von Dr. Ruth Angela Wernsmann
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[1.] Raw/Fragment 044 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-31 21:17:18 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Schönenbrücher 2006, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 44, Zeilen: 5-18, 20-28 |
Quelle: Schönenbrücher 2006 Seite(n): 29-30, Zeilen: S.29,7-10.25-29 - S.30,1-13 |
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In der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren (ASUV) § 64 LFGB, ist derzeit unter der Lebensmittelmethode L 00.00-20 ein horizontales Verfahren nach DIN EN ISO 6579:2003 zum Nachweis von Salmonellen in Lebensmitteln und Futtermitteln beschrieben.
Die Untersuchungsschritte der horizontalen Referenzmethode sind unter Angabe der Nährmedien und Inkubationsbedingungen in der Abbildung 5 aufgeführt. Das Ausgangsmaterial wird in einem 1:10-Verhältnis in gepuffertem Peptonwasser (Oxoid, Art.-Nr. TV5013 D), einem nichtselektiven, flüssigen Nährmedium, für 16 bis 20 Stunden vorangereichert. Daraus wird ein Inokulum in zwei selektive, flüssige Nährmedien überführt und bei 37 °C in Tetrathionatanreicherung nach Müller-Kauffmann mit Novobiocin (MKTTn) und bei 41,5 °C in Rappaport-Vassiliadis-Sojamehlpepton-Bouillon (RVS) bebrütet. Nach 24 Stunden Inkubation erfolgt eine Subkultivierung auf dem festen Referenzselektivnährboden Xylose-Lysin-Desoxycholat-Agar (XLD) und einem zweiten Medium nach Wahl. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde Brilliantgrün-Phenolrot-Lactose-Saccharose-Agar (BPLS-Agar) eingesetzt. Salmonella-verdächtige Kolonien werden nach einer 24-stündigen Bebrütung identifiziert und auf einem Nähragar ausgestrichen. Nach einer weiteren 18 bis 27-stündigen Inkubation werden die Reinkulturen vorläufig bestätigt. Insgesamt dauert es vier Tage, um ein Salmonellen-negatives Ergebnis mit dem Referenzverfahren nach ASUV § 64 LFGB diagnostizieren zu können. Die vorläufige Bestätigung eines Salmonella-positiven Ergebnisses anhand einer präsumtiven Kolonie verlängert die Untersuchungsdauer um zwei weitere Arbeitstage auf ein bis zu sechstägiges Verfahren. |
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In der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren (ASUV) § 64 LFGB, Ausgabe Dezember 2004 ist derzeit unter der Lebensmittelmethode L 00.00-20 ein horizontales Verfahren nach DIN EN ISO 6579:2003 zum Nachweis von Salmonellen in Lebensmitteln und Futtermitteln beschrieben. [...] Die grundsätzlichen Untersuchungsschritte der horizontalen Referenzmethode sind beispielhaft unter Angabe der Nährmedien und Inkubationsbedingungen in der Abbildung 2-1 aufgeführt. Das Ausgangsmaterial wird in einem 1:10-Verhältnis in gepuffertem Peptonwasser („Buffered Peptone Water (BPW)“, engl.), einem nichtselektiven, flüssigen Nährmedium, für 16 bis 20 Stunden vorangereichert. Daraus wird [Seite 30] ein Inokulum in zwei selektive, flüssige Nährmedien überführt und bei 37 °C in Tetrathionatanreicherung nach Muller-Kauffmann [sic!]mit Novobiocin (MKTTn) und bei 41,5 °C in Rappaport-Vassiliadis-Sojamehlpepton-Bouillon (RVS) bebrütet. Nach 24 Stunden Inkubation erfolgt eine Subkultivierung auf dem festen Referenzselektivnährboden Xylose-Lysin-Desoxycholat-Agar (XLD) und einem zweiten Medium nach Wahl. Salmonella-verdächtige Kolonien werden nach einer 24-stündigen Bebrütung identifiziert und auf einem Nähragar ausgestrichen. Nach einer weiteren 18 bis 27-stündigen Inkubation werden die Reinkulturen vorläufig bestätigt. Demnach dauert es vier Tage, um ein Salmonellen-negatives Ergebnis mit dem Referenzverfahren nach ASUV § 64 LFGB diagnostizieren zu können. Die vorläufige Bestätigung eines Salmonella-positiven Ergebnisses anhand einer präsumtiven Kolonie verlängert die Untersuchungsdauer um zwei weitere Arbeitstage auf ein bis zu sechstägiges Verfahren. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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