103 gesichtete, geschützte Fragmente: Plagiat
[1.] Raw/Fragment 009 04 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 23:27 Hindemith Erstellt: 3. September 2012, 20:38 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 9, Zeilen: 4,6-11 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 3, Zeilen: 1-7, 10-11 |
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Die Entwicklung des nationalen Lebensmittelrechts
[...] Die erste lebensmittelrechtliche Regelung erfolgte auf deutscher Ebene durch das Gesetz betreffend den Verkehr mit Nahrungsmitteln, Genussmitteln und Gebrauchgegenständen vom 14.05.1879, kurz Nahrungsmittelgesetz von 1879. Diese erste umfassende Kodifikation des Lebensmittelrechts unterstellte den Verkehr mit Nahrungs- und Genussmitteln einer Beaufsichtigung. Bereits in diesem Gesetz wurde mit Strafe bedroht, wer wissentlich Nahrungsmittel, die verdorben oder verfälscht sind, verkauft und wer zum Zwecke der Täuschung im Handel und Verkehr Nahrungsmittel nachmacht oder verfälscht. |
2 Die Entwicklung des nationalen Lebensmittelrechts
Die erste lebensmittelrechtliche Regelung erfolgte auf deutscher Ebene durch das Gesetz betreffend den Verkehr mit Nahrungsmitteln, Genussmitteln und Gebrauchgegenständen vom 14.05.1879, kurz Nahrungsmittelgesetz von 1879. Diese erste umfassende Kodifikation des Lebensmittelrechts unterstellte den Verkehr mit Nahrungs- und Genussmitteln einer Beaufsichtigung (§ 1). Bereits in diesem Gesetz (§ 10) wurde mit Strafe bedroht: [...] 2. wer wissentlich Nahrungs- oder Genussmittel, welche verdorben oder nachgemacht oder verfälscht sind, unter Verschweigung dieses Umstandes verkauft oder unter einer zur Täuschung geeigneten Bezeichnung feilhält. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Unmittelbar danach beginnt Raw, den Gesetzestext paraphrasiert wiederzugeben. Am Ende des Abschnitts findet sich eine Verweis auf "Zipfel u. Rathke 2001", wörtliche Übernahmen sowie der Umfang der Übernahmen sind aber auf keinen Fall gekennzeichnet. |
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[2.] Raw/Fragment 009 18 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 23:30 Hindemith Erstellt: 3. September 2012, 21:07 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 9, Zeilen: 18-27 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 3, Zeilen: 33-42 |
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Das Nahrungsmittelgesetz von 1879 wurde schließlich durch das Gesetz über den Verkehr mit Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen (Lebensmittelgesetz LMG) vom 25.07.1927 abgelöst. Es schloss sich in seinen Grundregeln dem Nahrungsmittelgesetz von 1879 an, gab aber die ohnehin nicht eindeutige Unterscheidung zwischen Nahrungs- und Genussmitteln auf und sprach nur noch von Lebensmitteln. Statt des Ausdrucks „Gebrauchsgegenstände“ wurde der weitergehende Ausdruck „Bedarfsgegenstände“ gewählt. Der Begriff „Lebensmittel“ wurde definiert. Wie im Nahrungsmittelgesetz war es verboten, Lebensmittel, deren Genuss die menschliche Gesundheit schädigen kann, herzustellen oder in den Verkehr zu bringen (Zipfel u. Rathke 2001).
Zipfel, W. u. K-D. Rathke (2001) |
Das Nahrungsmittelgesetz von 1879 wurde schließlich durch das Gesetz über den Verkehr mit Lebensmitteln und Bedarfgegenständen (Lebensmittelgesetz LMG) vom 25.07.1927 abgelöst. Es schloss sich in seinen Grundregeln dem Nahrungsmittelgesetz von 1879 an, gab aber die ohnedies nicht eindeutige Unterscheidung zwischen Nahrungs- und Genussmitteln auf und sprach nur noch von Lebensmitteln, statt des Ausdrucks „Gebrauchsgegenstände“ wurde der weitergehende Ausdruck „Bedarfsgegenstände“ gewählt. Der Begriff „Lebensmittel“ wurde definiert. Wie im Nahrungsmittelgesetz war es verboten, Lebensmittel, deren Genuss die menschliche Gesundheit zu schädigen geeignet ist, herzustellen oder in den Verkehr zu bringen (§ 3 Abs. 1a und b). |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[3.] Raw/Fragment 009 29 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 23:32 Hindemith Erstellt: 3. September 2012, 21:23 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 9, Zeilen: 29-42 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 4-5, Zeilen: S.4,40-45 und S.5,3-7.8-11.20-23 |
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Das Lebensmittelgesetz von 1927 galt in den wesentlichen Grundzügen bis zum 31.12.1974. Das Gesetz zur Neuordnung und Bereinigung des Rechts im Verkehr mit Lebensmitteln, Tabakerzeugnissen, kosmetischen Mitteln und sonstigen Bedarfsgegenständen vom 15.08.1974 brachte ein neues Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz (LMBG). Das LMBG enthielt Verbote zum Schutz der Gesundheit bei Lebensmitteln, kosmetischen Mitteln und Bedarfsgegenständen sowie Ermächtigungen zum Erlass von Gesundheitsschutzbestimmungen, Zusatzstoff- und Verwendungsverbote auch für Tabakerzeugnisse und kosmetische Mittel sowie schließlich Verbote zum Schutz vor Täuschung. In seinem Wesenskern beibehalten wurde das Verbot, nachgemachte, verfälschte und verdorbene Lebensmittel ohne ausreichende Kenntlichmachung in den Verkehr zu bringen. Das LMBG ist mit der Bekanntmachung vom 08.07.1993 neu gefasst worden. Nötig war dies, um unter anderem einige EG-Richtlinien umzusetzen, so wurde hier z. B. das Lebensmittel-Monitoring aufgenommen (Zipfel u. Rathke 2001).
Zipfel, W. u. K-D. Rathke (2001) |
[Seite 4]
Das Lebensmittelgesetz von 1927 galt in den wesentlichen Grundzügen bis zum 31.12.1974. Das Gesetz zur Neuordnung und Bereinigung des Rechts im Verkehr mit Lebensmitteln, Tabakerzeugnissen, kosmetischen Mitteln und sonstigen Bedarfgegenständen (Gesetz zur Gesamtreform des Lebensmittelrechts) vom 15.08.1974 brachte ein neues Lebensmittel- und Bedarfgegenständegesetz (LMBG), [...] [Seite 5] Das Gesetz enthielt Verbote zum Schutz der Gesundheit bei Lebensmitteln, kosmetischen Mitteln und Bedarfsgegenständen (§§ 8, 24, 30), sowie Ermächtigungen zum Erlass von Gesundheitsschutzbestimmungen (§§ 9, 26, 32), Zusatzstoff- und Verwendungsverbote auch für Tabakerzeugnisse und kosmetische Mittel (§§ 11, 20, 25) und schließlich Verbote zum Schutz vor Täuschung (§§ 17, 27), [...] Die in § 4 Nr. 2 LMG ausgesprochenen Verbote, nachgemachte, verfälschte und verdorbenen Lebensmittel ohne ausreichende Kenntlichmachung in den Verkehr zu bringen, sind in ihrem Wesenskern beibehalten worden, [...] Das LMBG ist mit der Bekanntmachung vom 08.07.1993 neu gefasst worden. Nötig war dies, um unter anderem einige EG-Richtlinien umzusetzten, so wurde hier z. B. das Lebensmittel-Monitoring aufgenommen (ZIPFEL, 2001). ZIPFEL (2001) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Die Quellenverweise in Dissertation und Quelle weisen wohl auf die gleiche Publikation hin. |
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[4.] Raw/Fragment 010 02 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 23:36 Hindemith Erstellt: 3. September 2012, 21:29 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 2-5 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 5, Zeilen: 35-39 |
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Das LMBG galt in dieser Form bis zum 06.09.2005 und wurde mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuordnung des Lebensmittel- und des Futtermittelrechts am 07.09.2005 durch das in Art. 1 enthaltene Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) abgelöst. | Das LMBG galt in dieser Form bis zum 06.09.2005 und wurde mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuordnung des Lebensmittel- und des Futtermittelrechts vom 01.09.2005 am 07.09.2005 durch das in Art. 1 enthaltene Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch LFGB) abgelöst. |
Es ist keine Quelle angegeben. |
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[5.] Raw/Fragment 010 09 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 28. August 2012, 19:25 (Graf Isolan) | BLL - Das europäische Hygienerecht 2006, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 9-41 |
Quelle: BLL - Das europäische Hygienerecht 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 3-31 |
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Seit den 60er-Jahren hat sich in der Europäischen Gemeinschaft ein Hygienerecht entwickelt. Zunächst wurden in besonders hygienesensiblen Bereichen, etwa beim Schlachten, Fleischzerlegen sowie in der Fisch- und Milchverarbeitung, Vorschriften etabliert, die ein vergleichbares Maß der Hygienevorkehrungen sicherstellten.
1993 trat die Richtlinie 93/43 EWG über Lebensmittelhygiene in Kraft Im Laufe der Jahre wurden alle tierischen Bereiche mit dem Richtlinienrecht abgedeckt; ergänzend kam 1993 die Richtlinie 93/43 EWG über Lebensmittelhygiene hinzu, die die bislang nicht erfassten Bereiche der Verarbeitung pflanzlicher Lebensmittel sowie der Handels- und Verpflegungstätigkeiten erfasst. Die Richtlinie 93/43 EWG wurde 1997 in nationales Recht in Form der Verordnung über Lebensmittelhygiene (LMHV) umgesetzt. Die Verordnung über Lebensmittelhygiene (LMHV) hat ein damals ganz neues Konzept in das Hygienerecht eingeführt, das die Eigenverantwortung der Betriebe durch Risikoanalysen und Eigenkontrollen forderte. Durch zahlreiche produktspezifische Richtlinien, Ergänzungsrichtlinien, Durchführungsbestimmungen und Entscheidungen ist sowohl auf europäischer Ebene als auch auf den jeweiligen nationalen Ebenen eine Vielzahl an Hygieneregelungen entstanden, die sich als unübersichtlich erwiesen. Deshalb wurde das gemeinschaftliche Hygienerecht einer grundlegenden Reform unterzogen, um es zusammenzufassen und zu modernisieren. Der Auftrag an die Kommission hierzu wurde im „Weißbuch zur Lebensmittelsicherheit“ 1999 formuliert. Nach mehrjährigen Vorarbeiten konnte dann im Juli 2000 die Europäische Kommission dem Rat und dem Europäischen Parlament fünf Verordnungsvorschläge und eine Aufhebungsrichtlinie zuleiten. Nach einem mehrjährigen Änderungsprozess des „Hygienepaketes“ wurde am 29. April 2004 in Form von drei EU-Verordnungen nebst Aufhebungsrichtlinie das neue Hygienerecht auf Gemeinschaftsebene erlassen. Die Verordnungen traten am 20. Mai 2004 in Kraft und sind seit dem 1. Januar 2006 obligatorisch anzuwenden. Die nationale Hygienevorschrift ist nicht mehr anwendbar, auch wenn sie Detailregelungen enthält, die das neue EU-Recht nicht enthält. Wesentliche Neuerungen sind unter anderem die Ausdehnung der Hygienevorschriften auf die Urproduktion, die Rechtsform der Verordnungen und die Anpassung der Hygienevorschriften an die Grundsätze und Begriffe der EU-Basisverordnung 178/2002 (Bund für Lebensmittelrecht u. Lebensmittelkunde 2007). |
Seit den 60er Jahren hat sich in der Europäischen Gemeinschaft ein Hygienerecht entwickelt. Zunächst wurden in besonders hygienesensiblen Bereichen wie Schlachten, Fleischzerlegen, Fischverarbeitung und Milchverarbeitung Vorschriften etabliert, die ein vergleichbares Maß der Hygienevorkehrungen sicherstellten. Im Laufe der Jahre wurden alle tierischen Bereiche mit Richtlinienrecht abgedeckt; ergänzend hinzu kam 1993 die Richtlinie 93/43/EWG über Lebensmittelhygiene, die die bislang nicht erfassten Bereiche der Verarbeitung pflanzlicher Lebensmittel, der Handels- und Verpflegungstätigkeiten erfasst. Die Richtlinie wurde 1997 in nationales Recht in Form der Verordnung über Lebensmittelhygiene (LMHV) umgesetzt; sie hat ein damals ganz neues Konzept in das Hygienerecht eingeführt, das die Eigenverantwortung der Betriebe durch Ermessensfreiräume und Eigenkontrollen herausfordert.
Durch die zahlreichen produktspezifischen Richtlinien, Ergänzungsrichtlinien, Durchführungsbestimmungen und Entscheidungen ist sowohl auf Europäischer als auch auf den jeweiligen nationalen Ebenen ein Konglomerat an Hygieneregelungen entstanden, das unübersichtlich, inkohärent und hinsichtlich des Detaillierungsgrades und Regelungstiefen an einzelnen Stellen unzeitgemäß war. Insofern war es nahe liegend, das gemeinschaftliche Hygienerecht einer grundlegenden Reform zu unterziehen, mit dem Ziel, es zusammenzufassen, zu modernisieren und zu konsolidieren. Der Auftrag an die Kommission hierzu war im "Weißbuch zur Lebensmittelsicherheit" 1999 formuliert; aufgrund von mehrjährigen Vorarbeiten konnten dann bereits im Juli 2000 seitens der Europäischen Kommission an Rat und Europäisches Parlament (EP) ein Paket mit 5 Verordnungsvorschlägen und einer Aufhebungsrichtlinie zugeleitet werden. Nach einem mehrjährigen komplexen Beratungs- und Änderungsprozess des "Hygienepakets" wurde am 29. April 2004 in Form von drei EU-Verordnungen nebst Aufhebungsrichtlinie das neue Hygienerecht auf Gemeinschaftsebene erlassen. Die Verordnungen traten bereits am 20. Mai 2004 in Kraft und sind seit 1. Januar 2006 obligatorisch anzuwenden. Wesentliche Neuerungen, die die Reform mit sich bringt, sind die Ausdehnung der Hygienevorschriften auf die Urproduktion, die Rechtsform der Verordnungen, die Aufhebung der Vorrangstellung des Spezialrechts und die Anpassung der Hygienevorschriften an die Grundsätze und Begriffe der EU-Basis-Verordnung 178/2003. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[6.] Raw/Fragment 011 17 - Diskussion Bearbeitet: 7. January 2014, 21:24 WiseWoman Erstellt: 2. September 2012, 12:48 (Hindemith) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia Lebensmittel- Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 17-24 |
Quelle: Wikipedia Lebensmittel- Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch 2006 Seite(n): 1, Zeilen: - |
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Damit wurde das deutsche Lebensmittelrecht entsprechend der seit dem 01.01.2005 gültigen Basisverordnung 178/2002 umgestaltet und damit zum Dachgesetz des deutschen Lebensmittelrechts. Das neue LFGB umfasst alle Produktions- und Verarbeitungsstufen und gilt außer für Lebensmittel und Bedarfsgegenstände auch für Futtermittel und Kosmetika. Oberstes Gebot ist die Lebensmittelsicherheit. Der Hersteller, Händler oder Inverkehrbringer hat die einwandfreie Qualität der Ware sicherzustellen. Auf allen Verarbeitungsstufen der Agrarerzeugnisse ist die Rückverfolgbarkeit der Produkte zu gewährleisten. | Damit wurde das deutsche Lebensmittelrecht entsprechend der seit dem 1. Januar 2005 gültigen EU-Basisverordnung 178/2002 umgestaltet und damit zum Dachgesetz des deutschen Lebensmittelrechts. Das neue LFGB umfasst alle Produktions- und Verarbeitungsstufen entlang der Food-Value-Chain und gilt außer für Lebensmittel und Bedarfsgegenstände auch für Futtermittel und Kosmetika. Oberstes Gebot ist die Lebensmittelsicherheit. Der Hersteller, Händler oder Inverkehrbringer hat die einwandfreie Qualität der Ware sicherzustellen. Auf allen Verarbeitungsstufen des Agribusiness ist die Rückverfolgbarkeit der Produkte zu gewährleisten. |
Ein Verweis auf die Quelle (oder irgend eine andere Quelle) fehlt. |
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[7.] Raw/Fragment 011 31 - Diskussion Bearbeitet: 7. January 2014, 21:24 WiseWoman Erstellt: 2. September 2012, 01:23 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wikipedia Lebensmittel- Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 31-36 |
Quelle: Wikipedia Lebensmittel- Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch 2006 Seite(n): 1, Zeilen: - |
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Das LFGB ist aus elf Abschnitten aufgebaut, wobei Abschnitt 2 den Verkehr mit Lebensmitteln, und Abschnitt 3 den Verkehr mit Futtermitteln regelt. Für Futtermittel galten in der Vergangenheit nicht die gleichen Regelungen, wie sie bei Lebensmitteln für den Menschen galten. Da diverse Lebensmittelskandale ihren Ursprung im Futtermittelbereich hatten, wurde im Jahr 2005 ein einheitlicher Rechtsrahmen geschaffen, der für Futter- und Lebensmittel gleichermaßen gilt. | Aufbau des LFGB
Das LFGB ist aus elf Abschnitten aufgebaut, wobei Abschnitt 2 den Verkehr mit Lebensmitteln, und Abschnitt 3 den Verkehr mit Futtermitteln regeln. Für Futtermittel galten in der Vergangenheit nicht die gleichen Regelungen, wie sie beim Menschen für Lebensmittel galten. Da diverse Lebensmittelskandale ihren Ursprung im Futtermittelbereich hatten, wurde im Jahr 2005 ein einheitlicher Rechtsrahmen geschaffen, der für Futtermittel und Lebensmittel gleichermaßen gilt. |
Ein verweis auf die Quelle fehlt. |
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[8.] Raw/Fragment 011 42 - Diskussion Bearbeitet: 7. January 2014, 21:24 WiseWoman Erstellt: 2. September 2012, 12:55 (Hindemith) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia Lebensmittel- Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 42-47 |
Quelle: Wikipedia Lebensmittel- Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch 2006 Seite(n): 1, Zeilen: - |
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Viele Paragraphen des LMBG finden sich auch im neuen Gesetz wieder. Momentan verweisen bestimmte Rechtsnormen noch auf das bisherige LMBG (z. B. die Käse-Verordnung und andere). Solange diese Gesetze nicht geändert sind, gelten die darin enthaltenen bisherigen Definitionen weiter (Gregor 2005, LFGB 2005). Das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch beinhaltet:
1. Anforderungen der Basis-Verordnung der EU-Verordnung (EG) Nr. 178/2002 |
Umfang des LFGB
1. Anforderungen der Basis-Verordnung der EU (Verordnung (EG) Nr, 178/2002) werden aufgenommen [...] LMBG <--> LFGB Viele Paragraphen des LMBG finden sich auch im neuen Gesetz wieder. [...] Momentan verweisen bestimmte Rechtsnormen noch auf das bisherige LMBG (z.B. die Käse-Verordnung und andere). Solange diese Gesetze nicht geändert sind, gelten die darin enthaltenen bisherigen Definitionen weiter. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Fortsetzung auf der nächsten Seite: Raw/Fragment_012_01 |
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[9.] Raw/Fragment 012 01 - Diskussion Bearbeitet: 7. January 2014, 21:25 WiseWoman Erstellt: 2. September 2012, 13:01 (Hindemith) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wikipedia Lebensmittel- Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 1-5 |
Quelle: Wikipedia Lebensmittel- Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch 2006 Seite(n): 1, Zeilen: - |
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[Das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch beinhaltet:
1. Anforderungen der Basis-Verordnung der EU-Verordnung (EG) Nr. 178/2002] 2. zusätzliche Regelungen für Kosmetika und Bedarfsgegenstände 3. Gesundheitsschutz der Verbraucher 4. Täuschungsschutz 5. Unterrichtung der Verbraucher über Lebensmittel, kosmetische Mittel und Bedarfsgegenstände |
Umfang des LFGB
1. Anforderungen der Basis-Verordnung der EU (Verordnung (EG) Nr, 178/2002) werden aufgenommen 2. zusätzliche Regelungen für Kosmetika und Bedarfsgegenstände 3. Gesundheitsschutz der Verbraucher 4. Täuschungsschutz 5. Unterrichtung der Verbraucher über Lebensmittel, kosmetische Mittel und Bedarfsgegenstände |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[10.] Raw/Fragment 013 02 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 23:10 Hindemith Erstellt: 3. September 2012, 21:40 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 13, Zeilen: 2-10 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 8, Zeilen: 2-10 |
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Die Europäische Kommission hat zur Verwirklichung der Ziele der europäischen Verbraucherschutzpolitik eine grundlegende Neufassung der Rechtsvorschriften angestrebt. Dieser Prozess wurde mit dem Grünbuch über allgemeine Grundsätze zur Lebensmittelsicherheit eingeleitet, mit dem Weißbuch zur Lebensmittelsicherheit konkretisiert und führte schließlich im Jahre 2002 zum Erlass der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 sowie zwei Jahre später zur Veröffentlichung der Verordnungen (EG) Nr. 882/2004, (EG) Nr. 852/2004, (EG) Nr. 853/2004 und (EG) Nr. 854/2004. Die nachfolgende Abbildung 1 gibt einen Überblick über die Entwicklung und die Zusammenhänge.
Modifiziert nach Hartig u. Untermann (2005) Abbildung 1: Übersicht der Entwicklung der relevanten, neuen Verordnungen auf europäischer Ebene. |
Zur Verwirklichung der Ziele der europäischen Verbraucherschutzpolitik hat die Europäische Kommission eine grundlegende Neufassung der Rechtsvorschriften angestrebt. Dieser Prozess wurde mit dem Grünbuch über allgemeine Grundsätze zur Lebensmittelsicherheit eingeleitet, mit dem Weißbuch zur Lebensmittelsicherheit konkretisiert und führte schließlich im Jahre 2002 zum Erlaß der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 sowie zwei Jahre später zur Veröffentlichung der Verordnungen (EG) Nr. 882/2004, (EG) Nr. 852/2004, (EG) Nr. 853/2004 und (EG) Nr. 854/2004. Die nachfolgende Abbildung (Abbildung 1) soll einen Überblick über die Entwicklung und die Zusammenhänge geben.
Modifiziert nach HARTIG und UNTERMANN (2005) Abbildung 1: Übersicht der Entwicklung der relevanten, neuen Verordnungen auf europäischer Ebene. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Die Abbildungen sind identisch. |
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[11.] Raw/Fragment 014 01 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:35 Hindemith Erstellt: 28. August 2012, 10:27 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 1-15 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 9, Zeilen: 3-19 |
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Die Veröffentlichung des Grünbuches über „Allgemeine Grundsätze des Lebensmittelrechts in der Europäischen Union“ ist der erste Schritt zur Verwirklichung der Ziele der Verbraucherschutzpolitik. Grünbücher sind von der Europäischen Kommission veröffentlichte Mitteilungen, die zur Diskussion über einen bestimmten Politikbereich dienen. Sie richten sich vor allem an interessierte Dritte, Organisationen und Einzelpersonen, die dadurch die Möglichkeit erhalten, an der jeweiligen Konsultation und Beratung teilzunehmen.
In Grünbüchern wird eine breite Palette an Ideen präsentiert und zur öffentlichen Diskussion gestellt. Mit Vorlage des Grünbuches über „Allgemeine Grundsätze des Lebensmittelrechts in der Europäischen Union“ leitete die Kommission eine öffentliche Debatte darüber ein, inwieweit die bestehenden Vorschriften des Lebensmittelrechts den Erfordernissen und Erwartungen der Verbraucher, Produzenten, Verarbeiter und Händler genügen. Dabei stellte sich unter anderem die Frage, ob die bestehenden Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung mit unbedenklichen und genusstauglichen Lebensmitteln ausreichen. |
Erster Schritt zur Verwirklichung der Ziele der Verbraucherschutzpolitik ist die Veröffentlichung des Grünbuchs über allgemeine Grundsätze des Lebensmittelrechts in der Europäischen Union. Grünbücher sind von der Europäischen Kommission veröffentlichte Mitteilungen, die zur Diskussion über einen bestimmten Politikbereich dienen. Sie richten sich vor allem an interessierte Dritte, Organisationen und Einzelpersonen, die dadurch die Möglichkeit erhalten, an der jeweiligen Konsultation und Beratung teilzunehmen. In Grünbüchern wird eine breite Palette an Ideen präsentiert und zur öffentlichen Diskussion gestellt.
Mit Vorlage des Grünbuches über „Allgemeine Grundsätze des Lebensmittelrechts in der Europäischen Union“ (KOM (97) 176 endg.) zum 30. April 1997 leitet die Kommission eine öffentliche Debatte mit zur Diskussion gestellten Fragen darüber ein, inwieweit die bestehenden Vorschriften des Lebensmittelrechts den Erfordernissen und Erwartungen der Verbraucher, Produzenten, Verarbeiter und Händler genügen. Tragen die Maßnahmen zur Sicherung der Unabhängigkeit, Objektivität, Gleichwertigkeit und Wirksamkeit der Überwachungs- und Inspektionssysteme dazu bei, die Versorgung mit unbedenklichen und genusstauglichen Lebensmitteln zu sichern? |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[12.] Raw/Fragment 014 16 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:35 Hindemith Erstellt: 28. August 2012, 10:28 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 16-35 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 11, Zeilen: 2-15, 19-27 |
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Die mit dem Grünbuch eingeleitete öffentliche Diskussion wird mit Veröffentlichung des Weißbuches im Januar 2000 fortgesetzt. Weißbücher der Europäischen Kommission enthalten Vorschläge für ein Tätigwerden der Gemeinschaft in einem bestimmten Bereich. Sie folgen zuweilen auf Grünbücher, die veröffentlicht werden, um einen Konsultationsprozess auf europäischer Ebene einzuleiten. Weißbücher enthalten förmliche Vorschläge für bestimmte Politikbereiche und dienen dazu, diese Bereiche zu entwickeln.
Das Weißbuch fordert für die Europäische Union den höchsten Standard der Lebensmittelsicherheit. Mit diesem hoch gesteckten Ziel zur Lebensmittelsicherheit fordert die Europäische Kommission ein „radikal neues Konzept“, um ein hohes Maß an Lebensmittelsicherheit zu garantieren. Ausgehend vom Grünbuch der Kommission über das Lebensmittelrecht und den daran anschließenden Konsultationen soll ein neuer rechtlicher Rahmen vorgeschlagen werden. Dieser wird die gesamte Lebensmittelherstellungskette einschließlich der Futtermittelherstellung abdecken und ein hohes Gesundheitsschutzniveau für die Verbraucher herbeiführen. Zudem überträgt er Erzeugern, Industrie und Lieferanten eindeutig die Hauptverantwortung für sichere Lebensmittel. Ferner ist für eine angemessene amtliche Überwachung auf nationaler und europäischer Ebene zu sorgen. Dabei ist einer der wichtigsten Punkte die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln durch die gesamte Herstellungskette (Europäische Union 2005). Europäische Union (2005a) Das Portal der Europäischen Union www.europa.eu.int Stand: 07.04.2007 Europäische Union (2005b) Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 vom 15. November 2005 über mikrobiologische Kriterien für Lebensmittel. Abl. Eur. Gemeinschaften L338, 1- 26. |
Die mit dem Grünbuch eingeleitete öffentliche Diskussion wird mit Veröffentlichung des Weißbuches im Januar 2000 fortgesetzt.
Weißbücher der Europäischen Kommission enthalten Vorschläge für ein Tätigwerden der Gemeinschaft in einem bestimmten Bereich. Sie folgen zuweilen auf Grünbücher, die veröffentlicht werden, um einen Konsultationsprozess auf europäischer Ebene einzuleiten. Weißbücher enthalten förmliche Vorschläge für bestimmte Politikbereiche und dienen dazu, diese Bereiche zu entwickeln (EUROPÄISCHE UNION, 2005). "Für die Europäische Union soll der höchste Standard der Lebensmittelsicherheit gelten." Dies ist das hochgesteckte Ziel der einleitenden Worte des Weißbuches zur Lebensmittelsicherheit (KOM (1999) 719 endg.), mit dem die Europäische Kommission ein "radikal neues Konzept" vorschlägt, um ein hohes Maß an Lebensmittelsicherheit zu garantieren. [...] "Ausgehend vom Grünbuch der Kommission über das Lebensmittelrecht (KOM (97) 176 endg.) und den daran anschließenden Konsultationen soll ein neuer rechtlicher Rahmen vorgeschlagen werden. Er wird die gesamte Lebensmittelherstellungskette einschließlich der Futtermittelherstellung abdecken, ein hohes Gesundheitsschutzniveau für die Verbraucher herbeiführen und Erzeugern, Industrie und Lieferanten eindeutig die Hauptverantwortung für sichere Lebensmittel übertragen. Ferner ist für eine angemessene amtliche Überwachung auf nationaler und europäischer Ebene zu sorgen. Dabei wird einer der wichtigsten Punkte die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln durch die gesamte Herstellungskette sein." EUROPÄISCHE UNION (2005) Das Portal der Europäischen Union unter www.europa.eu.int Stand: 07.04.2005 |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Man beachte:
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[13.] Raw/Fragment 014 43 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 23:39 Hindemith Erstellt: 3. September 2012, 21:59 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 43-47 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 14, Zeilen: 13-18 |
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Mit der Basisverordnung werden die schon festgesetzten Ziele des Weißbuches zur Lebensmittelsicherheit konsequent umgesetzt. Grundsätzlich ist neu, dass hier der Rechtsrahmen nicht mehr in Form von Richtlinien gewählt wird, die von den einzelnen Mitgliedstaaten noch in nationales Recht umgesetzt werden müssen, sondern in Form von Verordnungen, die unmittelbar geltendes Recht in allen [Mitgliedstaaten darstellen.] | Die Ziele des Weißbuches werden mit der Basisverordnung und auch in der weiteren Lebensmittelpolitik konsequent umgesetzt, grundsätzlich neu ist, dass hier der Rechtsrahmen nicht mehr in Form von Richtlinien gewählt wird, die von den einzelnen Mitgliedstaaten noch in nationales Recht umgesetzt werden müssen, sondern in Form von Verordnungen, die unmittelbar geltendes Recht in allen Mitgliedstaaten darstellen. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Weiter unten verweisen sowohl die Dissertation als auch die Quelle auf Hartig und Untermann (2003) |
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[14.] Raw/Fragment 015 01 - Diskussion Bearbeitet: 4. September 2012, 10:10 Fret Erstellt: 4. September 2012, 08:55 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 1-3, 6-9 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 14, Zeilen: 28-31, 36-38 |
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Durch den Rechtsrahmen in Verordnungsform wird hier bereits das Fundament zu einem zukünftigen einheitlichen Konzept der Lebensmittelpolitik in der Europäischen Union gewählt (Hartig u. Untermann 2003). [...] Der Geltungsbereich dieser Verordnung erstreckt sich auf alle Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen von Lebensmitteln und Futtermitteln, von der Primärproduktion bis zum Einzelhandel.
Hartig, M. u. F. Untermann (2005) |
Durch den Rechtsrahmen in Verordnungsform wird hier bereits das Fundament zu einem zukünftigen einheitlichen Konzept der Lebensmittelpolitik in der Europäischen Union gewählt (HARTIG und UNTERMANN, 2005).
[...] Der Geltungsbereich dieser Verordnung erstreckt sich auf alle Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen von Lebensmitteln und Futtermitteln von der Primärproduktion bis zum Einzelhandel. HARTIG, M. und UNTERMANN, F. (2005) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[15.] Raw/Fragment 015 14 - Diskussion Bearbeitet: 4. September 2012, 10:18 Hindemith Erstellt: 4. September 2012, 09:59 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 14-26 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 20-21, Zeilen: S.20,39-47 - S.21,1-2 |
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In Artikel 18 dieser Verordnung ist die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln, der zur Lebensmittelgewinnung dienenden Tiere (und deren Futtermittel) sowie aller sonstiger Stoffe, die in einem Lebensmittel verarbeitet werden, festgelegt. Darüber hinaus ist die Rückverfolgbarkeit auf allen Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen sicherzustellen. Dabei müssen Lebensmittelunternehmer jede Person nennen können, von der sie Lebensmittel und zur Lebensmittelgewinnung dienenden Tiere erhalten haben, und Auskunft darüber geben können, an welche Unternehmen sie Lebensmittel geliefert haben. Die Unternehmen haben dazu Systeme und Verfahren einzurichten, mit denen diese Informationen den zuständigen Behörden jederzeit auf Anforderung mitgeteilt werden können. Die Lebensmittel sind entsprechend zu kennzeichnen, um ihre Rückverfolgbarkeit zu ermöglichen.
In Art. 3 Nr. 15 der Basis-VO (EG) wird die Rückverfolgbarkeit definiert: |
[Seite 20]
Die Rückverfolgbarkeit (Art. 18) von Lebensmitteln, der Lebensmittelgewinnung dienende Tiere (und deren Futtermittel) und allen sonstigen Stoffen, die in einem Lebensmittel verarbeitet werden, ist auf allen Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen sicherzustellen. Dabei müssen Lebensmittelunternehmer jede Person nennen können, von der sie Lebensmittel und der Lebensmittelgewinnung dienende Tiere erhalten haben und an welche Unternehmen sie Lebensmittel geliefert haben. Sie haben dazu Systeme und Verfahren einzurichten, mit dem diese Informationen den zuständigen Behörden jederzeit auf Anforderung mitgeteilt werden können. Die Lebensmittel sind entsprechend zu kennzeichnen, um ihre Rückverfolgbarkeit zu [Seite 21] ermöglichen. Aus Art. 3 Nr. 15 erschließt sich die Definition der Rückverfolgbarkeit, nämlich: |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Die Paraphrase des Verordnungstextes - es handelt sich hier nicht um ein Zitat - folgt weitestgehend wortwörtlich Zechel (2006). Im Anschluss an die hier dokumentierte Passage folgt in beiden Dissertationen dasselbe Originalzitat. Der Originalwortlaut des Artikel 18 ist auf der Diskussionsseite wiedergegegeben. |
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[16.] Raw/Fragment 015 35 - Diskussion Bearbeitet: 4. September 2012, 10:04 Graf Isolan Erstellt: 2. September 2012, 23:57 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 35-47 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 21, Zeilen: 22-31, 33-36 |
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Die Ausgestaltung der genannten Systeme und Verfahren zur Rückverfolgbarkeit ist nicht vorgeschrieben, insbesondere werden keine aufwändigen EDV-Systeme verlangt. Eine geordnete Übersicht ist daher eine Voraussetzung, um die Auskunftspflicht gegenüber den Behörden erfüllen zu können. Im Krisenfall verlangen Aufsichtsbehörden die sofortige Beantwortung von Fragen bezüglich der Herkunft und des Verbleibs von Lebensmitteln. Die Unterlagen müssen deshalb in jedem Betrieb jederzeit aktuell und lückenlos vorliegen, das heißt also auch, dass sie sich nicht außer Haus befinden sollten, damit die Rückverfolgung eines Produktes unproblematisch und schnell erfolgen kann. Nachdem EDV-gestützte Systeme nicht vorgeschrieben sind und die Rückverfolgbarkeit auch in Papierform, also in Form handschriftlicher Dokumentationen gewährleistet werden kann, ist dies optimalerweise mit der Warenein- und -ausgangskontrolle zu verbinden. | Die Ausgestaltung der genannten Systeme und Verfahren ist nicht vorgeschrieben, insbesondere werden keine aufwändigen EDV-Systeme verlangt. Der Wortwahl ist allerdings zu entnehmen, dass zumindest eine geordnete Übersicht vorhanden sein muss, um die Auskunftspflicht gegenüber Behörden erfüllen zu können. Die sollte letztendlich auch innerbetrieblich der Maßstab sein, denn im Krisenfall wird eine Aufsichtsbehörde mit der Beantwortung von Fragen bezüglich Herkunft und Verbleib von Lebensmitteln innerhalb von Tagen oder gar Wochen nicht zufrieden sein. Die Unterlagen müssen also im Betrieb jederzeit aktuell und lückenlos vorliegen, dürfen sich nicht außer Haus befinden und die Rückverfolgbarkeit eines Produktes muss unproblematisch möglich sein. [...] Nachdem EDV-gestützte Systeme nicht vorgeschrieben sind und die Rückverfolgbarkeit auch in Papierform, also auch in Form handschriftlicher Dokumentationen gewährleistet werden kann, ist dies optimalerweise mit der Warenein- und -ausgangskontrolle zu verbinden. |
Ohne Quellenangabe übernommen. |
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[17.] Raw/Fragment 016 01 - Diskussion Bearbeitet: 4. September 2012, 10:31 Fret Erstellt: 4. September 2012, 10:17 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 22, Zeilen: 4-12 |
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[Es ist darauf hinzuweisen, dass nach Art. 18 aus juristischer Sicht keine Verpflichtung zur internen] Chargenverfolgung im Sinne einer Verknüpfung eingehender Rohware mit ausgehenden Produkten besteht. Jedoch ist jeder Lebensmittelunternehmer nach Art. 19 dieser Verordnung verpflichtet, im Schadens- oder Verdachtsfalle nicht sichere Lebensmittel zurückzurufen. Je genauer sich bestimmte Chargen intern identifizieren und eingrenzen lassen, desto geringer ist im Gegenzug der wirtschaftliche Schaden durch Warenrücknahmen und Imageverlust (Wegner-Hamloch 2005).
Wegener-Hamloch, S. (2005) |
Es ist darauf hinzuweisen, dass nach Art. 18 aus juristischer Sicht keine Verpflichtung zur internen Chargenverfolgung im Sinne einer Verknüpfung eingehender Rohware mit ausgehenden Produkten besteht. Jedoch ist jeder Lebensmittelunternehmer nach Art. 19 dieser Verordnung verpflichtet, im Schadens- oder Verdachtsfalle („worst case“) nicht sichere Lebensmittel zurückzurufen. Je genauer sich hier also bestimmte Chargen intern identifizieren und eingrenzen lassen, desto geringer ist im Gegenzug der wirtschaftliche Schaden durch Warenrücknahmen und Imageverlust (IBEN, 2005; MEISTERERNST, 2005; WEGNER-HAMBLOCH, 2004a).
WEGNER-HAMBLOCH, S. (2004a) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[18.] Raw/Fragment 016 12 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 08:50 Hindemith Erstellt: 2. September 2012, 01:11 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 12-24 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 22, Zeilen: 25-33, 35-39 |
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Artikel 19 regelt die Verantwortung für Lebensmittel. Ein Lebensmittelunternehmer muss ein von ihm eingeführtes, erzeugtes, verarbeitetes, hergestelltes oder vertriebenes Lebensmittel vom Markt nehmen, wenn der Verdacht besteht, dass es den Anforderungen der Lebensmittelsicherheit nicht entspricht. Er muss das Lebensmittel öffentlich zurückrufen, wenn es den Verbraucher bereits erreicht haben könnte und die zuständigen Behörden müssen darüber informieret werden. Die Verpflichtung zum Ergreifen von Maßnahmen bezieht sich auf die betroffene, nicht sichere Charge nach Art. 14 Abs. 6. Kann der dort angeordnete Entlastungsbeweis nicht erbracht werden, tritt unter Umständen ein hoher Schaden für das Unternehmen auf. Die Verantwortung für sichere Futtermittel trägt nach Art. 20 der Futtermittelunternehmer. Er muss ein nicht sicheres Futtermittel, auch bei Verdacht, vom Markt nehmen, es zurückrufen und die zuständigen Behörden darüber informieren (Meisterernst 2005).
Meisterernst, A. (2005) |
Artikel 19 regelt die Verantwortung für Lebensmittel. Ein Lebensmittelunternehmer muss ein von ihm eingeführtes, erzeugtes, verarbeitetes, hergestelltes oder vertriebenes Lebensmittel vom Markt nehmen, wenn der Verdacht besteht, dass es den Anforderungen der Lebensmittelsicherheit nicht entspricht. Er muss das Lebensmittel öffentlich zurückrufen, wenn es den Verbraucher bereits erreicht haben könnte und die zuständigen Behörden darüber informieren. Die Verpflichtung zum Ergreifen von Maßnahmen bezieht sich auf die betroffene nicht sichere Charge nach Art. 14 Abs. 6. Kann der dort angeordnete Entlastungsbeweis nicht erbracht werden, tritt unter Umständen ein hoher Schaden auf. [...] (MEISTERERNST, 2005).
Die Verantwortung für sichere Futtermittel trägt nach Art. 20 der Futtermittelunternehmer, er muss ein nicht sicheres Futtermittel, auch bei Verdacht, vom Markt nehmen, es zurückrufen und die zuständigen Behörden darüber informieren. MEISTERERNST, A. (2005) |
Die Quelle der wörtlichen Übernahmen ist nicht angegeben. |
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[19.] Raw/Fragment 016 26 - Diskussion Bearbeitet: 4. September 2012, 10:37 Fret Erstellt: 4. September 2012, 10:27 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 26-41 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 23, Zeilen: 11-26 |
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Die geforderte Anpassung des Lebensmittelrechts nach Artikel 4 wurde mit dem Erlass des Gesetzes zur Neuordnung des Lebensmittel- und des Futtermittelrechts vom 01.09.2005 (in Kraft getreten am 07.09.2005) auf nationaler Ebene eingeleitet.
Dieses Gesetz enthält: 1. das neue Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch. Das LFGB bezieht sich in seinen Vorschriften und Definitionen auf die Verordnung (EG) Nr. 178/2002 und ist daher auch nur mit ihr zusammen anwendbar. 2. das Gesetz über den Übergang auf das neue Lebensmittel- und Futtermittelrecht, mit diversen Übergangsregelungen, Anpassungen und Verweisen auf andere lebensmittelrechtliche Regelungen 3. die Änderungen des Milch- und Margarinegesetzes und des Weingesetzes 4. die Änderung des Lebensmittel- und Bedarfgegenständegesetzes (LMBG) mit der Umbenennung in das „Vorläufige Tabakgesetz“ 5. die Aufhebung von einigen vertikalen Verordnungen, wie das Fleischhygienegesetz oder das Geflügelfleischhygienegesetz. |
Die geforderte Anpassung des Lebensmittelrechts nach Artikel 4 wurde mit dem Erlass des Gesetzes zur Neuordnung des Lebensmittel- und des Futtermittelrechts vom 01.09.2005 (in Kraft getreten am 07.09.2005) auf nationaler Ebene eingeleitet. Dieses Gesetz enthält
- das neue Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch LFGB) - das Gesetz über den Übergang auf das neue Lebensmittel- und Futtermittelrecht, mit diversen Übergangsregelungen, Anpassungen und Verweisen auf andere lebensmittelrechtliche Regelungen - die Änderungen des Milch- und Margarinegesetzes und des Weingesetzes - die Änderung des Lebensmittel- und Bedarfgegenständegesetzes (LMBG) mit der Umbenennung in das „Vorläufige Tabakgesetz“ - die Aufhebung von einigen vertikalen Verordnungen, wie das Fleischhygienegesetz oder das Geflügelfleischhygienegesetz Das LFGB bezieht sich in seinen Vorschriften und Definitionen auf die Verordnung (EG) Nr. 178/2002 und ist daher auch nur mit Ihr zusammen anwendbar. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Die Paraphrasierung des Gesetzes ist identisch. |
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[20.] Raw/Fragment 017 12 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:37 Hindemith Erstellt: 28. August 2012, 11:01 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 12-17 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 29, Zeilen: 2-6,14 |
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Gleich ist allen drei Verordnungen, dass sie den Mitgliedstaaten Gestaltungsspielraum einräumt, damit traditionelle Methoden auf allen Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen von Lebensmitteln weiterhin angewandt werden können. Dabei werden auch die strukturellen Anforderungen der Betriebe berücksichtigt. Diese Flexibilität darf jedoch die Ziele der Lebensmittelhygiene nicht in Frage stellen (Hartig u. Untermann 2005). | Gleich ist allen drei Verordnungen, dass sie den Mitgliedstaaten Flexibilität einräumt, damit traditionelle Methoden auf allen Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen von Lebensmitteln weiterhin angewandt werden können, wie auch in Bezug auf strukturelle Anforderungen an die Betriebe. Die Flexibilität darf jedoch die Ziele der Lebensmittelhygiene nicht in Frage stellen. [...] (HARTIG und UNTERMANN, 2005). |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Man beachte auch den Bedeutungswandel: "Anforderungen an die Betriebe" wird zu "Anforderungen der Betriebe". |
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[21.] Raw/Fragment 017 20 - Diskussion Bearbeitet: 4. September 2012, 11:49 Fret Erstellt: 4. September 2012, 11:03 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 20-21, 22-41 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 30, Zeilen: 4-9, 18-34 |
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Das so genannte H1-Papier ist die erste Verordnung des „Hygienepaketes“ und die Fortschreibung der Richtlinie 93/43 EWG über Lebensmittelhygiene. [...] Außerdem stellt sie die generelle Basisregelung der Lebensmittelhygiene für alle Betriebe in sämtlichen Bereichen der Lebensmittelkette einschließlich Urproduktion dar (Heeschen 2004).
Die Verordnung enthält: • das allgemeine Hygienegebot sowie die Verpflichtung zur angemessenen Beachtung der in den Anhängen (getrennt für Primärproduktion und Weiterverarbeitung) aufgeführten allgemeinen Hygienevorschriften, • die Verpflichtung zur Eigenkontrolle nach den Grundsätzen gemäß Codex Alimentarius (ausgenommen für die Primärproduktion) einschließlich einer Dokumentationspflicht der HACCP-bezogenen Maßnahmen, • eine allgemeine Registrierungspflicht, der alle Betriebe unterliegen (für Betriebe, die Lebensmittel tierischen Ursprungs verarbeiten, besteht eine Zulassungspflicht), • die Forderung, dass Lebensmittelbetriebe in Drittländern, die in die Gemeinschaft liefern, gleiche Anforderungen zu erfüllen haben, • die Verfahren für die Erarbeitung und Prüfung von branchenbezogenen nationalen oder gemeinschaftlichen freiwilligen Leitlinien für eine gute Hygienepraxis sowie • Anhänge mit allgemeinen Hygienevorschriften, getrennt nach Primärproduktion und allen sonstigen Betriebsstätten (Stähle 2005). Heeschen, W. (2004) Stähle, S. (2005) |
Das sogenannte H1-Papier ist die erste Verordnung des besagten „Hygienepaketes“ und stützt sich inhaltlich auf das Konzept der Richtlinie 93/43/EWG über Lebensmittelhygiene, die mit Anwendung dieser Verordnung aufgehoben wird. Sie stellt eine generelle Basisregelung der Lebensmittelhygiene für alle Betriebe in sämtlichen Bereichen der Lebensmittelkette einschließlich der Urproduktion dar (HEESCHEN, 2004).
[...] Die Verordnung enthält nach HEESCHEN (2004) zusammengefasst: - das allgemeine Hygienegebot sowie die Verpflichtung zur Beachtung der in den Anhängen – getrennt für Primärproduktion und Weiterverarbeitung – aufgeführten allgemeinen Hygienevorschriften - die Verpflichtung zur Eigenkontrolle nach den Grundsätzen gemäß Codex Alimentarius (ausgenommen für die Primärproduktion) einschließlich einer Dokumentationspflicht der HACCP-bezogenen Maßnahmen - eine allgemeine Registrierungspflicht, der alle Betriebe unterliegen (für Betriebe, die Lebensmittel tierischen Ursprungs verarbeiten, besteht eine Zulassungspflicht) - die Forderung, dass Lebensmittelbetriebe in Drittländern, die in die Gemeinschaft liefern, gleiche Anforderungen zu erfüllen haben - die Verfahren für die Erarbeitung und Prüfung von branchenbezogenen nationalen oder gemeinschaftlichen freiwilligen Leitlinien für eine Gute Hygienepraxis - Anhänge mit allgemeinen Hygienevorschriften, getrennt nach Primärproduktion und allen sonstigen Betriebsstätten HEESCHEN, W. (2004) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Der Hinweis, dass die Zusammenfassung Heeschen (2004) - wahrscheinlich im Wortlaut - folgt, wurde gelöscht. |
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[22.] Raw/Fragment 018 01 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 19:33 Hindemith Erstellt: 2. September 2012, 19:14 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 30, Zeilen: 35-41 |
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Um diese Ziele zu erreichen, sind gemeinsame Grundregeln zu Pflichten für Hersteller und zuständige Behörden, Betriebshygiene, Lager- und Transportbedingungen und Genusstauglichkeitskennzeichnungen festgelegt. Diese Grundregeln gelten für die hygienische Herstellung aller Lebensmittel. Dazu ist auf allen Stufen der Herstellung von der Primärproduktion bis hin zum Verkauf an den Endverbraucher ein integriertes Konzept der gesamten Lebensmittelkette erforderlich. | Um diese Ziele zu erreichen, sind gemeinsame Grundregeln betreffend der Pflichten für Hersteller und zuständige Behörden, die Anforderungen an Struktur, Betriebshygiene, Lager- und Transportbedingungen und Genusstauglichkeitskennzeichnungen festgelegt worden. Diese Grundregeln gelten für die hygienische Herstellung aller Lebensmittel. Dazu ist auf allen Stufen der Herstellung von der Primärproduktion bis hin zum Verkauf an den Endverbraucher ein integriertes Konzept erforderlich. |
Die Quelle der wörtlichen Übernahmen ist nicht angegeben. |
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[23.] Raw/Fragment 018 12 - Diskussion Bearbeitet: 4. September 2012, 11:42 Fret Erstellt: 2. September 2012, 19:42 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 12-22 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 42, Zeilen: 4-5, 7-15 |
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Das H2- Papier ist die zweite Verordnung des besagten „Hygienepaketes“ und gilt ergänzend zur Verordnung (EG) Nr. 852/2004. Die Struktur- und Hygienevorschriften dieser Verordnung sollen für alle Arten von Unternehmen einschließlich kleinerer Betriebe gelten. Die Unternehmer des Lebensmittel- und des Futtermittelsektors sollen in einer Wechselbeziehung zueinander stehen. Ebenfalls sind die Belange der Tiergesundheit, des Tierschutzes und der öffentlichen Gesundheit auf allen Stufen der Produktion, der Verarbeitung und des Vertriebes eng miteinander verflochten. Daher ist eine angemessene Kommunikation zwischen den verschiedenen Interessengruppen des Lebensmittelsektors von der Primärproduktion bis zum Einzelhandel unverzichtbar (Heeschen 2004).
Heeschen, W. (2004) |
Das so genannte H2-Papier ist die zweite Verordnung des besagten „Hygienepaketes“ und gilt ergänzend zur Verordnung (EG) Nr. 852/2005 [...]
Die Struktur- und Hygienevorschriften dieser Verordnung sollen für alle Arten von Unternehmen einschließlich kleinerer Betriebe und mobiler Schlachteinheiten gelten. Die Unternehmer des Lebensmittel- und des Futtermittelsektors sollen in einer Wechselbeziehung zueinander stehen, auch die Belange der Tiergesundheit, der Tierschutzes und der öffentlichen Gesundheit sind auf allen Stufen der Produktion, der Verarbeitung und des Vertriebes eng miteinander verflochten. Daher ist eine angemessene Kommunikation zwischen den verschiedenen Interessengruppen des Lebensmittelsektors von der Primärproduktion bis zum Einzelhandel unabdingbar (HEESCHEN, 2004). HEESCHEN, W. (2004) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Man beachte auch die direkt folgende Passage: Raw/Fragment 018 22 |
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[24.] Raw/Fragment 018 22 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 00:14 Hindemith Erstellt: 2. September 2012, 20:00 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 22-27 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 43, Zeilen: 31-38 |
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Lebensmittelunternehmen, die diesen spezifischen Vorschriften unterliegen, sind zulassungspflichtig. Nach einem einheitlichen Verfahren erfolgt die Zulassung produktunabhängig. Die bisherige Zweiteilung im Fleisch- und Geflügelfleischhygienerecht zwischen registrierungspflichtigen Betrieben bestimmter Größenordnungen mit lokalem Markt und zulassungspflichtigen Betrieben entfällt zugunsten einer Flexibilisierung und risikoorientierten Bewertung bei der Zulassung. | Lebensmittelunternehmen, für welche die spezifischen Vorschriften im Anhang III dieser Verordnung beschrieben sind, sind zulassungspflichtig. Die Zulassung erfolgt produktunabhängig nach einem einheitlichen Verfahren. Die bisherige Zweiteilung zwischen registrierungspflichtigen Betrieben bestimmter Größenordnungen mit lokalem Markt und zulassungspflichtigen Betrieben im Fleisch- und Geflügelfleischhygienerecht wird zugunsten einer Flexibilisierung und risikoorientierten Bewertung mit der Zulassung entfallen (STÄHLE, 2005).
STÄHLE, S. (2005) |
Die Quelle ist nicht angegeben, eine wörtliche Übernahme ist nicht gekennzeichnet. Man beachte, dass 12 Zeilen weiter unten die Quelle Stähle (2005) angegeben wird. Aber selbst wenn sich die hier dokumentierte Passage dort wörtlich auch finden ließe, so wäre dem Leser trotzdem nicht klar, dass er hier fast ausschließlich die Worte Stähles liest. Man beachte auch Raw/Fragment 018 15: direkt vor der hier dokumentierten Passage steht auch ein Text, der sich bei Zechel (2006) findet. Man beachte ferner, dass sich die zweite Hälfte des Fragments auch hier: Raw/Fragment 018 24 findet. |
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[25.] Raw/Fragment 018 24 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 14:23 Klicken Erstellt: 3. September 2012, 00:04 (Hindemith) | Fragment, Gesichtet, Raw, Rescoweb 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 24-39 |
Quelle: Rescoweb 2004 Seite(n): 1 (webpage), Zeilen: - |
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Die bisherige Zweiteilung im Fleisch- und Geflügelfleischhygienerecht zwischen registrierungspflichtigen Betrieben bestimmter Größenordnungen mit lokalem Markt und zulassungspflichtigen Betrieben entfällt zugunsten einer Flexibilisierung und risikoorientierten Bewertung bei der Zulassung. Zugelassene Betriebe erhalten ein branchenunabhängiges Identitätskennzeichen. Zum Zwecke der Rückverfolgbarkeit sind Lebensmittel aus zulassungspflichtigen Betrieben mit der Identifizierungsnummer des Betriebes zu kennzeichnen. Diese Identitätskennzeichnung für Endprodukte hat die bisherige Praxis der Genusstauglichkeitskennzeichnung im Bereich von Fleisch-, Fisch-, Milch- und Eiprodukten abgelöst und vereinheitlicht. Die Vorgaben zur Betriebszulassung und Identitätskennzeichnung bei Drittlandseinfuhren wurden produktunabhängig zusammengefasst und neu geregelt. Darüber hinaus enthält die Verordnung in den Anhängen im notwendigen Umfang detaillierte Hygienevorschriften, u. a. für die fleisch-, fisch- milch- und eierverarbeitenden Betriebe, in denen die wichtigsten Bestimmungen aus dem derzeit geltenden Spezialrecht für die einzelnen Bereiche aufgenommen wurden (Stähle 2005). | Die bisherige Zweiteilung zwischen registrierungspflichtigen Betrieben bestimmter Größenordnungen mit lokalem Markt und zulassungspflichtigen Betrieben im Fleisch- und Geflügelfleischhygienerecht wird zugunsten einer Flexibilisierung und risikoorientierten Bewertung bei der Zulassung entfallen.
Zugelassene Betriebe erhalten ein branchenunabhängiges Identitätskennzeichen. Zum Zwecke der Rückverfolgbarkeit sind Lebensmittel aus zulassungspflichtigen Betrieben mit der Identifizierungsnummer des Betriebes zu kennzeichnen. Diese Identitätskennzeichnung für Endprodukte wird die bisherige Praxis der Genusstauglichkeitskennzeichnung (Health Marking) im Bereich Fleisch, Fisch, Milch und Eiprodukte ablösen und vereinheitlichen. [...] Darüber hinaus enthält die Verordnung im notwendigen Umfang detaillierte Hygienevorschriften u.a. für die fleisch-, fisch- milch- und eierverarbeitenden Betriebe, in denen die wichtigsten Bestimmungen aus dem derzeit geltenden Spezialrecht für die einzelnen Bereiche aufgenommen wurden. Auch die Vorgaben zur Betriebszulassung und Identitätskennzeichnung bei Drittlandseinfuhren werden produktunabhängig zusammengefasst und neu geregelt. |
Die wörtlichen Übernahmen sind nicht gekennzeichnet. Man beachte, dass sich die ersten hier dokumentierten Zeilen auch hier: Raw/Fragment 018 22 finden. |
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[26.] Raw/Fragment 018 28 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 14:35 Klicken Erstellt: 2. September 2012, 23:16 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 28-31 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 44, Zeilen: 26-31 |
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Zugelassene Betriebe erhalten ein branchenunabhängiges Identitätskennzeichen. Zum Zwecke der Rückverfolgbarkeit sind Lebensmittel aus zulassungspflichtigen Betrieben mit der Identifizierungsnummer des Betriebes zu kennzeichnen. Diese Identitätskennzeichnung für Endprodukte hat die bisherige Praxis der Genusstauglichkeitskennzeichnung im Bereich von Fleisch-, Fisch-, Milch- und Eiprodukten abgelöst und vereinheitlicht. | Zugelassene Betriebe erhalten ein branchenunabhängiges Identitätskennzeichen. Zum Zwecke der Rückverfolgbarkeit sind Lebensmittel aus zulassungspflichtigen Betrieben mit der Identifizierungsnummer des Betriebes zu kennzeichnen. Diese Identitätskennzeichnung für Endprodukte wird die bisherige Genusstauglichkeitskennzeichnung im Bereich Fleisch, Fisch, Milch und Eiprodukte ablösen und vereinheitlichen (STÄHLE, 2005).
STÄHLE, S. (2005) |
Die Quelle ist nicht angegeben, eine wörtliche Übernahme ist nicht gekennzeichnet. Man beachte, dass 6 Zeilen weiter unten die Quelle Stähle (2005) angegeben wird. Aber selbst wenn sich die hier dokumentierte Passage dort wörtlich auch finden ließe, so wäre dem Leser trotzdem nicht klar, dass er hier fast ausschließlich die Worte Stähles liest. Man beachte auch Raw/Fragment 018 15 und Raw/Fragment 018 22: direkt vor der hier dokumentierten Passage stehen auch Texte, die sich bei Zechel (2006) finden. Genau so auch in der Quelle Quelle:Raw/Rescoweb_2004. |
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[27.] Raw/Fragment 018 43 - Diskussion Bearbeitet: 4. September 2012, 11:44 Fret Erstellt: 4. September 2012, 11:18 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 43-49 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 52, Zeilen: 6-12 |
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Dies ist die dritte Verordnung des „Hygienepaketes“, das so genannte H3-Papier. Sie ist ausschließlich an die amtliche Überwachung gerichtet. Die Verordnung ergänzt die zeitgleich erlassene Verordnung (EG) Nr. 882/2004 zur Neufassung der Grundsätze der amtlichen Überwachung in der Gemeinschaft. Komplementär zur Vorschrift H2 und in Abstimmung auf die neuen allgemeinen
Überwachungsvorschriften der Gemeinschaft wird auch das Veterinärkontrollwesen neu geregelt und modernisiert. |
Dies ist die dritte Verordnung des „Hygienepaketes“, das so genannte H3-Papier und nur an die amtliche Überwachung gerichtet. Die Verordnung ergänzt die zeitgleich erlassene Verordnung (EG) Nr. 882/2004 zur Neufassung der Grundsätze der amtlichen Überwachung in der Gemeinschaft.
Mit dieser Verordnung wird komplementär zur Verordnung (EG) Nr. 853/2004 und in Abstimmung auf die neuen allgemeinen Überwachungsvorschriften der Gemeinschaft auch das Veterinärkontrollwesen neu geregelt und modernisiert. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[28.] Raw/Fragment 019 01 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 08:54 Hindemith Erstellt: 2. September 2012, 00:55 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 52, Zeilen: 12-22 |
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[Die Verordnung fasst das derzeit in den bestehenden] produktspezifischen Regelungen festgelegte Vorgehen der Überwachungsbehörden bei Zulassungen, spezifischen Kontrollen, Schlachttier- und Fleischuntersuchungen sowie bei Erteilung von Genusstauglichkeitsbescheinigungen zusammen. Demnach erfolgen die behördlichen Kontrollen und Verifizierungsmaßnahmen in allen der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 unterliegenden Betrieben nun nach einheitlichen Grundsätzen. Die Maßnahmen bei spezifischen Betriebskontrollen sowie bei Schlachttier- und Fleischuntersuchungen stützen sich auf einen risikobasierten Ansatz und wurden rationalisiert und modernisiert (Heeschen 2004, Stähle 2005).
Heeschen, W. (2004) Stähle, S. (2005) Behr’s Verlag, Hamburg, S. 29-33 |
Die Verordnung fasst das derzeit in den bestehenden produktspezifischen Regelungen niedergelegte Vorgehen der Überwachungsbehörden bei Zulassungen, spezifischen Kontrollen, Schlachttier- und Fleischuntersuchungen sowie bei Erteilung von Genusstauglichkeitsbescheinigungen etc. zusammen. Zukünftig werden die behördlichen Kontrollen und Verifizierungsmaßnahmen in allen der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 unterliegenden Betrieben nach einheitlichen Grundsätzen erfolgen. Die Maßnahmen bei spezifischen Betriebskontrollen sowie der Schlachttier- und Fleischuntersuchungen, stützen sich auf einen risikobasierten Ansatz und wurden rationalisiert, modernisiert und erlauben neue Organisationsformen (HEESCHEN, 2004; STÄHLE, 2005).
HEESCHEN, W. (2004) STÄHLE, S. (2005) |
Die Quelle der weitgehend wörtlichen Übernahmen ist nicht genannt. Die Quellenverweise stammen auch aus dieser Quelle. |
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[29.] Raw/Fragment 019 09 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 08:00 Hindemith Erstellt: 2. September 2012, 23:38 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 9-30 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 53, Zeilen: 10-30 |
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Die amtliche Überwachung umfasst unter anderem Überprüfungen (Audits) der guten Hygienepraxis und der Verfahren, die auf eine Gefahrenanalyse und die Überwachung kritischer Kontrollpunkte (HACCP-Verfahren) gestützt sind. Bezüglich der guten Hygienepraxis ist zu überprüfen, ob die Lebensmittelunternehmer kontinuierlich und ordnungsgemäß Verfahren anwenden, die mindestens folgendes abdecken:
• Prüfung der Informationen zur Lebensmittelkette Bei den Überprüfungen hat die zuständige Behörde besondere Aufmerksamkeit auf die Feststellung zu verwenden, ob das Personal und die vom Personal im Betrieb verrichteten Tätigkeiten auf allen Produktionsstufen die einschlägigen Anforderungen der o. g. Verordnungen erfüllen. Zusätzlich zu dieser Überprüfung kann die zuständige Behörde sich mit Hilfe von Leistungstests vergewissern, dass die Leistung des Personals bestimmten Parametern entspricht (Heeschen 2004). Heeschen, W. (2004) |
Die amtliche Überwachung umfasst unter anderem Überprüfungen (Audits) der Guten Hygienepraxis und der Verfahren, die auf einer Gefahrenanalyse und der Überwachung kritischer Kontrollpunkte (HACCP-Verfahren) gestützt sind. Bezüglich der guten Hygienepraxis ist zu überprüfen, ob die Lebensmittelunternehmer kontinuierlich und ordnungsgemäß Verfahren anwenden, die mindestens Folgendes abdecken:
- Prüfung der Informationen zur Lebensmittelkette Bei den Überprüfungen hat die zuständige Behörde besondere Aufmerksamkeit zu verwenden auf die Feststellung, ob das Personal und die vom Personal im Betrieb verrichteten Tätigkeiten auf allen Produktionsstufen die einschlägigen Anforderungen der o. g. Verordnungen erfüllen. Zusätzlich zu dieser Überprüfung kann die zuständige Behörde sich mit Hilfe von Leistungstests vergewissern, dass die Leistung des Personals bestimmten Parametern entspricht. [...] (HEESCHEN, 2004) HEESCHEN, W. (2004) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der bis auf minimale Änderungen identischen Passage. Der Literaturverweis der Quelle auf (HEESCHEN, 2004) erfolgt auf der Folgeseite. Der Text selbst stimmt im wesentlichen bereits mit Teilen der Berichtigung der Verordnung (EG) Nr. 854/2004 überein (vgl. Raw/Fragment_019_09b). |
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[30.] Raw/Fragment 021 20 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 28. August 2012, 14:29 (Graf Isolan) | DGKJ 2004, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 20-24 |
Quelle: DGKJ 2004 Seite(n): 0, Zeilen: 0 |
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Besonders für diese Risikogruppen, zu denen Früh- und Mangelgeborene zählen, müssen die Bedingungen der Herstellung, Zubereitung und Handhabung der Säuglingsanfangsnahrung und Spezialnahrung so gewählt werden, dass die Belastung der Milchnahrung mit potenziell pathogenen Keimen so weit als möglich reduziert wird (Nazarowec-White u. Farber 1997).
Nazarowec-White M. u. J. M. Farber (1997b) |
Ein besonders hohes Risiko für Enterobacter sakazakii-Infektionen besteht nach den vorliegenden Beobachtungen für gesunde Neugeborene und junge Säuglinge in den ersten zwei Lebensmonaten, für Frühgeborene sowie für andere abwehrgeschwächte Kinder (19). Besonders für diese Risikogruppen müssen die Bedingungen der Herstellung, Zubereitung und Handhabung der Milchnahrung so gewählt werden, dass die Belastung der Milchnahrung mit potentiell pathogenen Keimen so weit als möglich reduziert wird. [...] (25).
25. Nazarowec-White M, Farber JM. Thermal resistance of Enterobacter sakazakii in reconstituted dried-infant formula. Int J Food Microbiol 1997;24:9-13 |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[31.] Raw/Fragment 021 29 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 28. August 2012, 14:36 (Graf Isolan) | DGKJ 2004, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 29-32 |
Quelle: DGKJ 2004 Seite(n): 0, Zeilen: 0 |
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Getrocknete Milchnahrungen enthalten regelmäßig geringe Keimzahlen potenziell pathogener Bakterien, besonders Enterobacter spp., wenngleich in keinem Fall die durch Standards der WHO und der Europäischen Kommission festgelegten zulässigen maximalen Keimzahlen überschritten wurden (Muytjens et al. 1988).
Muytjens, H. L., H. Roelofs-Willemse , G. H. J. Jaspar (1988) |
Getrocknete Milchnahrungen enthalten regelmäßig geringe Keimzahlen potentiell pathogener Bakterien, besonders Enterobacter spp. In 141 Proben getrockneter Säuglingsmilch aus 13 Ländern fanden sich in 53,5 % Enterobacter spp. und in 14 % der als besonders pathogen angesehene Enterobacter sakazakii (früher bezeichnet als gelb pigmentierte Enterobacter cloacae), wenngleich in keinem Fall die durch Standards der WHO und der Europäischen Kommission festgelegten zulässigen maximalen Keimzahlen überschritten wurden (8).
8. Muytjens HL, Roelofs-Willemse H, Jaspar GHJ. Quality of powdered substitutes for breat milk with regard to members of the family Enterobacteriaceae. J Clin Microbiol 1988;26:743-6 |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[32.] Raw/Fragment 022 07 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 13:57 Fret Erstellt: 31. August 2012, 22:39 (Hindemith) | DGKJ 2004, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 7-34 |
Quelle: DGKJ 2004 Seite(n): 1, Zeilen: - |
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Empfehlungen zur Zubereitung von Säuglingsnahrung aus Trockenmilchprodukten
Zusätzliche Empfehlungen für Klinikbedingungen: Über die Berücksichtigung der o. g. Gesichtspunkte hinaus sollte für in Kliniken betreute Neu- und Frühgeborene die bevorzugte Verwendung von sterilen, trinkfertig portionierten Flüssignahrungen erwogen werden. Die Zubereitung und Handhabung von Milchnahrung in Kliniken durch geschultes Personal ist strikt an Hygienerichtlinien zu orientieren, die schriftlich vorzuliegen haben. Milchnahrungen sind nach der Zubereitung bis zur Verwendung gekühlt bei 4- 8 °C aufzubewahren. Eine Erwärmung auf Trinktemperatur soll unmittelbar vor der Fütterung erfolgen, nicht verfütterte Restmengen sind zu verwerfen. Flaschenwärmer sind zur längeren Aufbewahrung der Milch ungeeignet. Zubereitete Milch sollte nicht länger als vier Stunden der Raumtemperatur ausgesetzt sein, bei der Dauersondierung sollten Restmengen nach vier Stunden verworfen und durch frische Milch ersetzt werden (Kindle et al. 1996). |
Empfehlungen zur Zubereitung von Säuglingsnahrungen aus Trockenmilchprodukten
Wasserqualität: 1. Zur Zubereitung von Säuglingsnahrungen soll grundsätzlich frisch aus der Leitung entnommenes Trinkwasser ohne Verwendung von Wasserfiltern eingesetzt werden. 2.Trinkwasser (Leitungswasser) zur Zubereitung von Säuglingsnahrungen soll arm an Nitrat (<50 mg L) sein. 3. Trinkwasser aus Bleileitungen darf nicht für die Säuglingsernährung verwandt werden. 4. [...] 5. Bei möglichen hohen Nitrat-, Blei- oder Kupfergehalten des Trinkwassers sollte für die Säuglingsernährung abgepacktes "stilles" Wasser mit der Bezeichnung "zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet“ verwandt werden. Infektionsvorbeugung: 6. Säuglingsnahrung in Pulverform ist jeweils unmittelbar vor der Mahlzeit frisch zuzubereiten. Die angerührte Nahrung soll sofort auf Trinktemperatur abgekühlt und unmittelbar verfüttert werden. Nicht verbrauchte Nahrungsreste sollen nicht bis zur folgenden Mahlzeit aufgehoben werden, sondern sind zu verwerfen. Zusätzliche Empfehlungen für Klinikbedingungen: 7. Über die Berücksichtigung der o. g. Gesichtspunkte hinaus sollte für in Kliniken betreute Neu- und Frühgeborene die bevorzugte Verwendung von sterilen, trinkfertig portionierten Flüssignahrungen erwogen werden. 8. Die Zubereitung und Handhabung von Milchnahrungen in Kliniken und Säuglingsheimen durch geschultes Personal ist strikt an Hygienerichtlinien zu orientieren, die schriftlich vorliegen sollen. Milchnahrungen sind nach der Zubereitung bis zur Verwendung gekühlt bei 4-8°C aufzubewahren. Eine Erwärmung auf Trinktemperatur soll unmittelbar vor der Fütterung erfolgen, nicht verfütterte Restmengen sind zu verwerfen. Flaschenwärmer sind zur längeren Aufbewahrung der Milch ungeeignet. Zubereitete Milch sollte nicht länger als 4 Stunden der Raumtemperatur ausgesetzt sein, bei protrahierter Fütterung oder bei der Dauersondierung sollten Restmengen nach 4 Stunden verworfen und durch frische Milch ersetzt werden. |
Die Quelle ist hier nicht angegeben. Durch nichts ist eine wörtliche Übernahme gekennzeichnet. Die Zeilen 15f ("Sinnfällig veränderte...") gehen nicht in die Plagiatszählung ein. |
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[33.] Raw/Fragment 024 01 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 09:41 Hindemith Erstellt: 2. September 2012, 00:39 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 1-6 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 67, Zeilen: 20-24 |
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[Die Vermeidung des gravierendsten] Produktfehlers eines Lebensmittels, nämlich der gesundheitsschädlichen Wirkung, ist das zentrale Ziel von HACCP-Systemen (Ellerbroek 2007).
Von Unternehmen der Lebensmittelbranche wurde daher die gesetzliche Pflicht zur Einrichtung von HACCP-Systemen gefordert. Denn ein funktionierendes HACCP-System stellt den wirtschaftlichsten Weg dar, die Sicherheit eines Lebensmittels zu gewährleisten. Ellerbroek, L. (2007) |
Die Vermeidung des gravierendsten Produktfehlers eines Lebensmittels, nämlich der gesundheitsschädlichen Wirkung, ist das zentrale Ziel von HACCP-Systemen. Von Unternehmen der Lebensmittelbranche wird die Einrichtung von HACCP-Systemen gesetzlich gefordert. Zudem stellt ein funktionierendes HACCP-System aber auch den wirtschaftlichsten Weg dar, die Sicherheit eines Lebensmittels zu gewährleisten. |
Die Quelle der weitgehend wörtlichen Übernahmen ist nicht genannt. |
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[34.] Raw/Fragment 024 18 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 09:44 Hindemith Erstellt: 2. September 2012, 00:45 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zechel 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 18-25 |
Quelle: Zechel 2006 Seite(n): 68, Zeilen: 4-10 |
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Das HACCP-Konzept ersetzt daher nicht die bisher üblichen Hygienemaßnahmen, sondern baut auf einem gut durchdachten und wirksamen Hygienekonzept der Lebensmittelbetriebe auf. Das heißt, Reinigungs- und Desinfektionspläne, Personalhygiene, Trennung von reinen und unreinen Bereichen usw. sind Grundlage und Voraussetzung für die Erstellung von HACCP-Konzepten, jedoch nicht Bestandteil eines konkreten HACCP-Planes für ein bestimmtes Lebensmittel (Untermann u. Dura 1996).
Untermann, F. u. U. Dura (1996) |
Das HACCP-Konzept ersetzt nicht bisher übliche Hygienemaßnahmen, sondern baut auf einem gut durchdachten und wirksamen Hygienkonzept [sic!] eines Lebensmittelbetriebes auf. Das heißt, Reinigungs- und Desinfektionspläne, Personalhygiene, Trennung von reinen und unreinen Bereichen usw. sind Grundlage und Voraussetzung für die Erstellung von HACCP-Konzepten, jedoch nicht Bestandteil eines konkreten HACCP-Planes für ein bestimmtes Lebensmittel (UNTERMANN und DURA, 1996).
UNTERMANN, F. und DURA, U. (1996) |
Die Quelle der weitgehend wörtlichen Übernahme ist nicht genannt, der vorhandene Quellenverweis stammt auch aus dieser Quelle. |
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[35.] Raw/Fragment 028 38 - Diskussion Bearbeitet: 1. September 2012, 23:33 Hindemith Erstellt: 1. September 2012, 01:09 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Kurz und Usleber 2007, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 38-47 |
Quelle: Kurz und Usleber 2007 Seite(n): 23, Zeilen: li.Sp. 14-29 |
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Da es sich bei Säuglingsfertignahrungsmitteln in Pulverform nicht um sterile Produkte handelt, ist eine bakterielle Kontamination auch mit fakultativ pathogenen Keimen prinzipiell möglich. Eine Infektion, beispielsweise mit E. sakazakii, manifestiert sich in Form von nekrotisierender Enterokolitis, Sepsis oder Meningitis mit hoher Mortalitätsrate.
Nach Einschätzung von WHO und FAO (2004) stellt neben Salmonella enterica vor allem E. sakazakii in Säuglingsnahrung ein besonderes Gesundheitsrisiko dar. Der lebensmittelhygienischen Relevanz von E. sakazakii in Säuglingsnahrung wurde deshalb durch die Aufnahme dieses Keimes als „Lebensmittelsicherheitskriterium“ nach der EU-Verordnung 2073/2005 Rechnung getragen. Europäische Union (2005b) WHO/FAO (2004) |
Da es sich bei Säuglingsfertignahrungsmitteln in Pulverform nicht um sterile Produkte handelt, ist eine bakterielle Kontamination, auch mit fakultativ - pathogenen Keimen, prinzipiell möglich. Nach Einschätzung der WHO (1) stellt neben Salmonella enterica vor allem Enterobacter (E.) sakazakii in Säuglingsnahrung ein besonderes Gesundheitsrisiko dar. Eine Infektion mit E. sakazakii manifestiert sich in Form von nekrotisierender Enterokolitis, Sepsis oder Meningitis mit hoher Mortalitätsrate. Der lebensmittelhygienischen Relevanz von E. sakazakii in Säuglingsnahrung wurde durch die Aufnahme dieses Keimes als „Lebensmittelsicherheitskriterium“ nach EU-Verordnung 2073/2005 (2) Rechnung getragen:
1 World Health Organization and Food and Agriculture Organization (2004): Microbiological Risk Assessment series, No. 6. Enterobacter sakazakii and other microorganisms in powdered infant formula: meeting report, MRA Series 6. Online verfügbar unter http://www.who.int/foodsafety/ publications/micro/mra6/en/index.html 2 Europäische Union (2005): VERORDNUNG (EG) Nr. 2073/2005 DER KOMMISSION vom 15. November 2005 über mikrobiologische Kriterien für Lebensmittel. Abl. Eur. Gemeinschaften L338, 1-26. |
Die Quelle der fast wörtlichen Übernahme ist nicht genannt. |
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[36.] Raw/Fragment 032 08 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 07:29 Hindemith Erstellt: 8. September 2012, 19:16 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Visscher 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 8-11 |
Quelle: Visscher 2006 Seite(n): 17, Zeilen: 3-6 |
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Vertreter des Genus Salmonella zählen zu den global am weitesten verbreiteten Infektionserregern. Sie sind bekannt für die Fähigkeit, unterschiedlichste Wirte zu infizieren. Bislang konnten in beinahe allen Wirbeltieren Salmonellen nachgewiesen werden. Es existieren inzwischen mehr als 2500 Serovare. | Vertreter des Genus Salmonella zählen zu den global weit verbreiteten Infektionserregern. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, unterschiedlichste Wirte zu infizieren. Bislang konnten in beinahe allen Wirbeltieren Salmonellen nachgewiesen werden, so dass eine Zahl von etwa 2500 Serovaren nicht verwunderlich ist (SCHWARTZ 1999; ROLLE u. MAYR 2002). |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[37.] Raw/Fragment 032 12 - Diskussion Bearbeitet: 5. September 2012, 21:21 Hindemith Erstellt: 4. September 2012, 11:51 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Lauterbach 1999, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 12-14, 17-24, 26-27 |
Quelle: Lauterbach 1999 Seite(n): 5, Zeilen: 5-17 |
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Die zur Familie der Enterobakteriazeen gehörende Gattung Salmonella unterteilt sich in die Arten S. enterica und S. bongori (Popoff et al. 1995). Ihre Vertreter sind gramnegative, 0,7-1,5 × 2,0-5,0 μm große, plumpe, stäbchenförmige Bakterien. [...]
Die Art S. enterica wird in weitere sechs Unterarten aufgefächert, wobei sich die überwiegende Mehrheit aller isolierter Stämme und damit auch die für Warmblüter epidemiologisch und klinisch relevanten Vertreter der Subspezies enterica als zugehörig erweisen (Ullmann 1994). Typische Gattungsmerkmale von Salmonella sind: • positive Lysin- und Ornithindecarboxylasereaktion, Popoff, M. Y., J. Bockemühl, F. W. Hickman-Brenner (1995) Ullmann, U. (1994) |
Die zur Familie der Enterobacteriaceae gehörende Gattung Salmonella unterteilt sich in die Arten S. enterica und S. bongori (POPOFF et al. 1995). Ihre Vertreter sind gramnegative, 0,7-1,5 × 2,0-5,0 μm große, stäbchenförmige, mit wenigen Ausnahmen durch Begeißelung bewegliche und weltweit vorkommende Bakterien. Die Art S. enterica wird in weitere 6 Unterarten aufgefächert, wobei sich die überwiegende Mehrheit aller isolierten Stämme und damit auch die für Warmblüter epidemiologisch und klinisch relevanten Vertreter der Subspezies enterica als zugehörig erweisen. Typische Gattungsmerkmale von Salmonella sind:
• lactosenegatives Verhalten, POPOFF, M. Y., BOCKEMÜHL, J., HICKMAN-BRENNER, F. W. (1995) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[38.] Raw/Fragment 032 32 - Diskussion Bearbeitet: 16. September 2012, 12:25 WiseWoman Erstellt: 8. September 2012, 19:22 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Visscher 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 32-35, 38-42 |
Quelle: Visscher 2006 Seite(n): 17, Zeilen: 8-11, 14-19 |
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International verbindliche Grundlage für die Ordnung der Salmonellen stellt das Kauffmann-White-Schema dar. Das WHO Collaborating Centre for Reference and Research on Salmonella am Pasteur-Institut ist für die regelmäßige Aktualisierung zuständig.
[...] Für die Serovaren von S. enterica spp. enterica ist es üblich, Eigennamen zu vergeben. Hierbei wird in der Regel nur der Gattungsname Salmonella, gefolgt von der Serovarbezeichnung, beginnend mit einem Großbuchstaben, verwendet. Serovaren der übrigen Subspezies werden ausschließlich durch die Antigenformel charakterisiert (Brenner et al. 2000). Brenner, F. W., R. G. Villar, F. J. Angulo, R. Tauxe u. B. Swaminathan (2000) |
International verbindliche Grundlage für die Ordnung der Salmonellen stellt das Kauffmann-White-Schema dar. Das WHO Collaborating Centre for Reference and Research on Salmonella am Pasteur-Institut ist für die regelmäßige Aktualisierung zuständig. [...]
Für die Serovaren von S. enterica spp. enterica ist es üblich, Eigennamen zu vergeben. Hierbei wird in der Regel nur der Gattungsname Salmonella, gefolgt von der Serovarenbezeichnung, beginnend mit einem Großbuchstaben verwendet. Serovaren der übrigen Subspezies werden ausschließlich durch ihre Antigenformel charakterisiert (ROLLE u. MAYR 2002). ROLLE, M. u. A. MAYR (2002) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[39.] Raw/Fragment 032 36 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 14:15 Klicken Erstellt: 3. September 2012, 13:02 (KayH) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qiang Fang 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 36-38, 43-44 |
Quelle: Qiang Fang 2002 Seite(n): 4, Zeilen: 4-9 |
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Auf der Basis neuerer taxonomischer Untersuchungen wurden Bakterien der Gattung Salmonella in zwei Spezies (Salmonella enterica und Salmonella bongori) und mehrere Subspezies untergliedert. [...]
Die in Tabelle 1 dargelegte Untergliederung ist nicht nur von taxonomischem Interesse, sondern reflektiert infektionsbiologische Unterschiede zwischen den [verschiedenen Salmonellen.] |
Auf der Basis neuerer taxonomischer Untersuchungen wurden Bakterien der Gattung Salmonella in zwei Spezies (Salmonella enterica und S. bongori) und mehrere Subspezies untergliedert[103]. Die in Tab. 2 dargelegte Untergliederung ist nicht nur von taxonomischem Interesse, sondern reflektiert infektionsbiologische Unterschiede zwischen den verschiedenen Salmonellen und hat daher auch praktische Bedeutung.
103 Le Minor, L. und Popoff, M. Y. (1987): Designation of Salmonella enterica sp. Nov. Nom. Rev., as the type and only species of the genus Salmonella. Int. J. Syst. Bact. 37, 465-468 |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[40.] Raw/Fragment 033 01 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 29. August 2012, 22:12 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qiang Fang 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 33, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Qiang Fang 2002 Seite(n): 4, Zeilen: 9-15 |
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Die Subspezies I (S. enterica Subspezies enterica) umfasst diejenigen Salmonellen-Serovare, die überwiegend bei warmblütigen Wirbeltieren inklusive dem Menschen gefunden werden, während Stämme der Subspezies II-VI von S. enterica und Stämme von S. bongori vor allem bei poikilothermen und kaltblütigen Wirbeltieren vorkommen und dort auch Erkrankungen verursachen können. Die Subspezies II-VI wurde häufig für Warmblüter als nicht bzw. wenig pathogen eingestuft (Wieler u. Bauerfeind 1999).
Tabelle 1: Salmonella Spezies, Subspezies, Serotypen und das normal Habitat, Kauffman-White-Schema (Brenner et al. 2000) Brenner, F. W., R. G. Villar, F. J. Angulo, R. Tauxe u. B. Swaminathan (2000) Wieler, L. H. u. R. Bauerfeind (1999) |
Die Subspezies I (S. enterica Subspezies Enterica) umfaßt diejenigen Salmonella-Serovare, die überwiegend bei warmblütigen Wirbeltieren inklusive dem Menschen gefunden werden, während Stämme der Subspezies II-VI von S. enterica und Stämme von S. bongori vor allem bei poikilothermen und kaltblütigen Wirbeltieren vorkommen und dort auch Erkrankungen verursachen können. Die Subspezies II-VI wurden häufig für Warmblüter als nicht bzw. wenig Pathogen [sic!] eingestuft[197].
Tab 2. Salmonella Spezies, Subspezies, Serotypen und das normal Habitat, Kauffman- White Schema[29] 29. Brenner, F. W., Villr, R. G., Angulo, F. J., Tauxe, R. und Swaminathan, B (2000): Salmonella nomenclature. J. Clinical Microbiol. 38, 2465-2467 197. Wieler, L. H. und Bauerfeind, R. (1999): Salmonella-Infektionen beim Tier und deren Bedeutung für die Human- und Tiergesundheit. Vet.Med.Labor-Fortbildungsveranstaltung „Zoonosen“ |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[41.] Raw/Fragment 033 08 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 22:17 Fret Erstellt: 2. September 2012, 20:15 (Hindemith) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schlottermüller 2003, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 33, Zeilen: 8-15 |
Quelle: Schlottermüller 2003 Seite(n): 41, Zeilen: 10-15, 20-22 |
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Salmonellen besitzen verschiedene somatische- (O-Ag) und Geißel- (H) Antigene, aufgrund derer innerhalb der Subspezies eine weitere Unterscheidung in verschiedene Serotypen mit charakteristischen Antigenformeln möglich ist. Das zur Bestimmung von Isolaten genutzte Kauffmann-White-Schema basiert auf dieser unterschiedlichen Antigenität der einzelnen Serotypen (Kühn u. Tschäpe 1995). Im Rahmen der Lebensmittelsicherheit spielt nahezu ausschließlich S. enterica subsp. enterica eine Rolle. So gehören über 99 Prozent aller vom Menschen isolierten Salmonellen dieser Subspezies an (Old 1992).
Kühn, H. u. H. Tschäpe (1995) Old, D. C. (1992) |
Salmonella besitzt verschiedene somatische (O-) und Geißel- (H-) Antigene, aufgrund derer innerhalb der Subspezies eine weitere Unterscheidung in verschiedene Serotypen mit charakteristischen Antigenformeln möglich ist. Das auch heute noch zur Bestimmung von Isolaten genutzte Kauffmann-White-Schema basiert auf dieser unterschiedlichen Antigenität der einzelnen Serotypen. Zur Zeit sind über 2500 solcher Serovare bekannt (KÜHN u. TSCHÄPE 1995). [...]
Im Rahmen der Lebensmittelsicherheit spielt nahezu ausschließlich S. enterica subsp. enterica eine Rolle. So gehören über 99% aller vom Menschen isolierten Salmonellen dieser Subspezies an (OLD 1992). Kühn H, Tschäpe H. Salmonellosen des Menschen - Epidemiologische und ätiologische Aspekte. München: MMV Medizin Verlag; 1995. RKI-Schriften 3/95, S. 5-18. Old DC. Nomenclature of Salmonella. J Med Microbiol 1992;37:361-3. [sic!] |
Ein Verweis auf die Quelle der weitgehend wörtlichen Übernahmen fehlt. Die vorhandenen Quellenverweise stammen auch aus der Quelle. |
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[42.] Raw/Fragment 033 16 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 30. August 2012, 17:29 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qiang Fang 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 33, Zeilen: 16-22 |
Quelle: Qiang Fang 2002 Seite(n): 5, Zeilen: 10-15 |
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2.4.2. Tenazität von Salmonellen
Salmonellen besitzen eine hohe Tenazität, die es ihnen ermöglicht, in der von ihnen kontaminierten Umwelt, insbesondere in Lebens- und Futtermitteln, über Wochen und zum Teil auch über Monate und Jahre zu überleben und infektionstüchtig zu bleiben. Sie können sich in und auf organischen Substanzen unter bestimmten Bedingungen (Wärme, Feuchtigkeit, pH-Wert, Verfügbarkeit von Nährstoffen) exzessiv vermehren (Blaha 1993). Blaha, T. (1993) |
2.1.4 Tenazität von Salmonellen
Salmonellen besitzen eine hohe Tenazität, die es ihnen ermöglicht in der kontaminierten Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln über Wochen, z.T. auch über Monate und Jahre zu überleben- und infektionstüchtig zu bleiben (Tabelle 3). Sie können sich in und auf organischen Substanzen unter bestimmten Bedingungen (Wärme, Feuchtigkeit, pH-Wert, Verfügbarkeit von Nährstoffen) exzessiv vermehren[23]. 23. Blaha, T. (1993): Epidemiologische Grundlagen der Salmonellosen. Deutsch. Geflügelwirtsch. u. Schweiprod. 3, 7-9 |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[43.] Raw/Fragment 033 22 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 07:29 Hindemith Erstellt: 8. September 2012, 18:33 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Vonnahme 2005 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 33, Zeilen: 22-29 |
Quelle: Vonnahme 2005 Seite(n): 7-8, Zeilen: S.7,21-23.25-29 und S.8,1.5-6.7-9 |
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In Staub sind Salmonellen bis zu vier Jahre und in Abwasser 2,7 Jahre nachweisbar. Die Überlebensfähigkeit der Salmonellen ist dabei abhängig von Temperatur und Austrocknungsgrad. In feuchter Erde lassen sich Salmonellen zwölf Monate und in trockener Erde sogar 16 Monate nachweisen (Meyer 2004). In Wasser sind sie bis zu 200 Tage (Greis [sic!] 1995) infektiös. Gegenüber gebräuchlichen Desinfektionsmitteln sind Salmonellen wenig widerstandsfähig. Durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht werden Salmonellen ebenfalls zerstört, dabei wirken Wellenlängen von 260 nm mikrobizid (Strauch u. Böhm 2002).
Gareis, M. (1995) Meyer, C. (2004) Strauch, D. u. R. Böhm (2002) |
[Seite 7]
In Staub sind Salmonellen bis zu vier Jahre, in Abwasser 2,7 Jahre und in der Gülle 33 Monate nachweisbar (MEYER et al. 2004). [...] Die Überlebensfähigkeit der Salmonellen in Einstreu, Faezes, Gülle und Erde ist dabei abhängig von Temperatur und Austrocknungsgrad. In trockener Erde lassen sich Salmonellen 16 Monate, in feuchter Erde 12 Monate und im trockenen Schweinekot 291 Tage nachweisen (MEYER et al. 2004). [...] [Seite 8] Im Wasser sind sie bis zu 200 Tagen infektiös (GAREIS 1995). [...] Gegenüber gebräuchlichen Desinfektionsmitteln sind Salmonellen wenig widerstandsfähig (STRAUCH u. BÖHM 2001), [...] Durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht werden Salmonellen ebenfalls zerstört, dabei wirken Wellenlängen von 260 nm mikrobizid (STRAUCH u. BÖHM 2001). GAREIS, M. (1995): MEYER, C. (2004): STRAUCH, D., und R. BÖHM (2002): |
Auch wenn leicht gekürzt wurde, sind die wörtlichen Übernahmen (inkl. der Literaturverweise) unverkennbar. Der Hinweis auf die eigentliche Quelle unterbleibt. |
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[44.] Raw/Fragment 033 29 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 22:19 Fret Erstellt: 2. September 2012, 20:32 (Hindemith) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schlottermüller 2003, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 33, Zeilen: 29-31 |
Quelle: Schlottermüller 2003 Seite(n): 43, Zeilen: 23-27 |
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Die optimale Vermehrungstemperatur der zu den mesophilen Mikroorganismen gehörenden Salmonellen liegt zwischen 35 und 37 °C. Trotzdem ist eine Vermehrung [dieser Keime in Lebensmitteln auch noch bei einer minimalen Temperatur von 7 °C möglich.] | Zwar liegt die optimale Vermehrungstemperatur der zu den mesophilen Mikroorganismen gehörenden Salmonellen zwischen 35 und 37°C (ZIPRIN 1994), jedoch ist eine Vermehrung dieser Keime in Schweinehackfleisch und anderen Lebensmitteln auch noch bei einer minimalen Temperatur von 7°C (SCHMIDT 1990; BAUMGART 1993) [...] gegeben |
Ein Quellenverweis fehlt. |
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[45.] Raw/Fragment 034 02 - Diskussion Bearbeitet: 16. September 2012, 14:01 WiseWoman Erstellt: 30. August 2012, 11:35 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qiang Fang 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 2-6, 9-12 |
Quelle: Qiang Fang 2002 Seite(n): 5, Zeilen: 15-22 |
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Eine Vermehrung der Salmonellen wird bei einer Temperatur unter 6 °C unterbunden. Gegenüber dem Einfrieren, der Gefrierlagerung und der Lagerung um den Gefrierpunkt sind die Salmonellen empfindlich. Sie werden jedoch auch bei längerer Einwirkung dieser Temperaturen häufig nur sublebtal geschädigt (Head et al. 1998).
[...] Die Abtötung der Salmonellen erfolgt bei Kerntemperaturen im Lebensmittel von 70 °C über eine Dauer von zehn Minuten. Das Salmonellenendotoxin dagegen ist hitzebeständig. Auch eine Säureeinwirkung vermindert das Risiko der Vermehrung (Fehlhaber et al. 1992). Head, I. M., J. R. Sauders, J. R. u. R. W. Pickup (1998) Fehlhaber, K., H. Lingstädl, K. Reglich, P. Braun (1992) |
Gegenüber dem Einfrieren, der Gefrierlagerung und der Lagerung um der Gefrierpunkt sind die Salmonellen empfindlich. Sie werden jedoch auch bei längerer Einwirkung dieser Temperaturen häufig nur sublebtal geschädigt[95]. Die Abtötung der Salmonellen erfolgt bei Kerntemperaturen im Lebensmittel von 70 °C über eine Dauer von 10 Minuten. Eine Vermehrung der Salmonellen wird bei Temperatur unter 6 °C unterbunden. Auch eine Säureeinwirkung vermindert das Risiko der Vermehrung. Das Salmonellenendotoxin dagegen ist hitzebeständig.
85. Head, I. M., Saunders, J. R. und Pickup, R. W. (1998): Microbial, evolution, diversity, and ecology: a decade of ribosomal RNA analysis of uncultivated microorganisms. Microbial Ecology, 35, 1-21 95. Krämer, J (1997): Lebebsmittelvergiftungen: Salmonella, 5-35. In: Krämer, J (eds): Lebensmittel-Mikrobiologie, 3 Auflage, Verlag Eugen Ulmer Stuttgart |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Die Quellenangabe Head et al. (1998) in Raw scheint auf einem Lesefehler ("85" statt "95") zu beruhen. Die angegebene Quelle hat offensichtlich nichts mit Salmonellen zu tun. |
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[46.] Raw/Fragment 034 07 - Diskussion Bearbeitet: 27. October 2012, 10:32 Hindemith Erstellt: 8. September 2012, 22:13 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schlottermüller 2003, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 7-9 |
Quelle: Schlottermüller 2003 Seite(n): 44, Zeilen: 10-12 |
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Im Gegensatz zum Gefrierprozess ist Hitzeeinwirkung gut zur Abtötung von Salmonellen geeignet. Zu diesem Zweck müssen bestimmte Temperaturen und Zeiten erreicht bzw. eingehalten werden. | Im Gegensatz zum Gefrierprozeß ist Hitzeeinwirkung zur Abtötung von Salmonellen geeignet. Zu diesem Zweck müssen bestimmte Temperaturen und Zeiten erreicht bzw. gehalten werden. |
Ein Quellenverweis fehlt. |
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[47.] Raw/Fragment 034 14 - Diskussion Bearbeitet: 16. September 2012, 11:56 WiseWoman Erstellt: 8. September 2012, 18:59 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Vonnahme 2005 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 14-15 |
Quelle: Vonnahme 2005 Seite(n): 3, Zeilen: 13-15 |
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Jede Salmonellenart kann für den Menschen pathogen sein und birgt ein potenzielles Risiko, mit Lebensmitteln übertragen zu werden (Blaha 1996).
Blaha, T. (1996) |
Jede Salmonellenart kann für den Menschen pathogen sein und birgt ein potentielles Risiko, mit Lebensmitteln übertragen zu werden (BLAHA 1996).
BLAHA, T. (1996): |
Identisch bis hin zum Quellenverweis, kein Hinweis auf die eigentliche Quelle der Formulierung. |
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[48.] Raw/Fragment 034 16 - Diskussion Bearbeitet: 16. September 2012, 11:54 WiseWoman Erstellt: 8. September 2012, 12:54 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Quante 2000, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 16-30 |
Quelle: Quante 2000 Seite(n): 18-19, Zeilen: S.18,11-26 und S.19,1-3.6-7 |
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Die Infektion des Menschen mit Salmonellen erfolgt vorrangig auf oralem Wege. Sie kommt entweder direkt durch den Verzehr von Lebensmitteln, die mit Salmonellen kontaminiert sind, zustande oder indirekt durch den Kontakt (Schmutz-/Schmierinfektion) mit diesen Nahrungsmitteln. Dabei können die Lebensmittel primär beziehungsweise sekundär kontaminiert sein. Das heißt, die Kontamination hat schon intravital (Milch, Eier, Fleisch) respektive postmortal (Roh- und Fertigprodukte) stattgefunden. Bei sekundären Kontaminationen (sie machen über 80 Prozent der Nahrungsmittelkontaminationen aus) sind infizierte Personen, Nagetiere und Insekten von Bedeutung (Gerigk 1992, Blaha 1993, Krauss et al. 1997).
Weniger als zehn Prozent der Infektionen kommen durch eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch zustande (Pöhn 1983, Rasch u. Schrader 1998). Der größte Teil der Erkrankungsfälle sind sporadische Erkrankungen oder Familienerkrankungen oder kleinere, unbemerkte Salmonellen-Ausbrüche (Kühn 1993). Blaha, T. (1993) Gerik [sic!], K. (1992) Krauss, H., A. Weber, B. Enders, H. G. Schiefer, W. Slenczkau u. H. Zahner Kühn, H. (1993) Pöhn, H. P. (1983) Rasch, G. u. C. Schrader (1998) |
[Seite 18]
Die Infektion des Menschen mit Salmonellen erfolgt vorrangig auf oralem Wege. Sie kommt entweder direkt durch den Verzehr von Lebensmitteln, die mit Salmonellen kontaminiert sind (Fleischprodukte, Milch und insbesondere Eier und Eierzeugnisse) zustande, oder indirekt durch den Kontakt (Schmutz-/Schmierinfektion) mit diesen Nahrungsmitteln. Dabei können die Lebensmittel primär beziehungsweise sekundär kontaminiert sein. Das heißt, die Kontamination hat schon intravital (Milch, Eier, Fleisch) respektive postmortal (Roh- und Fertigprodukte) stattgefunden. Bei der sekundären Kontamination (macht über 80 % der Nahrungsmittelkontaminationen aus) sind Gerätschaften, Wasser, infizierte Personen, Nagetiere und Insekten von Bedeutung. [...] (BLAHA [Seite 19] 1992, GERIGK 1992, KRAUSS et al. 1997, SELBITZ 1992). Weniger als 10 % der Infektionen kommen durch eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch zustande (PÖHN 1983, RASCH u. SCHRADER 1998), [...] der überwiegende Teil der Erkrankungsfälle sind somit sporadische oder Familienerkrankungen oder kleinere, unbemerkte Salmonella-Ausbrüche (KÜHN 1993). BLAHA, T. (1992) GERIGK, K. (1992) KRAUSS, H., A. WEBER, B. ENDERS, H.G. SCHIEFER, W. SLENCZKA u. H. ZAHNER KÜHN, H. (1993) PÖHN, H.-P. (1983) RASCH, G. u. C. SCHRADER (1998) SELBITZ, H.-J. (1992) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[49.] Raw/Fragment 034 30 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 30. August 2012, 11:25 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qiang Fang 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 30-34 |
Quelle: Qiang Fang 2002 Seite(n): 8, Zeilen: 13-17 |
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Die Erreger gelangen mit den infizierten Nahrungsmitteln in den Magen. Der saure Magensaft hat bakterizide Wirkung, daher sind für eine Erkrankung hohe Keimzahlen notwendig. Personen mit wenig Magensäure, z.B. alte Menschen, Kinder und solche, die Säureblocker einnehmen, sind in diesem Zusammenhang besonders gefährdet (Ullmann 1994).
Ullmann, U. (1994) |
Die Erreger gelangen mit den infizierten Nahrungsmitteln in den Magen. Der saure Magensaft hat bakterizide Wirkung, daher sind, wie erwähnt, für eine Erkrankung hohe Keimzahlen notwendig. Personen mit wenig Magensäure, z.B. alte Menschen oder Kinder oder solche die Säureblocker einnehmen, sind in diesem Zusammenhang besonders gefährdet183.
183. Ullmann, U. (1994): Die Gattung Salmonella und Shigella; Typhus, Paratyphus, Enteritis und Ruhr. In: Brandis, H., Köhler, W., Eggers, H. J. und Pulverer, G.: Lehrbuch der Medizinischen Mikrobiologie; 7 Auflage, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart. Jene. New York |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[50.] Raw/Fragment 034 34 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 29. August 2012, 14:01 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Mayer 2001, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 34-41 |
Quelle: Mayer 2001 Seite(n): 4,5, Zeilen: S.4,15-16 und S.5,15-18 |
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Ebenso erkranken auch Menschen mit erworbenen Immundefekten, z.B. HIV-Infizierte oder Tumorpatienten (Sander 1993).
Nicht alle Salmonellose-Erkrankungen des Menschen werden als solche diagnostiziert und registriert. Bei Menschen mit intaktem Immunsystem nehmen diese Infektionen oft einen milden Verlauf. Deshalb kann man davon ausgehen, dass die Dunkelziffer der Salmonellose-Erkrankungen des Menschen acht- bis zehnmal höher liegt (Feng-Ying et al. 1988). Feng-Ying, C. L., J. G. G. Morries, D. Trump, D. Tilgman u. P. K. Wood (1988) |
[Seite 4]
Besonders betroffen sind auch Menschen mit erworbenen Immundefekten, z.B. HIV-Infizierte oder Tumorpatienten (Sander, 1993). [Seite 5] Nicht alle Salmonellose-Erkrankungen des Menschen werden als solche diagnostiziert und registriert. Bei Menschen mit intaktem Immunsystem nehmen diese Infektionen oft einen milden Verlauf. Deshalb kann man davon ausgehen, daß die Dunkelziffer der Salmonellose-Erkrankungen des Menschen 8-10 mal höher liegt (Feng-Ying et al., 1988; Gerigk und Teufel, 1990; Hof, 1991; Rabsch, 1996). Sander, J. (1993) Feng-Ying, C.L., Morris, J. G., Trump, D., Tilgman, D. and Wood, P. K., (1988) |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Eine Aufschlüsselung des Literaturverweises Sander (1993) findet sich in der Arbeit von Raw nicht. |
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[51.] Raw/Fragment 034 42 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 30. August 2012, 10:09 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qiang Fang 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 42-48 |
Quelle: Qiang Fang 2002 Seite(n): 8, Zeilen: 17-22 |
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Die gastroenteritische Salmonellose verursacht eine lokale Infektion des Dünndarmes und des oberen Dickdarmes. Der Erreger dringt in die Zellen der Darmschleimhaut ein und schädigt diese durch die Freisetzung von Endotoxinen. Nach einer Infektion mit einem Stamm von Salmonella enterica (meist durch Serovarianten der Unterart I) treten beim Menschen, abhängig von der Infektionsdosis, nach einer mittleren Inkubationszeit von fünf bis 72 Stunden Übelkeit, Erbrechen, wässrige Diarrhoe, Abdominalkrämpfe, Kopfschmerzen und [Fieber auf (Hawang 1999).] | Die Enteritis-Salmonellen verursachen eine lokale Infektion des Dünndarmes und des oberen Dickdarmes. Sie dringen in die Zellen der Darmschleimhaut ein und schädigen diese durch die Freisetzung von Toxinen. Nach einer Infektion mit einem Stamm von Salmonella enterica (meist durch Serovarianten der Unterart I) trete beim Menschen nach einer mittleren Inkubationszeit von 12-72 h Erbrechen und wäßriger Durchfall auf[88].
88. Hwang, M. Y. (1999): Protect against Salmonella. JAMA, 128, 1866 |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Der Literaturverweis Hawang (1999) wird von Raw in der Arbeit nicht aufgelöst. |
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[52.] Raw/Fragment 035 01 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 14:12 Klicken Erstellt: 30. August 2012, 10:17 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qiang Fang 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 1-6 |
Quelle: Qiang Fang 2002 Seite(n): 8, Zeilen: 17, 22-26 |
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Die Schwere der Symptome hängt dabei stark vom Erregertyp, der physischen Konstitution, dem Alter der Infizierten und der Dosis ab. In der Regel sind diese Enteritiden selbstlimitierend und die Erkrankungen dauern etwa ein bis vier Tage an. Sie können aber in seltenen Fällen von schweren Komplikationen wie Sepsis, Arthritis, Meningitis oder einer Osteomyelitis begleitet werden und sogar zum Tode führen (Ullmann 1994, Hawang 1999).
Ullmann, U. (1994) |
183 [...] Die Schwere der Symptome hängt dabei stark vom Erregertyp, der physischen Konstitution, des Alters der Infizierten und der Dosis ab. In der Regel sind diese Enteritiden selbstlimitierend und dauern etwa ein bis vier Tage an. Sie können aber in seltenen Fällen von schweren Komplikationen wie Sepsis, Meningitis oder einer Osteomyelitis begleitet werden und sogar zum Tode führen.
183. Ullmann, U. (1994): Die Gattung Salmonella und Shigella; Typhus, Paratyphus, Enteritis und Ruhr. In: Brandis, H., Köhler, W., Eggers, H. J. und Pulverer, G.: Lehrbuch der Medizinischen Mikrobiologie; 7 Auflage, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart. Jene. New York |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Der Literaturverweis Hawang (1999) wird in der vorliegenden Arbeit nicht aufgelöst. |
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[53.] Raw/Fragment 035 08 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 20:01 Hindemith Erstellt: 29. August 2012, 00:32 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schlottermüller 2003, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 8-10, 14 |
Quelle: Schlottermüller 2003 Seite(n): 45, Zeilen: 2-4,7-8 |
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Salmonellen stellen die häufigste Ursache aller registrierten Lebensmittelinfektionen und demzufolge bezüglich der Lebensmittelsicherheit auch die Hauptsorge auf fast allen Sektoren der Lebensmittelindustrie dar (Bell u. Kyriakides 2002).
[...] (Hartung 2000). Bell, C. u. A. Kyriakis (2002) Hartung, M. (2000) |
Salmonellen stellen die häufigste Ursache aller registrierten Lebensmittelvergiftungen und demzufolge bezüglich der Lebensmittelsicherheit auch die Hauptsorge auf fast allen Sektoren der Lebensmittelindustrie dar (BELL u. KYRIAKIDES 2002). Hauptsächliche Infektionsquelle sind hierbei Lebensmittel tierischer Herkunft, wobei Fleisch, Geflügelfleisch, Eier, Milch und Erzeugnisse daraus in unterschiedlichem Maße als Ursachen für Salmonellose-Ausbrüche in Erscheinung treten (HARTUNG 2000).
Bell, C, Kyriakides A. Salmonella: A practical approach to the organism and its control in foods. Oxford: Blackwell Science Ltd; 2002 Hartung, M. Bericht über die epidemiologische Situation der Zoonosen in Deutschland für 1999. BgVV-Hefte 08/2000. Berlin. 2000 |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Der zweite Satz wird ausgetauscht und durch eine weitgehend sinnidentische Komplettübernahme aus einer anderen Quelle ersetzt (vgl. Raw/Fragment_035_11). Die Quellenangaben bleiben dabei unverändert. |
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[54.] Raw/Fragment 035 11 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:52 WiseWoman Erstellt: 28. August 2012, 21:22 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Merkblatt Salmonellose 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 11-14 |
Quelle: Merkblatt Salmonellose 2002 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Die Infektion erfolgt in der Regel durch den Verzehr infizierter oder kontaminierter Lebensmittel. Primäre Infektionsquellen sind besonders von Geflügel, Rindern und Schweinen stammende Lebensmittel, wobei die Tiere in den seltensten Fällen klinisch erkrankt sind (Hartung 2000).
Hartung, M. (2000) |
Primäre Infektionsquellen sind besonders von Geflügel, Rindern und Schweinen stammende Lebensmittel, wobei die Tiere in den seltensten Fällen klinisch erkrankt sind. [...]
Die Infektion erfolgt in der Regel durch den Verzehr infizierter oder kontaminierter Lebensmittel. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. In Hartung (2000) finden sich die Formulierungen jedenfalls nicht. |
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[55.] Raw/Fragment 035 18 - Diskussion Bearbeitet: 3. September 2012, 09:03 Graf Isolan Erstellt: 2. September 2012, 20:25 (Hindemith) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schlottermüller 2003, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 18-24 |
Quelle: Schlottermüller 2003 Seite(n): 45, Zeilen: 8-14 |
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Trotzdem gelingt es häufig nicht, das Auftreten einer Salmonellose mit einem entsprechenden Lebensmittel in Verbindung zu bringen, obwohl die Wahrscheinlichkeit hierfür aufgrund der Tatsache, dass kontaminierte Lebensmittel die Hauptursache für das Auftreten der Salmonellose beim Menschen darstellen, sehr hoch ist (Fehlhaber et al. 1996). Erschwerend wirkt hierbei, dass entsprechend kontaminierte Lebensmittel für gewöhnlich „normal“ riechen und schmecken.
Fehlhaber, K., A. Krüger, M. Schnabel u. H. W. Krutsch (1996) |
Es gelingt jedoch häufig nicht, das Auftreten einer Salmonellose mit einem entsprechenden Lebensmittel in Verbindung zu bringen, obwohl die Wahrscheinlichkeit hierfür aufgrund der Tatsache, dass kontaminierte Lebensmittel die Hauptursache für das Auftreten der Salmonellose beim Menschen darstellen (FEHLHABER et al. 1996), sehr hoch ist. Erschwerend wirkt hierbei auch der Fakt, dass entsprechend kontaminierte Lebensmittel für gewöhnlich „normal“ riechen und schmecken.
Fehlhaber, K, Krüger A, Schnabel M, Krutsch HW. Salmonella - Vorkommen bei tauglich beurteilten Schlachtschweinen. Fleischwirtsch 1996;76:1167-9 |
Ein Verweis auf die Quelle der weitgehend wörtlichen Übernahmen fehlt. Der vorhandene Quellenverweise stammt auch aus der Quelle und würde auch nicht die gesamte Übernahme abdecken. |
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[56.] Raw/Fragment 035 25 - Diskussion Bearbeitet: 4. October 2012, 20:25 Graf Isolan Erstellt: 29. August 2012, 21:31 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Merkblatt Salmonellose 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 25-29 |
Quelle: Merkblatt Salmonellose 2002 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Die Infektionsdosis für den erwachsenen Menschen liegt bei 104 bis 106 Keimen.
Bei einer besonderen Disposition, wie z.B. Abwehrschwäche (Säuglinge, Kleinkinder, alte Menschen), sind Erkrankungen bereits bei Infektionsdosen unter 100 Keimen beobachtet worden. |
Die Infektionsdosis für den erwachsenen Menschen liegt bei 104 bis 106 Keimen. Wenn sich Salmonellen in stark fetthaltigen Lebensmitteln wie Käse, Hamburger, Schokolade, Salami oder auch Gewürzen befinden, oder bei besonderer Disposition, z.B. Abwehrschwäche (Säuglinge, Kleinkinder, alte Menschen), sind jedoch Erkrankungen bereits bei Infektionsdosen unter 100 Keimen beobachtet worden. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[57.] Raw/Fragment 035 29 - Diskussion Bearbeitet: 27. October 2012, 20:39 Graf Isolan Erstellt: 7. September 2012, 12:28 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Www.kinder.de - Salmonellose 2007 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 29-31 |
Quelle: www.kinder.de - Salmonellose 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Gerade bei alten Menschen und Säuglingen kann eine Salmonellenerkrankung zu einer ernsthaften Bedrohung werden, besonders durch die Gefahr der Austrocknung, die durch den starken Durchfall verursacht wird. | Eine Salmonellose, die Ansteckung mit Salmonellen, kann für Säuglinge zu einer ernsthaften Bedrohung werden, besonders durch die Gefahr der Austrocknung, die durch den starken Durchfall verursacht wird. |
Trotz weitgehend wörtlicher Übereinstimmung ist die übernommene Passage nicht als solche gekennzeichnet. |
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[58.] Raw/Fragment 035 35 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:53 Hindemith Erstellt: 29. August 2012, 21:38 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Merkblatt Salmonellose 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 35-40 |
Quelle: Merkblatt Salmonellose 2002 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Für die Verbreitung der Erkrankung ist die Kontamination von Lebensmitteln von besonderer Bedeutung. Durch Berührung solcher Lebensmittel können die Erreger übertragen werden und andere Lebensmittel, Gegenstände oder evtl. Personen kontaminieren (Kreuzkontamination). Die Problematik der Salmonellose wird durch weitere Glieder in der Infektionskette wie Vögel, Vorratsschädlinge, Nager, Insekten, Heimtiere, aber auch Abwässer verschärft (Bell u. Kyriakides 2002).
Bell, C. u. A. Kyriakis (2002) |
Für die Verbreitung der Erkrankung ist die Kontamination von Lebensmitteln von besonderer Bedeutung. Durch Berührung solcher Lebensmittel können die Erreger übertragen werden und andere Lebensmittel, Gegenstände oder evtl. Personen kontaminieren (Kreuzkontamination). Die Problematik der Salmonellose wird durch weitere Glieder in der Infektionskette wie Vögel, Vorratsschädlinge, Nager, Insekten, Heimtiere, aber auch Abwässer verschärft. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[59.] Raw/Fragment 035 40 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 30. August 2012, 10:00 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Qiang Fang 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 40-46 |
Quelle: Qiang Fang 2002 Seite(n): 6, Zeilen: 22-26 |
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Im epidemischen Prozess der Salmonella-Lebensmittelinfektion steht der Übertragungsweg Tier-Lebensmittel-Mensch absolut im Vordergrund (Abbildung 4). In wenigen Fällen kann auch der salmonellenausscheidende Mensch- insbesondere durch hygienisches Fehlverhalten- als Infektionsquelle via Lebensmittel dienen oder bei Kleinkindern und abwehrgeschwächten Personen auf oral-fäkalem Wege zu Kontaktinfektionen führen (Rasch u. Schrader 1998).
Rasch, G. u. C. Schrader (1998) |
Im epidemischen Prozeß der Salmonella-Lebensmittelvergiftung steht der Übertragungsweg Tier-Lebensmittel-Mensch absolut im Vordergrund (Abb.1). In wenigen Fällen kann auch der salmonellaauscheidende Mensch- insbesondere durch hygienisches Fehlverhalten- als Infektionsquelle via Lebensmittel dienen oder bei Kleinkindern und abwehrgeschwächten Personen auf oral-fäkalen Wege zu Kontaktinfektionen führen. [...] [143]
143. Rasch, G. und Schrader, C. (1998): Infektion mit Zoonosenerregern beim Menschen, 5-9. In: Deutscher Trendbericht über den Verlauf und die Quellen von Zoonosen-Infektionen nach der Zoonosen-RL (92/117/EWG) für 1997. 2 Aufl. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[60.] Raw/Fragment 036 02 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:53 Hindemith Erstellt: 31. August 2012, 11:26 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Josupeit 2006, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 36, Zeilen: 2-6, 7 |
Quelle: Josupeit 2006 Seite(n): 15, 22, Zeilen: S.15,9-11 und S.22,17-19 |
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Die Listeriose ist eine Erkrankung, die durch Bakterien des Genus Listeria verursacht wird. Zur Gattung Listeria zählen gegenwärtig sechs Arten: L. monocytogenes, L. ivanovii, L. seeligeri, L. innocua, L. welshimeri und L. grayi. L. monocytogenes ist dabei die Spezies mit der höchsten Pathogenität für den Menschen. [...] (McLauchlin et al. 2004).
McLauchlin, J., R. T. MitchellI, W. J. Smerdon u. K. Jewell (2004) |
[Seite 15]
Das Genus Listeria umfasst folgende sechs Spezies: L. monocytogenes, L. innocua, L. welshimeri, L. seeligeri, L. ivanovii und L. grayi (McLAUCHLIN et al. 2004). [Seite 22] Die Listeriose ist eine Erkrankung, die durch Bakterien des Genus Listeria verursacht wird; Listeria monocytogenes ist dabei die Spezies mit der höchsten Pathogenität sowohl für Tiere als auch für den Menschen (McLAUCHLIN et al. 2004). McLAUCHLIN, J., R. T. MITCHELL, W. J. SMERDON u. K. JEWELL (2004): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[61.] Raw/Fragment 036 10 - Diskussion Bearbeitet: 9. September 2012, 15:54 Graf Isolan Erstellt: 31. August 2012, 20:35 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Leidreiter 2003, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 36, Zeilen: 10-11, 14-16 |
Quelle: Leidreiter 2003 Seite(n): 16, Zeilen: 4-5, 6-9 |
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Oft kommen sie einzeln und in kurzen Ketten, V-förmig oder palisadenförmig aneinandergereiht vor. [...] Das Wachstum ist fakultativ anaerob und optimal bei Temperature zwischen 30 und 37 °C. Temperaturen von unter 1 °C und über 45 °C verhindern eine Vermehrung (Holt et al. 1994). Der Mindest-pH-Wert ist temperaturabhängig.
Holt, J. G., N. R. Krieg, P. H. A. Sneath, J. T. Staley u. S. T. Williams (1994) |
[...] kommen einzeln und in kurzen Ketten, V-förmig oder palisadenförmig aneinandergereiht vor. [...] Das Wachstum ist fakultativ anaerob und optimal bei Temperaturen zwischen 30 und 37 °C. Temperaturen von unter 1 °C und über 45 °C verhindern eine Vermehrung (HOLT et al. 1994). Der Mindest-pH-Wert ist temperaturabhängig (FARBER u. PETERKIN 1991).
HOLT, J. G., N. R. KRIEG, P. H. A. SNEATH, J. T. STALEY u. S. T. WILLIAMS (1994): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[62.] Raw/Fragment 037 01 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 21:04 Hindemith Erstellt: 31. August 2012, 20:47 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Leidreiter 2003, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 37, Zeilen: 1-9 |
Quelle: Leidreiter 2003 Seite(n): 16-17, Zeilen: S.16,14-17 - S.17,1-5 |
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Die Spezies der Listerien werden im Allgemeinen mit Hilfe von kulturellen, biochemischen und mikroskopischen Methoden differenziert (Seeliger u. Jones 1986). Für die Unterscheidung ß-hämolysierender Kulturen (L. ivanovii, L. monocytogenes und L. seeligeri) muss der CAMP-Test durchgeführt werden (Tabelle 2). Nach der Beurteilung des Hämolyseverhaltens eines Stammes wird das Fermentationsverhalten geprüft. L. monocytogenes ist der einzige hämolytische Stamm, der Rhamnose – unter Säurebildung – fermentiert. Die serologischen Methoden zur Differenzierung von L. monocytogenes in 13 Serotypen sollen hier nicht weiter erläutert werden (Faber [sic!] u. Peterkin 1991).
Farber, J. M. u. P. I. Peterkin (1991) Seeliger, H. P.R. u. D. Jones (1986) |
[Seite 16]
Die Spezies der Listerien werden im Allgemeinen mit Hilfe von kulturellen, biochemischen und mikroskopischen Methoden differenziert (SEELIGER u. JONES 1986). Für die Unterscheidung β-hämolysierender Kulturen (L. ivanovii, L. monocytogenes und L. seeligeri) muß der CAMP-Test durchführt [sic!] werden (Tab. 1). [Seite 17] Nach der Beurteilung des Hämolyseverhaltens eines Stammes wird das Fermentationsverhalten geprüft (Tab. 1). L. monocytogenes ist der einzige hämolytische Stamm, der Rhamnose – unter Säurebildung – fermentiert. Die serologischen Methoden zur Differenzierung von L. monocytogenes in 13 Serotypen sollen hier nicht weiter erläutert werden. SEELIGER, H. P. R. u. D. JONES (1986): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Tabelle 2 aus Raw und Tab. 1 aus Leidreiter (2003) sind ebenfalls identisch. |
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[63.] Raw/Fragment 037 11 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:53 Hindemith Erstellt: 31. August 2012, 11:06 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Josupeit 2006, KomplettPlagiat, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 37, Zeilen: 11-16, 20-22 |
Quelle: Josupeit 2006 Seite(n): 15, Zeilen: 4-9, 14-15 |
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Nach Bergey’s Manual of Systemic Bacteriology (Seeliger u. Jones 1986) wurde die Gattung Listeria lange Zeit gemeinsam mit Lactobacillus, Erysipelothrix und Brochothrix zur Gruppe der Corynebakterien gezählt. Nach der neunten Ausgabe von Bergey’s Manual of Systemic Bacteriology werden sie in die Gruppe der gleichmäßigen, gram-positiven, fakultativ anaeroben Stäbchenbakterien eingeordnet (Faber [sic!] u. Peterkin 1991). [...] Die verschiedenen Serovare mit den spezifischen Antigenen und der humanen Bedeutung sind in Tabelle 3 dargestellt.
Farber, J. M. u. P. I. Peterkin (1991) Seeliger, H. P.R. u. D. Jones (1986) |
Nach Bergey’s Manual of Systemic Bacteriology (SEELIGER u. JONES 1986) wurde die Gattung Listeria lange Zeit gemeinsam mit Lactobacillus, Erysipelothrix und Brochothrix zur Gruppe der Corynebakterien gezählt. Nach der neunten Ausgabe von Bergey’s Manual of Systemic Bacteriology werden sie in die Gruppe der gleichmäßigen, Gram-positiven, fakultativ anaeroben Stäbchenbakterien eingeordnet (FARBER u. PETERKIN 1991). [...] Die verschiedenen Serovare mit den spezifischen Antigenen und der humanen Bedeutung sind in Tabelle 1 dargestellt.
FARBER, J. M. u. P. I. PETERKIN (1991): SEELIGER; H. P.R. u. D. JONES (1986): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Tatsächlich sind dann auch Tabelle 3 in Raw und Tabelle 1 in Josupeit (2006) identisch. |
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[64.] Raw/Fragment 037 17 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 07:29 Hindemith Erstellt: 8. September 2012, 22:44 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, RKI Listeriose 2003, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 37, Zeilen: 17-20, 22-27 |
Quelle: RKI Listeriose 2003 Seite(n): 1, Zeilen: 16-23 |
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Die Spezies L. monocytogenes lässt sich anhand spezifischer O- (Oberflächen-Antigene) und H-Antigene (Geißel-Antigene) in 13 Serovare subdifferenzieren (Serotypie) (Bell u. Kyriakides 2005). Von diesen sind nur drei mit Erkrankungen des Menschen assoziiert: Serovar 4b, Serovar 1/2a und Serovar 1/2b. [...] Als Pathogenitätsmerkmale wurden verschiedene Faktoren der Invasion und intrazellulären Vermehrung sowie die Hämolysebildung identifiziert. Die Hämolysebildung gilt als phänotypisch wichtigstes Erkennungsmerkmal pathogener wie monozytogener Stämme. Zur weiteren Subdifferenzierung von L. monocytogenes – insbesondere für epidemiologische Zwecke – ist gegenwärtig die Pulsfeldgelelektrophorese (PFGE) als Standardmethode eingeführt.
Bell, C. u. A. Kyriakis (2005) |
Die Spezies L. monocytogenes lässt sich in 13 Serovare subdifferenzieren (Serotypie), von denen nur drei besonders mit Erkrankungen des Menschen assoziiert sind: Serovar 4b, Serovar 1/2a und Serovar 1/2b. Als Pathogenitätsmerkmale wurden verschiedene Faktoren der Invasion und intrazellulären Vermehrung sowie die Hämolysebildung identifiziert. Die Hämolysebildung gilt als phänotypisch wichtigstes Erkennungsmerkmal pathogener wie monozytogener Stämme. Zur weiteren Subdifferenzierung von L. monocytogenes – insbesondere für epidemiologische Zwecke – ist gegenwärtig die Pulsfeldgelelektrophorese (PFGE) als Standardmethode eingeführt. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[65.] Raw/Fragment 038 09 - Diskussion Bearbeitet: 19. April 2013, 23:10 Guckar Erstellt: 28. August 2012, 16:10 (Graf Isolan) | Epidemiologisches Bulletin 16 (2000), Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 38, Zeilen: 4-14 |
Quelle: Epidemiologisches Bulletin 16 (2000) Seite(n): 127, 128, Zeilen: S.127,16-23.30.42-43 und S.128, li.Sp. 8-11 |
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L. monocytogenes sowie die übrigen Listerien-Spezies sind weltweit verbreitet. Sie sind relativ anspruchslose Bakterien, die nur geringe Nährstoffanforderungen stellen. Sie kommen ubiquitär in der Umwelt z. B. in Wasser, Abwässern, Kompost, Erdboden, Pflanzen oder Gullys von lebensmittelverarbeitenden Betrieben vor.
L. monocytogenes kann aber auch im Stuhl gesunder Menschen nachgewiesen werden. Dieser fakultativ pathogene Erreger (Opportunist) kann sich im infizierten Menschen intrazellulär vermehren. Die Bakterien können direkt von einer Wirtszelle in die Nachbarzelle vordringen, ohne dass sie dabei im extrazellulären Milieu erscheinen müssen. Praktisch bedeutsam ist vor allem das Eindringen und Vermehren in Epithelzellen dadurch können Listerien anatomische Barrieren wie die Haut und Schleimhäute überwinden (Gray u. Killinger 1966). Gray, M. L. u. A. H. Killinger (1966) |
[Seite 127]
L. monocytogenes ist ein fakultativ pathogener Erreger (Opportunist), der häufig in Tieren vorkommt, jedoch auch außerhalb des tierischen Organismus überleben und sich vermehren kann. Im infizierten Tier oder Menschen kann sich L. monocytogenes intrazellulär vermehren. Die Bakterien können direkt von einer Wirtszelle in die Nachbarzelle vordringen, ohne dass sie dabei im extrazellulären Milieu erscheinen müssen. Praktisch bedeutsam ist vor allem das Eindringen und Vermehren in Epithelzellen, dadurch können Listerien anatomische Barrieren überwinden. [...] Listerien stellen nur geringe Nährstoffanforderungen. [...] L. monocytogenes sowie die übrigen Listeria-Spezies sind weltweit verbreitet. Sie kommen ubiquitär in der Umwelt vor. [Seite 128] L. monocytogenes kann im Stuhl gesunder Menschen und im Kot von Tieren nachgewiesen werden, wo der Erreger Bestandteil der normalen Darmflora sein kann. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[66.] Raw/Fragment 038 16 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 07:32 Hindemith Erstellt: 9. September 2012, 16:08 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Munder 2003, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 38, Zeilen: 16-18 |
Quelle: Munder 2003 Seite(n): 43, Zeilen: 22-23 |
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Zwischen 20 – 25 °C bilden Listerien eine peritriche Begeißelung aus, ab 37 °C ist ihre Motilität jedoch deutlich reduziert (Peel et al., 1988).
Peel, M., W. Donachie u. A. Shaw (1988) |
Zwischen 20 – 25 °C bilden Listerien eine peritriche Begeißelung aus, ab 37 °C ist ihre Motilität jedoch deutlich reduziert (PEEL et al., 1988).
PEEL, M., W. DONACHIE u. A. SHAW (1988): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passage: Selbst wenn sich die Passage wörtlich so in der angegebenen Quelle finden sollte, so wäre eine wörtliche Übernahme nicht gekennzeichnet. |
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[67.] Raw/Fragment 038 19 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 13:41 Fret Erstellt: 28. August 2012, 16:24 (Graf Isolan) | BauernOpfer, Epidemiologisches Bulletin 16 (2000), Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 38, Zeilen: 19-23, 24-25 |
Quelle: Epidemiologisches Bulletin 16 (2000) Seite(n): 127, Zeilen: 32-36 |
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Die Vermehrung bei Kühltemperaturen hängt von anderen Faktoren wie dem Vorhandensein einer kompetitiven Flora, insbesondere Bacteriocin-produzierenden Lactobazillen, dem pH-Wert und der Salzkonzentration des Milieus, z. B. des Lebensmittels, ab (BfR 2003). Eine Vermehrung kann im pH-Bereich von 4,4 bis 9,4 stattfinden. [...] Die Keime können bei einer Lagerung im Gefrierbereich lange Zeit überleben.
BfR - Bundesinstitut für Risikobewertung (2003) |
Die Vermehrung bei Kühltemperaturen hängt von anderen Faktoren wie dem Vorhandensein einer kompetitiven Flora, insbesondere Bacteriocin-produzierenden Laktobazillen, dem pH-Wert und der Salzkonzentration des Milieus, z. B. Lebensmittel, ab. Eine Vermehrung kann im pH-Bereich von 4,4 bis 9,4 stattfinden. Die Keime können wie die meisten Bakterien bei einer Lagerung im Gefrierbereich überleben. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[68.] Raw/Fragment 038 21 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:53 Hindemith Erstellt: 31. August 2012, 11:56 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Josupeit 2006, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 38, Zeilen: 22-24, 25-26 |
Quelle: Josupeit 2006 Seite(n): 19, Zeilen: 9-10, 12-14 |
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Eine Vermehrung kann im pH-Bereich von 4,4 bis 9,4 stattfinden. Weiterhin konnte auch bei niedrigen aw Werten zwischen 0,90 und 0,93 ein Wachstum von L. monocytogenes verzeichnet werden. [...] Listerien sind relativ resistent gegenüber Natriumchlorid. Eine Vermehrung findet noch bei Konzentrationen von 10 [Prozent statt und überleben können die Keime selbst bei NaCl-Gehalten von 20 bis 30 Prozent (Harris 2002).]
Harris, L. J. (2002) |
Auch gegenüber großen pH-Wert-Schwankungen sind Listerien unempfindlich, sie vermehren sich bei pH-Werten zwischen 4,4 und 9,4 (HARRIS 2002; RKI 2003). Weiterhin konnte auch bei niedrigen aw-Werten zwischen 0,90 und 0,93 ein Wachstum von Listeria monocytogenes verzeichnet werden (HARRIS 2002).
[...] Listeria monocytogenes ist relativ resistent gegenüber Natriumchlorid, eine Vermehrung findet noch bei Konzentrationen von 10 % statt und überleben können die Keime selbst bei NaCl-Gehalten von 20 % bis 30 % (HARRIS 2002). HARRIS, L. J. (2002): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Vgl auch Raw/Fragment_038_19. |
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[69.] Raw/Fragment 039 01 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:53 Hindemith Erstellt: 31. August 2012, 12:12 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Josupeit 2006, KomplettPlagiat, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Josupeit 2006 Seite(n): 19, Zeilen: 12-14 |
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[Eine Vermehrung findet noch bei Konzentrationen von 10] Prozent statt und überleben können die Keime selbst bei NaCl-Gehalten von 20 bis 30 Prozent (Harris 2002).
Harris, L. J. (2002) |
Listeria monocytogenes ist relativ resistent gegenüber Natriumchlorid, eine Vermehrung findet noch bei Konzentrationen von 10 % statt und überleben können die Keime selbst bei NaCl-Gehalten von 20 % bis 30 % (HARRIS 2002).
HARRIS, L. J. (2002): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Abschluss des Fragments Raw/Fragment_038_21. |
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[70.] Raw/Fragment 039 04 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 21:33 Graf Isolan Erstellt: 31. August 2012, 21:00 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Leidreiter 2003, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 4-11, 14-15 |
Quelle: Leidreiter 2003 Seite(n): 17, Zeilen: 7-12, 16-17 |
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Die humane Listeriose tritt sowohl epidemisch als auch sporadisch in Erscheinung. Die Erkrankungsrate beträgt durchschnittlich 6,2 bzw. acht Erkrankte pro eine Million Einwohner und Jahr (Farber u. Peterkin u. 1991). Die Erkrankungsrate wird sehr wahrscheinlich unterschätzt, weil eine Diagnose in vielen Fällen nicht gestellt werden kann, da häufig die Erreger entweder nicht vermutet werden oder ein Nachweis schwierig erscheint (z.B. sind bei Verlusten in der frühen Schwangerschaft die Föten nicht zugänglich) (McLauchlin et al. 2004). Die klinische Listeriose geht mit einer durchschnittlichen Mortalitätsrate von 20 bis 30 Prozent einher. [...]
Klinische Listeriosen treten am häufigsten bei Neugeborenen und Menschen über 60 Jahren auf (McLauchlin 1990) [...] Farber, J. M. u. P. I. Peterkin (1991) McLauchlin, J. (1990) |
Die humane Listeriose tritt sowohl epidemisch als auch sporadisch in Erscheinung. Die Erkrankungsrate beträgt durchschnittlich 6,2 bzw. 8 Erkrankte pro eine Million Einwohner und Jahr. Die Erkrankungsrate wird sehr wahrscheinlich unterschätzt, weil in vielen Fällen der Erreger entweder nicht vermutet (z.B. bei Aborten) oder auch nicht nachgewiesen wird (FARBER u. PETERKIN 1991; ANON. 1991). Die klinische Listeriose geht mit einer durchschnittlichen Mortalitätsrate von 30 bis 40 % einher. [...] Klinische Listeriosen treten am häufigsten bei Neugeborenen und Menschen über 60 Jahren auf (McLAUCHLIN 1990a; ANON. 1991).
FARBER, J. M. u. P. I. PETERKIN (1991): McLAUCHLIN, J. (1990a): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Man vergleiche auch: Raw/Fragment_039_06 |
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[71.] Raw/Fragment 039 06 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 21:15 Hindemith Erstellt: 31. August 2012, 13:18 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Josupeit 2006, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 6-13 |
Quelle: Josupeit 2006 Seite(n): 22-23, Zeilen: S.22,23-25 - S.23,1-5 |
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Die Erkrankungsrate wird sehr wahrscheinlich unterschätzt, weil eine Diagnose in vielen Fällen nicht gestellt werden kann, da häufig die Erreger entweder nicht vermutet werden oder ein Nachweis schwierig erscheint (z.B. sind bei Verlusten in der frühen Schwangerschaft die Föten nicht zugänglich) (McLauchlin et al. 2004). Die klinische Listeriose geht mit einer durchschnittlichen Mortalitätsrate von 20 bis 30 Prozent einher. In der Risikogruppe (Alte, Neugeborene, Schwangere und Patienten mit herabgesetzter Immunabwehr) ist diese sogar mit 38 bis 45 Prozent angegeben (RKI 2003).
McLauchlin, J., R. T. MitchellI, W. J. Smerdon u. K. Jewell (2004) RKI- Robert Koch-Institut (2003) |
[Seite 22]
Die Erkrankungsrate wird häufig unterschätzt, weil eine Diagnose in vielen Fällen nicht gestellt werden kann, da häufig die Erreger entweder nicht vermutet werden oder ein [Seite 23] Nachweis schwierig erscheint (z.B. sind bei Verlusten in der frühen Schwangerschaft die Föten nicht zugänglich) (McLAUCHLIN et al. 2004). Die klinische Listeriose hat eine durchschnittliche Mortalitätsrate von 20 bis 30 %, in der Risikogruppe (Alte, Neugeborene, Schwangere und Patienten mit herabgesetzter Immunabwehr) ist diese sogar mit 38 % bis 45 % angegeben (RKI 2003). McLAUCHLIN, J., R. T. MITCHELL, W. J. SMERDON u. K. JEWELL (2004): RKI (2003): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Man vergleiche auch: Raw/Fragment_039_04 |
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[72.] Raw/Fragment 039 15 - Diskussion Bearbeitet: 26. September 2012, 07:32 Hindemith Erstellt: 9. September 2012, 16:20 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Munder 2003, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 14-19 |
Quelle: Munder 2003 Seite(n): 49, Zeilen: 19-23 |
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Klinische Listeriosen treten am häufigsten bei Neugeborenen und Menschen über 60 Jahren auf (McLauchlin 1990) oder bei Menschen, die häufig einen physiologischen oder pathologischen Defekt der T-Zellimmunität besitzen. In immunkompetenten Erwachsenen verläuft die Listerieninfektion meist unbemerkt oder mit grippeähnlichen Symptomen (Fieber, Muskelschmerzen sowie Erbrechen und Durchfall) mit spontaner Genesung ab (Vazqueboland et al. 2001).
Vazquez-Boland, J. A., M. Kuhn, P. Berche, T. Chakraborty, G. Dominguez-Bernal, W. Goebel, B. Gonzalez-Zorn, J. Wehland u. J. Kreft (2001) |
In immunkompetenten Erwachsenen verläuft die Listerieninfektion meist unbemerkt oder mit erkältungsähnlichen Symptomen und spontaner Genesung. Patienten mit Listeriose haben dagegen häufig einen physiologischen oder pathologischen Defekt der T-Zellimmunität (VAZQUEZBOLAND et al., 2001).
VAZQUEZ-BOLAND, J.A., M. KUHN, P. BERCHE, T. CHAKRABORTY, G. DOMINGUEZ-BERNAL, W. GOEBEL, B. GONZALEZ-ZORN, J. WEHLAND u. J. KREFT (2001): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Schließt nahtlos an die Übernahme aus Leidreiter (2003) an (vgl. Raw/Fragment_039_04). |
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[73.] Raw/Fragment 039 19 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:52 Hindemith Erstellt: 31. August 2012, 13:25 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Josupeit 2006, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 19-23 |
Quelle: Josupeit 2006 Seite(n): 23, Zeilen: 15-18 |
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Die orale Aufnahme von L. monocytogenes kann zu einer lokalen Besiedelung des Intestinaltraktes führen. Symptomfreie Dauerausscheider in der Bevölkerung spielen deshalb für die Epidemiologie der Listeriose eine wichtige Rolle (Farber u. Peterkin 1991).
Farber, J. M. u. P. I. Peterkin (1991) |
Die orale Aufnahme von Listeria monocytogenes kann zu einer lokalen Besiedelung des Intestinaltraktes führen, symptomfreie Dauerausscheider spielen deshalb für die Epidemiologie der Erkrankung eine wichtige Rolle (FARBER u. PETERKIN 1991).
FARBER, J. M. u. P. I. PETERKIN (1991): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[74.] Raw/Fragment 039 28 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 13:45 Fret Erstellt: 28. August 2012, 16:43 (Graf Isolan) | BauernOpfer, Epidemiologisches Bulletin 16 (2000), Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 28-31 |
Quelle: Epidemiologisches Bulletin 16 (2000) Seite(n): 128, Zeilen: re.Sp. 18-22 |
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Die Gefahr einer manifesten Erkrankung besteht, wie schon erwähnt, hauptsächlich für abwehrgeschwächte Personen wie Neugeborene, alte Menschen, Patienten mit chronischen Erkrankungen (z.B. Tumoren, AIDS), Personen mit Glukokortikoid-Therapie, Transplantierte und Schwangere (BfR 2003).
BfR - Bundesinstitut für Risikobewertung (2003) |
Die Gefahr einer manifesten Erkrankung besteht hauptsächlich für abwehrgeschwächte Personen wie Neugeborene, alte Menschen, Patienten mit chronischen Erkrankungen (z.B. Tumoren, AIDS), Personen mit Glukokortikoid-Therapie, Transplantierte und Schwangere. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[75.] Raw/Fragment 039 39 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:52 Hindemith Erstellt: 31. August 2012, 14:01 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Josupeit 2006, KomplettPlagiat, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 39-41 |
Quelle: Josupeit 2006 Seite(n): 25, Zeilen: 23-25 |
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L. monocytogenes hat eine besondere Affinität zum zentralen Nervensystem und zwar sowohl zum Gehirn als auch zu den Hirnhäuten. | Listeria monocytogenes hat eine besondere Affinität zum zentralen Nervensystem und zwar sowohl zum Gehirn als auch zu den Hirnhäuten. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passage trotz wörtlicher Übereinstimmung. |
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[76.] Raw/Fragment 039 46 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 21:34 Hindemith Erstellt: 1. September 2012, 00:16 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Leidreiter 2003, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 46-48 |
Quelle: Leidreiter 2003 Seite(n): 19, Zeilen: 4-6 |
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Bei schwangeren Frauen nimmt die Listeriose i. d. R. einen milden grippeähnlichen Verlauf. Schon vor bzw. während der Geburt kann der Erreger auf das Kind übergehen, [...] | Bei schwangeren Frauen nimmt die Listeriose i. d. R. einen milden grippeähnlichen Verlauf (McLAUCHLIN 1987). Schon vor bzw. während der Geburt kann der Erreger auf das Kind übergehen.
McLAUCHLIN, J. (1987): |
Die Quelle ist nicht angegeben. |
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[77.] Raw/Fragment 040 01 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 21:30 Hindemith Erstellt: 1. September 2012, 00:20 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Leidreiter 2003, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Leidreiter 2003 Seite(n): 19, Zeilen: 6-8 |
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Spontane Aborte, Früh- und Totgeburten sowie verschiedene Formen der neonatalen Listeriose (Granulomatosis infantiseptica, Meningitis) sind aus diesem Grund charakteristisch. | Spontane Aborte, Früh- und Totgeburten sowie verschiedene Formen der neonatalen Listeriose (Granulomatosis infantiseptica, Meningitis) sind charakteristisch (ANON. 1999; ANON. 1991). |
Die Quelle ist nicht angegeben. |
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[78.] Raw/Fragment 040 06 - Diskussion Bearbeitet: 27. October 2012, 10:32 Hindemith Erstellt: 9. September 2012, 21:09 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Josupeit 2006, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 6-7 |
Quelle: Josupeit 2006 Seite(n): 26, Zeilen: 10-12 |
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Man unterscheidet hierbei zwischen einer Frühinfektion mit den Symptomen Sepsis, Atemnot oder Hautläsionen und einer Spätinfektion mit Ausprägung einer Meningitis. | Man unterscheidet zwischen einer Frühinfektion mit den Symptomen Sepsis, Atemnot oder Hautläsionen und einer Spätinfektion mit Ausprägung in einer Meningitis (RKI 2003). |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passage trotz wörtlicher Übereinstimmung. |
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[79.] Raw/Fragment 040 08 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 13:44 WiseWoman Erstellt: 28. August 2012, 16:39 (Graf Isolan) | BauernOpfer, Epidemiologisches Bulletin 16 (2000), Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 8-11 |
Quelle: Epidemiologisches Bulletin 16 (2000) Seite(n): 128, Zeilen: re.Sp. 7-11 |
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Infizierte Personen können den Erreger über den Stuhl für mehrere Monate ausscheiden. Bei Müttern von infizierten Neugeborenen sind die Erreger in Lochialsekreten und Urin auch sieben bis zehn Tage nach der Entbindung noch nachweisbar (BfR 2003).
BfR - Bundesinstitut für Risikobewertung (2003) |
Infizierte Personen können den Erreger über den Stuhl für mehrere Monate ausscheiden. Bei Müttern von infizierten Neugeborenen sind die Erreger in Lochialsekreten und Urin etwa 7–10 Tage nach der Entbindung nachweisbar, selten länger. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[80.] Raw/Fragment 040 13 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:52 Hindemith Erstellt: 31. August 2012, 13:38 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Josupeit 2006, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 13-19, 20 |
Quelle: Josupeit 2006 Seite(n): 28, Zeilen: 20-25 |
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L. monocytogenes ist ein anspruchsloses Bakterium mit ubiquitärem Vorkommen in der Umwelt (Thévenot, et al. 2006). Daher können auch diverse Lebensmittel mit diesen Keimen kontaminiert sein. Man findet Listerien in allen Rohprodukten wie Salat, Obst oder Gemüse, aber auch in allen tierischen Produkten wie beispielsweise nicht-pasteurisierter Milch, Weichkäse und Joghurt (Hof 1999). Fleisch und Fleischprodukte sowie Räucherfisch und Meeresfrüchte sind ebenfalls als Vektoren anzusehen. [...] (RKI 2003).
Hof, H. (1999) RKI (2003): |
Listeria monocytogenes ist ein anspruchsloses Bakterium mit ubiquitären Vorkommen in der Umwelt (THÉVENOT et al. 2006). Daher können auch diverse Lebensmittel mit diesen Keimen kontaminiert sein. Man findet Listerien in allen Rohprodukten, wie Salat, Obst oder Gemüse, aber auch in allen tierischen Produkten, wie beispielsweise Milch oder Joghurt (Hof 1999), und auch Fleisch sowie Fleischprodukte (s. Kapitel 2.1.6.2.) sind als Vektoren anzusehen (RKI 2003).
HOF, H. (1999): THÉVENOT, D., A. DERNBURG u. C. VERNOZY-ROZAND (2006): RKI (2003): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Der Literaturverweis "Thévenot, et al. 2006" wird von Raw im Laufe ihrer Arbeit nicht aufgelöst. Der hier ausgelassene eingeschobene Satz in Zeilen 19-20 entstammt eins zu eins einer anderen Quelle. |
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[81.] Raw/Fragment 040 21 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 21:04 Hindemith Erstellt: 30. August 2012, 17:46 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Leidreiter 2003, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 21-29 |
Quelle: Leidreiter 2003 Seite(n): 18, Zeilen: 16, 18-25 |
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Die infektiöse Dosis ist stark vom Gesundheitszustand der einzelnen Person abhängig. Infektiöse Dosen bei gesunden Erwachsenen in dokumentierten Listeriose-Fällen rangierten zwischen 109 und 105 KbE pro Mililiter bzw. Gramm Lebensmittel. Für gefährdete Personen betrug die infektiöse Dosis 104 KbE pro Gramm Lebensmittel. Weit unter 102 KbE L. moncytogenes können wahrscheinlich eine Listeriose auslösen, wenn diese Erregermengen über einen längeren Zeitraum täglich aufgenommen werden. Auch der Verzehr von überdurchschnittlichen Mengen eines kontaminierten Lebensmittels ist bei der Entstehung einer Lebensmittelinfektion evtl. von Bedeutung (Maijala et al. 2001).
Maijala, R., O. Lyytikäinen, T. Johansson, T. Autio, T. Aalto, L. Haavisto u. T. Honkanen-Buzalski (2001) |
Die infektiöse Dosis ist stark von dem Gesundheitszustand der einzelnen Person abhängig. [...] Infektiöse Dosen bei gesunden Erwachsenen in dokumentierten Listeriose-Fällen rangierten zwischen 109 und 105 KbE pro ml bzw. g LM. Für gefährdete Personen betrug die infektiöse Dosis 104, 102 – 104 bzw. weniger als 10 KbE pro g LM. Weit unter 102 KbE L. moncytogenes können wahrscheinlich eine Listeriose auslösen, wenn diese Erregermengen über einen längeren Zeitraum täglich aufgenommen werden. Auch der Verzehr von überdurchschnittlichen Mengen eines kontaminierten Lebensmittels ist bei der Entstehung einer LM-Infektion evtl. von Bedeutung (MAIJALA et al. 2001).
MAIJALA, R., O. LYYTIKÄINEN, T. JOHANSSON, T. AUTIO, T. AALTO, L. HAAVISTO u. T. HONKANEN-BUZALSKI (2001): |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[82.] Raw/Fragment 040 37 - Diskussion Bearbeitet: 7. January 2014, 21:15 WiseWoman Erstellt: 1. September 2012, 11:13 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Lehmacher Fiegen und Hansen 2007, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 37-41, 43-45 |
Quelle: Lehmacher Fiegen und Hansen 2007 Seite(n): 218, Zeilen: re.Sp. 7-15 |
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E. sakazakii – früher als gelbpigmentierter E. cloacae bezeichnet wurde erst im Jahr 1980 als eigene Art der Gattung E. sakazakii beschrieben (Farmer et al. 1980). DNA-DNA-Hybridisierung und 16S rRNA zeigten, dass E. sakazakii eine eigene Art unter den coliformen Bakterien darstellt (Farmer et al. 1980, Iversen et al. 2004a). [...] E. sakazakii repräsentiert einen seltenen opportunistischen Erreger, der Infektionen mit einer hohen Mortalitätsrate hervorruft (Lai 2001).
Farmer, J. J., M. A. Asbury, F. W. Hickmann, D. J. Brenner (1980) Iversen, C. u. S. Forsythe (2003) Lai, K. K. (2001) |
Enterobacter sakazakii – früher als gelb pigmentierter Enterobacter cloacae bezeichnet – wurde erst im Jahr 1980 als eigene Art der Gattung Enterobacter beschrieben (Farmer et al., 1980). DNA-DNA-Hybridisierung und 16S rRNA-Sequenzen zeigten, dass E. sakazakii eine eigene Art unter den coliformen Bakterien darstellt (Farmer et al., 1980; Iversen et al., 2004).
Enterobacter sakazakii repräsentiert einen seltenen opportunistischen Erreger, der Infektionen mit hoher Mortalitätsrate hervorruft (Lai, 2001) Farmer, III, J. J., Asbury, M. A., Hickman, F. W., Brenner, D. J. und the Enterobacteriaceae Study Group (1980) Enterobacter sakazakii: A new species of “Enterobacteriaceae” isolated from clinical specimens. Internat J Systematic Bacteriol 30:569–584. Iversen, C. und Forsythe, S. (2003) Risk profile of Enterobacter sakazakii, an emergent pathogen associated with infant milk formula. Trends in Food Sci & Technol 14:443–454. Lai, K. K. (2001) Enterobacter sakazakii infections among neonates, infants, children, and adults: case reports and a review of the literature. Medicine 80:113–122. |
Die Quelle der weitegehend wörtlichen Übernahmen ist nicht angegeben. Die angegebenen Quellenverweise stammen auch dieser Quelle. |
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[83.] Raw/Fragment 041 27 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 21:56 Hindemith Erstellt: 1. September 2012, 20:14 (Graf Isolan) | Agroscope - Enterobacter sakazakii 2006, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 41, Zeilen: 27-35 |
Quelle: Agroscope - Enterobacter sakazakii 2006 Seite(n): 1, Zeilen: 7-15 |
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E. sakazakii wächst im Temperaturbereich von 4 bis 47 °C, mit einem Optimum bei ca. 37 °C und ist eine der am wenigsten Hitze empfindlichen Enterobakteriazeen. Zur Inaktivierung dieses termophilen Keimes sind Temperaturen von 60 °C erforderlich. Das Wachstum bei Temperaturen unter 5 °C ist verlangsamt. Bei 10 °C beträgt die Generationszeit ca. 4,5 Stunden und bei 23 °C nur gut 30 Minuten. Der Mikroorganismus kann Biofilme ausbilden, die an Gebrauchsgegenständen und Maschinenteilen lange anhaften und gegen Austrocknung resistent sind. Hinweise aus der Lebensmittelindustrie deuten auf eine Resistenz einzelner Stämme gegenüber pH-Werten bis 3,8 hin (Diätverband e. V. 2007).
Diätverband e. V. (2007) |
Enterobacter sakazakii wächst im Temperaturbereich von 4 bis 47 °C, mit einem Optimum bei ca. 37 °C und ist eine der am wenigsten Hitze empfindlichen Enterobakterien: zur Inaktivierung sind Temperaturen über 60°C erforderlich. Das Wachstum bei Temperaturen unter 5 °C ist verlangsamt. Bei 10 °C beträgt die Generationszeit ca. 4,5 Stunden und bei 23 °C nur gut 30 Minuten. Der Mikroorganismus kann Biofilme ausbilden, die an Gebrauchsgegenständen und Maschinenteilen lange anhaften und gegen Austrocknen resistent sind. Hinweise aus der Industrie deuten auf eine Resistenz einzelner Stämme gegenüber pH-Werten bis 3,8. |
Die wörtlichen Übernahmen sind nicht als solche gekennzeichnet. Die angegebene Quelle (Diätverband e. V. 2007) konnte noch nicht nachgeprüft werden. Bei einer wörtlichen Übereinstimmung mit dieser Quelle ist auch die Einstufung als Bauernopfer denkbar. |
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[84.] Raw/Fragment 042 07 - Diskussion Bearbeitet: 7. January 2014, 21:16 WiseWoman Erstellt: 1. September 2012, 11:27 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Lehmacher Fiegen und Hansen 2007, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 42, Zeilen: 7-10 |
Quelle: Lehmacher Fiegen und Hansen 2007 Seite(n): 218, Zeilen: re.Sp. 15-19 |
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Der Erreger infiziert Neugeborene, insbesondere in medizinischer Behandlung, durch kontaminierte Anfangsnahrung und ruft Meningitis, Sepsis und nekrotisierende Enterocolitis hervor (Biering et al. 1989, Simmons et al. 1989, von [sic!] Acker et al. 2001, Iversen u. Forsythe 2003).
Biering, G., S. Karlsson, N. V. C. Clark, K. E. Jonsdottir, P. Ludvigsson u. O.
Steingrimsson, (1989) Iversen, C. u. S. Forsythe (2003) Simmons, B. P., M. S. Gelfand, M. Haas, L. Metts u. J. Ferguson (1989) von [sic!] Acker, J., F. de Smet, G. Muyldermans, A. Bougatef, A. Naessens und S.
Lauwers (2001) |
Der Erreger infiziert Neugeborene, insbesondere in medizinischer Behandlung, durch kontaminierte Anfangsnahrung und ruft Meningitis, Sepsis und nekrotisierende Enterocolitis hervor (Biering et al., 1989; Simmons et al., 1989; van Acker et al., 2001; Iversen und Forsythe, 2003).
Biering, G., Karlsson, S., Clark, N. C., Jonsdottir, K. E., Ludvigsson, P. und Steingrimsson, O. (1989) Three cases of neonatal meningitis caused by Enterobacter sakazakii in powdered milk. J Clin Microbiol 27:2054–2056. Iversen, C. und Forsythe, S. (2003) Risk profile of Enterobacter sakazakii, an emergent pathogen associated with infant milk formula. Trends in Food Sci & Technol 14:443–454. Simmons, B. P., Gelfand, M. S., Hass, M., Metts, L. und Ferguson, J. (1989) Enterobacter sakazakii infections in neonates associated with intrinsic contamination of a powdered infant formula. Infect Control Hosp Epidemiol 10:398–401. van Acker, J., de Smet, F., Muyldermans G., Bougatef, A., Naessens, A. und Lauwers, S. (2001) Outbreak of necrotizing enterocolitis associated with Enterobacter sakazakii in powdered milk formula. J Clin Microbiol 39:293–297. |
Die Quelle der wörtlichen Übernahme ist nicht angegeben. Die angegebenen Quellenverweise stammen auch aus der nicht angegebenen Quelle. |
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[85.] Raw/Fragment 042 14 - Diskussion Bearbeitet: 7. January 2014, 21:16 WiseWoman Erstellt: 1. September 2012, 11:56 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Lehmacher Fiegen und Hansen 2007, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 42, Zeilen: 14-16 |
Quelle: Lehmacher Fiegen und Hansen 2007 Seite(n): 218, Zeilen: re.Sp. 28-31 |
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E. sakazakii wurde in verschiedenen klinischen Probenmaterialien nachgewiesen und kolonisiert den Respirationstrakt von schwerkranken Neugeborenen (Simmons et al. 1989, Lai 2001, Block et al. 2002).
Block, C., O. Peleg, N. Minster, B. Bar-Oz, A. Simhon, I. Arad u. M. Shapiro (2002) Lai, K. K. (2001) Simmons, B. P., M. S. Gelfand, M. Haas, L. Metts u. J. Ferguson (1989) |
E. sakazakii wird in verschiedenen klinischen Probenmaterialien nachgewiesen und kolonisiert den Respirations- und Gastrointestinaltrakt von schwerkranken Neugeborenen (Simmons et al., 1989; Lai, 2001; Block et al., 2002).
Block, C., Peleg, O., Minster, N., Bar-Oz, B., Simhon, A., Arad, I. und Shapiro, M. (2002) Cluster of neonatal infections in Jerusalem due to unusual biochemical variant of Enterobacter sakazakii. Europ J Clin Microbiol Infect Dis 21:613–616. Lai, K. K. (2001) Enterobacter sakazakii infections among neonates, infants, children, and adults: case reports and a review of the literature. Medicine 80:113–122. Simmons, B. P., Gelfand, M. S., Hass, M., Metts, L. und Ferguson, J. (1989) Enterobacter sakazakii infections in neonates associated with intrinsic contamination of a powdered infant formula. Infect Control Hosp Epidemiol 10:398–401. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[86.] Raw/Fragment 042 16 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 28. August 2012, 11:38 (Graf Isolan) | DGKJ 2004, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 42, Zeilen: 16-25 |
Quelle: DGKJ 2004 Seite(n): 0, Zeilen: 0 |
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Bei infantilen E. sakazakii-Infektionen wurde wiederholt die Übereinstimmung der in Milchpulver und in Blut oder Liquor gefundenen E. sakazakii-Stämme nachgewiesen und damit eine Verursachung durch Keime aus der Milch belegt (Mytjens [sic!] u. Kollee 1990, Nazarowec-White u. Farber 1999, Himelright et al. 2001, von Acker et al. 2001). Ursache von Infektionen war unter anderem auch verunreinigte Milchnahrung durch kontaminierte, zur Zubereitung verwandte Utensilien wie Mixer und Löffel sowie eine längere Aufbewahrung zubereiteter Milch in Flaschenwärmern, wodurch die Keimvermehrung gefördert wurde (Jaspar et al. 1990, Noriega et al. 1990, Block et al. 2002).
Muytjens, H. L. u. L. A. A. Kollee (1990) Nazarowec-White, M. u. J. M. Farber (1999) Himelright, I., E. Harris, V. Lorch, M. Anderson, T. Jones, A. Craig, M. Kuehnert,
T. Forster, M. Arduino, B. Jensen u. D. Jernigan (2002) von Acker, J., F. de Smet, G. Muyldermans, A. Bougatef, A. Naessens und S.
Lauwers (2001) Jaspar, A.H., H. L. Muytjens u. L. A. Kollee (1990) Noriega, F.R., K. L. Kotloff, M. A. Martin u. R. S. Schwalbe (1990) Block, C., O. Peleg, N. Minster, B. Bar-Oz, A. Simhon, I. Arad u. M. Shapiro (2002) |
Bei infantilen Enterobacter sakazakii-Infektionen wurde wiederholt die Übereinstimmung der in Milchpulver und in Blut oder Liquor gefundenen Enterobacter sakazakii Stämme nachgewiesen und damit eine Verursachung durch Keime aus der Milch belegt (10-14, 21, 22). Ursache von Infektionen war auch verunreinigte Milchnahrung durch kontaminierte, zur Zubereitung verwandte Utensilien wie Mixer und Löffel sowie eine längere Aufbewahrung zubereiteter Milch in Flaschenwärmern, wodurch die Keimvermehrung gefördert wird.(12, 23, 24).
10. van Acker J, de Smet F, Muyldermans G, Bougate A, Naessens A, Lauwers S. Outbreak of necrotizing Enterobacter sakazakii in powdered milk formula. J Clin Microbiol 2001; 39:293-297 [...] 12. Block C, Peleg O, Minster N, Bar-Oz B, Simhon A, Arad I, Shapiro M. Cluster of neo natal infections in Jerusalem due to unusual biochemical variant of Enterobacter sakazakii. Eur J Clin Microbiol Infect Dis 2002;21:613-6 [...] 14. Himelright I, Harris E, Lorch V, Anderson M, Jones T, Craig A, Kuehnert M, Forster T, Arduino M, Jensen B, Jernigan D. Enterobacter sakazakii infections associated with the use of powdered infant formula – Tennesse 2001. J Am Med Assoc 2002;17:2204-2205 [...] 21. Muytjens HL, Kollee LA. Enterobacter sakazakii menigitis in neonates: causative role of milk formula? Pediatr Infect Dis J 1990;9:372-3 22. Nazarowec-White M, Farber JM. Phenotypic and genotypic typing of food and clinical isolates of Enterobacter sakazakii. J Med Microbiol 1999;48:559-67 23. Noriega FR, Martin MA, Schwalbe RS. Nosocomial bacteriaemia caused by Enterobacter sakazakii and Leuconostoc mesenteroides resulting from extrinsic contamination of infant formula. Pediatr Infect Dis J 1985;78:51-6 24. Jaspar AH, Muytjens HL, Kollee LA. Neonatal menigitis caused by Enterobacter sakazakii: milk powder is not sterile and bacteria like milk too! Tijdschri Kindergeneeskd 1990;58:151-5 |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[87.] Raw/Fragment 042 25 - Diskussion Bearbeitet: 7. January 2014, 21:16 WiseWoman Erstellt: 1. September 2012, 12:12 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Lehmacher Fiegen und Hansen 2007, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 42, Zeilen: 25-34 |
Quelle: Lehmacher Fiegen und Hansen 2007 Seite(n): 218, Zeilen: re.Sp. 19-27, 31-34 |
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Das Bakterium stellt aber auch für ältere Patienten mit schweren Grunderkrankungen eine Bedrohung durch nosokomiale Infektionen dar (Lai 2001). Über die Pathogenese von E. sakazakii und die Virulenz einzelner Klone ist wenig bekannt, auch wenn mögliche Virulenzfaktoren wie Fimbrien-Hämagglutinine für die Adhäsion des Bakteriums und Catecholat-Siderophore für die Produktion von Enterotoxin beschrieben wurde. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist wahrscheinlich. Mehrere Fliegenarten repräsentieren ein mögliches Reservoir für E. sakazakii. Sie übertragen den Keim mechanisch in Kliniken, der Lebensmittelproduktion und im Haushalt, wo E. sakazakii nachgewiesen wurde (Janicka et al. 1999, Masaki et al. 2001, Kandhai et al. 2004).
Janicka, G., I. Kania, B. Ulatowska, E. Kruszynska u. M. Wojda (1999) Kandhai, M. C., M. W. Reij, L. G. Gorris, O. Guillaume-Gentil u. M. van Schothorst
(2004) Lai, K. K. (2001) Masaki, H., N. Asoh, M. Tao, H. Ikeda, S. Degawa, K. Matsumoto, K. Inokuchi, K. Watanabe, H. Watanabe, K. Oishi, u. T. Nagatake (2001) |
Das Bakterium stellt aber auch für ältere Patienten mit schweren Grunderkrankungen eine Bedrohung durch nosokomiale Infektionen dar (Lai, 2001). Über die Pathogenese von E. sakazakii und die Virulenz einzelner Klone ist wenig bekannt, auch wenn mögliche Virulenzfaktoren wie Fimbrien-Hämagglutinine für die Adhäsion des Bakteriums, Catecholat-Siderophore für die Eisenaquisition und die Produktion von Enterotoxin beschrieben wurden.
[...] Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist wahrscheinlich. Mehrere Fliegenarten repräsentieren ein mögliches Reservoir für E. sakazakii. Sie übertragen den Keim mechanisch in Kliniken, Lebensmit[telproduktion und Haushalt, wo E. sakazakii nachzuweisen ist (Janicka et al., 1999; Masaki et al., 2001; Kandhai et al., 2004).] Janicka, G., Kania, I., Ulatowska, B., Kruszynska, E. und Wojda, M. (1999) The occurrence of the Enterobacter genus rods in the clinical materials and materials taken from the hospital environment. Wiadomosci Lekaarskie 52:554–558. Kandhai, M. C., Reij, M. W., Gorris, L. G., Guillaume-Gentil, O. und van Schothorst, M. (2004) Occurrence of Enterobacter sakazakii in food production environments and households. Lancet 363:39–40. Lai, K. K. (2001) Enterobacter sakazakii infections among neonates, infants, children, and adults: case reports and a review of the literature. Medicine 80:113–122. Masaki, H., Asoh, N., Tao, M., Ikeda, H., Degawa, S., Matsumoto, K., Inokuchi, K., Watanabe, K., Watanabe, H., Oishi, K. und Nagatake, T. (2001) Detection of gram-negative bacteria in patients and hospital environments at a room in geriatric wards under the infection control against MRSA. J Japan Assoc Infect Dis 75:144–150. |
Die Quelle der wörtlichen Übernahme ist nicht genannt. Die Quellenverweise sind auch von dort übernommen. |
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[88.] Raw/Fragment 043 01 - Diskussion Bearbeitet: 7. January 2014, 21:16 WiseWoman Erstellt: 1. September 2012, 12:36 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Lehmacher Fiegen und Hansen 2007, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Lehmacher Fiegen und Hansen 2007 Seite(n): 219, Zeilen: li.Sp. 5-9 |
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[Die weite Verbreitung von E. sakazakii spiegelt sich auch im] häufigen Nachweis in den verschiedenen Lebensmitteln und Küchenutensilien wieder (Mytens [sic!] u. Kollee 1990, Lehner u. Stephan 2004).
Lehner, A. und R. Stephan (2004) Muytjens, H. L. u. L. A. A. Kollee (1990) |
Die weite Verbreitung von E. sakazakii spiegelt sich auch im häufigen Nachweis in den verschiedenen Lebensmitteln und Küchenutensilien wieder (Muytens und Kollee, 1990; Bar-Oz et al., 2001; Leclercq et al., 2002; Kandhai et al., 2004; Lehner und Stephan, 2004).
Lehner, A. und Stephan, R. (2004) Review: Microbiological, epidemiological and food safety aspects of Enterobacter sakazakii. J Food Protect 67:2850–2857. Muytjens, H. L. und Kollee, L. A. (1990) Enterobacter sakazakii meningitis in neonates: causative role of formula? Pediatric Infect Dis 9:372–373. |
Die Quelle der wörtlichen Übernahmen ist nicht angegeben. Die zwei Quellenverweise sind auch von dort übernommen. |
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[89.] Raw/Fragment 043 12 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 28. August 2012, 14:44 (Graf Isolan) | DGKJ 2004, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 12-20 |
Quelle: DGKJ 2004 Seite(n): 0, Zeilen: 0 |
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Eine Erhitzung der zubereiteten Milch durch Mikrowellen auf Temperaturen um 80-90 oC führt weitgehenden zur Abtötung pathogener Mikroorganismen (Kindle et al. 1996), jedoch besteht besonders bei ungleichmässiger Erwärmung das Risiko der Unterschätzung der Milchtemperatur und der Gefahr schwerer kindlicher Verbrennungen an Gaumen und Speiseröhre (Sando et al. 1984, Dixon et al. 1997). Da sich Keime in Milchnahrung bei Raumtemperatur rasch vermehren können, wurde empfohlen, aus Pulver zubereitete Milchnahrung sowie geöffnete Flüssignahrung nicht länger als vier Stunden der Raumtemperatur auszusetzen (Weir 2002).
Kindle, G., A. Busse, D. Kampa, U. Meyer-Konig u. F. D. Daschner (1996) Sando, W. C., K. J. Gallaher, B. M. Rodgers (1984) Dixon, J.J., D. A. Burd, D. G. Roberts (1997) Weir, E. (2002) |
Auch eine Erhitzung der zubereiteten Milch durch Mikrowellen auf Temperaturen um 80-90 oC führt zur weitgehend Abtötung pathogener Mikroorganismen (26), jedoch besteht besonders bei ungleichmässiger Erwärmung das Risiko der Unterschätzung der Milchtemperatur mit Auftreten schwerer kindlicher Verbrennungen an Gaumen und Speiseröhre (27, 28). Da sich Keime in Milchnahrung bei Raumtemperatur rasch vermehren können, wurde empfohlen, aus Pulver zubereitete Milchnahrung sowie geöffnete Flüssignahrung nicht länger als 4 Std. der Raumtemperatur auszusetzen (29).
26. Kindle G, Busse A, Kampa D, Meyer-Konig U, Daschner FD. Killing activity of microwaves in milk. J Hosp Infect 1996;33:273-8 27. Dixon JJ, Burd DA, Roberts DG. Severe burns resulting from an exploding teat on a bottle of infant formula milk heated in a microwave oven. Burns. 1997 May;23(3):268-9. 28. Sando WC, Gallaher KJ, Rodgers BM. Risk factors for microwave scald injuries in infants. J Pediatr. 1984 Dec;105(6):864-7. 29. Weir E. Powdered infant formula and fatal infection with Enterobacter sakazakii. Can Med Ass J 2002;166:1570 |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[90.] Raw/Fragment 043 21 - Diskussion Bearbeitet: 1. September 2012, 23:51 Hindemith Erstellt: 1. September 2012, 17:05 (Graf Isolan) | EFSA Zusammenfassung Gutachten 2004, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 21-28 |
Quelle: EFSA Zusammenfassung Gutachten 2004 Seite(n): 1, Zeilen: 17-23 |
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Es gibt keine experimentellen oder epidemiologischen Studien über die spezifischen Dosis-Wirkungs-Beziehungen von E. sakazakii-Infektionen beim Menschen. Wie im Falle anderer Mikroorganismen kann die Dosis-Wirkungs-Beziehung je nach den Merkmalen und dem physiologischen Zustand des Keims, dem Zustand des Wirts sowie der Lebensmittelmatrix schwanken. Die weite Verbreitung von E. sakazakii legt nahe, dass die Aufnahme von geringen Keimzahlen in Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung durch gesunde Säuglinge und Kinder nicht zu Erkrankungen führt (Muytjens et al. 1988).
Muytjens, H. L., H. Roelofs-Willemse , G. H. J. Jaspar (1988) |
Es gibt keine experimentellen oder epidemiologischen Studien über die spezifischen Dosis-Wirkungs-Beziehungen von E. sakazakii-Infektionen beim Menschen. Wie im Falle anderer Mikroorganismen kann die Dosis-Wirkungs-Beziehung je nach den Merkmalen und dem physiologischen Zustand des Keims, dem Zustand des Wirts sowie der Lebensmittelmatrix schwanken. Die weite Verbreitung von E. sakazakii legt nahe, dass die Aufnahme von geringen Keimzahlen in Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung durch gesunde Säuglinge und Kinder nicht zu Erkrankungen führt. |
Der wörtliche Charakter der Übernahme ist nicht gekennzeichnet. |
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[91.] Raw/Fragment 043 32 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 21:09 Hindemith Erstellt: 31. August 2012, 15:41 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Schönenbrücher 2006, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 32-40 |
Quelle: Schönenbrücher 2006 Seite(n): 26, Zeilen: 4-10 |
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Der Nachweis von Salmonellen, E. sakazakii und L. monocytogenes aus Lebensmitteln erfolgt nach standardisierten Verfahren. So beruhen die Referenzverfahren für den Nachweis dieses Keimspektrums in Lebensmitteln auf einer kulturellen Voranreicherung zur Aktivierung eventuell vorgeschädigter Zellen. Bei dem Nachweis von Salmonellen und E. sakazakii erfolgt im Anschluss eine selektive Anreicherung in flüssigen Nährmedien und nachfolgend eine Subkultivierung auf festen Selektivnährmedien. Bei der Auswertung müssen verdächtige Kolonien biochemisch und bei Salmonellen zusätzlich serologisch untersucht werden. | Der Nachweis von Salmonellen aus Lebensmitteln erfolgt nach standardisierten Verfahren. Die Referenzverfahren für den Nachweis von Salmonellen aus Lebensmitteln beruhen auf einer kulturellen Voranreicherung zur Resuszitation möglicherweise vorgeschädigter Zellen, einer anschließenden selektiven Anreicherung in ein oder mehreren flüssigen Nährmedien sowie einer nachfolgenden Subkultivierung auf ein oder zwei festen Selektivnährmedien. Salmonellen verdächtige Kolonien müssen serologisch und biochemisch bestätigt werden. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[92.] Raw/Fragment 044 05 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 21:17 Hindemith Erstellt: 30. August 2012, 19:54 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Schönenbrücher 2006, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 44, Zeilen: 5-18, 20-28 |
Quelle: Schönenbrücher 2006 Seite(n): 29-30, Zeilen: S.29,7-10.25-29 - S.30,1-13 |
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In der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren (ASUV) § 64 LFGB, ist derzeit unter der Lebensmittelmethode L 00.00-20 ein horizontales Verfahren nach DIN EN ISO 6579:2003 zum Nachweis von Salmonellen in Lebensmitteln und Futtermitteln beschrieben.
Die Untersuchungsschritte der horizontalen Referenzmethode sind unter Angabe der Nährmedien und Inkubationsbedingungen in der Abbildung 5 aufgeführt. Das Ausgangsmaterial wird in einem 1:10-Verhältnis in gepuffertem Peptonwasser (Oxoid, Art.-Nr. TV5013 D), einem nichtselektiven, flüssigen Nährmedium, für 16 bis 20 Stunden vorangereichert. Daraus wird ein Inokulum in zwei selektive, flüssige Nährmedien überführt und bei 37 °C in Tetrathionatanreicherung nach Müller-Kauffmann mit Novobiocin (MKTTn) und bei 41,5 °C in Rappaport-Vassiliadis-Sojamehlpepton-Bouillon (RVS) bebrütet. Nach 24 Stunden Inkubation erfolgt eine Subkultivierung auf dem festen Referenzselektivnährboden Xylose-Lysin-Desoxycholat-Agar (XLD) und einem zweiten Medium nach Wahl. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde Brilliantgrün-Phenolrot-Lactose-Saccharose-Agar (BPLS-Agar) eingesetzt. Salmonella-verdächtige Kolonien werden nach einer 24-stündigen Bebrütung identifiziert und auf einem Nähragar ausgestrichen. Nach einer weiteren 18 bis 27-stündigen Inkubation werden die Reinkulturen vorläufig bestätigt. Insgesamt dauert es vier Tage, um ein Salmonellen-negatives Ergebnis mit dem Referenzverfahren nach ASUV § 64 LFGB diagnostizieren zu können. Die vorläufige Bestätigung eines Salmonella-positiven Ergebnisses anhand einer präsumtiven Kolonie verlängert die Untersuchungsdauer um zwei weitere Arbeitstage auf ein bis zu sechstägiges Verfahren. |
[Seite 29]
In der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren (ASUV) § 64 LFGB, Ausgabe Dezember 2004 ist derzeit unter der Lebensmittelmethode L 00.00-20 ein horizontales Verfahren nach DIN EN ISO 6579:2003 zum Nachweis von Salmonellen in Lebensmitteln und Futtermitteln beschrieben. [...] Die grundsätzlichen Untersuchungsschritte der horizontalen Referenzmethode sind beispielhaft unter Angabe der Nährmedien und Inkubationsbedingungen in der Abbildung 2-1 aufgeführt. Das Ausgangsmaterial wird in einem 1:10-Verhältnis in gepuffertem Peptonwasser („Buffered Peptone Water (BPW)“, engl.), einem nichtselektiven, flüssigen Nährmedium, für 16 bis 20 Stunden vorangereichert. Daraus wird [Seite 30] ein Inokulum in zwei selektive, flüssige Nährmedien überführt und bei 37 °C in Tetrathionatanreicherung nach Muller-Kauffmann [sic!]mit Novobiocin (MKTTn) und bei 41,5 °C in Rappaport-Vassiliadis-Sojamehlpepton-Bouillon (RVS) bebrütet. Nach 24 Stunden Inkubation erfolgt eine Subkultivierung auf dem festen Referenzselektivnährboden Xylose-Lysin-Desoxycholat-Agar (XLD) und einem zweiten Medium nach Wahl. Salmonella-verdächtige Kolonien werden nach einer 24-stündigen Bebrütung identifiziert und auf einem Nähragar ausgestrichen. Nach einer weiteren 18 bis 27-stündigen Inkubation werden die Reinkulturen vorläufig bestätigt. Demnach dauert es vier Tage, um ein Salmonellen-negatives Ergebnis mit dem Referenzverfahren nach ASUV § 64 LFGB diagnostizieren zu können. Die vorläufige Bestätigung eines Salmonella-positiven Ergebnisses anhand einer präsumtiven Kolonie verlängert die Untersuchungsdauer um zwei weitere Arbeitstage auf ein bis zu sechstägiges Verfahren. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[93.] Raw/Fragment 055 13 - Diskussion Bearbeitet: 31. August 2012, 20:36 Hindemith Erstellt: 28. August 2012, 15:15 (Graf Isolan) | EValue 1 2006, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 13-18 |
Quelle: EValue 1 2006 Seite(n): 2, Zeilen: 2.Spalte 31-44 - 3.Spalte 1 |
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Da die Ergebnisse mikrobiologischer Untersuchungen vom gewählten Analyseverfahren abhängig sind, wird mit jedem mikrobiologischen Kriterium ein bestimmtes Referenzverfahren verknüpft. Allerdings haben Lebensmittelunternehmer die Möglichkeit, andere Analyseverfahren als die Referenzverfahren zu verwenden, insbesondere Schnellverfahren, solange gewährleistet ist, dass die Verwendung dieser alternativen Verfahren gleichwertige Ergebnisse liefert. | Endlich wird auch einmal dezidiert darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse mikrobiologischer Untersuchungen vom gewählten Analyseverfahren abhängig sind und es wird mit jedem mikrobiologischen Kriterium ein bestimmtes Referenzverfahren verknüpft. Allerdings haben Lebensmittelunternehmer die Möglichkeit, andere Analyseverfahren als die Referenzverfahren zu verwenden, insbesondere Schnellverfahren, solange gewährleistet ist, dass die Verwendung dieser alternativen Verfahren gleichwertige Ergebnisse liefert. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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[94.] Raw/Fragment 066 25 - Diskussion Bearbeitet: 5. September 2012, 20:35 Fret Erstellt: 5. September 2012, 16:29 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Müller 2001, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 66, Zeilen: 25-45 |
Quelle: Müller 2001 Seite(n): 1, Zeilen: 16-35 |
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4.5. Polymerasekettenreaktion
Das Prinzip der Polymerasekettenreaktion basiert auf der Denaturierung der doppelsträngigen DNA. Dabei entstehen zwei einzelne Stränge, an deren jeweiligen 5`- und 3`-Ende ein zu amplifizierender Bereich entsteht, an den sich spezifische Oligonucleotidmoleküle (Primer) anlagern können (Annealing). Die Oligonucleotide werden von einer DNA-abhängigen DNA-Polymerase in Anwesenheit freier Desoxynucleosid-Triphosphate verlängert (elongiert). Die DNA-Polymerase verlängert den entsprechenden DNA-Doppelstrang so lange, bis die Reaktion unterbrochen wird. Der Abbruch erfolgt in der Regel durch die Erhöhung der Inkubationstemperatur auf 95 °C, die wiederum verbunden ist mit einer wiederholten Denaturierung der doppelsträngigen DNA. Kühlt man den Ansatz in Anwesenheit freier Oligonucleotide auf 60-40 °C herunter, so binden sich diese in Abhängigkeit ihres mittleren Schmelzwertes an die komplementären Sequenzen der DNA-Matrize. Die Synthese eines weiteren Doppelstranges kann jetzt wiederholt werden. Die Polymerasekettenreaktion bietet in Kombination mit einer thermostabilen DNA-Polymerase den Vorteil, dass alle Komponenten, wie z.B. Enzym, Matrize, Oligonucleotide, Desoxynucleosid-Triphosphate etc. in einem Reaktionsgefäß zusammengeführt und die DNA vollautomatisch in einem Thermocycler amplifiziert werden kann. Bei einer Durchführung von z. B. 25 PCR-Zyklen können aus einem Zielmolekül 3,2×107 Kopien hergestellt werden. |
1.1 Prinzip der Polymerase-Kettenreaktion (PCR)
Das Prinzip der PCR lässt sich wie folgt beschreiben: Es basiert auf der Denaturierung einer doppelsträngigen DNA (dsDNA) (Abb. 1-1: A), an welche sich am 5`- und 3`-Ende des zu amplifizierenden Bereiches spezifische Oligonucleotidmoleküle anlagern (Annealing) (Abb. 1-1: B). Diese Oligonucleotide werden von einer DNA-abhängigen DNA-Polymerase in Anwesenheit freier Desoxynucleosid-Triphosphate (dNTPs) verlängert (elongiert) (Abb. 1-1: C). Die DNA-Polymerase elongiert den entstehenden DNA-Doppelstrang so lange, bis sie von der DNA ,abfällt` oder die Reaktion unterbrochen wird. Dieser Abbruch kann z.B. durch eine Erhöhung der Inkubationstemperatur auf 95 °C verbunden mit einer wiederholten Denaturierung der dsDNA erfolgen. Kühlt man den Ansatz in Anwesenheit freier Oligonucleotide auf 60-40 °C herunter, so binden sich diese in Abhängigkeit ihres mittleren Schmelzwertes (Tm-Wertes) an die komplementären Sequenzen der DNA-Matrize (Abb. 1-1: D). Die Synthese eines weiteren Doppelstranges kann jetzt wiederholt werden (Abb. 1-1: E). Die PCR bietet in Kombination mit einer thermostabilen DNA-Polymerase den Vorteil, dass alle Komponenten (Enzym, Matrize, Oligonucleotide, dNTPs, etc.) in einem Reaktionsgefäß zusammengeführt und die DNA vollautomatisch in einem Thermocycler amplifiziert werden kann. Die PCR-Effizienz bzw. Sensitivität dieses Systems zeigt sich schon bei der Durchführung von 25 PCR-Zyklen, da aus einem Zielmolekül bereits 3,2×107 Kopien synthetisiert werden. |
Die Quelle der wörtlichen Übernahmen ist nicht angegeben. |
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[95.] Raw/Fragment 067 02 - Diskussion Bearbeitet: 5. September 2012, 20:37 Fret Erstellt: 5. September 2012, 18:28 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Müller 2001, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 67, Zeilen: 2-4, 5-6, 8-10 |
Quelle: Müller 2001 Seite(n): 3, Zeilen: 18, 21-22, 23-26 |
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DNA-Polymerasen: Hierfür wird die isolierte DNA-Polymerase aus dem thermostabilen Bakterienstamm Thermus-aquaticus eingesetzt. [...] Seitdem ist das Enzym als Taq-DNA-Polymerase bekannt und wird für ca. 90 Prozent aller PCRs herangezogen. [...] Dies ist ein großer Vorteil, da nicht nach jedem Denaturierungsschritt ein neues Enzym hinzugegeben werden muss. | 1.2 DNA-Polymerasen
[...] Bei diesem mesophilen (optimale Aktivität bei 37 °C) Enzym musste nach jedem Denaturierungsschritt ein neues Enzym hinzugegeben werden. [...] Eingesetzt wurde hierfür die aus dem thermostabilen Bakterienstamm Thermus-aquaticus isolierte DNA-Polymerase (Saiki et al. 1988). Seither ist das Enzym als Taq-DNA-Polymerase bekannt und wird immer noch für ca. 90% aller PCRs herangezogen. |
Die Quelle der wörtlichen Übernahmen ist nicht angegeben. |
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[96.] Raw/Fragment 067 11 - Diskussion Bearbeitet: 5. September 2012, 20:45 Fret Erstellt: 5. September 2012, 17:19 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Müller 2001, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 67, Zeilen: 11-35 |
Quelle: Müller 2001 Seite(n): 4-5, Zeilen: S.4,1-5.8-15.17-18.27-31 und S.5,6-8 |
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PCR-Puffer: Eine große Bedeutung für eine effektive PCR wird dem PCR-Puffer beigemessen. Mit dieser Lösung werden der Polymerase alle notwendigen chemischen Komponenten gegeben, um ein annähernd optimales Milieu für dass Enzym bei verschiedenen Temperaturen bereitzustellen. Alle Puffer weisen folgende Komponenten auf: Cl`Ionen [sic!], Mg2+-Ionen und dNTPs.
MgCl2 und MgSO4: Magnesiumchlorid ist ein metabolischer Cofaktor für die meisten DNA-Polymerasen. Ob MgCl2 oder MgSO4 eingesetzt wird, hängt von der DNA-Polymerase ab. MG2+-Ionen [sic!] beeinflussen die Enzymaktivität, erhöhen die Schmelztemperatur der doppelsträngigen DNA und bilden einen löslichen Komplex mit Nucleotiden, wodurch das Substrat gebildet wird, welches die Polymerase erkennt. Die MgCl2- bzw. MgSO4-Konzentration kann die Spezifität und Ausbeute der PCR erheblich beeinflussen. Nucleotide: Desoxynucleosid-Triphosphate (dNTPs) sind die Substrate für die DNA-Polymerasen. Sie bilden einen Komplex mit den Mg2+-Ionen und werden in Abhängigkeit der Basenpaarungsregel von der Polymerase an das jeweilig freistehende 3`-Ende des zu synthetisierenden Stranges unter Abspaltung von Pyrophosphat und Wasser verknüpft. Die optimale Konzentration der dNTPs hängt von den Amplifikaten, den Oligonucleotiden, der Anzahl der PCR-Zyklen sowie von der Menge des MgCl2 ab. |
[Seite 4]
1.3 PCR-Puffer: Eine große Bedeutung für eine effektive PCR wird dem PCR-Puffer beigemessen. Mit dieser Lösung werden der Polymerase alle notwendigen chemischen Komponenten gegeben, um ein annähernd optimales Milieu für dass Enzym bei verschiedenen Temperaturen bereitzustellen. [...] aber alle Puffer weisen folgende Komponenten auf: Cl- Ionen, Mg2+ Ionen sowie dNTPs. 1.4 MgCl2 und MgSO4 Magnesiumchlorid ist ein metabolischer Cofaktor für die meisten DNA-Polymerasen. Ob MgCl2 oder MgSO4 eingesetzt wird, hängt von der DNA-Polymerase ab. Mg2+ Ionen beeinflussen die Enzymaktivität, erhöhen die Schmelztemperatur der dsDNA und bilden einen löslichen Komplex mit Nucleotiden, wodurch das Substrat gebildet wird, welches die Polymerase erkennt. [...] Die MgCl2- bzw. MgSO4-Konzentration kann die Spezifität und Ausbeute der PCR erheblich beeinflussen. 1.5 Nucleotide Desoxynucleosid-Triphosphate (dNTPs) sind die Substrate für die DNA-Polymerasen. Sie bilden einen Komplex mit den Mg2+-Ionen und werden in Abhängigkeit der Basenpaarungsregel von der Polymerase an das jeweilig freistehende 3`-Ende des zu synthetisierenden Stranges unter Abspaltung von Pyrophosphat und Wasser verknüpft. [...] [Seite 5] Die optimale Konzentration der dNTPs hängt von den Amplifikaten, den Oligonucleotiden, der Anzahl der PCR-Zyklen sowie von der Menge des MgCl2 ab. |
Die Quelle der wörtlichen Übernahmen ist nicht angegeben. |
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[97.] Raw/Fragment 067 36 - Diskussion Bearbeitet: 5. September 2012, 20:46 Fret Erstellt: 5. September 2012, 18:42 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Müller 2001, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 67, Zeilen: 36-46 |
Quelle: Müller 2001 Seite(n): 6, Zeilen: 1-3, 5-8, 11-15 |
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Oligonucleotide: Die Oligonucleotidmoleküle (Primer) werden in hohem Überschuss zum PCR-Ansatz gegeben. Es wird bei der Konstruktion der Primer darauf geachtet, dass das Basenpaarverhältnis G/C zu A/T annähernd gleich ist. Die Länge der Oligonucleotide sollte zwischen zwölf und maximal 50 Basen liegen. Die optimale Temperatur, welche eine spezifische Oligonucleotid-Anlagerung (Annealing) an die Ziel-DNA (Matrize) erlaubt, lässt sich aus dem berechneten Schmelzwert der Oligonucleotide errechnen. Der Schmelzwert wird in °C angegeben und sagt aus, bei welcher Temperatur 50 Prozent der Oligonucleotide gebunden sind. | 1.8 Oligonucleotide
Die Oligonucleotidmoleküle (auch: Primer, Oligos, Oligonucleotide) werden in hohem Überschuss (0,2-2μM) zum PCR-Ansatz gegeben. [...] Es sollte bei der Konstruktion von Oligonucleotiden beachtet werden, dass das Basenpaarverhältnis G/C zu A/T annähernd gleich ist. Die Länge der Oligonucleotide sollte zwischen 12 und maximal 50 Basen liegen. [...] Die optimale Temperatur, welche eine spezifische Oligonucleotid-Anlagerung (Annealing) an die Ziel-DNA (Matrize) erlaubt, lässt sich aus dem berechneten Tm-Wert der Oligonucleotide errechnen. Der Tm-Wert wird in °C angegeben und sagt aus, bei welcher Temperatur 50 % der Oligonucleotide gebunden sind. |
Die Quelle der wörtlichen Übernahmen ist nicht angegeben. |
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[98.] Raw/Fragment 068 06 - Diskussion Bearbeitet: 27. October 2012, 10:32 Hindemith Erstellt: 26. September 2012, 12:50 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Müller 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 68, Zeilen: 06-10 |
Quelle: Müller 2002 Seite(n): 760, Zeilen: 2. Spalte 8-14 |
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PCR-Thermocycler: Die Wahl des richtigen Thermocyclers ist abhängig von den Anforderungen der einzusetzenden PCR. Werden hauptsächlich Standard-PCRs mit hohem Probendurchsatz durchgeführt, so ist ein Thermocycler, der den Einsatz von 96well-Mikrotiterplatten erlaubt, notwendig. | Die Wahl des richtigen Thermocyclers ist abhängig von den Anforderungen der einzusetzenden PCR. Werden hauptsächlich Standard-PCRs mit hohem Probendurchsatz durchgeführt, so ist ein Thermocycler, der den Einsatz von 96well oder 384well Mikrotiterplatten erlaubt, notwendig. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der im Wortlaut übernommenen Passage. Die eigentliche Quelle dürfte Quelle:Raw/Müller 2001 sein; der Text findet sich allerdings auch in einem anderen Aufsatz von Müller, welcher hier zum Vergleich herangezogen wurde. |
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[99.] Raw/Fragment 113 10 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 22:12 Fret Erstellt: 1. September 2012, 16:17 (Graf Isolan) | EFSA Zusammenfassung Gutachten 2004, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 113, Zeilen: 10-15 |
Quelle: EFSA Zusammenfassung Gutachten 2004 Seite(n): 1, Zeilen: 12-17 |
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Denn die Verunreinigung von Säuglingsanfangsnahrung in Pulverform mit diesen Bakterien hat bereits zu Infektionen bei Säuglingen, bis hin zu Todesfällen, geführt (EFSA 2004). E. sakazakii kann Erkrankungen in allen Altersgruppen, von Neugeborenen bis zum Alter von etwa 4-6 Wochen, verursachen. Jedoch sind Frühgeborene oder Immungeschwächte, sowie Säuglinge mit niedrigem Geburtsgewicht am stärksten gefährdet (Lai 2001).
EFSA (2004) Lai, K. K. (2001) |
Die Verunreinigung von Säuglingsanfangsnahrung in Pulverform mit E. sakazakii und mit Salmonellen hat bereits zu Infektionen bei Säuglingen, mitunter mit gravierenden Folgen bis hin zu Todesfällen, geführt. E. sakazakii hat zwar Erkrankungen in allen Altersgruppen von Neugeborenen (bis zum Alter von etwa 4-6 Wochen) verursacht, doch frühgeborene Säuglinge und Säuglinge mit niedrigem Geburtsgewicht sowie immungeschwächte Säuglinge sind am stärksten gefährdet. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Die Passage wurde wortwörtlich aus der separat existierenden deutschsprachigen Zusammenfassung des im Literaturverweis genannten englischsprachigen Gutachtens genommen. |
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[100.] Raw/Fragment 113 21 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 22:12 Fret Erstellt: 1. September 2012, 17:20 (Graf Isolan) | EFSA Zusammenfassung Gutachten 2004, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 113, Zeilen: 21-24 |
Quelle: EFSA Zusammenfassung Gutachten 2004 Seite(n): 1, Zeilen: 24-26 |
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Salmonellen und E. sakazakii überleben die während der Herstellung verwendeten Pasteurisierungsverfahren nicht. Trotzdem kann es bei der Handhabung und Abfüllung zu einer Rekontamination der Säuglingsnahrung kommen (EFSA 2004).
EFSA (2004) |
Salmonella und E. sakazakii überleben die während der Herstellung verwendeten Pasteurisierungsverfahren nicht, doch bei der Handhabung und Abfüllung kann es zu einer Rekontamination des Säuglingsnahrungspulvers kommen. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Die Passage wurde wortwörtlich aus der separat existierenden deutschsprachigen Zusammenfassung des im Literaturverweis genannten englischsprachigen Gutachtens genommen. Der Text wurde auch an anderer Stelle in der Dissertation verwendet: Raw/Fragment 127 21 und Raw/Fragment 131 16 |
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[101.] Raw/Fragment 122 39 - Diskussion Bearbeitet: 7. January 2014, 21:17 WiseWoman Erstellt: 1. September 2012, 14:18 (Graf Isolan) | Fragment, Gesichtet, Lehmacher Fiegen und Hansen 2007, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 122, Zeilen: 39-41 |
Quelle: Lehmacher Fiegen und Hansen 2007 Seite(n): 219, Zeilen: li.Sp. 12-15 |
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Auch wenn die minimale Infektionsdosis nicht bekannt ist, gehen FAO/WHO-Experten davon aus, dass 0,03 E. sakazakii/g Anfangsnahrung zu Infektionen führen können (Anonymous 2004).
Anonymous (2004) |
Auch wenn die minimale Infektionsdosis von E. sakazakii nicht bekannt ist, gehen FAO/WHO-Experten davon aus, dass 0,03 E. sakazakii/g Anfangsnahrung zu Infektionen führen können (Anonymous, 2004).
Anonymous (2004) FAO/WHO draft risk assessment for E. sakazakii. [Online.] http://www.who.int/foodsafety/ publications/micro/mra6. Accessed 24. Mai 2004. |
Die Quelle der wörtlichen Übernahme ist nicht angegeben, der Verweis auf "Anonymous (2004) ist auch übernommen. |
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[102.] Raw/Fragment 127 21 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 22:13 Fret Erstellt: 1. September 2012, 17:25 (Graf Isolan) | EFSA Zusammenfassung Gutachten 2004, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 127, Zeilen: 21-24 |
Quelle: EFSA Zusammenfassung Gutachten 2004 Seite(n): 1, Zeilen: 24-26 |
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3. E. sakazakii und Salmonellen überleben die während der Herstellung verwendeten Pasteurisierungsverfahren nicht. Trotzdem kann es bei der Handhabung und Abfüllung zu einer Rekontamination der Säuglingsnahrung kommen. | Salmonella und E. sakazakii überleben die während der Herstellung verwendeten Pasteurisierungsverfahren nicht, doch bei der Handhabung und Abfüllung kann es zu einer Rekontamination des Säuglingsnahrungspulvers kommen. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Die Passage wurde wortwörtlich aus der separat existierenden deutschsprachigen Zusammenfassung des im Literaturverweis genannten englischsprachigen Gutachtens genommen. Stelle findet sich schon mal in Raw/Fragment_113_21 und Raw/Fragment 131 16. |
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[103.] Raw/Fragment 131 16 - Diskussion Bearbeitet: 2. September 2012, 22:13 Fret Erstellt: 1. September 2012, 17:29 (Graf Isolan) | EFSA Zusammenfassung Gutachten 2004, Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 131, Zeilen: 16-19 |
Quelle: EFSA Zusammenfassung Gutachten 2004 Seite(n): 1, Zeilen: 24-26 |
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E. sakazakii und Salmonellen überleben die während der Herstellung verwendeten Pasteurisierungsverfahren nicht. Trotzdem kann es bei der Handhabung und Abfüllung zu einer Rekontamination der Säuglingsnahrung kommen. | Salmonella und E. sakazakii überleben die während der Herstellung verwendeten Pasteurisierungsverfahren nicht, doch bei der Handhabung und Abfüllung kann es zu einer Rekontamination des Säuglingsnahrungspulvers kommen. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Die Passage wurde wortwörtlich aus der separat existierenden deutschsprachigen Zusammenfassung des im Literaturverweis genannten englischsprachigen Gutachtens genommen. Vgl. auch: Raw/Fragment_113_21 und Raw/Fragment_127_21. |
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