von Siegfried Haller
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Sh/Fragment 021 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:17:11 Kybot | BBR 2000, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sh |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 021, Zeilen: 01-18 |
Quelle: BBR 2000 Seite(n): 053, Zeilen: 12-46 (Spalte 1) |
---|---|
[Dabei konzentrieren sich die Ziele nicht nur auf konsequente Ressourceneinsparung, sondern schließen auch die bewusste Verantwortung für die nachfolgenden Generationen und für die Solidarität mit allen] Menschen auf der Erde ein. Die Herausforderung, Umweltbelange (Rio-Konferenz, Agenda 21) und Stadtentwicklung (Istanbul-Konferenz, Habitat Agenda) zusammenzuführen, kennzeichnet die komplizierten Aufgaben auf kommunaler Ebene, Zielkonflikte zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen abzubauen und sie zu zukunftsfähigen Überlebensstrategien zu bündeln. Im Mittelpunkt der städtebaulichen Anstrengungen in den neuen Bundesländern steht die Sicherung und Verbesserung des großen Wohnungsbestandes in den sogenannten Plattebausiedlungen sowie die Revitalisierung der Innenstädte, aber auch erhebliche Rückbauanforderungen.
Die erkennbaren Folgen einer auch in den 90er Jahren fortschreitenden Zersiedlung des städtischen Umlandes durch neue Wohngebiete, insbesondere mit flächenintensiven Eigenheimen sowie durch neue Gewerbegebiete und großflächige Einzelhandelszentren, löst ein Umdenken aus. In vielen Städten wird jetzt dem Stadtumbau Vorrang vor dem Neubau auf der grünen Wiese eingeräumt. Zahlreiche Praxisbeispiele für zivile Wiedernutzung von Militärflächen oder für die Umnutzung von Industriebrachen verdeutlichen das Potential, das in einem konsequenten Stadtumbau liegt. Die Reaktivierung von Brachen stößt dabei weniger an technische Grenzen bei der Sanierung von Altlasten, sondern weiterhin an politische Grenzen einer privaten Verfügung über Grund und Boden. |
Dabei konzentrieren sich die Ziele nicht nur auf konsequente Ressourceneinsparung, sondern schließen auch die bewusste Verantwortung für die nachfolgenden Generationen und für die Solidarität mit allen Menschen auf der Erde ein. Die Herausforderung, Umweltbelange (Rio-Konferenz, Agenda 21) und Stadtentwicklung (Istanbul-Konferenz, Habitat Agenda) zusammenzuführen, kennzeichnet die komplizierten Aufgaben auf kommunaler Ebene, Zielkonflikte zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen abzubauen und sie zu zukunftsfähigen Überlebensstrategien zu bündeln. Im Mittelpunkt der städtebaulichen Anstrengungen in den neuen Bundesländern steht die Sicherung und Verbesserung des großen Wohnungsbestandes in den sogenannten Plattenbausiedlungen sowie die Revitalisierung der Innenstädte.
Die erkennbaren Folgen einer auch in den 90er Jahren fortschreitenden Zersiedlung des städtischen Umlandes durch neue Wohngebiete, insbesondere mit flächenintensiven Eigenheimen sowie durch neue Gewerbegebiete und großflächige Einzelhandelszentren, löst ein Umdenken aus. In vielen Städten wird jetzt dem Stadtumbau Vorrang vor dem Neubau auf der "grünen Wiese" eingeräumt. Zahlreiche Praxisbeispiele für zivile Wiedernutzung von Militärflächen oder für die Umnutzung von Industriebrachen verdeutlichen das Potential, das in einem konsequenten Stadtumbau liegt. Die Reaktivierung von Brachen stößt dabei weniger an technische Grenzen bei der Sanierung von Altlasten, sondern weiterhin an politische Grenzen einer privaten Verfügung über Grund und Boden. |
Woertliche Uebernahme, mit minimalen Aenderungen ("aber auch erhebliche Rückbauanforderungen" wird am Ende des ersten Absatzes eingefuegt). Am Anfang des Kapitels (S 12) wird auf die Quelle hingewiesen via FN an der Kapitelueberschrift (FN 3: "Text folgt in Auszügen dem hervorragenden Überblick in: [...]"). Eine woertliche Uebernahme ist aber nicht gekennzeichnet. |
|
[2.] Sh/Fragment 021 19 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:17:13 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sh, Stadterneuerung 1997 |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 19-27 |
Quelle: Stadterneuerung 1997 Seite(n): 3, 4, Zeilen: 1;0, 3-12, 18-25 |
---|---|
1.4.2 Stadterneuerung [FN 4]
1.4.2.1 Einführung In ihrer Geschichte wurden Städte und Gemeinden immer wieder erneuert, um veränderten Wohn- und Arbeitsbedingungen und –bedürfnissen Rechnung zu tragen. Meist war dies ein Prozess aus vielen kleinen Schritten und vielfältigen Aktivitäten und zog sich über lange Zeiträume hin. Ansätze zur systematischen und konzentrierten Erneuerung eines ganzen Stadtquartiers waren dagegen selten. In Stadtquartieren, die dringend erneuert werden müssen, ist das normale Investitionsgefüge oft gestört. Private Eigentümer möchten zwar modernisieren und [instandsetzen, können dies aber nicht aus eigener Kraft.] [FN 4 :Text folgt in Auszügen aus: Land Brandenburg , Ministerium für Stadtentwicklung und Wohnen und Verkehr: Stadterneuerung im Land Brandenburg, Potsdam 1997] |
Stadterneuerung im Land Brandenburg
Einführung In ihrer Geschichte wurden die Gemeinden und Städte immer erneuert, um veränderten Wohn- und Arbeitsbedingungen und –bedürfnissen Rechnung zu tragen. Meist war dies ein Prozess aus vielen kleinen Schritten und vielfältigen Aktivitäten und zog sich über lange Zeiträume hin. Ansätze zur systematischen und konzentrierten Erneuerung eines ganzen Stadtquartiers waren dagegen selten. [...] In Stadtquartieren, die dringend erneuert werden müssen, ist das normale Investitionsgefüge oft gestört. Private Eigentümer möchten zwar modernisieren und instandsetzen, können dies aber nicht aus eigener Kraft. |
Fussnote an der Kapitelueberschrift verweist auf die Quelle, eine woertliche Uebernahme ist jedoch nicht explizit gekennzeichnet. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20110724220255