Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Charlotte Kurz und Ewald Usleber |
Titel | Vorkommen und Bedeutung von Enterobacteriaceae in Säuglingsfertignahrungsmitteln |
Zeitschrift | Tiermedizin in Gießen - TIG - Zeitschrift des Vereins der Freunde und Förderer der Veterinärmedizin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen e.V. |
Herausgeber | Verein der Freunde und Förderer der Veterinärmedizin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen e.V. |
Ausgabe | 1 |
Jahr | 2007 |
Jahrgang | 13 |
Seiten | 23-24 |
URL | http://www.uni-giessen.de/vffv/tig/tig_2007_1.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 1 |
[1.] Raw/Fragment 028 38 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-01 23:33:22 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Kurz und Usleber 2007, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 38-47 |
Quelle: Kurz und Usleber 2007 Seite(n): 23, Zeilen: li.Sp. 14-29 |
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Da es sich bei Säuglingsfertignahrungsmitteln in Pulverform nicht um sterile Produkte handelt, ist eine bakterielle Kontamination auch mit fakultativ pathogenen Keimen prinzipiell möglich. Eine Infektion, beispielsweise mit E. sakazakii, manifestiert sich in Form von nekrotisierender Enterokolitis, Sepsis oder Meningitis mit hoher Mortalitätsrate.
Nach Einschätzung von WHO und FAO (2004) stellt neben Salmonella enterica vor allem E. sakazakii in Säuglingsnahrung ein besonderes Gesundheitsrisiko dar. Der lebensmittelhygienischen Relevanz von E. sakazakii in Säuglingsnahrung wurde deshalb durch die Aufnahme dieses Keimes als „Lebensmittelsicherheitskriterium“ nach der EU-Verordnung 2073/2005 Rechnung getragen. Europäische Union (2005b) WHO/FAO (2004) |
Da es sich bei Säuglingsfertignahrungsmitteln in Pulverform nicht um sterile Produkte handelt, ist eine bakterielle Kontamination, auch mit fakultativ - pathogenen Keimen, prinzipiell möglich. Nach Einschätzung der WHO (1) stellt neben Salmonella enterica vor allem Enterobacter (E.) sakazakii in Säuglingsnahrung ein besonderes Gesundheitsrisiko dar. Eine Infektion mit E. sakazakii manifestiert sich in Form von nekrotisierender Enterokolitis, Sepsis oder Meningitis mit hoher Mortalitätsrate. Der lebensmittelhygienischen Relevanz von E. sakazakii in Säuglingsnahrung wurde durch die Aufnahme dieses Keimes als „Lebensmittelsicherheitskriterium“ nach EU-Verordnung 2073/2005 (2) Rechnung getragen:
1 World Health Organization and Food and Agriculture Organization (2004): Microbiological Risk Assessment series, No. 6. Enterobacter sakazakii and other microorganisms in powdered infant formula: meeting report, MRA Series 6. Online verfügbar unter http://www.who.int/foodsafety/ publications/micro/mra6/en/index.html 2 Europäische Union (2005): VERORDNUNG (EG) Nr. 2073/2005 DER KOMMISSION vom 15. November 2005 über mikrobiologische Kriterien für Lebensmittel. Abl. Eur. Gemeinschaften L338, 1-26. |
Die Quelle der fast wörtlichen Übernahme ist nicht genannt. |
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