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30 gesichtete, geschützte Fragmente: Plagiat

[1.] Sns/Fragment 021 01 - Diskussion
Bearbeitet: 13. February 2018, 19:35 WiseWoman
Erstellt: 15. December 2015, 22:56 (Hindemith)
DocCheck Flexikon Polyzystisches Ovar 2008, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 21, Zeilen: 1-9
Quelle: DocCheck Flexikon Polyzystisches Ovar 2008
Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: -
1.2.5 Differenzialdiagnosen zu PCOS

Die wichtigste Differentialdiagnose sind Androgen-sezernierende Tumoren. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Zeitraum und die Geschwindigkeit des Auftretens der Androgenisierungserscheinungen: Während das PCO-Syndrom meist milder und langsamer verläuft, sind die Androgenisierungserscheinungen durch Tumoren üblicherweise mehr ausgeprägt und entwickeln sich schneller. Bei sehr hohen Testosteron- und DHEAS-Werten, sollte umgehend eine Tumorsuche eingeleitet werden.

5 Differentialdiagnose

Die wichtigste Differentialdiagnose sind Androgen-sezernierende Tumoren.

Besonderes Augenmerk liegt auf dem Zeitraum und die Geschwindigkeit des Auftretens der Androgenisierungserscheinungen: Während das PCO-Syndrom meist milder und langsamer verläuft, sind die Androgenisierungserscheinungen durch Tumoren üblicherweise mehr ausgeprägt und entwickeln sich schneller. Bei sehr hohen Testosteron- und DHEAS-Werten, sollte umgehend eine Tumorsuche eingeleidet [sic] werden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Man beachte, dass im PDF-File der untersuchten Arbeit das Wort "DHEAS" unsichtbar mit dem Link http://flexikon.doccheck.com/DHEAS?action=edit unterlegt ist. Der äquivalente Link http://flexikon.doccheck.com/de/DHEAS findet sich an gleicher Stelle in der Quelle, ist dort aber als Link kenntlich gemacht.

Dies ist ein Indiz dafür, dass a) hier wohl via copy-paste übernommen wurde und b) dass aus einer anderen Version der Quelle übernommen wurde, in der die andere Variante des Links zu finden ist.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[2.] Sns/Fragment 015 01 - Diskussion
Bearbeitet: 25. December 2015, 11:38 Klgn
Erstellt: 13. December 2015, 21:03 (Hindemith)
Botsch 2007, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Botsch 2007
Seite(n): 2, 8, Zeilen: 2: 14ff; 8: 5ff
3) ultraschallsonographisch diagnostizierte polyzystische Ovarien.

Nach Ausschluss anderer Ursachen sollten zwei dieser Kriterien zutreffen, um ein PCOS zu diagnostizieren. Diese neue Definition schloss nun weitere Phänotypen mit neuen Symptomkonstellationen in die Definition ein.

1.2.3 Pathophysiologische Zusammenhänge und polyzystische Ovarmorphologie

Die ursächliche Störung, welche zum Symptomkomplex des PCOS führt, ist bisher ungeklärt. Somit entstanden verschiedene, kontrovers diskutierte Erklärungsansätze (MC KENNA [sic], 1988; EHRMANN ET AL., 1995).

Eine chronisch exzessive Androgenproduktion führt zu einer chronisch-azyklischen Androgen-Östrogen-Konversion im Fettgewebe durch welche letztendlich eine chronische, relative Erhöhung der Östrogen-Blutspiegel entsteht (MC KENNA [sic], 1988). Dies führt zu einer gestörten Pulsatilität der GnRH-Sekretion, woraufhin auch Amplitude und Frequenz der hypophysären LH-Sekretion zunehmen (TAYLOR ET AL., 1997; PASTOR ET AL., 1998). Die chronisch angehobenen LH-Spiegel führen in den meisten Fällen zu einem erhöhten LH/FSH-Quotient (DE VANE ET AL., 1975; REBAR ET AL., 1976). Aus dem chronisch-azyklischen LH-Stimulus resultiert eine Hyperplasie der Thekazellen und eine nachhaltig exzessiv gesteigerte ovarielle Androgenproduktion (MC KENNA [sic], 1988). Eine durch FSH unzureichend stimulierte insuffiziente Aromatasereaktion in den Granulosazellen führt zu einer mangelnden ovariellen Umwandlung der C19 [sic] – Sexualsteroide zu Östradiol (DIEDRICH ET AL., 1990; ERICKSON, 1992). Als Inhibitoren der FSH-induzierten Aromatasereaktion werden Insulin-like Growth Factor (IGF-1), DHT und Inhibin diskutiert (BRAILLY ET AL., 1981; SHIMASAKI ET AL., 1990; WELT, 2005). Androgene steigern die Inhibinsekretion in der Granulosazelle (HENDERSON ET AL., 1983; HSUEH ET AL., 1987), Inhibin wiederum hemmt die FSH-Freisetzung aus [dem Hypophysenvorderlappen (GREGORY ET AL., 2004).]


McKenna TJ (19889 [sic] Current concepts: Pathogenesis and treatment of polycystic ovary syndrome. N Engl J Med 318: 558-562

[...]

(3) ultraschallsonographisch diagnostizierte polyzystische Ovarien. Nach Ausschluss anderer Ursachen sollten zwei dieser Kriterien zutreffen, um ein PCOS zu diagnostizieren. Diese neue Definition schloss nun drei weitere Phänotypen mit neuen Symptomkonstellationen in die Definition ein. [...]

[Seite 8]

1.2.3.3 Pathophysiologische Zusammenhänge und polyzystische Ovarmorphologie

Die ursächliche Störung, welche zum Symptomenkomplex des PCOS führt, ist bisher ungeklärt. Somit entstanden verschiedene, kontrovers diskutierte Erklärungsansätze (Mc Kenna [sic], 1988; Ehrmann et al., 1995). [...] Eine chronisch exzessive Androgenproduktion führt zu einer chronisch-azyklischen Androgen-Östrogen-Konversion im Fettgewebe durch welche letztendlich eine chronische, relative Erhöhung der Östrogen-Blutspiegel entsteht (McKenna, 1988). Dies führt zu einer gestörten Pulsatilität der GnRH-Sekretion, woraufhin auch Amplitude und Frequenz der hypophysären LH-Sekretion zunehmen (Taylor et al., 1997, Pastor et al., 1998). Die chronisch angehobenen LH-Spiegel führen in den meisten Fällen zu einem erhöhten LH/FSH-Quotient (De Vane et al., 1975; Rebar et al., 1976). Aus dem chronisch-azyklischen LH-Stimulus resultiert eine Hyperplasie der Thekazellen und eine nachhaltig exzessiv gesteigerte ovarielle Androgenproduktion (McKenna, 1988). Eine durch FSH unzureichend stimulierte insuffiziente Aromatasereaktion in den Granulosazellen führt zu einer mangelnden ovariellen Umwandlung der C19 – Sexualsteroide zu Östradiol (Diedrich et al., 1990; Erickson, 1992). Als Inhibitoren der FSH-induzierten Aromatasereaktion werden Insulin-like Growth Factor (IGF-1), DHT und Inhibin diskutiert (Brailly et al., 1981; Shimasaki et al., 1990; Welt, 2005). Androgene steigern die Inhibinsekretion in der Granulosazelle (Henderson et al., 1983; Hsueh et al., 1987), Inhibin wiederum hemmt die FSH-Freisetzung aus dem Hypophysenvorderlappen (Gregory et al., 2004).


McKenna TJ (19889 [sic] Current concepts: Pathogenesis and treatment of polycystic ovary syndrome. N Engl J Med 318: 558-562

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Man beachte den übernommenen Tippfehler in der Literaturangabe McKenna (1988).

DE VANE ET AL., 1975; ERICKSON, 1992; HENDERSON ET AL., 1983; HSUEH ET AL., 1987; PASTOR ET AL., 1998; REBAR ET AL., 1976; SHIMASAKI ET AL., 1990; TAYLOR ET AL., 1997; WELT, 2005 sind im Literaturverzeichnis nicht aufgeführt.

C19 wird zu C19 bei copy & paste.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[3.] Sns/Fragment 033 02 - Diskussion
Bearbeitet: 25. December 2015, 11:33 Klgn
Erstellt: 13. December 2015, 21:35 (Hindemith)
Botsch 2007, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 2-21
Quelle: Botsch 2007
Seite(n): 4, 10, Zeilen: 4: 3ff; 10: 15ff
Die Prävalenz des PCOS ist sehr stark davon abhängig, welche Kriterien zur Definition herangezogen werden (KNOCHENHAUER ET AL., 1998). Hierbei spielen vor allem auch ethnische Faktoren eine Rolle (CARMINA ET AL., 1992; O'DRISCOLL ET AL., 1994). Zieht man die im Jahr 2003 in der ESHRE-Consensus Konferenz in Rotterdam festgelegten Definitionskriterien (Kap. 1.1) zu Hilfe, so ist Studien zufolge, das PCOS mit einer Prävalenz von 9,5-12% eine der häufigsten endokrinologischen Störungen bei Frauen im reproduktiven Alter (KNOCHENHAUER ET AL., 1998; DIAMANTI-KANDARAKIS ET AL., 1999; ASUNCION ET AL., 2000; AZZIZ ET AL., 2004).

Sonographisch polyzystisch erscheinende Ovarien hingegen sind ein häufiger Befund in einer unselektierten Bevölkerung. Man fand sie in dieser Bevölkerungsgruppe bei etwa 16-25% aller Frauen (POLSON ET AL., 1988; CLAYTON ET AL., 1992).

Einer Studie von Polson et al. (1988) zufolge hatten 23% der Frauen einer gesunden Kontrollgruppe ultraschallsonographisch diagnostizierte polyfollikuläre Ovarien. Nur bei 50% dieser Frauen konnte zusätzlich ein PCOS diagnostiziert werden. Umgekehrt wiesen ungefähr 70% der Frauen mit diagnostiziertem PCOS auch polyfollikuläre Ovarien auf (CARMINA ET AL., 1992).

Die Prävalenz des PCOS ist sehr stark davon abhängig, welche Kriterien zur Definition herangezogen werden (Knochenhauer et al., 1998). Hierbei spielen vor allem auch ethnische Faktoren eine Rolle (Carmina et al., 1992, o’Driscoll et al., 1994). Zieht man die im Jahr 2003 in der ESHRE-Consensus Konferenz in Rotterdam festgelegten Definitionskriterien (Kap. 1.1) zu Hilfe, so ist Studien zufolge, das PCOS mit einer Prävalenz von ungefähr 4 - 7 % eine der häufigsten Störformen bei Frauen im reproduktiven Alter (Knochenhauer et al., 1998; Diamanti-Kandarakis et al., 1999; Asuncion et al., 2000; Azziz et al., 2004). Sonographisch polyzystisch erscheinende Ovarien hingegen sind ein häufiger Befund in einer unselektierten Bevölkerung. Man fand sie in dieser Bevölkerungsgruppe bei etwa 16-25 % aller Frauen (Polson et al., 1988; Clayton et al., 1992;).

[Seite 10]

[...] Einer Studie von Polson et al. (1988) zufolge hatten 23 % der Frauen einer gesunden Kontrollgruppe ultraschallsonographisch diagnostizierte polyfollikuläre Ovarien. Nur bei 50 % dieser Frauen konnte zusätzlich ein PCOS diagnostiziert werden. Umgekehrt wiesen ungefähr 70 % der Frauen mit diagnostiziertem PCOS auch polyfollikuläre Ovarien auf (Carmina et al., 1992).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Obwohl die selben Quellen angegeben werden in Botsch (2007) und in der untersuchten Arbeit, so ist doch die daraus abgeleitete Prävalenz des PCOS eine andere.

In ASUNCION ET AL., 2000 wird eine Prävalenz des PCOS von 6.5% beobachtet.

In DIAMANTI-KANDARAKIS ET AL., 1999 wird eine Prävalenz des PCOS von 6.77% beobachtet.

O'DRISCOLL ET AL., 1994 ist im Literaturverzeichnis nicht aufgeführt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[4.] Sns/Fragment 029 01 - Diskussion
Bearbeitet: 25. December 2015, 11:26 Klgn
Erstellt: 13. December 2015, 21:29 (Hindemith)
Botsch 2007, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 29, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Botsch 2007
Seite(n): 7, Zeilen: 1ff
Das Ovar hingegen besitzt keine CYP21B-Aktivität und bildet in der Thekazellschicht und im ovariellen Stroma unter LH-Stimulus zunehmend Androstendion und in geringen Mengen auch Testosteron und DHEA. Unter FSH Einfluss wird in der späten Follikelphase die Granulosazelle durch das Enzym Aromatase angeregt, das aus der Thekazellschicht stammende Androgensubstrat zur Synthese von Östradiol zu nutzen. Testosteron und Androstendion sind hierbei die unmittelbaren Vorstufen von Östradiol bzw. Östron. Das Gleichgewicht dieser Zusammenarbeit zwischen Theka- und Granulosazellschicht wird durch die pulsatile Ausschüttung von LH und FSH gewährleistet. Störungen dieses Gleichgewichts können zum sog. PCOS führen.

2.2.4 Androgenbindung und Transport

Die Bioverfügbarkeit von Steroidhormonen hängt von der Konzentration des jeweiligen Hormons im Blut und von der Konzentration der Bindungsproteine ab. Bei der gesunden Frau im geschlechtsreifen Alter sind ca. 99% des im Blut gefundenen Testosterons gebunden. Davon sind an Sexualhormon-bindendes Globulin (SHBG) 71%, an Albumin 27% (MOORE ET AL., 1988) und an saures α1-Glykoprotein und Transkortin ca. 1% (CLARK, 1986) gebunden. Der Anteil des nichtgebundenen, für biologische Reaktionen unmittelbar zur Verfügung stehenden Testosterons beträgt bei der gesunden Frau in der Regel nur etwa 1% (VERMEULEN ET AL., 1969). Das Glykoprotein SHBG wird hauptsächlich in der Leber gebildet. Im Gegensatz zum Albumin ist die Bindungskapazität des SHBG-Moleküls für Steroidmoleküle mit einem gebundenen Steroidmolekül pro SHBG-Molekül sehr gering, seine Bindungsaffinität jedoch sehr hoch (PEARLMAN ET AL., 1967; VERMEULEN et al., 1968). Dihydrotestosteron (DHT) bindet mit der höchsten Affinität, gefolgt von Testosteron und Östradiol (WESTPHAL, 1986).

Die SHBG-Synthese und damit auch seine Konzentration im Blut unterliegt einer Reihe endogener und exogener Einflüsse, die hier nicht alle näher [beschrieben werden.]

Das Ovar hingegen besitzt keine CYP21B-Aktivität und bildet in der Thekazellschicht und im ovariellen Stroma unter LH-Stimulus zunehmend Androstendion und in geringen Mengen auch Testosteron und DHEA. Unter FSH-Einfluß wird in der späten Follikelphase die Granulosazelle durch das Enzym Aromatase angeregt, das aus der Thekazellschicht stammende Androgensubstrat zur Synthese von Östradiol zu nutzen. Testosteron und Androstendion sind hierbei die unmittelbaren Vorstufen von Östradiol bzw. Östron. Das Gleichgewicht dieser Zusammenarbeit zwischen Theka- und Granulosazellschicht wird durch die pulsatile Ausschüttung von LH und FSH gewährleistet. Störungen dieses Gleichgewichts können zum sog. PCOS führen. (siehe dazu Kap. 1.2.3.3)

1.2.3.2 Androgenbindung und Transport

Die Bioverfügbarkeit von Steroidhormonen hängt von der Konzentration des jeweiligen Hormons im Blut und von der Konzentration der Bindungsproteine ab. Bei der gesunden Frau im geschlechtsreifen Alter sind ca. 99 % des im Blut gefundenen Testosterons an Sexualhormon-bindendes Globulin (SHBG) (72%), Albumin (27%) (Moore et al., 1988) und an saures α1-Glykoprotein und Transkortin (ca. 1 % ) (Clark, 1986) gebunden. Der Anteil des nichtgebundenen, für biologische Reaktionen unmittelbar zur Verfügung stehenden Testosterons beträgt bei der gesunden Frau in der Regel nur etwa 1 % (Vermeulen et al., 1969). Das Glykoprotein SHBG wird hauptsächlich in der Leber gebildet. Im Gegensatz zum Albumin ist die Bindungskapazität des SHBG-Moleküls für Steroidmoleküle mit einem gebundenen Steroidmolekül pro SHBG-Molekül sehr gering, seine Bindungsaffinität jedoch sehr hoch (Pearlman et al., 1967; Vermeulen et al., 1968). Dihydrotestosteron (DHT) bindet mit der höchsten Affinität, gefolgt von Testosteron und Östradiol (Westphal, 1986).

Die SHBG-Synthese und damit auch seine Konzentration im Blut unterliegt einer Reihe endogener und exogener Einflüsse, die hier nicht alle näher beschrieben werden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

CLARK, 1986; VERMEULEN et al., 1968; VERMEULEN ET AL., 1969; WESTPHAL, 1986 sind im Literaturverzeichnis nicht aufgeführt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[5.] Sns/Fragment 019 12 - Diskussion
Bearbeitet: 25. December 2015, 11:20 Klgn
Erstellt: 15. December 2015, 21:04 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Hahn 2007, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 19, Zeilen: 12-22
Quelle: Hahn 2007
Seite(n): 5, Zeilen: 13ff
Aufgrund der erhöhten Prävalenz eines gestörten Insulin- und Glukosemetabolismus bei PCOS Frauen besteht international die Empfehlung zur Durchführung eines OGTT bei Erstvorstellung jeder Patientin. Im Falle einer IGT, einer Impaired Fasting Glucose (IFG) oder unter Therapie mit Insulinsensitizern sollte eine OGTT Kontrolle jährlich erfolgen. Im Falle eines Normalbefundes bei Erstvorstellung sollten ein weiteres OGTT Screening in 2-3 jährigen Abständen wiederholt werden (AZZIZ ET AL., 2005).

Die Durchführung eines Screening-OGTT ist bei allen schwangeren PCOS-Frauen aufgrund des erhöhten Gestationsdiabetesrisikos bereits im ersten Trimenon indiziert (AZZIZ ET AL., 2005).

Aufgrund der erhöhten Prävalenz eines gestörten Insulin- und Glukosemetabolismus bei PCOS Frauen besteht international die Empfehlung zur Durchführung eines OGTT bei Erstvorstellung jeder Patientin. Im Falle einer pathologischen Glukosetoleranz (IGT), einer Impaired Fasting Glucose (IFG) oder unter Therapie mit Insulinsensitizern sollte eine OGTT Kontrolle jährlich erfolgen. Im Falle eines Normalbefundes bei Erstvorstellung sollten ein OGTT als Screening in 2-3 jährigen Abständen wiederholt werden. Im Rahmen einer Schwangerschaft sollte aufgrund des erhöhten Gestationsdiabetesrisikos bereits im 1. Trimester ein OGTT erfolgen. Dieser sollte, bei unauffälligem Befund, in der 24-26 Woche nochmals wiederholt werden.
Anmerkungen

Ein Verweis auf eine Quelle fehlt.

AZZIZ ET AL., 2005 ist im Literaturverzeichnis nicht aufgeführt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[6.] Sns/Fragment 018 01 - Diskussion
Bearbeitet: 25. December 2015, 11:16 Klgn
Erstellt: 15. December 2015, 20:27 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Malyusz 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 1ff
Quelle: Malyusz 2003
Seite(n): 8, 9, Zeilen: 8: 23ff; 9: 1ff
Wie ein Vergleich mit einer alters- und gewichtsmäßig angepassten Kontrollgruppe zeigte, ist die Prävalenz von verminderter Glucosetoleranz und nicht-insulinabhängigem Diabetes mellitus bei Frauen mit PCOS höher als bei einer gesunden Vergleichsgruppe (HOLTE, 1996; EHRMANN ET AL., 1999; KORHONEN ET AL., 2001). Sowohl Adipositas als auch Hyperinsulinämie kann zur Entstehung und Aufrechterhaltung einer Hyperandrogenämie beitragen. Insulin ist als Pro-Gonadotropin an der ovariellen Steroidgenese beteiligt, so dass Einflüsse auf die Regulation der Ovulation und/oder die ovarielle Androgenüberproduktion möglich sind (HOLTE, 1996). Zudem aktiviert Insulin das Cytochrom P450c 17α−System und reduziert die SHBG-Synthese in der Leber, so dass größere Mengen von freien Androgenen auf die Zielorgane einwirken können (PASQUALI et al., 2000). Mittlerweile wird die bei Frauen mit PCOS auftretende Insulinresistenz als das „key metabolic element“ bezeichnet (HOLTE, 1998; EHRMANN et al., 1999; KALRO et al., 2001; KORHONEN et al., 2001; LEWY et al., 2001; MARSDEN et al., 2001).

Die Rolle der Adipositas bei der Entstehung einer Hyperandrogenämie ist weniger klar, jedoch ist bekannt, dass ein auf den Rumpf konzentriertes Übergewicht mit einer deutlichen Senkung des SHBG-Spiegels einhergeht (PASQUALI et al., 2000). In diesem Zusammenhang werden auch aus evolutionsbiologischer Sicht Überlegungen zum PCOS angestellt: HOLTE (1998) deutet das PCOS als ein Ergebnis von „thrifty genes“, die in Zeiten von Nahrungsmangel und hohen Anforderungen an die körperliche Leistungsfähigkeit vorteilhaft gewesen sind. Bedingt durch die Dysregulation der Gene, welche die Steroidgenese und die Insulinsekretion steuern, kommt es zu einer Zunahme der Muskelmasse, abdominaler Fettanlagerung und Insulinresistenz, also zu einer anabolischen, energiesparenden Konstitution. Wird diese Veranlagung jedoch unserer heutigen, bewegungsarmen und überernährten Lebensweise ausgesetzt, kann sich das Vollbild eines PCOS entwickeln. Für diese Hypothese spricht, dass sich die Behandlung von Patientinnen mit PCOS mit Metformin als äußerst hilfreich erwiesen hat (PASQUALI et al., 2000; STADTMAUER et al., 2001).

Wie ein Vergleich mit einer alters- und gewichtsmäßig angepaßten Kontrollgruppe zeigte, ist die Prävalenz von verminderter Glucosetoleranz und nicht-insulinabhängigem Diabetes mellitus bei Frauen mit PCOS höher als bei der gesunden Vergleichsgruppe (HOLTE 1996; EHRMANN et al. 1999; KORHONEN et al. 2001). Sowohl Adipositas als auch Hyperinsulinämie kann zur Enstehung [sic] und Aufrechterhaltung einer Hyperandrogenämie beitragen. Insulin ist als Pro- Gonadotropin an der ovariellen Steroidgenese beteiligt, so daß Einflüsse auf die Regulation der Ovulation und/oder die ovarielle Androgenüberproduktion möglich sind (HOLTE 1996). Zudem aktiviert Insulin das Cytochrom P450c17α−System und reduziert die SHBG-Synthese in der Leber, so daß größere Mengen von freien Androgenen auf die Zielorgane einwirken können (PASQUALI et al. 2000). Mittlerweile wird die bei Frauen mit PCOS auftretende Insulinresistenz als das „key metabolic element“ bezeichnet (HOLTE 1998; EHRMANN et al. 1999; KALRO et al. 2001; KORHONEN et al. 2001; LEWY et al. 2001; MARSDEN et al. 2001).

Die Rolle der Obesitas bei der Entstehung einer Hyperandrogenämie ist weniger klar umrissen, jedoch ist bekannt, daß ein auf den Rumpf konzentriertes Übergewicht mit einer deutlichen Senkung des SHBG-Spiegels einhergeht (PASQUALI et al. 2000).

In diesem Zusammenhang werden auch aus evolutionsbiologischer Sicht Überlegungen zum PCOS angestellt: HOLTE (1998) deutet das PCOS als ein Ergebnis von „thrifty genes“, die in Zeiten von Nahrungsmangel und hohen Anforderungen an die körperliche Leistungsfähigkeit vorteilhaft gewesen sind. Bedingt durch die Dysregulation der Gene, welche die Steroidgenese und die Insulinsekretion steuern, kommt es zu einer Zunahme der Muskelmasse, abdominaler Fettanlagerung und Insulinresistenz, also zu einer anabolischen, energie-

[Seite 9]

sparenden Konstitution. Wird diese Veranlagung jedoch unserer heutigen, bewegungsarmen und überernährten Lebensweise ausgesetzt, kann sich das Vollbild eines PCOS entwickeln. Für diese Hypothese spricht, daß sich die Behandlung von Patientinnen mit PCOS mit Metformin (einem Antidiabetikum) als äußerst hilfreich erwiesen hat (PASQUALI et al. 2000; STADTMAUER et al. 2001).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

HOLTE, 1996; KALRO et al., 2001; LEWY et al., 2001; MARSDEN et al., 2001: PASQUALI et al., 2000; STADTMAUER et al., 2001 sind im Literaturverzeichnis nicht aufgeführt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[7.] Sns/Fragment 016 13 - Diskussion
Bearbeitet: 25. December 2015, 11:10 Klgn
Erstellt: 15. December 2015, 20:58 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Hahn 2007, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 16, Zeilen: 13-24
Quelle: Hahn 2007
Seite(n): 4, Zeilen: 13ff
Bei PCOS-Patientinnen scheinen nicht nur die absolute Menge zugeführter Kalorien, sondern die Zusammensetzung der Nahrung, körperliche Aktivität und insbesondere genetische Faktoren die Adipositas zu beeinflussen. Eine Studie von WRIGHT et. al. (2004) zeigte, dass normalgewichtige Frauen mit PCOS im Mittel weniger Kalorien zu sich nahmen als normalgewichtige Frauen ohne PCOS. Ein Vergleich unterschiedlicher PCOS-Populationen ergab, dass die Prävalenz einer Adipositas in Italien unter PCOS-Frauen niedriger ist als in den Vereinigten Staaten, obwohl die Gesamtmenge an zugeführten Kalorien sich nicht signifikant unterschied (CARMINA et. al., 2003). Die Ernährung unterschied sich lediglich in dem höheren Anteil gesättigter Fettsäuren bei den amerikanischen Patientinnen. Bei PCOS-Patientinnen scheinen nicht nur die absolute Menge zugeführter Kalorien, sondern die Zusammensetzung der Nahrung, körperliche Aktivität und insbesondere genetische Faktoren die Adipositas zu beeinflussen. Eine Studie von Wright et. al. zeigte, dass normalgewichtige Frauen mit PCOS im Mittel weniger Kalorien zu sich nahmen als normalgewichtige Frauen ohne PCOS. Ein Vergleich unterschiedlicher PCOS-Populationen ergab, dass die Prävalenz einer Adipositas in Italien unter PCOS-Frauen niedriger ist als in den Vereinigten Staaten, obwohl die Gesamtmenge an zugeführten Kalorien sich nicht signifikant unterschied. Die Ernährung unterschied sich lediglich in dem höheren Anteil gesättigter Fettsäuren bei den amerikanischen Patientinnen.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

CARMINA et. al., 2003 ist im Literaturverzeichnis nicht aufgeführt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[8.] Sns/Fragment 016 01 - Diskussion
Bearbeitet: 25. December 2015, 11:06 Klgn
Erstellt: 13. December 2015, 21:14 (Hindemith)
Botsch 2007, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 16, Zeilen: 1-6
Quelle: Botsch 2007
Seite(n): 8, Zeilen: letzte Zeilen
Als Konsequenz der insuffizienten Aromatasereaktion kommt es zu erhöhten Androgenspiegeln im Blut (ERICKSON, 1992), welche zu den typischen mit PCOS assoziierten klinischen Ausprägungen, wie z.B. Hirsutismus, Infertilität durch Anovulation und/oder polyzystischer Ovarmorphologie führen. Als Konsequenz der insuffizienten Aromatasereaktion kommt es zu erhöhten Androgenspiegeln im Blut (Erickson, 1992), welche zu den typischen mit PCOS assoziierten klinischen Ausprägungen, wie z.B. Hirsutismus, Infertilität durch Anovulation und/oder polyzystische Ovarmorphologie führen.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

ERICKSON, 1992 ist im Literaturverzeichnis nicht aufgeführt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[9.] Sns/Fragment 011 10 - Diskussion
Bearbeitet: 25. December 2015, 10:45 Klgn
Erstellt: 13. December 2015, 22:02 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Gläser 2007, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 10-32
Quelle: Gläser 2007
Seite(n): 7, 8, Zeilen: 7: 23ff; 8: 1ff
Bei der Betrachtung der biologischen Ursachen kann man verschiedene Thesen zur Erklärung des Phänomens der Transsexualität benennen. Ergebnis zahlreicher Studien war, dass hormonelle Veränderungen Auswirkungen auf das sexualspezifische Verhalten von Tieren besitzen; dies kann jedoch nicht auf das menschliche Verhalten übertragen werden, da menschliches Verhalten nicht nur durch hormonelle Veränderungen beeinflusst wird, sondern in viel stärkerem Maße als bei Tieren durch ein Zusammenspiel verschiedener persönlicher, interpersoneller und psychosozialer Faktoren hervorgerufen wird (EICHER, 1992; RAYMOND 1994; WINKELMANN, 1993).

Auch die Studie von Eicher (1979), nach der Mann- zu- Frau Transsexuelle HY Antigen positiv seien und Frau -zu- Mann Transsexuelle HY-Antigen negativ, konnte widerlegt werden (EICHER, 1992; PFÄFFLIN, 1993; RUBIN, 1993).

Neuere Forschungen richten sich auf die Untersuchung der Einflussnahme des Testosterons auf die Ausprägung neuronaler Hirnstrukturen im Hypothalamus und dem limbischen System; aber auch hier liegen noch keine hinreichend gesicherten Ergebnisse vor (EICHER, 1992; RUBIN 1993).

Genauso vielschichtig wie der biologische Ansatz zur Erklärung der Transsexualität erscheint auch das psychosoziale Erklärungsmodell.

Hierbei werden unter anderem familiendynamische Aspekte, Störungen in der Lösung emotionaler Aspekte, als auch Störungen in der Separations- [und Individuationsphase, die zu Störung des Ich-Aufbaus führen, genannt (WINKELMANN, 1993; DÉSIRAT, 1985).]

Bei der Betrachtung der biologischen Ursachen kann man verschiedenste Thesen zur Erklärung des Phänomens der Transsexualität benennen.

Ergebnis zahlreicher Studien war, dass hormonelle Veränderungen Auswirkungen auf das sexualspezifische Verhalten von Tieren besitzen; dies kann jedoch nicht auf das menschliche Verhalten übertragen werden, da menschliches Verhalten nicht nur durch hormonelle Veränderungen beeinflusst wird, sondern in viel stärkerem Maße als bei

[Seite 8]

Tieren durch ein Zusammenspiel verschiedenster persönlicher, interpersoneller und psychosozialer Faktoren hervorgerufen wird (Eicher 1992, Raymond 1994, Winkelmann 1993).

Auch die Studie von Eicher (1979), nach der Mann- zu- Frau Transsexuelle HY-Antigen positv [sic] seien und Frau -zu- Mann Transsexuelle HY-Antigen negativ, konnte widerlegt werden (Eicher 1992, Pfäfflin 1993, Rubin 1993).

Neuere Forschungen richten sich auf die Untersuchung der Einflussnahme des Testosterons auf die Ausprägung neuronaler Hirnstrukturen im Hypothalamus und dem limbischen System; aber auch hier liegen noch keine hinreichend gesicherten Ergebnisse vor (Eicher 1992, Rubin 1993).

Genauso vielschichtig wie der biologische Ansatz zur Erklärung der Transsexualität erscheint auch das psychosoziale Erklärungsmodell.

Hierbei werden unter anderem familiendynamische Aspekte, Störungen in der Lösung emotionaler Aspekte, als auch Störungen in der Separations- und Individuationsphase, die zu Störung des Ich-Aufbaus führen, genannt (Winkelmann 1993, Désirat 1985).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

DÉSIRAT, 1985; EICHER, 1992; PFÄFFLIN, 1993; RAYMOND, 1994; RUBIN, 1993; WINKELMANN, 1993 sind im Literaturverzeichnis nicht aufgeführt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[10.] Sns/Fragment 028 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. December 2015, 15:18 Klgn
Erstellt: 13. December 2015, 21:24 (Hindemith)
Botsch 2007, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 28, Zeilen: 1-17
Quelle: Botsch 2007
Seite(n): 6, Zeilen: 15ff
Das Cholesterol wird durch das Enzym CYP11a zu Pregnenolon umgewandelt. Dies stellt den geschwindigkeits-bestimmenden Schritt der Androgensynthese dar. Durch das Enzym CYP17, das aus einer Hydroxylase und einer Lyase besteht, wird das Pregnenolon über 17-Hydroxyprogesteron (17-OHP) und Dehydroepiandrosteron (DHEA) zu Androstendion metabolisiert. Hauptandrogenmetabolit der Nebennierenrinde ist das DHEA und sein Sulfat (DHEAS). Sie stammen zu 90% aus der Nebennierenrinde und gelten deshalb als Marker für deren Androgensekretion. Das 17-OHP dient in der Nebennierenrinde hauptsächlich als Substrat der Kortisolsynthese durch das Enzym CYP21B (früher als 21-Hydroxylase bezeichnet).

Ein verminderte Aktivität oder ein Defekt dieses Enzyms führt zu einem Aufstau an 17-OHP und zu einer konsekutiven Umleitung seiner Metabolisierung zugunsten der Androgenbiosynthese, vor allem zu Testosteron und zu D4-Androstendion. Ein genetisch bedingter schwerer Funktionsverlust des CYP21B kann zur klassischen kongenitalen adrenalen Hyperplasie (CAH) führen.

Das Cholesterol wird durch das Enzym CYP11a zu Pregnenolon umgewandelt. Dies stellt den geschwindigkeits-bestimmenden Schritt der Androgensynthese dar. Durch das Enzym CYP17, das aus einer Hydroxylase und einer Lyase besteht, wird das Pregnenolon über 17-Hydroxyprogesteron (17-OHP) und Dehydroepiandrosteron (DHEA) zu Androstendion metabolisiert. Hauptandrogenmetabolit der Nebennierenrinde ist das DHEA und sein Sulfat (DHEAS). Sie stammen zu 90 % aus der Nebennierenrinde und gelten deshalb als Marker für deren Androgensekretion. Das 17-OHP dient in der Nebennierenrinde hauptsächlich als Substrat der Kortisolsynthese durch das Enzym CYP21B (früher als 21-Hydroxylase bezeichnet). Ein verminderte Aktivität oder ein Defekt dieses Enzyms führt zu einem Aufstau an 17-OHP und zu einer konsekutiven Umleitung seiner Metabolisierung zugunsten der Androgenbiosynthese, vor allem zu Testosteron und zu Δ4-Androstendion. Ein genetisch bedingter schwerer Funktionsverlust des CYP21B kann zur klassischen kongenitalen adrenalen Hyperplasie (CAH) führen (genauere Ausführungen siehe Promotionsarbeit Hr. Andreas Wacker).
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die am Anfang der Seite verwendete Abbildung stammt nicht aus Botsch (2007), sondern aus dem Internet [1], die Quelle ist allerdings in der Abbildung selbst zu sehen (wenn auch nur schwer leserlich), so dass die Abbildung kein Plagiat ist.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[11.] Sns/Fragment 013 01 - Diskussion
Bearbeitet: 24. December 2015, 15:17 Klgn
Erstellt: 15. December 2015, 19:39 (Hindemith)
Becker 2004, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 13, Zeilen: 1-4
Quelle: Becker 2004
Seite(n): 25, Zeilen: 37ff
[Die Ergebnisse dieser Forschungen sprechen für einen Einfluss hormoneller (Ko-) Faktoren sowohl auf einige geschlechtsspezifische Fähigkeiten und Verhaltensweisen als auch (in begrenzterem Umfang) auf] die sexuelle Orientierung. In Bezug auf die Entstehung der Geschlechtsidentität sind die Ergebnisse allerdings widersprüchlich und nicht eindeutig (SPRINGER, 1981; BOSINSKI 2000B; COHEN-KETTENIS UND PFÄFFLIN, 2003). Die Ergebnisse dieser Forschungen sprechen für einen Einfluss hormoneller (Ko-) Faktoren sowohl auf einige geschlechtsspezifische Fähigkeiten und Verhaltensweisen als auch (in begrenzterem Umfang) auf die sexuelle Orientierung. In Bezug auf die Entstehung der Geschlechtsidentität sind die Ergebnisse allerdings widersprüchlich und uneindeutig. (Eine ausführliche Darstellung und Diskussion dieser Forschung und ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Geschlechtsidentität findet sich bei Springer 1981, Bosinski 2000 b, Cohen-Kettenis und Pfäfflin 2003.)
Anmerkungen

Fortsetzung von der Sns/Fragment_012_20 Vorseite.

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Zeilenzählung gemäß PDF-file [2]

Bosinski 2000 b in der Quelle verweist auf die Arbeit "Determinanten der Geschlechtsidentität. Neue Befunde zu einem alten Streit.", in Sns verweist Bosinski 2000 a auf diesen Aufsatz, Bosinski 2000 b verweist auf "Frau-zu-Mann-Transsexualismus: Ein biopsychologischer Erklärungsansatz."

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[12.] Sns/Fragment 012 14 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 22:50 WiseWoman
Erstellt: 15. December 2015, 20:07 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Malyusz 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 14-19
Quelle: Malyusz 2003
Seite(n): 3, Zeilen: 31ff
Laut RABE et al. (1992) können für eine Hyperandrogenämie im wesentlichen zwei Faktoren ursächlich sein: Die adrenale Androgenüberproduktion, bedingt durch ein klassisches oder nicht-klassisches Adrogenitales Syndrom oder - in ca. 95% der Fälle – eine ovarielle Androgen-Überproduktion als Folge eines Polycystischen Ovarsyndroms (BARNES, 1997). Für eine Erhöhung der Androgenspiegel (Hyperandrogenämie) bei biologischen Frauen können laut RABE et al. (1992) im wesentlichen zwei Faktoren ursächlich sein: Die adrenale Androgen-Überproduktion, bedingt durch ein klassisches oder nicht-klassisches Adrenogenitales Syndrom (AGS) oder - in ca. 95 % der Fälle (BARNES 1997a) - eine ovarielle Androgen-Überproduktion als Folge eines Polycystischen Ovarsyndroms (PCOS).
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Verweis "(BARNES, 1997)" ist nicht eindeutig, siehe Literaturverzeichnis:

  • Barnes, R.B. (1997a): Diagnosis and therapy of hyperandrogenism. Baillieres Clin Obstet Gynaecol 11/2, 368-396.
  • Barnes, R.B. (1997b): Pathophysiology of ovarian steroid secretion in polycystic ovary syndrome.Semin Reprod Endocrinol 15/2, 159-168.
Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[13.] Sns/Fragment 016 08 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 22:27 WiseWoman
Erstellt: 15. December 2015, 22:17 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns, Urbia 2006

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 16, Zeilen: 8-12
Quelle: Urbia 2006
Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: -
Zusätzlich leiden etwa 70% der PCOS Frauen an Übergewicht und Insulinresistenz, die nicht nur in der Pathogenese des PCOS eine Rolle zu spielen scheinen, sondern wahrscheinlich auch für das erhöhte Risiko eines Typ 2 Diabetes mellitus in späteren Lebensjahren verantwortlich sind. Zusätzlich leiden etwa 70% der PCOS Frauen an Übergewicht und Insulinresistenz, die nicht nur in der Pathogenese des PCOS eine Rolle zu spielen scheinen, sondern wahrscheinlich auch für das erhöhte Risiko eines Typ 2 Diabetes mellitus verantwortlich sind.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[14.] Sns/Fragment 020 01 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 22:23 WiseWoman
Erstellt: 15. December 2015, 21:41 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns, Urbia 2006, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 1-9
Quelle: Urbia 2006
Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: -
Es findet sich beim PCOS bereits in jungen Jahren auch eine erhöhte Prävalenz kardiovaskulärer Risikofaktoren, insbesondere erniedrigte HDL-Cholesterinwerte. Die neuen Kriterien des Metabolischen Syndroms [International Diabetes Federation (IDF) (2005), modifiziert nach dem National Cholesterol Education Programs (NCEP) (Adult treatment Panel III (ATPIII)] erfüllen in Deutschland bereits 33,8% der jungen PCOS Patientinnen (Alter Mittel 29 Jahre). Bisher ist jedoch unklar, ob dieses erhöhte Risikoprofil auch zu einer früheren und/oder häufigeren Manifestation kardiovaskulärer Ereignisse führt. Es findet sich beim PCOS bereits in jungen Jahren auch eine erhöhte Prävalenz kardiovaskulärer Risikofaktoren, insbesondere erniedrigte HDL-Cholesterinwerte. Die neuen Kriterien des Metabolischen Syndroms (IDF 2005 modifiziert nach NCEP ATPIII) erfüllen in Deutschland bereits 33.8% der jungen PCOS Patientinnen (Alter Mittel 29 Jahre). Bisher ist jedoch unklar, ob dieses erhöhte Risikoprofil auch zu einer früheren und/oder häufigeren Manifestation kardiovaskulärer Ereignisse führt.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[15.] Sns/Fragment 017 02 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 22:19 WiseWoman
Erstellt: 15. December 2015, 22:45 (Hindemith)
Bispink und Stibbe 2009, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 2-10
Quelle: Bispink und Stibbe 2009
Seite(n): 4, Zeilen: l.Spalte: 24ff
Insulin entfaltet am Ovar seine Wirkung über Insulinrezeptoren und stimuliert zusammen mit IGF-1 und LH die ovarielle Androgen-Synthese und -Sekretion. Darüber hinaus wird jedoch auch die adrenale Testosteron-, Androstendion- sowie 17-Hydroxyprogesteron-Synthese stimuliert.

Durch die Hyperinsulinämie wird die hepatische SHBG-Synthese gehemmt. Ein niedriger SHBG-Spiegel ist deshalb häufig ein erster Hinweis auf eine klinisch relevante Hyperinsulinämie. In der Folge resultiert eine vermehrte Verfügbarkeit freien, biologisch aktiven Testosterons.

Insulin entfaltet direkt am Ovar seine Wirkung über Insulinrezeptoren und stimuliert zusammen mit IGF-1 und LH die ovarielle Androgen-Synthese und -Sekretion. Darüber hinaus wird jedoch auch die adrenale Testosteron-, Androstendion- sowie 17-α-OH-Progesteron- Synthese stimuliert.

Durch die Hyperinsulinämie wird die hepatische SHBG-Synthese gehemmt. Ein niedriger SHBG-Spiegel ist deshalb häufig ein erster Hinweis auf eine klinisch relevante Hyperinsulinämie. In der Folge resultiert eine vermehrte Verfügbarkeit freien, biologisch aktiven Testosterons.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[16.] Sns/Fragment 026 02 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 22:10 Schumann
Erstellt: 15. December 2015, 20:38 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, Malyusz 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 26, Zeilen: 2-4
Quelle: Malyusz 2003
Seite(n): 17, Zeilen: 11ff
Die Erhebung der endokrinologischen Parameter und die sonographische Untersuchung der Ovarien der Probandinnen erfolgte im normalen Behandlungsverlauf durch die Ärzte der genannten Einrichtung. Die Erhebung der endokrinologischen Parameter, die Durchführung des ACTH-Tests und die sonographische Untersuchung der Ovarien der Probandinnen erfolgte im normalen Behandlungsverlauf durch die Ärzte der genannten Einrichtungen.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Fortsetzung von Fragment 025 11

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[17.] Sns/Fragment 033 22 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 21:53 WiseWoman
Erstellt: 15. December 2015, 20:42 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Malyusz 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 22-23, 28-31
Quelle: Malyusz 2003
Seite(n): 11, Zeilen: 12ff
BALEN ET AL. (1993) berichten über 16 transsexuelle Frauen, von denen 15 ein sonographisch nachweisbares PCOS hatten (94%).

[...]

BOSINSKI ET AL. (1997a) konnten bei acht von neun (89%) unbehandelten transsexuellen Frauen sonographische Hinweise für ein PCOS feststellen. Insgesamt wurden endokrinologische Parameter von 12 unbehandelten Frau-zu-Mann-Transsexuellen erhoben, bei zehn von ihnen [ließen sich Auffälligkeiten im endokrinologischen Profil nachweisen, die für ein PCOS sprachen (83%) (BALEN ET AL,. 1993).]

BALEN et al. (1993) berichten über 16 transsexuelle Frauen, von denen 15 ein sonographisch nachweisbares PCOS hatten (94%), bei 7 Patientinnen (44%) fanden sich zudem noch solche endokrinologische Auffälligkeiten, wie sie mit einem PCOS einhergehen können. BOSINSKI et al. (1997a) konnten bei acht von neun (89%) unbehandelten transsexuellen Frauen sonographische Hinweise für ein PCOS feststellen. Insgesamt wurden endokrinologische Parameter von 12 unbehandelten Frau-zu-Mann-Transsexuellen erhoben, bei zehn von ihnen ließen sich Auffälligkeiten im endokrinologischen Profil nachweisen, die für ein PCOS sprachen (83%).
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[18.] Sns/Fragment 025 11 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 21:37 WiseWoman
Erstellt: 15. December 2015, 20:35 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Malyusz 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 25, Zeilen: 11-22
Quelle: Malyusz 2003
Seite(n): 20, Zeilen: 2ff
Zudem wurden sie neben Größe, Gewicht und eingehender gynäkologischer körperlicher Untersuchung insbesondere auf äußerliche Anzeichen einer Androgenisierung untersucht (Akne, Hirsutismus).

Das Vorliegen eines Hirsutismus wurde entsprechend dem von FERRIMAN & GALLWEY (1961) beschriebenen Verfahren mit Punkten bewertet. Die maximal pro Körperregion erreichbare Punktzahl beträgt 4.

Bewertet wurde das Behaarungsmuster auf der Vorder- und Rückseite des Oberkörpers (eingeteilt in fünf Regionen), des Gesichts (zwei Regionen), der Oberarme und Oberschenkel.

Auf eine Bewertung des Haarwuchses der Unterarme und Unterschenkel wurde verzichtet, da der Haarwuchs in diesen Regionen nicht hormonell beeinflusst wird (FERRIMAN & GALLWEY, 1961; LEIDENBERGER, 1992).

Sowohl die PCOS- als auch die Kontrollprobandinnen wurden auf äußerliche Anzeichen einer Androgenisierung untersucht (Akne, Hirsutismus). Das Vorliegen eines Hirsutismus wurde entsprechend dem von FERRIMAN & GALLWEY (1961) beschriebenen Verfahren mit Punkten bewertet. Die maximal pro Körperregion erreichbare Punktzahl beträgt 4.

Bewertet wurde das Behaarungsmuster auf der Vorder- und Rückseite des Oberkörpers (eingeteilt in fünf Regionen), des Gesichts (zwei Regionen), der Oberarme und Oberschenkel. Auf eine Bewertung des Haarwuchses der Unterarme und Unterschenkel wurde verzichtet, da der Haarwuchs in diesen Regionen nicht hormonell beeinflußt wird (FERRIMAN & GALLWEY 1961, LEIDENBERGER 1992).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[19.] Sns/Fragment 025 02 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 20:20 WiseWoman
Erstellt: 15. December 2015, 20:31 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Malyusz 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 25, Zeilen: 2-7
Quelle: Malyusz 2003
Seite(n): 20, Zeilen: 11ff
Die Patientinnen wurden nach ihrem Menarchealter, nach durchschnittlicher Zyklusdauer sowie etwaigen Abweichungen bzw. Unregelmäßigkeiten befragt. Zykluslängen zwischen 21 und 35 Tagen mit nicht mehr als vier Tagen Abweichung pro Zyklus gelten als normal. Als Oligomenorrhoe werden Regeltempostörungen mit einer Zykluslänge von über 35 Tagen, aber unter 16 Wochen bezeichnet. Die Kontrollprobandinnen wurden zudem nach ihrem Menarchealter, nach durchschnittlicher Zyklusdauer sowie etwaigen Abweichungen bzw. Unregelmäßigkeiten befragt. Zykluslängen zwischen 21 und 35 Tagen mit nicht mehr als vier Tagen Abweichung pro Zyklus gelten als normal. Als Oligomenorrhoe werden Regelstörungen mit einer Zykluslänge von über 35 Tagen, aber unter 16 Wochen bezeichnet.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[20.] Sns/Fragment 022 14 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 19:59 WiseWoman
Erstellt: 15. December 2015, 22:08 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Pco-syndrom.de 2007, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 14-23
Quelle: pco-syndrom.de 2007
Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: -
Generell empfiehlt sich als Entnahmezeitpunkt der hormonellen Parameter die frühe Follikelphase (3.-5. Zyklustag).

Die basale Diagnostik umfasst die Bestimmung des LH, FSH, Testosteron, Androstendion, DHEAS, 17-OH-Progesteron und SHBG im Serum. Beim PCOS findet sich üblicherweise ein erhöhtes LH bei normwertigem FSH, dementsprechend ist der LH/FSH Quotient häufig größer als 2. Das Östradiol ist üblicherweise hochnormal. Die Androgene (Testosteron, Androstendion, DHEAS) sind mäßig erhöht, sehr hohe Werte lassen differentialdiagnostisch an einen androgenbildenden Ovar- oder Nebennierentumor denken.

Bei Oligomenorrhoe empfiehlt sich als Entnahmezeitpunkt der hormonellen Parameter die frühe Follikelphase (Tag 3.-5.). Die basale Diagnostik umfasst die Bestimmung des LH, FSH, Östradiol, Testosteron, Androstendion, DHEAS, 17-OH-Progesteron und SHBG im Serum.

Beim PCOS findet sich üblicherweise ein erhöhtes LH bei normwertigem FSH, dementsprechend ist der LH/FSH Quotient häufig größer als 2. Das Östradiol ist üblicherweise hochnormal. Die Androgene (Testosteron, Androstendion, DHEAS) sind mäßig erhöht, sehr hohe Werte lassen differentialdiagnostisch an einen androgenbildenden Ovar- oder Nebennierentumor denken.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[21.] Sns/Fragment 012 20 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 19:43 WiseWoman
Erstellt: 15. December 2015, 19:33 (Hindemith)
Becker 2004, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 20-32
Quelle: Becker 2004
Seite(n): 25, Zeilen: 27ff
Wie sich die pränatale somatosexuelle Differenzierung, insbesondere durch hormonelle Einflüsse auf das Gehirn, auf die psychosexuelle Entwicklung insgesamt, auf die geschlechtsspezifische Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und sozialer Verhaltensweisen, auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität und auf die sexuelle Orientierung auswirkt, ist Gegenstand unterschiedlicher Forschungsansätze. Neben tierexperimentellen Studien basieren diese Forschungen im Wesentlichen auf der Untersuchung von intersexuellen Patienten und von Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft die Hormonbalance des Fötus verändernde Medikamente einnahmen sowie auf der Zwillingsforschung. Die Ergebnisse dieser Forschungen sprechen für einen Einfluss hormoneller (Ko-) Faktoren sowohl auf einige geschlechtsspezifische Fähigkeiten und Verhaltensweisen als auch (in begrenzterem Umfang) auf [die sexuelle Orientierung.] Wie sich die pränatale somatosexuelle Differenzierung, insbesondere durch hormonelle Einflüsse auf das Gehirn, auf die psychosexuelle Entwicklung insgesamt, auf die geschlechtsspezifische Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und sozialer Verhaltensweisen, auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität und auf die sexuelle Orientierung auswirkt, ist Gegenstand unterschiedlicher Forschungsansätze. Neben tierexperimentellen Studien36 basieren diese Forschungen im Wesentlichen auf der Untersuchung von intersexuellen Patienten und von Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft die Hormonbalance des Fötus verändernde Medikamente einnahmen sowie auf der Zwillingsforschung. Die Ergebnisse dieser Forschungen sprechen für einen Einfluss hormoneller (Ko-) Faktoren sowohl auf einige geschlechtsspezifische Fähigkeiten und Verhaltensweisen als auch (in begrenzterem Umfang) auf die sexuelle Orientierung.

36 Diese können nur Verhalten erforschen und haben deshalb für das Entstehen von Geschlechtsidentität keine Aussagekraft.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Seitenzählung der Quelle gemäß PDF-file [3]

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[22.] Sns/Fragment 037 19 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 18:25 WiseWoman
Erstellt: 13. December 2015, 21:52 (Hindemith)
Botsch 2007, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 37, Zeilen: 19-28
Quelle: Botsch 2007
Seite(n): 4, Zeilen: 6ff
Laut der ESHRE-Consensus Konferenz in Rotterdam festgelegten Definitionskriterien (Kap. 1.1) ist Studien zufolge, das PCOS mit einer Prävalenz von 9,5-12% eine der häufigsten endokrinologischen Störungen bei Frauen im reproduktiven Alter (KNOCHENHAUER ET AL., 1998; DIAMANTI-KANDARAKIS ET AL., 1999; ASUNCION ET AL., 2000; AZZIZ ET AL., 2004).

Sonographisch polyzystisch erscheinende Ovarien hingegen sind ein häufiger Befund in einer unselektierten Bevölkerung. Man fand sie in dieser Bevölkerungsgruppe bei etwa 16-25% aller Frauen (POLSON ET AL., 1988; CLAYTON ET AL., 1992).

Zieht man die im Jahr 2003 in der ESHRE-Consensus Konferenz in Rotterdam festgelegten Definitionskriterien (Kap. 1.1) zu Hilfe, so ist Studien zufolge, das PCOS mit einer Prävalenz von ungefähr 4 - 7 % eine der häufigsten Störformen bei Frauen im reproduktiven Alter (Knochenhauer et al., 1998; Diamanti-Kandarakis et al., 1999; Asuncion et al., 2000; Azziz et al., 2004). Sonographisch polyzystisch erscheinende Ovarien hingegen sind ein häufiger Befund in einer unselektierten Bevölkerung. Man fand sie in dieser Bevölkerungsgruppe bei etwa 16-25 % aller Frauen (Polson et al., 1988; Clayton et al., 1992;).
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Vergleiche auch: Sns/Fragment 033 02.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[23.] Sns/Fragment 030 01 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 18:09 WiseWoman
Erstellt: 13. December 2015, 21:32 (Hindemith)
Botsch 2007, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 30, Zeilen: 1-10
Quelle: Botsch 2007
Seite(n): 7, 8, Zeilen: 7: 28ff; 8: 1ff
Eine große Rolle in dessen Metabolismus spielt der Serum-Insulin-Spiegel (NESTLER ET AL., 1991). In In-vitro-Studien wurde gezeigt, dass eine chronische Hyperinsulinämie die SHBG Produktion in der Leber hemmt (HAFFNER ET AL., 1993) und somit zu chronisch erniedrigten Serum-SHBG-Spiegeln führt. Hierbei kann die SHBG Konzentration bei hyperinsulinämischen Frauen teilweise sogar unter den, für Männer typischen, niedrigen SHBG-Spiegel absinken. Aufgrund der niedrigen SHBG-Serumspiegel ist die relative Konzentration des freien und somit biologisch wirksamen Testosterons erhöht, wodurch die klinische Ausprägung der Androgenisierung verstärkt wird. Eine große Rolle in dessen Metabolismus spielt der Serum-Insulin-Spiegel (Nestler et al., 1991). In In-vitro-Studien wurde gezeigt, dass eine chronische Hyperinsulinämie die SHBG Produktion in der Leber hemmt (Haffner et al., 1993) und somit zu chronisch erniedrigten Serum-SHBG-Spiegeln führt. Hierbei kann die SHBG Konzentration bei hyperinsulinämischen Frauen teilweise sogar unter den, für

[Seite 8]

Männer typischen, niedrigen SHBG-Spiegel absinken. Aufgrund der niedrigen SHBG-Serumspiegel ist die relative Konzentration des freien und somit biologisch wirksamen Testosterons erhöht, wodurch die klinische Ausprägung der Androgenisierung verstärkt wird.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[24.] Sns/Fragment 027 12 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 18:01 WiseWoman
Erstellt: 13. December 2015, 21:19 (Hindemith)
Botsch 2007, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 12-17
Quelle: Botsch 2007
Seite(n): 6, Zeilen: 11ff
Die androgen wirksamen Sexualsteroide, die C19-Sexualsteroide, werden bei der prämenopausalen Frau zu gleichen Teilen in den Nebennieren und den Gonaden gebildet. Des Weiteren entstehen sie auch durch Umwandlung aus Androgenpräkursoren in der Peripherie, vor allem im Fettgewebe. Die gemeinsame biosynthetische Vorstufe der Androgene ist das Cholesterol (Abbildung 2 zeigt den Steroidbiosyntheseweg). Die androgen wirksamen Sexualsteroide, die C19-Sexualsteroide, werden bei der prämenopausalen Frau zu gleichen Teilen in den Nebennieren und den Gonaden gebildet. Des Weiteren entstehen sie auch durch Umwandlung aus Androgenpräkursoren in der Peripherie, vor allem im Fettgewebe. Die gemeinsame biosynthetische Vorstufe der Androgene ist das Cholesterol.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[25.] Sns/Fragment 014 01 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 17:48 WiseWoman
Erstellt: 13. December 2015, 21:00 (Hindemith)
Botsch 2007, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 14, Zeilen: 2-26
Quelle: Botsch 2007
Seite(n): 1, 2, Zeilen: 1: 26ff; 2: 1ff
Im April 1990 wurde von den Teilnehmern der vom National Institut of Child Health and Human Development (NIH) gesponserten PCOS Konferenz das PCO-Syndrom durch folgende NIH Kriterien definiert:
  • Hyperandrogenismus (klinisch und/oder biochemisch),
  • chronische Anovulation
  • Ausschluss anderer Ursachen ähnlicher Symptomatik.

Zum ersten Mal seit 1935 konnte ein Hyperandrogenismus auch durch hormonelle Untersuchung festgestellt werden, falls klinische Zeichen einer kutanen Androgenisierung fehlten.

Zudem wurde das Vorliegen polyzystischer Ovarien als Diagnosekriterium verlassen, da man polyzystische Ovarien bei ca. 23% aller gesunden Frauen vorgefunden hat (POLSON ET AL., 1988; CLAYTON ET AL., 1992). Somit kamen zwei neue Phänotypen zur Diagnose PCOS hinzu. Während europäische Fachkreise eher an den 1986 von ADAMS ET AL. definierten Kriterien festhielten, orientierte sich die Sichtweise nordamerikanischer Wissenschaften vorwiegend an den 1990 festgelegten NIH-Kriterien.

1.2.2 Definition des PCOS der ESHRE/ASRM Konferenz in Rotterdam

2003 definierte die European Society of Human Reproduction and Embryology zusammen mit der American Society of Reproductive Medicine (ESHRE/ASRM) auf der “Consensus on diagnosis and long-term health risks for PCOS” Konferenz in Rotterdam modifizierte Diagnose-Kriterien für dieses komplexe Krankheitsbild:

1) Hyperandrogenismus (klinisch und/oder biochemisch)

2) Oligo-Anovulation

[3) ultraschallsonographisch diagnostizierte polyzystische Ovarien.]

April 1990 wurde von den Teilnehmern der vom National Institut of Child Health and Human Development (NICHD) gesponsorten PCOS Konferenz das PCO-Syndrom durch folgende Kriterien definiert: (1) Hyperandrogenismus (klinisch und/oder biochemisch), (2) chronische Anovulation (3) Ausschluss anderer Ursachen ähnlicher Symptomatik. Zum ersten

[Seite 2]

Mal seit 1935 konnte ein Hyperandrogenismus auch durch hormonelle Untersuchung festgestellt werden, falls klinische Zeichen einer kutanen Androgenisierung fehlten. Zudem wurde das Vorliegen polyzystischer Ovarien als Diagnosekriterium herausgenommen, da man polyzystische Ovarien bei ca. 23 % aller gesunden Frauen vorgefunden hat (Polson et al., 1988, Clayton et al., 1992). Somit kamen zwei neue Phänotypen zur Diagnose PCOS hinzu. Während europäische Fachkreise eher an den 1986 von Adams et al. definierten Kriterien festhielten, orientierte sich die nord-amerikanische Sichtweise vorwiegend an den 1990 festgelegten Kriterien des NICHD. Um beide Sichtweisen zusammenzuführen und zu überarbeiten, definierte 2003 die European Society of Human Reproduction and Embryology zusammen mit der American Society of Reproductive Medicine (ESHRE/ASRM) auf der “Consensus on diagnosis and long-term health risks for PCOS” Konferenz in Rotterdam modifizierte Diagnose-Kriterien für dieses komplexe Krankheitsbild: (1) Hyperandrogenismus (klinisch und/oder biochemisch), (2) Oligo-Anovulation, (3) ultraschallsonographisch diagnostizierte polyzystische Ovarien.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[26.] Sns/Fragment 021 12 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 14:30 Hindemith
Erstellt: 15. December 2015, 22:30 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, PCOS Infobroschuere 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 21, Zeilen: Tabelle
Quelle: PCOS Infobroschuere 2005
Seite(n): 10, Zeilen: Tabelle
Sns 20a diss Sns 20a source
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[27.] Sns/Fragment 013 11 - Diskussion
Bearbeitet: 23. December 2015, 14:30 Hindemith
Erstellt: 13. December 2015, 20:56 (Hindemith)
Botsch 2007, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 13, Zeilen: 11-25
Quelle: Botsch 2007
Seite(n): 1, Zeilen: 14ff
1935 beschrieben Stein und Leventhal zum ersten Mal ein Krankheitsbild, welches sich in der klinischen Trias Hirsutismus, Amenorrhoe und beidseits vergrößerten, polyzystischen Ovarien äußerte (STEIN UND LEVENTHAL ET AL., 1935). Dieses damals noch „Stein-Leventhal-Syndrom“ und später „Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS)“ benannte Krankheitsbild stützte sich rein auf diese oben genannten drei klinischen Erscheinungsbilder (Tabelle 1). Das sogenannte „Polyzystische Ovar“ wurde 1986 von ADAMS ET AL. als ein Ovar mit einer großen Anzahl an Follikeln (>10) von kleiner Größe (2-8 mm) und einem hyperplastischen Stroma definiert. Diese Follikel waren entweder randständig um dichtes Ovarstroma herum oder verteilt in einem stark hyperplastischen Stroma angeordnet. Zu diesem sonographisch definierten polyzystischen Ovar wurden noch zwei weitere Definitionskriterien, nämlich klinischer Hyperandrogenismus (Hirsutismus und/oder Akne und/oder Alopezie) und Zyklusstörungen (meist Oligo-Amenorrhoe) hinzugezogen. 1935 beschrieben Stein und Leventhal zum ersten Mal ein Krankheitsbild, welches sich in der klinischen Trias Hirsutismus, Amenorrhoe und beidseits vergrößerten, polyzystischen Ovarien äußerte (Stein und Leventhal et al., 1935). Dieses damals noch „Stein-Leventhal-Syndrom“ und später „Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS)“ benannte Krankheitsbild stützte sich rein auf diese oben genannten drei klinischen Erscheinungsbilder (Tab. 1 und 2). Das sogenannte „Polyzystische Ovar“ wurde 1986 von Adams et al. als ein Ovar mit einer grossen Anzahl an Follikeln (>10) von kleiner Grösse (2-8 mm) und einem hyperplastischen Stroma definiert. Diese Follikel waren entweder randständig um dichtes Ovarstroma herum oder verteilt in einem stark hyperplastischen Stroma angeordnet. Zu diesem sonographisch definierten polyzystischen Ovar wurden noch zwei weitere Definitionskriterien, nämlich klinischer Hyperandrogenismus (Hirsutismus und/oder Akne und/oder Alopezie) und Zyklusstörungen (meist Oligo-Amenorrhoe) hinzugezogen.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[28.] Sns/Fragment 011 03 - Diskussion
Bearbeitet: 22. December 2015, 11:48 Klgn
Erstellt: 15. December 2015, 19:54 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Malyusz 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 3-9
Quelle: Malyusz 2003
Seite(n): 3, Zeilen: 13ff
In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich jedoch eine vermittelnde Position durchgesetzt, die von einer biopsychosozialen Fundierung menschlicher Geschlechtlichkeit, d.h. von einer engen Interaktion von biologischen, psychosozialen und soziokulturellen Ursachen in der Genese geschlechtlicher Verhaltensweisen ausgeht (im Überblick BOSINSKI, 2000a; BEIER et al., 2001). In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich jedoch eine vermittelnde Position durchgesetzt, die von einer biopsychosozialen Fundierung menschlicher Geschlechtlichkeit, d.h. von einer engen Interaktion von biologischen, psychosozialen und soziokulturellen Faktoren in der Genese geschlechtlicher Verhaltensweisen ausgeht (im Überblick BOSINSKI 2000 a, BEIER et al. 2001).
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

"BEIER et al., 2001" ist im Literaturverzeichnis nicht aufgeführt.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[29.] Sns/Fragment 034 01 - Diskussion
Bearbeitet: 22. December 2015, 11:29 Klgn
Erstellt: 15. December 2015, 20:49 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Malyusz 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 34, Zeilen: 1-2
Quelle: Malyusz 2003
Seite(n): 11, Zeilen: 16ff
[Insgesamt wurden endokrinologische Parameter von 12 unbehandelten Frau-zu-Mann-Transsexuellen erhoben, bei zehn von ihnen] ließen sich Auffälligkeiten im endokrinologischen Profil nachweisen, die für ein PCOS sprachen (83%) (BALEN ET AL,. 1993). Insgesamt wurden endokrinologische Parameter von 12 unbehandelten Frau-zu-Mann-Transsexuellen erhoben, bei zehn von ihnen ließen sich Auffälligkeiten im endokrinologischen Profil nachweisen, die für ein PCOS sprachen (83%).
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Fortsetzung von der Vorseite.

Sichter
(Hindemith), Klgn


[30.] Sns/Fragment 010 03 - Diskussion
Bearbeitet: 22. December 2015, 06:49 Klgn
Erstellt: 15. December 2015, 19:12 (Hindemith)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Moog 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sns

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 3-25
Quelle: Moog 2005
Seite(n): 5, Zeilen: 4ff
Nach der von der WHO publizierten International Classification of Diseases (ICD) wird die Transsexualität unter die Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen im Sinne einer Störung der Geschlechtsidentität eingeordnet (F64). Transsexualismus gilt hier als „der Wunsch, als Angehörige(r) des anderen anatomischen Geschlechts zu leben und anerkannt zu werden. Dieser geht danach meist mit dem Gefühl des Unbehagens oder der Nichtzugehörigkeit zum eigenen Geschlecht einher, wobei das Verlangen nach hormoneller und chirurgischer Behandlung, um den eigenen Körper dem bevorzugten Geschlecht soweit wie möglich anzugleichen“, besteht.

Das von der American Psychiatric Association publizierte DSM (Diagnostic and Statistical Manual) hingegen beinhaltet eine andere Definition. Danach fällt der Transsexualismus krankheitstheoretisch unter die Kategorie „Sexuelle und Geschlechtsidentitätsstörungen“ (DSM-IV). Durch diese Definition wird von dem engen Leitbegriff des Transsexualismus, der maßgeblich an eine Operationsindikation gekoppelt ist, Abstand genommen und dem unschärferen, aber phänomenadäquateren Begriff der Geschlechtsidentitätsstörung unterstellt (CLEMENT/SENF, 1996). Wird das Krankheitsbild „Transsexualität“ (egal ob nach ICD oder DSM-IV) im Ergebnis diagnostiziert, so haben die Betroffenen das Recht auf eine entsprechende Behandlung. Diese kann lediglich aus einer rein hormonellen Behandlung bestehen, aber auch bis hin zu einer tatsächlich durchgeführten chirurgischen Geschlechtsanpassung führen.

Nach der durch die WHO herausgegebenen International Classification of Diseases (ICD) wird die Transsexualität unter die Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen im Sinne einer Störung der Geschlechtsidentität eingeordnet (F64). Transsexualismus gilt hier als „der Wunsch, als Angehörige(r) des anderen anatomischen Geschlechts zu leben und anerkannt zu werden. Dieser geht danach meist mit dem Gefühl des Unbehagens oder der Nichtzugehörigkeit zum eigenen Geschlecht einher, wobei das Verlangen nach hormoneller und chirurgischer Behandlung, um den eigenen Körper dem bevorzugten Geschlecht soweit wie möglich anzugleichen“, besteht.

Das von der American Psychiatric Association herausgegebene und in Nordamerika gültige DSM (Diagnostic and Statistical Manual) hingegen beinhaltet eine andere Definition. Danach fällt der Transsexualismus krankheitstheoretisch unter die Kategorie „Sexuelle und Geschlechtsidentitätsstörungen“ (DSM-IV). Durch diese Definition wird von dem engen Leitbegriff des Transsexualismus, der maßgeblich an eine Operationsindikation gekoppelt ist, Abstand genommen und dem unschärferen, aber phänomenadäquateren Begriff der Geschlechtsidentitätsstörung unterstellt (Clement/Senf 1996: 2-3). Wird das Krankheitsbild „Transsexualität“ (egal ob nach ICD oder DSM-IV) im Ergebnis diagnostiziert, so haben die Betroffenen das Recht auf eine entsprechende Behandlung. Diese kann lediglich aus einer rein hormonellen Behandlung bestehen, aber auch bis hin zu einer tatsächlich durchgeführten chirurgischen Geschlechtsanpassung führen.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

"(CLEMENT/SENF, 1996)" ist im Literaturverzeichnis nicht aufgeführt

Sichter
(Hindemith), Klgn