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Mikrobiologische Umgebungsuntersuchung bei der Herstellung von Säuglingsnahrung unter Berücksichtigung von Hygieneparametern, Enterobacter sakazakii, Listeria monocytogenes und Salmonellen

von Dr. Ruth Angela Wernsmann

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Raw/Fragment 033 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-08-31 20:36:34 Hindemith
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qiang Fang 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 1-7
Quelle: Qiang Fang 2002
Seite(n): 4, Zeilen: 9-15
Die Subspezies I (S. enterica Subspezies enterica) umfasst diejenigen Salmonellen-Serovare, die überwiegend bei warmblütigen Wirbeltieren inklusive dem Menschen gefunden werden, während Stämme der Subspezies II-VI von S. enterica und Stämme von S. bongori vor allem bei poikilothermen und kaltblütigen Wirbeltieren vorkommen und dort auch Erkrankungen verursachen können. Die Subspezies II-VI wurde häufig für Warmblüter als nicht bzw. wenig pathogen eingestuft (Wieler u. Bauerfeind 1999).

Tabelle 1: Salmonella Spezies, Subspezies, Serotypen und das normal Habitat, Kauffman-White-Schema (Brenner et al. 2000)


Brenner, F. W., R. G. Villar, F. J. Angulo, R. Tauxe u. B. Swaminathan (2000)
Salmonella nomenclature.
J. Clin. Microbiol. 38, 2465-2467

Wieler, L. H. u. R. Bauerfeind (1999)
Salmonella-Infektionen beim Tier und deren Bedeutung für die Human- und Tiergesundheit.
Vet. Med. Labor-Fortbildungsveranstaltung „Zoonosen“

Die Subspezies I (S. enterica Subspezies Enterica) umfaßt diejenigen Salmonella-Serovare, die überwiegend bei warmblütigen Wirbeltieren inklusive dem Menschen gefunden werden, während Stämme der Subspezies II-VI von S. enterica und Stämme von S. bongori vor allem bei poikilothermen und kaltblütigen Wirbeltieren vorkommen und dort auch Erkrankungen verursachen können. Die Subspezies II-VI wurden häufig für Warmblüter als nicht bzw. wenig Pathogen [sic!] eingestuft[197].

Tab 2. Salmonella Spezies, Subspezies, Serotypen und das normal Habitat, Kauffman- White Schema[29]


29. Brenner, F. W., Villr, R. G., Angulo, F. J., Tauxe, R. und Swaminathan, B (2000): Salmonella nomenclature. J. Clinical Microbiol. 38, 2465-2467

197. Wieler, L. H. und Bauerfeind, R. (1999): Salmonella-Infektionen beim Tier und deren Bedeutung für die Human- und Tiergesundheit. Vet.Med.Labor-Fortbildungsveranstaltung „Zoonosen“

Anmerkungen

Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[2.] Raw/Fragment 033 08 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-09-02 22:17:56 Fret
Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schlottermüller 2003, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 8-15
Quelle: Schlottermüller 2003
Seite(n): 41, Zeilen: 10-15, 20-22
Salmonellen besitzen verschiedene somatische- (O-Ag) und Geißel- (H) Antigene, aufgrund derer innerhalb der Subspezies eine weitere Unterscheidung in verschiedene Serotypen mit charakteristischen Antigenformeln möglich ist. Das zur Bestimmung von Isolaten genutzte Kauffmann-White-Schema basiert auf dieser unterschiedlichen Antigenität der einzelnen Serotypen (Kühn u. Tschäpe 1995). Im Rahmen der Lebensmittelsicherheit spielt nahezu ausschließlich S. enterica subsp. enterica eine Rolle. So gehören über 99 Prozent aller vom Menschen isolierten Salmonellen dieser Subspezies an (Old 1992).

Kühn, H. u. H. Tschäpe (1995)
Salmonellosen des Menschen. Epidemiologische und ätiologische Aspekte.
München: MMV Medizin Verlag; RKI-Schriften 3/95, 5-18

Old, D. C. (1992)
Nomenclature of Salmonella.
J. Med. Microbiol. 37, 361-363

Salmonella besitzt verschiedene somatische (O-) und Geißel- (H-) Antigene, aufgrund derer innerhalb der Subspezies eine weitere Unterscheidung in verschiedene Serotypen mit charakteristischen Antigenformeln möglich ist. Das auch heute noch zur Bestimmung von Isolaten genutzte Kauffmann-White-Schema basiert auf dieser unterschiedlichen Antigenität der einzelnen Serotypen. Zur Zeit sind über 2500 solcher Serovare bekannt (KÜHN u. TSCHÄPE 1995). [...]

Im Rahmen der Lebensmittelsicherheit spielt nahezu ausschließlich S. enterica subsp. enterica eine Rolle. So gehören über 99% aller vom Menschen isolierten Salmonellen dieser Subspezies an (OLD 1992).


Kühn H, Tschäpe H. Salmonellosen des Menschen - Epidemiologische und ätiologische Aspekte. München: MMV Medizin Verlag; 1995. RKI-Schriften 3/95, S. 5-18.

Old DC. Nomenclature of Salmonella. J Med Microbiol 1992;37:361-3. [sic!]

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle der weitgehend wörtlichen Übernahmen fehlt. Die vorhandenen Quellenverweise stammen auch aus der Quelle.

Sichter
(Hindemith), fret


[3.] Raw/Fragment 033 16 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-08-31 20:36:13 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Qiang Fang 2002, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 16-22
Quelle: Qiang Fang 2002
Seite(n): 5, Zeilen: 10-15
2.4.2. Tenazität von Salmonellen

Salmonellen besitzen eine hohe Tenazität, die es ihnen ermöglicht, in der von ihnen kontaminierten Umwelt, insbesondere in Lebens- und Futtermitteln, über Wochen und zum Teil auch über Monate und Jahre zu überleben und infektionstüchtig zu bleiben. Sie können sich in und auf organischen Substanzen unter bestimmten Bedingungen (Wärme, Feuchtigkeit, pH-Wert, Verfügbarkeit von Nährstoffen) exzessiv vermehren (Blaha 1993).


Blaha, T. (1993)
Epidemiologische Grundlagen der Salmonellosen.
Deutsche Geflügelwirtschaft u. Schweineproduktion, 3, 7-9

2.1.4 Tenazität von Salmonellen

Salmonellen besitzen eine hohe Tenazität, die es ihnen ermöglicht in der kontaminierten Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln über Wochen, z.T. auch über Monate und Jahre zu überleben- und infektionstüchtig zu bleiben (Tabelle 3). Sie können sich in und auf organischen Substanzen unter bestimmten Bedingungen (Wärme, Feuchtigkeit, pH-Wert, Verfügbarkeit von Nährstoffen) exzessiv vermehren[23].


23. Blaha, T. (1993): Epidemiologische Grundlagen der Salmonellosen. Deutsch. Geflügelwirtsch. u. Schweiprod. 3, 7-9

Anmerkungen

Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[4.] Raw/Fragment 033 22 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 07:29:45 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Vonnahme 2005

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 22-29
Quelle: Vonnahme 2005
Seite(n): 7-8, Zeilen: S.7,21-23.25-29 und S.8,1.5-6.7-9
In Staub sind Salmonellen bis zu vier Jahre und in Abwasser 2,7 Jahre nachweisbar. Die Überlebensfähigkeit der Salmonellen ist dabei abhängig von Temperatur und Austrocknungsgrad. In feuchter Erde lassen sich Salmonellen zwölf Monate und in trockener Erde sogar 16 Monate nachweisen (Meyer 2004). In Wasser sind sie bis zu 200 Tage (Greis [sic!] 1995) infektiös. Gegenüber gebräuchlichen Desinfektionsmitteln sind Salmonellen wenig widerstandsfähig. Durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht werden Salmonellen ebenfalls zerstört, dabei wirken Wellenlängen von 260 nm mikrobizid (Strauch u. Böhm 2002).

Gareis, M. (1995)
Salmonellen – Ein Überblick.
Fleischwirtsch. 5, 754-758

Meyer, C. (2004)
Qualitative und quantitative Risikofaktoren für die Einschleppung und Verbreitung von Salmonellen in unterschiedlichen Produktionsverfahren beim Schwein.
Kiel, Christian-Albrechts-Universität, Diss.

Strauch, D. u. R. Böhm (2002)
Reinigung und Desinfektion in der Nutztierhaltung und Veredelungswirtschaft.
2. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart, 336

[Seite 7]

In Staub sind Salmonellen bis zu vier Jahre, in Abwasser 2,7 Jahre und in der Gülle 33 Monate nachweisbar (MEYER et al. 2004). [...] Die Überlebensfähigkeit der Salmonellen in Einstreu, Faezes, Gülle und Erde ist dabei abhängig von Temperatur und Austrocknungsgrad. In trockener Erde lassen sich Salmonellen 16 Monate, in feuchter Erde 12 Monate und im trockenen Schweinekot 291 Tage nachweisen (MEYER et al. 2004). [...]

[Seite 8]

Im Wasser sind sie bis zu 200 Tagen infektiös (GAREIS 1995). [...] Gegenüber gebräuchlichen Desinfektionsmitteln sind Salmonellen wenig widerstandsfähig (STRAUCH u. BÖHM 2001), [...] Durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht werden Salmonellen ebenfalls zerstört, dabei wirken Wellenlängen von 260 nm mikrobizid (STRAUCH u. BÖHM 2001).


GAREIS, M. (1995):
Salmonellen - Ein Überblick.
Fleischwirtsch. 5, 754-758

MEYER, C. (2004):
Qualitative und quantitative Risikofaktoren für die Einschleppung und Verbreitung von Salmonellen in unterschiedliche [sic!] Produktionsverfahren beim Schwein.
Kiel, Christian-Albrechts-Universität, Diss.

STRAUCH, D., und R. BÖHM (2002):
Reinigung und Desinfektion in der Nutztierhaltung und Veredelungswirtschaft.
2. Auflage, Stuttgart, Enke Verlag, 336 S.

Anmerkungen

Auch wenn leicht gekürzt wurde, sind die wörtlichen Übernahmen (inkl. der Literaturverweise) unverkennbar. Der Hinweis auf die eigentliche Quelle unterbleibt.

Sichter
(Graf Isolan) Agrippina1


[5.] Raw/Fragment 033 29 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-09-02 22:19:38 Fret
Fragment, Gesichtet, Raw, SMWFragment, Schlottermüller 2003, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 29-31
Quelle: Schlottermüller 2003
Seite(n): 43, Zeilen: 23-27
Die optimale Vermehrungstemperatur der zu den mesophilen Mikroorganismen gehörenden Salmonellen liegt zwischen 35 und 37 °C. Trotzdem ist eine Vermehrung [dieser Keime in Lebensmitteln auch noch bei einer minimalen Temperatur von 7 °C möglich.] Zwar liegt die optimale Vermehrungstemperatur der zu den mesophilen Mikroorganismen gehörenden Salmonellen zwischen 35 und 37°C (ZIPRIN 1994), jedoch ist eine Vermehrung dieser Keime in Schweinehackfleisch und anderen Lebensmitteln auch noch bei einer minimalen Temperatur von 7°C (SCHMIDT 1990; BAUMGART 1993) [...] gegeben
Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Sichter
(Hindemith), fret



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