Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Jörg Huffschmid |
Titel | Wozu brauchen wir eine neue Industriepolitik? |
Zeitschrift | Technikfolgenabschätzung Theorie und Praxis Nr. 1, 14. Jahrgang |
Jahr | 2005 |
Seiten | 42-50 |
URL | http://www.itas.fzk.de/tatup/051/huff05a.htm |
Literaturverz. |
nein |
Fragmente | 0 |
[1.] Ub/Fragment 198 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:24:45 Kybot | Fragment, Gesichtet, Huffschmid 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ub, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 198, Zeilen: 3-6 |
Quelle: Huffschmid 2005 Seite(n): 2, Zeilen: |
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Dies kam in einer massiven Fusionswelle zum Ausdruck, die in Westeuropa zur Vervierfachung des Transaktionsvolumens innerhalb von nur vier Jahren führte. Der Motor dieser Fusionswelle waren die Anlagestrategien der nationalen und internationalen Finanzinvestoren wie Versicherungskonzerne, Investment- und Pensionsfonds | Dass dies durchaus funktioniert hat, kommt in der massiven Fusionswelle zum Ausdruck, die in Westeuropa zur Vervierfachung des Transaktionsvolumens innerhalb von nur vier Jahren führte [...]
Der Motor dieser Fusionswelle waren die Anlagestrategien der nationalen und internationalen Finanzinvestoren: Versicherungskonzerne, Investment- und Pensionsfonds |
Woertliche Uebernahmen mit Anpassungen ohne Quellenangabe |
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[2.] Ub/Fragment 198 10 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:24:46 Kybot | Fragment, Gesichtet, Huffschmid 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ub, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 198, Zeilen: 10-17 |
Quelle: Huffschmid 2005 Seite(n): 1, Zeilen: |
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Die Industriepolitik erlebt seitdem jedoch eine Renaissance in der wirtschaftspolitischen Diskussion und in der Praxis der Europäischen Union und ihren großen Mitgliedsländern. Die Europäische Kommission veröffentlichte zwischen Dezember 2002 und April 2004 gleich drei Mitteilungen zur Industriepolitik [FN 691]. Der ehemalige deutsche Kommissar für Unternehmen und Industrie in der Europäischen Kommission, Günter Verheugen, sprach sich für die Schaffung „supranationaler Weltmarktführer“ und für die Rückkehr zu einer sektoralen Industriepolitik etwa in der Automobil- oder der Werftenindustrie aus.[FN 692] Auch solle die Kontrolle staatlicher Subventionen in diesem Zusammenhang gelockert werden.
[FN 691: KOM (2002) 714, KOM (2003) 704, (2004) 274.] [FN 692: Handelsblatt vom 1.11.2004, S.2.] |
Die Industriepolitik erlebt zurzeit eine Renaissance in der wirtschaftspolitischen Diskussion und Praxis in der Europäischen Union (EU) und ihren großen Mitgliedsländern. Die Europäische Kommission veröffentlichte zwischen
Dezember 2002 und April 2004 gleich drei Mitteilungen über Industriepolitik (Europäische Kommission 2002, 2003, 2004). Der neue deutsche Kommissar für Unternehmen und Industrie in der Europäischen Kommission, Günter Verheugen, [...] spricht sich für die Schaffung „supranationaler Weltmarktführer“ und für die Rückkehr zu einer sektoralen Industriepolitik etwa in der Automobil- oder der Werftenindustrie aus (Handelsblatt vom 1.11.2004, S.2). Auch die Kontrolle staatlicher Subventionen soll in diesem Zusammenhang gelockert werden |
Woertliche Uebernahmen mit Anpassungen ohne Quellenangabe: auch 2 Quellenangaben werden von Huffschmid in Fussnoten uebernommen |
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[3.] Ub/Fragment 199 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:24:49 Kybot | Fragment, Gesichtet, Huffschmid 2005, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ub |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 199, Zeilen: 4-15 |
Quelle: Huffschmid 2005 Seite(n): 4,5, Zeilen: |
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In diesem Zusammenhang ist die gegensätzliche Stellungnahme der deutschen Monopolkommission zur Industriepolitik in ihrem Hauptgutachten aus dem Jahre 2004 interessant.[FN 693] Sie lehnt weiterhin jede staatliche – und erst recht jede europäische – Industriepolitik ab. Das Ziel einer solchen Politik, die internationale Wettbewerbsfähigkeit eines Landes zu fördern, sei an sich unsinnig, weil der Begriff der Wettbewerbsfähigkeit nicht auf Länder, sondern nur auf Unternehmen oder konkurrierende Gruppen angewandt werden könne. Die politische Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von bestimmten Unternehmen wirke aber wettbewerbsverfälschend, weil sie andere Unternehmen von der Förderung ausschließe. Auch die Förderung aller Unternehmen eines Landes durch „horizontale“ Industriepolitik sei nicht besser, da sie zwar kurzzeitig zu einem Leistungsbilanzüberschuss dieses Landes führen könne, der jedoch notwendigerweise durch ein späteres Leistungsbilanzdefizit ausgeglichen werden müsse. Dauerhafte Überschüsse seien nicht möglich und daher auch nicht erstrebenswert.
[FN 693: Monopolkommission 2004, TZ 1-51, BT-Dr 15/3610 vom 14.7.2004.] |
In diesem Zusammenhang ist die Stellungnahme der deutschen Monopolkommission zur Industriepolitik in ihrem
jüngsten Hauptgutachten interessant (Monopolkommission 2004, TZ 1-51). Sie lehnt jede staatliche - und erst recht jede europäische - Industriepolitik ab. Das Ziel einer solchen Politik, die internationale Wettbewerbsfähigkeit eines Landes zu fördern, sei an sich unsinnig, weil der Begriff der Wettbewerbsfähigkeit nicht auf Länder, sondern nur auf Unternehmen oder konkurrierende Gruppen angewandt werden könne. Die politische Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von bestimmten Unternehmen wirke aber wettbewerbsverfälschend, weil sie andere Unternehmen von der Förderung ausschließe. Auch die Förderung aller Unternehmen eines Landes durch „horizontale“ Industriepolitik sei nicht besser, da sie zwar kurzzeitig zu einem Leistungsbilanzüberschuss dieses Landes führen könne, der jedoch notwendigerweise durch ein späteres Leistungsbilanzdefizit ausgeglichen werden müsse. Dauerhafte Überschüsse seien nicht möglich und daher auch nicht erstrebenswert. |
Woertliche Uebernahmen ohne Quellenangabe, auch die Quellenangaben werden von Huffschmid in Fussnoten uebernommen. |
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