 012 18 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-02-22 21:28:37 Schumann | Fragment, Gesichtet, Kißgen 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 18-25 |
Quelle: Kißgen 2000 Seite(n): 27; 29, Zeilen: 27: 9-12; 29: 1-5 |
---|---|
Das heißt: Man geht grundlegend von einer feinfühligen Bindungsperson aus, die sowohl die Erkundung der Umwelt − also das Explorationsverhalten – ermöglicht als auch bei Gefahr oder Angst Schutz bietet. Beurteilt wird in der Fremden Situation,
• ob und wie das Kind die anwesende Bindungsperson als sichere Basis für sein Explorationsverhalten nutzt und • ob und wie das Kind in der Stresssituation Schutz und Sicherheit bei der Bindungsperson sucht und ihn dort auch erhält. |
[Seite 27]
Diese standardisierte Laborsituation wurde ausgehend vom Konzept der sicheren Basis - verkörpert durch eine feinfühlige Bezugsperson, die sowohl die Erkundung der Umwelt erlaubt, als auch bei Gefahr oder Angst zum Schutz aufgesucht werden kann - entwickelt. [Seite 29] Beurteilt wird [in der Fremden Situation], • ob und wie das Kind die anwesende Bezugsperson als sichere Basis für sein Explorationsverhalten nutzt und • ob und wie es bei dieser in Belastungssituationen Schutz sucht und ihn dort erhält. |
Ohne Quellennachweis. |
|
[4.] Ssk/Fragment 012 26 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-02-28 17:27:26 Schumann | Fragment, Gesichtet, Kißgen 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung |
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 26-30 |
Quelle: Kißgen 2000 Seite(n): 27, Zeilen: 7-9, 12-20 |
---|---|
Diese standardisierte Laborsituation, der „Fremde-Situation-Test“, wird in acht Episoden à 3 Minuten bei Kleinkindern im Alter von 12−18 Monaten durchgeführt. Dabei wird das Kind mit einer mittleren Stresssituation konfrontiert. Das Bindungsverhaltenssystem und das Explorationsverhaltenssystem des Kindes werden immer wieder leicht destabilisiert. Stressoren stellen die fremde Person, der unbekannte Raum und das ungewohnte Verhalten der anwesen-[den Bezugsperson dar.] | Bislang kann Bindungsqualität frühestens gegen Ende des ersten Lebensjahres durch die von Ainsworth & Wittig (1969) konzipierte Fremde Situation (s. Abb. 1) bestimmt werden. Diese standardisierte Laborsituation wurde ausgehend vom Konzept der sicheren Basis [...] entwickelt. Während einer ca. 20 Minuten dauernden, standardisierten Beobachtungssituation mit 8 Episoden zu je maximal 3 Minuten wird das Kind mit immer wieder neuen, potentiell belastenden. Situationen konfrontiert. Die einzelnen Episoden sind so angelegt, daß die Balance zwischen Bindungsverhaltenssystem und Explorationsverhaltenssystem des Kindes immer wieder destabilisiert wird. Stressoren stellen der neue, ungewohnte Raum, das - möglicherweise - ungewohnte Verhalten der anwesenden Bezugsperson, die Konfrontation mit einer bislang unbekannten Person - Fremde Person genannt- [sic] sowie das zweimalige Verlassen des Untersuchungsraumes durch die anwesende Bezugsperson dar. |
Auch wenn der "Fremde-Situation-Test" in der Bindungsforschung geläufig sein mag, wäre wegen der starken Anlehnung an dessen Beschreibung bei Kißgen (2000) eine Quellenangabe angezeigt gewesen. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20150228172853