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Untersuchte Arbeit: Seite: 57, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite) |
Quelle: Laurenz 2006 Seite(n): 34-35, Zeilen: 34: 19 ff., 35: 1 ff. |
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Abbildung 16: Indirekte Ermittlung des „Free Cashflow“219 Bei der Ermittlung des Free Cashflow wird die bilanzielle Ausgangsgröße durch alle nicht zahlungswirksamen Aufwendungen (ergebniserhöhend) und durch alle nicht zahlungswirksamen Erträge (ergebnismindernd) korrigiert.220 Der so ermittelte Free Cashflow stellt das Innenfinanzierungspotenzial des zu bewertenden Unternehmens dar. Für die jeweilige Periode können somit Auszahlungen im Eigen- und Fremdfinanzierungsbereich (Zahlung von Fremdkapitalzinsen, Schuldentilgung oder Dividendenzahlungen) geplant werden. 219 Eigene Darstellung in Anlehnung an Pape (Unternehmensführung) 2004, S. 107 220 Vgl. Baetge, J. /Niemeyer, K. / Kümmel, J. (Bewertungsverfahren) 2005, S. 282 |
Abb. 12: Indirekte Ermittlung des „Free Cash Flow“. Quelle: in Anlehnung an Pape (2004), S. 107. Bei dieser Ermittlungsmethode wird der Cash Flow durch eine Korrektur der bilanziellen Ausgangsgröße ermittelt, indem alle nicht zahlungswirksamen [Seite 35] Aufwendungen ergebniserhöhend und alle nicht zahlungswirksamen Erträge ergebnismindernd in Ansatz gebracht werden.177 Der auf diese Weise ermittelte Free Cash Flow (FCF) spiegelt das Innenfinanzierungspotenzial des zu bewertenden Unternehmens wider. Er entspricht dem Betrag, über den das Unternehmen in der jeweiligen Planperiode verfügen kann, um Auszahlungen im Eigen- und Fremdfinanzierungsbereich (Zahlung von Fremdkapitalzinsen, Schuldentilgung oder Dividendenzahlungen) vorzunehmen.178 177 Vgl. Baetge, Jörg/Niemeyer, Kai/Kümmel, Jens 2005, S. 282. 178 Vgl. Zitzelsberger, Stephan 2001, S. 54. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Die grafische Darstellung wird von Laurenz mitsamt der Quellenangabe "in Anlehnung an Pape" übernommen. |
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