Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Mahmoud Mesrogli, Klaus Goeschen, Hanna Siefert, Gabriele Pohl, Jörg Schneider |
Titel | Das fetale Befinden während eines Bades der Mutter – Untersuchungen mit Hilfe der Unterwasserkardiotokographie in der Schwangerschaft und unter der Geburt |
Zeitschrift | Zeitschrift für Geburtshilfe und Perinatologie |
Ort | Stuttgart |
Verlag | Friedrich Enke |
Jahr | 1987 |
Jahrgang | 191 |
Seiten | 181-185 |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 7 |
[1.] Ugv/Fragment 001 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-08-23 09:23:14 WiseWoman | Fragment, Gesichtet, Mesrogli et al 1987, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ugv, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 1, Zeilen: 5-7, 12-17 |
Quelle: Mesrogli et al 1987 Seite(n): 181, Zeilen: re. Sp. 7-11, 17-24 |
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[...] Allerdings sind durch die klinische Anwendung hochdifferenzierter Techniken viele überlieferte Methoden zur Behandlung von Krankheiten in Vergessenheit geraten. [...]
Diese Entwicklung hat sich auch in der Geburtshilfe unübersehbar vollzogen. In den letzten Jahren haben Ärzte und Hebammen verschiedene Möglichkeiten wiederentdeckt, auf nicht-medikamentösem Wege die Geburt zu erleichtern oder zu fördern. Dazu zählen zum Beispiel die Anwendung physikalischer Maßnahmen in Form von Badetherapien während der Schwangerschaft sowie die Förderung der Geburt durch Bad oder Bewegung. |
Viele überlieferte Methoden zur Behandlung von Krankheiten sind in Vergessenheit geraten, seit die Technik und die moderne Pharmakologie unsere Medizin mehr und mehr beeinflussen. Diese Entwicklung hat sich auch in der Geburtshilfe in den letzten Jahrzehnten unübersehbar vollzogen. [...]
Diesem Trend entsprechend, haben in den letzten Jahren Ärzte und Hebammen verschiedene Möglichkeiten wiederentdeckt, auf nicht medikamentösem Wege Schwangerschaftsbeschwerden zu lindern und die Geburt zu erleichtern oder zu fördern. In diesem Zusammenhang zu nennen sind die Anwendung physikalischer Maßnahmen in Form von Bädertherapie während der Schwangerschaft sowie die Förderung der Geburt durch Bad oder Bewegung. |
Die Quelle wird nicht genannt. |
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[2.] Ugv/Fragment 008 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-08-25 19:12:15 WiseWoman | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mesrogli et al 1987, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ugv |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 8, Zeilen: 1-4 |
Quelle: Mesrogli et al 1987 Seite(n): 181, Zeilen: li. Sp. 6-12 |
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[Es zeigte sich eine signifikante Zunahme von Akzelerationen im] Zusammenhang mit Kindsbewegungen, während Dezelerationen nicht beobachtet wurden. Bei der Mutter kam es im warmen Vollbad zu einer signifikanten Vergrößerung der Blutdruckamplitude um durchschnittlich 6 mm Hg sowie zu einer Gewichtsreduktion von ca. 300 Gramm pro Bad durch die sogenannte Badediurese. | Es zeigte sich eine signifikante Zunahme von Akzelerationen in Zusammenhang mit Kindsbewegungen, während Dezelerationen nicht beobachtet wurden. Bei der Mutter kam es im warmen Vollbad zu einer signifikanten Vergrößerung der Blutdruckamplitude um durchschnittlich 6 mmHg [sic] sowie zu einer Gewichtsreduktion von ca. 300 g pro Bad durch die sog. Badediurese. |
Die Quelle wird am Anfang des Absatzes auf der Vorseite genannt, die Wörtlichkeit der Übernahme jedoch nicht kenntlich gemacht. |
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[3.] Ugv/Fragment 048 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-08-21 16:16:11 Kybot | Fragment, KeineWertung, Mesrogli et al 1987, SMWFragment, Schutzlevel, Ugv, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 21-23 |
Quelle: Mesrogli et al 1987 Seite(n): 185, Zeilen: re. Sp. 1-3 |
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[Bereits anhand der Mittelwerte der CRP-Konzentrationen im mütterlichen Serum zeichnet sich ab, daß erstens Geburtsverläufe nach vorzeitigem Blasensprung mit einer höheren Infektionswahrscheinlichkeit behaftet sind,] aber zweitens der vorzeitige Blasenspung [sic] keineswegs eine Kontraindikation für das Entspannungsbad vor der Geburt bedeutet. | Unsere Ergebnisse zeigen, daß der vorzeitige Blasensprung keineswegs eine Kontraindikation für das Entspannungsbad vor der Geburt bedeutet. |
Die Quelle der zweiten Aussage wird nicht genannt. |
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[4.] Ugv/Fragment 049 11 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-12-22 07:00:06 Stratumlucidum | Fragment, KeineWertung, Mesrogli et al 1987, SMWFragment, Schutzlevel, Ugv, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 49, Zeilen: 11-13 |
Quelle: Mesrogli et al 1987 Seite(n): 185, Zeilen: re. Sp. 3-6 |
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Eine Erklärung für die günstigeren Ergebnisse der Gruppe VBS mit BAD gegenüber VBS ohne BAD bietet die spasmolytische, entspannende und vor allem wehenfördernde Wirkung warmer Bäder. | Das warme Bad beeinflußt vielmehr über seine entspannende, spasmolytische und vor allem wehenfördernde Wirkung das Befinden der Kreißenden und damit den Geburtsvorgang in positiver Weise. |
Am Ende des Absatzes verweist die Verf. auf Schneider et al. (1988) [= Mesrogli / Schneider (1988)]. Die Aussage, dass das Bad eine "vor allem wehenfördernde Wirkung" ausübt, findet sich dort jedoch nicht; es ist bei Letzteren auf S. 167 lediglich von der entspannenden und spasmolytischen Wirkung die Rede. In der Zusammenfassung ihrer Arbeit verwendet die Verf. diese Aussage erneut (s. Fragment 061 23). |
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[5.] Ugv/Fragment 050 20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-08-21 16:16:15 Kybot | Fragment, KeineWertung, Mesrogli et al 1987, SMWFragment, Schutzlevel, Ugv, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 20-23 |
Quelle: Mesrogli et al 1987 Seite(n): 185, Zeilen: re. Sp. 3-8 |
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[Untersucht man in der vorliegenden Arbeit die Daten der beiden VBS-Kollektive in Bezug auf diese Grenze, so findet sich keinerlei Hinweis, daß ein Wannenbad bei bereits gesprungener Fruchtblase einer aufsteigenden Infektion Vorschub leistet -] das warme Bad scheint im Gegenteil den Geburtsvorgang positiv zu beeinflußen [sic], indem es infolge der durch das Bad verkürzten Geburtsdauer seltener zu aufsteigenden Infektionen kommt:
[...] |
Das warme Bad beeinflußt vielmehr [über seine entspannende, spasmolytische und vor allem wehenfördernde Wirkung das Befinden der Kreißenden und damit] den Geburtsvorgang in positiver Weise. Infolge der durch das Bad verkürzten Geburtsdauer kommt es seltener zu aufsteigenden Infektionen. |
Die Quelle für die Aussage nennt die Verf. nicht. |
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[6.] Ugv/Fragment 059 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-08-23 21:58:27 Stratumlucidum | Fragment, KeineWertung, Mesrogli et al 1987, SMWFragment, Schutzlevel, Ugv, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 59, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Mesrogli et al 1987 Seite(n): 185, Zeilen: re. Sp. 3-8 |
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[Wie sich anhand des Überwachungsparameter [sic] CRP belegen läßt, kann das Bad auch nach Amnionruptur eingesetzt werden.] Seine spasmolytische und entspannende Wirkung trägt zur Minderung eines möglichen Infektionsrisikos bei. | Das warme Bad beeinflußt vielmehr über seine entspannende, spasmolytische und vor allem wehenfördernde Wirkung das Befinden der Kreißenden und damit den Geburtsvorgang in positiver Weise. Infolge der durch das Bad verkürzten Geburtsdauer kommt es seltener zu aufsteigenden Infektionen. |
Die Verf. lehnt sich an die Quelle an. Da sich ihre Aussage aber inhaltlich von denjenigen von Mesrogli et al. (1987) unterscheidet, wird der Satz nicht als Plagiat gewertet. |
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[7.] Ugv/Fragment 061 23 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-09-25 12:53:04 Stratumlucidum | Fragment, KeineWertung, Mesrogli et al 1987, SMWFragment, Schutzlevel, Ugv, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 61, Zeilen: 23 |
Quelle: Mesrogli et al 1987 Seite(n): 185, Zeilen: re. Sp. 3-6 |
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Die Patientinnen profitieren von der entspannenden, spasmolytischen und [vor allem wehenfördernden Wirkung eines warmen Bades.] | Das warme Bad beeinflußt vielmehr über seine entspannende, spasmolytische und vor allem wehenfördernde Wirkung das Befinden der Kreißenden und damit den Geburtsvorgang in positiver Weise. |
Die hier in der Zusammenfassung ihrer Arbeit verwendete Aussage der Verf. findet sich bereits im vorigen, mit "Diskussion" betitelten Teil. Dort (Fragment 049 11) verweist sie auf Schneider et al. (1988) [= Mesrogli / Schneider (1988)]. Die Aussage, dass das Bad eine "vor allem wehenfördernde Wirkung" ausübt, findet sich in jener Quelle jedoch nicht; es ist bei Letzteren auf S. 167 lediglich von der entspannenden und spasmolytischen Wirkung die Rede. |
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