Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Wolfgang Behr |
Titel | Organisationales Lernen aus strukturationstheoretischer Perspektive |
Ort | Konstanz |
Datum | Juni 1997 |
Anmerkung | Diplomarbeit |
URN | http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:352-opus-715 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 6 |
[1.] Sg/Fragment 134 20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-26 05:52:55 Singulus | Behr 1997, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sg, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 134, Zeilen: 20-22 |
Quelle: Behr 1997 Seite(n): 41 (pdf), Zeilen: 2-4 |
---|---|
Die neuen Wissensbestände, die immer von der Bewertung ihrer Gültigkeit, Richtigkeit, Güte, Wahrheit oder generell Wertigkeit abhängig sind, wurden alltäglich und fortlaufend auf ihre [Erwünschtheit überprüft.] | Neue Wissensbestände sind immer abhängig von der Bewertung ihrer Gültigkeit, Richtigkeit, Güte, Wahrheit oder generell Wertigkeit. Sie werden daher alltäglich und fortlaufend auf ihre Erwünschtheit überprüft. |
Fast wortgleiche Übernahme inkl. Quellenverweis, die sich auf der nächsten Seite fortsetzt: siehe Fragment 135 01. Die Quelle weist leider eine inkonsistente und teilweise gar keine Seitenzählung auf. |
|
[2.] Sg/Fragment 135 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-07-02 18:18:43 Schumann | Behr 1997, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sg, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 135, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Behr 1997 Seite(n): 41 (pdf), Zeilen: 2-5 |
---|---|
[Die neuen Wissensbestände, die immer von der Bewertung ihrer Gültigkeit, Richtigkeit, Güte, Wahrheit oder generell Wertigkeit abhängig sind, wurden alltäglich und fortlaufend auf ihre] Erwünschtheit überprüft. Sanktionen erfolgen in diesem Verständnis nicht erst nach Abschluss eines Lernprozesses [Nonaka 1994, S. 26f.], sondern sie sind kontinuierlicher Bestandteil von Lernprozessen. | Neue Wissensbestände sind immer abhängig von der Bewertung ihrer Gültigkeit, Richtigkeit, Güte, Wahrheit oder generell Wertigkeit. Sie werden daher alltäglich und fortlaufend auf ihre Erwünschtheit überprüft. Sanktionen erfolgen in diesem Verständnis nicht erst nach Abschuß [sic] eines Lernprozesses (Nonaka 1994: 26f.), sondern sie sind kontinuierlicher Bestandteil von Lernprozessen. |
Fortsetzung der Übernahme von der vorherigen Seite inkl. der angegebenen Quelle. Ansonsten fehlt jeglicher Hinweis. |
|
[3.] Sg/Fragment 139 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-07-02 18:20:24 Schumann | Behr 1997, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sg |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 139, Zeilen: 5-8 |
Quelle: Behr 1997 Seite(n): 41 (pdf), Zeilen: 12-14 |
---|---|
In Lernsituationen versuchen üblicherweise bestimmte Koalitionen Einfluss auf die Interpretation bestimmter Ereignisse zu nehmen, um die für sie günstigen Interpretationen positiv zu sanktionieren [Lyles u. Schwenk 1992, S. 158]. Dies leitet zum Machtaspekt von Lernprozessen über. | In Lernsituationen versuchen üblicherweise bestimmte Koalitionen Einfluß auf die Interpretation bestimmter Ereignisse zu nehmen um die für sie günstigen Interpretationen positiv zu sanktionieren (Lyles/ Schwenk 1992: 158). Dies leitet zum Machtaspekt von Lernprozessen über. |
Bis auf neue Rechtschreibung und Quellenformatierung komplett identische Übernahme. |
|
[4.] Sg/Fragment 146 29 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-07-02 18:22:25 Schumann | Behr 1997, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sg, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 146, Zeilen: 29-38 |
Quelle: Behr 1997 Seite(n): 100 (pdf), Zeilen: 14-20 |
---|---|
Eine besonders wichtige Rolle spielt Vertrauen als Ressource in organisationalen Lernprozessen. Es handelt sich dabei um ein Phänomen, dem gerade angesichts der Spezialisierung eine wichtige Rolle zukommt. Es ist in allen Prozessen der Systemreproduktion notwendig, die zunehmend dadurch geprägt sind, dass Wissen und Informationen fehlen, bei körperlicher Abwesenheit von Akteuren, Unüberschaubarkeit von Handlungszusammenhängen und damit verbundenen Intentionen und Handlungen beteiligter Akteure [Loose u. Sydow 1994, S. 169; Giddens 1990, S. 33]. Vertrauen bildet daher eine ganz entscheidende Ressource für organisationale Lernprozesse. | Eine besonders wichtige Rolle spielt Vertrauen als Ressource in organisationalen Lernprozessen. Vertrauen ist dabei ein Phänomen, dem gerade in der (reflexiven) Moderne eine wichtige Rolle zukommt, da es in allen Prozessen der Systemreproduktion notwendig ist, die zunehmend durch körperliche Abwesenheit von Akteuren, Unüberschaubarkeit von Handlungszusammenhängen und den damit verbundenen Intentionen und Handlungen beteiligter Akteure geprägt sind. Vertrauen wird immer dann erforderlich, wenn Wissen und Informationen fehlen (Loose/Sydow 1994: 169; Giddens 1990: 33). Es ist daher eine ganz entscheidende Ressource für organisationale Lernprozesse. |
Absatz leicht umgestellt aber inkl. der Quellenverweise übernommen. |
|
[5.] Sg/Fragment 149 16 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2024-04-02 05:54:20 Numer0nym | Behr 1997, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sg, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 149, Zeilen: 14-26 |
Quelle: Behr 1997 Seite(n): 101 (pdf), Zeilen: 23-32 |
---|---|
Inkrementale Lernprozesse konnten auf horizontaler Ebene auf der Basis der Verfeinerung der Wissensbasis erzielt werden. Die Akteure beziehen sich dabei kontinuierlich auf die gleichen reflexiven Regeln erster Ordnung. Strukturprinzipien oder Strukturen bleiben bei Betrachtung der Organisation zu zwei verschiedenen Zeitpunkten erhalten. Allenfalls modifizieren sich Strukturmomente [Giddens 1996, S. 177].
|
Inkrementales Lernen beschreibt Lernprozesse, in denen bestehende organisationale Routinen (meistens nicht intendiert) erhalten und verfeinert werden (Giddens 1996a: 177). Die Akteure beziehen sich dabei kontinuierlich auf die gleichen Regeln. Diese sind dann reflexive Regeln erster Ordnung. Strukturprinzipien oder Strukturen bleiben bei Betrachtung einer Organisation zu zwei verschiedenen Zeitpunkten erhalten. Allenfalls modifizieren sich Strukturmomente.
Radikales Lernen hat dagegen stattgefunden, wenn Akteure einer Organisation sich auf Regeln beziehen, die den Umgang mit Regeln beschreiben und zu reflexiven Regeln zweiter Ordnung (Willke 1996: 290) werden, die die Infragestellung alter und die Bezugnahme auf neue Regeln ermöglichen (Giddens 1996a: 177). Radikales Lernen führt zur Veränderung von Strukturen oder sogar von Strukturprinzipien. |
Leicht veränderte Übernahme inkl. der Quellenverweise. |
|
[6.] Sg/Fragment 153 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-04-02 20:06:32 Kybot | Behr 1997, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Sg, ZuSichten |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 153, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Behr 1997 Seite(n): 101 (pdf), Zeilen: 33-35 |
---|---|
Dies geht meistens mit „kritischen Phasen“ einher [Giddens 1996, S. 187ff.; 1995, S. 302], die für radikale Übergänge charakteristisch sind. | Radikale Lernprozesse gehen meistens mit einer Krise einher. Giddens spricht auch von „kritischen Phasen“ (Giddens 1996: 187-189), die für radikale Übergänge charakteristisch sind (Giddens 1995: 302) und ein Bestandteil von Analysen organisationalen Lernens sein sollten. |
In der Quelle folgt der Text direkt der längeren Übernahme (Sg/Fragment 149 16). Trotz der Ähnlichkeit aufgrund der Kürze "KeineWertung" |
|