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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Dennis Axel Bente
Titel    Evaluierung konventioneller und real-time RT-PCR-Protokolle für die spezifische Diagnose des Virus der Klassischen Schweinepest
Ort    Hannover
Jahr    2003
Seiten    210
Anmerkung    Dissertation Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Virologie
URL    http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/bented_ws03.pdf

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    1


Fragmente der Quelle:
[1.] Raw/Fragment 066 25b - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-09-05 21:00:50 Fret
Bente 2003, Fragment, Gesichtet, KeineWertung, Raw, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 66, Zeilen: 25-39
Quelle: Bente 2003
Seite(n): 16, Zeilen: 1, 11-23
4.5. Polymerasekettenreaktion

Das Prinzip der Polymerasekettenreaktion basiert auf der Denaturierung der doppelsträngigen DNA. Dabei entstehen zwei einzelne Stränge, an deren jeweiligen 5`- und 3`-Ende ein zu amplifizierender Bereich entsteht, an den sich spezifische Oligonucleotidmoleküle (Primer) anlagern können (Annealing).

Die Oligonucleotide werden von einer DNA-abhängigen DNA-Polymerase in Anwesenheit freier Desoxynucleosid-Triphosphate verlängert (elongiert).

Die DNA-Polymerase verlängert den entsprechenden DNA-Doppelstrang so lange, bis die Reaktion unterbrochen wird. Der Abbruch erfolgt in der Regel durch die Erhöhung der Inkubationstemperatur auf 95 °C, die wiederum verbunden ist mit einer wiederholten Denaturierung der doppelsträngigen DNA.

Kühlt man den Ansatz in Anwesenheit freier Oligonucleotide auf 60-40 °C herunter, so binden sich diese in Abhängigkeit ihres mittleren Schmelzwertes an die komplementären Sequenzen der DNA-Matrize. Die Synthese eines weiteren Doppelstranges kann jetzt wiederholt werden.

2.2 Polymerasekettenreaktion nach reverser Transkription

[...] Das Prinzip der PCR lässt sich wie folgt beschreiben (Abb. 2.3): Zunächst erfolgt die Denaturierung der doppelsträngigen DNA (dsDNA), an welche sich am 5`- und 3`-Ende des zu amplifizierenden Bereichs spezifische Oligonukleotide, die Primer, anlagern. Dieser Vorgang wird als Annealing bezeichnet. Die Oligonukleotide werden von einer DNA-abhängigen DNAPolymerase in Anwesenheit freier Desoxynukleosid-Triphosphate (dNTPs) verlängert (Elongation). Die DNA-Polymerase verlängert den entstehenden DNA-Doppelstrang so lange, bis sie von der DNA „abfällt“ oder die Reaktion unterbrochen wird (Abb. 2.3). Dieser Abbruch kann z.B. durch eine Erhöhung der Inkubationstemperatur auf 95 °C verbunden mit einer wiederholten Denaturierung der dsDNA erfolgen. Kühlt man den Reaktionsansatz in Anwesenheit freier Oligonukleotide auf 40-60 °C herunter, so binden diese in Abhängigkeit ihres mittleren Schmelzwertes (TM-Wertes) an die komplementäre Sequenz der DNA-Matrize. Die Synthese eines weiteren Doppelstranges kann nun wiederholt werden (ERLICH 1989; MULLIS und FALOONA 1987).

Anmerkungen

Die Quelle der wörtlichen Übernahmen ist nicht angegeben.

Dublette zu Raw/Fragment 066 25, daher auf Keine Wertung gesetzt.

Sichter
(Graf Isolan), fret