von Reza Taghvaei Seighalani
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[1.] Rts/Fragment 052 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-11 15:41:22 Singulus | Fragment, Gehrt 2007, Gesichtet, Rts, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 52, Zeilen: 2-5, 10-19 |
Quelle: Gehrt 2007 Seite(n): 48, 49, Zeilen: 48: letzte Zeilen; 49: 1-3, 16-22, 25-28 |
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Lebensstil-bedingte Risikofaktoren sind grundsätzlich modifizierbar und vor allem vom Verhalten des Patienten abhängig, da die negativen Auswirkungen eines Risikofaktors wie z.B. des Rauchens ebenso wie die positiven Effekte einer gesunden Ernährung und regelmäßiger körperlicher Betätigung als allgemein bekannt gelten können.
[...] Die Rolle der Ernährung hinsichtlich des Schlaganfallrisikos ist nicht so sicher etabliert. Da der Erkrankung aber oft eine Pathologie der Hirngefäße zugrunde liegt, ist anzunehmen, dass hier ähnliche Faktoren wie bei anderen Gefäßerkrankungen, etwa koronarer Herzkrankheit und arterieller Atherosklerose, diskutiert werden können. Allgemein wird – nicht nur im Hinblick auf Gefäßerkrankungen – eine Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse, fünf Portionen jeden Tag, empfohlen [Stichwort „vollwertig essen“]. Regelmäßige körperliche Betätigung senkt nachweislich das Risiko von Gefäßerkrankungen wie koronarer Herzkrankheit und auch Schlaganfall [Lee IM 1., Lee IM 2., Sacco RL. 2]. Dabei können möglicherweise schon leichte körperliche Aktivitäten wie Gehen, besonders schnelles Gehen, als schützend gelten [Lee IM 1.; Sacco RL. 2]; dies wird aber kontrovers diskutiert [ [Lee IM 1., Lee IM 2.].] |
Lebensstil-bedingte Risikofaktoren sind grundsätzlich modifizierbar und vor allem vom Verhalten des Patienten abhängig, da die negativen Auswirkungen des
[Seite 49] Rauchens und des übermäßigen Alkoholkonsums ebenso wie die positiven Effekte einer gesunden Ernährung und regelmäßiger körperlicher Betätigung als allgemein bekannt gelten können. [...] Die Rolle der Ernährung hinsichtlich des Schlaganfallrisikos ist nicht so sicher etabliert. Da der Erkrankung aber oft eine Pathologie der Hirngefäße zugrunde liegt, ist anzunehmen, dass hier ähnliche Faktoren wie bei anderen Gefäßerkrankungen, etwa koronarer Herzkrankheit und arterieller Atherosklerose, diskutiert werden können. Allgemein wird eine Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse, fünf Portionen jeden Tag, empfohlen [66], nicht nur im Hinblick auf Gefäßerkrankungen. [...]
66. Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE. Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für Ernährung. www.dge.de/Pages/navigation/verbraucher_infos/infos.html. 67. Lee IM, Paffenbarger RS Jr: Physical activity and stroke incidence: the Harvard Alumni Health Study. Stroke 1998, 29 (10): 2049-2054. PubMed- ID: 9756580. 68. Lee IM, Hennekens CH et al.: Exercise and risk of stroke in male physicians. Stroke 1999, 30 (1): 1-6. PubMed-ID: 9880379. 69. Sacco RL, Gan R et al.: Leisure-time physical activity and ischemic stroke risk: the Northern Manhattan Stroke Study. Stroke 1998, 29 (2): 380-387. PubMed-ID: 9472878. 70. Hu FB, Stampfer MJ et al.: Physical activity and risk of stroke in women. JAMA 2000, 283 (22): 2961-2967. PubMed-ID: 10865274. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Auch die Literaturverweise wurden aus der Quelle übernommen. |
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