Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Titel | Guerilla |
Zeitschrift | Wikipedia |
Datum | 19. März 2009 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Guerilla&oldid=58100641 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 1 |
Fragmente der Quelle:
[1.] Ymh/Fragment 576 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2023-02-03 21:14:47 Hindemith | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia Guerilla 2009, Ymh |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 576, Zeilen: 21-29 |
Quelle: Wikipedia Guerilla 2009 Seite(n): 1, Zeilen: online |
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[Das Problem der Belligerenz ist auf die Ausfechtung der juridisch-politische Akzeptanz des Guerillakrieges im völkerrechtlichen Kontext zurückzuführen, innerhalb der] die Gleichwertigkeit der Guerilla gegenüber der konventionellen gegnerischen Armee herzustellen galt. Erst wenn der Gegner sich gezwungen sieht, mit der Guerilla offiziell zu verhandeln, ist die Anerkennung als kriegführende Partei hergestellt, gleichsam die sogenannte Belligerenz. Die politische Anerkennung durch Staaten von internationaler Bedeutung, oder die Anerkennung als Verhandlungspartner durch den Gegner, bildet die Grundlage für die Erreichung der politischen Ziele der Guerilla (vgl. Debatte um die Anerkennung der palästinensischen PLO). Erst als kriegführende Partei können Guerilla-Kämpfer z.B. nach einer Gefangennahme den Kriegsgefangenenstatus geltend machen, ohne den sie Freibeuter sind und vogelfrei bleiben. | Die Einführung von klaren Befehlsstrukturen, einer hierarchisch-militärischen Ordnung mit den dazugehörigen Rängen soll besonders in der letzten Phase, in der Entwicklung zur Revolutionsarmee, die Gleichwertigkeit der Guerilla gegenüber der konventionellen gegnerischen Armee herausstellen. Erst wenn der Gegner sich gezwungen sieht, mit der Guerilla offiziell zu verhandeln, ist die Anerkennung als kriegführende Partei hergestellt, die sogenannte „Belligerenz“. Die politische Anerkennung durch Staaten von internationaler Bedeutung oder die Anerkennung als Verhandlungspartner durch den Gegner bildet die Grundlage für die Erreichung der politischen Ziele der Guerilla (siehe die Diskussion um die Anerkennung der palästinensischen PLO). Erst als kriegführende Partei können Guerilla-Kämpfer nach einer Gefangennahme den Kriegsgefangenenstatus geltend machen. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Siehe auch Ymh/Fragment 679 01. |
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