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Mentalisierungsfähigkeit der Mutter und kindliche Bindung

von Sarah Koch

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[1.] Ssk/Fragment 008 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-01-11 20:07:30 Stratumlucidum
Fragment, Gesichtet, Jokschies 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
LSDSL2
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 8, Zeilen: 1-5
Quelle: Jokschies 2005
Seite(n): 20, Zeilen: 25-31
[Er definierte das angeborene Verhaltenssystem zum sogenannten Bindungsverhalten, dessen Aufgabe im Erhalt von Nähe zur schüt-]zenden Bezugsperson. Dieser primäre Mechanismus ist verantwortlich für die Regulation von Sicherheit und dem Überleben des menschlichen Säuglings. Verhaltensweisen wie das Weinen oder das Anklammern gehörten nach Bowlbys Theorien zu den Aktivitäten des bereits evolutionär vorgegebenen, von der Umwelt jedoch beeinflussbaren Bindungssystems (Bretherton, 2001). Bowlby hingegen sah im Erhalt von Nähe zur schützenden Bezugsperson den primären Mechanismus für die Regulation von Sicherheit und Überleben für den menschlichen Säugling. Bestimmte Verhaltensweisen, die die Proximität zur Bezugsperson wahrscheinlicher werden lassen (z.B. weinen, lächeln, rufen, sich anklammern) gehörten nach Bowlbys Theorie zu den Aktivitäten des evolutionär tief verankerten, jedoch von der Umwelt beeinflussbaren Bindungssystems (Bowlby, 1969; Bretherton, 2002; Main, 1995).
Anmerkungen

Fortsetzung von der Vorseite

Die übernommenen Ausführungen zur Bindungstheorie Bowlbys werden teils umgestellt, teils umformuliert - doch die (in der Arbeit nirgends erwähnte) Quelle bleibt deutlich erkennbar.

Sichter
Schumann


[2.] Ssk/Fragment 008 07 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-02-28 20:57:10 Stratumlucidum
Fragment, Gesichtet, Petrowski Joraschky 2009, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ssk, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
95.223.13.192, LSDSL2
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 8, Zeilen: 7-12
Quelle: Petrowski Joraschky 2009
Seite(n): 76, Zeilen: li. Sp. 36-42; re. Sp. 1-4, 30-35
Die Nähe wird in der Regel zu der Mutter, der zentralen Fürsorge- und Bindungsperson, hergestellt (Bowlby & Ainsworth in Bretherton, 1992). Gezeigt werden dabei Verhaltensweisen wie das Anklammern, Weinen oder Lächeln bereits in den ersten Monaten. Nach dem ersten Lebensjahr ist bei Kleinkindern schon eine große Variationsbreite unterschiedlicher Verhaltensweisen vorhanden. Als Bindungsverhalten werden alle Verhaltensweisen bezeichnet, die dazu dienen, die Nähe zu einer Bindungsperson, i.d.R. der Mutter, herzustellen oder aufrechtzuerhalten. Beim Menschen gehören hierzu in den ersten Lebensmonaten:

• Saugen,
• Anklammern,
• Weinen,
• Lächeln.

[...]

[...] Am Ende des ersten Lebensjahres zeigen Kleinkinder bei der Reaktion auf Trennung von der Bindungsperson bereits eine große Variationsbreite unterschiedlicher Verhaltensweisen.

Anmerkungen

Bei Bretherton (1992) findet sich keine Aussage, die Bowlby & Ainsworth zugeschrieben wird.

Ihre eigentliche Quelle nennt die Verf. weder hier noch an anderer Stelle in der Arbeit.

Sichter
(95.223.13.192), Stratumlucidum



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20140927223235