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Das Sanierungsgebiet Hemshof in Ludwigshafen am Rhein. Eine Bilanz von 30 Jahren baulicher Erneuerung und sozialer Veränderung

von Siegfried Haller

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[1.] Sh/Fragment 090 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:18:29 Kybot
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sh, Stadtentwicklung Ludwigshafen 1991

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith, Hansgert Ruppert
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 90, Zeilen: 1-38
Quelle: Stadtentwicklung Ludwigshafen 1991
Seite(n): 12-13, Zeilen: 8
2.4 Betriebe und Beschäftigte

[...]

Zwischen 1970 und 1987 hat sich die Zahl der Betriebe im Sanierungsgebiet von fast 500 auf rd. 350 vermindert. Der Rückgang konzentriert sich auf den Einzelhandel (Rückgang von 152 auf 91), das Nahrungsmittelhandwerk (Rückgang von 35 auf 7), das verarbeitende Gewerbe und Baugewerbe (Rückgang von 77 auf 32) sowie auf den Bereich der privaten Dienstleistungsbetriebe (- 22). Leicht zugenommen hat die Zahl der Gaststätten von 73 auf 79 und, durch die Eröffnung einiger sozialer Einrichtungen sowie die Verlagerung der Kreisverwaltung in das neue Kreishaus am Europaplatz, auch die Zahl der öffentlichen und kirchlichen Einrichtungen und Behörden von 24 auf 29. Der starke Rückgang in den meisten Branchen ist zum großen Teil auf den allgemeinen Strukturwandel der Wirtschaft zurückzuführen, der mit seinen Konzentrationstendenzen vor allem den Einzelhandel und das Handwerk ergriffen hat. In dem alten Baugebiet waren selbstverständich die alten wirtschaftlichen Strukturen besonders stark betroffen. Auch der Bevölkerungsrückgang und die Verlagerung verschiedener Betriebe im Rahmen der Sanierung haben sich in einem Rückgang der Zahl der Betriebe niedergeschlagen. Die Zahl der Beschäftigten der im Sanierungsgebiet ansässigen Betriebe hat sich von fast 5.000 um rd. ein Drittel auf nicht ganz 3.300 vermindert. Am stärksten rückläufig war die Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe und Baugewerbe (von 2.870 auf 715). Der Rückgang ist vor allem auf die Verlagerung des Produktionsbetriebes von Grünzweig- und Hartmann zurückzuführen, aber auch auf die Aufgabe und Verlagerung zahlreicher kleiner Handwerksbetriebe. Aber auch im Einzelhandel und im Nahrungsmittelhandwerk hat sich die Zahl der Beschäftigten halbiert. Verdoppelt hat sich die Zahl der Beschäftigten im privaten Dienstleistungsbereich. Hier hat sich vor allem die Verlagerung von Dienstleistungsabteilungen der BASF in das Sanierungsgebiet sowie die Gründung einer größeren Gebäudereinigungsfirma ausgewirkt. Bei den öffentlichen Diensten war der Neubau des Verwaltungsgebäudes der Kreisverwaltung die Hauptursache für die Zunahme der Beschäftigten.

In der räumlichen Verteilung ist eine starke Konzentration der Beschäftigten auf wenige Betriebe am Rande des Sanierungsgebiets festzustellen. Über 1.900 Beschäftigte, das sind rd. 60 % aller Arbeitsplätze, konzentrieren sich auf das Hemshofcenter (Block 1312 - 01), das Stadthaus Nord und die Kreisverwaltung (Blöcke 1314 - 06, 07 und 09), die zu Grünzweig und Hartmann gehörenden Firmen (Baublock 1317 - 04) sowie auf den Baublock 1316 - 01, in dem u.a. eine größere Gebäudereinigungsfirma ihren Sitz hat. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Beschäftigten der Gebäudereinigung und auch die Beschäftigten des Montagebereichs von Grünzweig und Hartmann zum größten Teil nicht am Sitz der Firma arbeiten, sondern wechselnde Arbeitsplätze außerhalb des Gebietes haben, also z. B. nicht den Berufsverkehr im Sanierungsgebiet belasten.

3. Betriebe und Beschäftigte

Zwischen 1970 und 1987 hat sich die Zahl der Betriebe im Sanierungsgebiet von fast 500 auf rd. 350 vermindert. Der Rückgang konzentriert sich auf den Einzelhandel (Rückgang von 152 auf 91), das Nahrungsmittelhandwerk (Rückgang von 35 auf 7), das verarbeitende Gewerbe und Baugewerbe (Rückgang von 77 auf 32) sowie auf den Bereich der privaten Dienstleistungsbetriebe (- 22). Leicht zugenommen hat die Zahl der Gaststätten von 73 auf 79 und, durch die Eröffnung einiger sozialer Einrichtungen sowie die Verlagerung der Kreisverwaltung in das neue Kreishaus am Eüropaplatz, auch die Zahl der öffentlichen und kirchlichen Einrichtungen und Behörden von 24 auf 29. Der starke Rückgang in den meisten Branchen ist zum großen Teil auf den allgemeinen Strukturwandel der Wirtschaft zurückzuführen, der mit seinen Konzentrationstendenzen vor allem den Einzelhandel und das Handwerk ergriffen hat. In dem alten Baugebiet waren selbstverständich die alten wirtschaftlichen Strukturen besonders stark betroffen. Auch der Bevölkerungsrückgang und die Verlagerung verschiedener Betriebe im Rahmen der Sanierung haben sich In einem Rückgang der Zahl der Betriebe niedergeschlagen. Die Zahl der Beschäftigten der Im Sanierungsgebiet ansässigen Betriebe hat sich von fast 5.000 um rd. ein Drittel auf nicht ganz 3.300 vermindert. Am stärksten rückläufig war die Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe und Baugewerbe (von 2.870 auf 715). Der Rückgang Ist vor allem auf die Verlagerung des Produktionsbetriebes von Grünzweig- und Hartmann zurückzuführen, aber auch auf die Aufgabe und Verlagerung zahlreicher kleiner Handwerksbetriebe. Aber auch im Einzelhandel und im Nahrungsrnittelhandwerk hat sich die Zahl der Beschäftigten halbiert. Verdoppelt hat sich die Zahl der Beschäftigten im privaten Dienstleistungsbereich. Hier hat sich vor allem die Verlagerung von Dienstleistungsabteilungen der BASF in das Sanierungsgebiet sowie die Gründung einer größeren Gebäudereinigungsfirma ausgewirkt. Bei den öffentlichen Diensten war der Neubau des Verwaltungsgebäudes der Kreisverwaltung die Hauptursache für die Zunahme der Beschäftigten.

In. der räumlichen Verteilung ist eine starke Konzentration der Beschäftigten auf wenige Betriebe am Rande des Sanierungsgebiets festzustellen. Über 1.900 Beschäftigte, das sind rd. 60 % aller Arbeitsplätze, konzentrieren sich auf das Hemshofcenter (Block 1312 - Ol), das Stadthaus Nord und die Kreisverwaltung (Blöcke 1314 - 06, 07 und 09), die zu Grünzweig und Hartmann gehörenden Firmen (Baublock 1317 - 04) sowie auf den Baublock 1316 - Ol, in dem u.a. eine größere Gebäudereinigungsfirma ihren Sitz hat. Dabei ist allerdings zu beachten, daJ3 die Beschäftigten der Gebäudereinigung und auch die Beschäftigten des Montagebereichs von Grünzweig und Hartmann zum größten Teil nicht am Sitz der Firma arbeiten, sondern wechselnde Arbeitsplätze außerhalb des Gebietes haben, also z. B. nicht den Berufsverkehr im Sanierungsgebiet belasten.

Anmerkungen

Abgesehen von dem Einschub: "Verwertbare Daten liegen nur für den Zeitpunkt der beiden Arbeitsstättenzählungen im Rahmen der Volkszählungen von 1970 und 1987 vor." (im Text durch [...] gekennzeichnet) ist der Text woertlich aus der Quelle uebernommen, ohne Quellenverweis. Man beachte, dass Sh moeglicherweise auch der (oder ein) Autor der Quelle ist (siehe hier). Im Literaturverzeichnis ist die Quelle allerdings ohne Autor aufgefuehrt.

Sichter
HgR



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