von Silvana Koch-Mehrin
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Untersuchte Arbeit: Seite: 180, Zeilen: 08-10 |
Quelle: Kellenbenz 1968 Seite(n): 438, Zeilen: 2-3 |
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Der Skandinavismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand in Schweden und Dänemark viele Anhänger, in Norwegen aber eher geringeren
Widerhall. |
Der Skandinavismus, der in Schweden und Dänemark hohe Wellen schlug, fand in Norwegen geringeren Widerhall. |
Wenn auf Kellenbenz verwiesen wird, ist das kein Plagiat, sondern eine zulässige Paraphrase. Sonst grenzwertig. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 180, Zeilen: 12-19 |
Quelle: Kellenbenz 1968 Seite(n): 453, Zeilen: 17-29/39-40 |
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Allerdings hatte die Niederlage Dänemarks im deutsch-dänischen Krieg 1863/64 die pan-skandinavische Stimmung abgekühlt, da Schweden Dänemark nicht unterstützt hatte. So verlor der Skandinavismus in der Folge viel von seiner poli-
tische Färbung. Trotzdem wurde die praktische Zusammenarbeit ausgebaut. 1869 wurde die Posteinheit hergestellt, 1872 das erste nordische Juristentreffen in Kopenhagen abgehalten, und in der Folgezeit wurden Fortschritte in der gegenseitigen Anpassung der Handels- und Seerechtsgesetzgebung erzielt. Letztendlich nicht zu überwindende Schwierigkeiten gab es bei dem Versuch, eine skandinavische Zollunion zu begründen. |
Die Niederlage Dänemarks von 1864 hatte die in den beiden Nachbarländern bestehende skandinavische Stimmung stark abgekühlt.So verlor der Skandinavismus im Lauf der siebziger Jahre viel von seiner politischen Färbung. [...] Auf der anderen Seite wurde die skandinavische Zusammenarbeit ausgebaut. 1869 wurde die Posteinheit hergestellt, [...] 1872 wurde ein erstes nordisches Juristentreffen in Kopenhagen abgehalten und in der Folgezeit Fortschritte in der gegenseitigen Anpassung der Handels- und Seerechtsgesetzgebung erzielt.[...] Schwierigkeiten gab es allerdings in wirtschaftlicher Hinsicht. Zu einer skandinavischen Zollunion kam es nicht. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 180, Zeilen: 101-105 |
Quelle: Kellenbenz 1968 Seite(n): 437, Zeilen: 9-13 |
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[FN713] Die Union, die aufgrund des Kieler Friedens 1814 Norwegen von der dänischen Krone löste
und an die schwedische Monarchie band, fand bei den Norwegern geringe Sympathie. Mit der Konvention von Noss und mühevollen weiteren Verhandlungen gelang es, die norwegische Unabhängigkeit weitgehend zu wahren und die königliche Gewalt in einem stärkeren Maße einzuschränken, als es in Schweden der Fall war. |
Die Union, die aufgrund des Kieler Friedens (1814) Norwegen von der dänischen Krone löste und an die schwedische Monarchie band, fand bei den Norwegern geringe Sympathie. Mit der Konvention von Moss und mühevollen weiteren Verhandlungen gelang es, die norwegische Unabhängigkeit weitgehend zu wahren und die königliche Gewalt in einem stärkeren Maße einzuschränken, als dies in Schweden der Fall war. |
Man beachte den entlarvenden Tippfehler in der Konvention von "Noss" bzw. "Moss" (zweiteres ist korrekt). |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 180, Zeilen: 106-107 |
Quelle: Kellenbenz 1968 Seite(n): 437, Zeilen: 13-15 |
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[FN714] Aufgrund der Verfassung lag die gesetzgebende Gewalt beim Storting, dem König blieb nur eine suspensives Veto. | Aufgrund der Verfassung, die sich das norwegische Volk zu Eidsvoll gab, lag die gesetzgebende Gewalt beim Storting, dem König blieb nur eine suspensives Veto. |
nur der irrelevante Halbsatz "die sich das norwegische Volk zu Eidsvoll gab" wurde weggelassen. |
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