Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Hans R. Guggisberg |
Titel | Geschichte der USA. 1. Entstehung und nationale Konsolidierung |
Ort | Stuttgart [u.a.] |
Verlag | Kohlhammer |
Ausgabe | 2., verbesserte Auflage |
Jahr | 1979 |
Reihe | Urban-Taschenbücher ; Band 209 |
ISBN | 3-17-005472-4 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 0 |
[1.] Mm/Fragment 086 10-14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:14:33 Kybot | Fragment, Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 86, Zeilen: 10-14 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 19, Zeilen: 30-35 |
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Wenngleich
die weitgehend demokratisch selbstverwaltete Kolonie Rhode Island zum ersten Gemeinwesen Amerikas wurde, in dem das Prinzip der Trennung von Kirche und Staat („no bishop, no king") und damit die uneingeschränkte Glaubensfreiheit zur Verwirklichung gelangte,[...] |
So entstand die Kolonie Rhode Island, die sich ebenfalls weitgehende Selbstverwaltungsrechte sichern konnte und zum ersten Gemeinwesen Amerikas wurde, in dem das Prinzip der Trennung von Kirche und Staat und damit die uneingeschränkte Glaubensfreiheit zur Verwirklichung gelangte. |
Das am Ende des Abschnitts in einer Fußnote erwähnte Gespräch der Autorin scheint einzig und allein zur Einfügung der Floskel "no bishop, no king" geführt zu haben. Schade eigentlich. |
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[2.] Mm/Fragment 246 17-22 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:26:58 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 246, Zeilen: 17-22 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 95, Zeilen: 30-34 |
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Dieser Systemwechsel erschien besonders den Ostküsten-Amerikanern fast wie ein Weltuntergang, und dieser Eindruck wurde durch die Szenen wilder Ausgelassenheit, durch die rohen, ungezügelten und jähzornigen Ausbrüche („dangerous egomania") Jacksons, die sich nach seiner Inauguration in Washingten und im Weißen Haus selbst abspielten („cleansing the Augean stables"), noch verstärkt.[FN 32]
[FN 32: Vgl. Robert V. Remini: Andrew Jackson and the Course of American Freedom, 1822-1832, New York 1981, vol. 2, S. 148; Marquis James: The Life of Andrew Jackson, Indianapolis 1938, 2 vols.] |
Der Systemwechsel erschien vielen konservativ denkenden Amerikanern fast wie ein Weltuntergang, und dieser Eindruck wurde durch die Szenen wilder Ausgelassenheit noch verstärkt, die sich nach Jacksons Inauguration in Washington und im Weißen Hause selbst abspielten. |
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[3.] Mm/Fragment 247 01-12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:00 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 247, Zeilen: 1-12 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 97, Zeilen: 6-8, 19-35 |
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Daß Jacksons ausgesprochene Monopolfeindschaft sich für die nationale Wirtschaft negativ, ja katastrophal auswirkte, zeigte der Kampf des Präsidenten gegen die Nationalbank, die aufgrund ihrer mächtigen Monopolstellung von der Masse als Gefahr empfunden und zum Sündenbock aller Mißstände gemacht wurde. Mit seinem Veto blockierte 1832 Jackson das Gesuch der Second Bank of the United States um Erneuerung ihrer 1836 auslaufenden Konzession - die der Kongreß durchaus bereit gewesen war, neu zu erteilen zerstörte sie dann schließlich, nachdem er sich stark genug fühlte, nach seiner Wiederwahl im Herbst 1832 ihr die Depositen der Bundesregierung zu entziehen - eine Maßnahme, die bei seiner populistisch und „grassroots democracy"-orientierten Anhängerschaft großen Anklang fand - und beschwor damit eine schwere Finanz- und Wirtschaftskrise herauf, von der sich das Land erst in den 40er Jahren wieder erholen sollte.[FN 36]
[FN 36: Vgl. hier: Ralph C. H. Catterall: The Second Bank of the United States, Chicago 1903; Bray Hammond: Jackson, Biddle, and the Bank of the United States, Journal of Economic History, vol. VII, (May 1947), S. 1-23; R. V. Remini, op. cit., S. 369; R. V. Remini: Andrew Jackson and the Course of American Democracy, 1833-1845, New York 1984, vol. 3, S. 108, 222: Hier beschreibt Remini Jacksons Ignoranz gegenüber der amerikanischen Finanz- und Wirtschaftspolitik wie der Rolle der Bank of the United States, und daß er „a terribly naive view of the public debt" hatte.] |
Daß die Monopolfeindschaft sich für die nationale Wirtschaft auch ausgesprochen negativ, ja katastrophal auswirken konnte, zeigte vor allem Jacksons Kampf gegen die Nationalbank. [...]
Ihre mächtige Monopolstellung wurde aber in weiten Kreisen der Bevölkerung als Gefahr empfunden, und die Anhänger Jacksons tendierten dazu, die Nationalbank zum Sündenbock für alle Mißstände zu machen, die aus der Monopolisierung auch auf anderen Wirtschaftsgebieten resultierten. Als Biddle um 1832 das Gesuch um Erneuerung der (bis 1836 gültigen) Konzession stellte, blockierte der Präsident die positive Einstellung des Kongresses durch sein Veto. Diese Maßnahme fand in der Öffentlichkeit weitgehende Unterstützung und, nachdem Jackson im Herbst 1832 die Präsidentschaftswahlen zum zweitenmal gewonnen hatte, fühlte er sich stark genug, die Bank zu zerstören, indem er ihr die Depositen der Bundesregierung entzog. Damit rettete er in den Augen semer Anhänger zwar die Demokratie, aber er beschwor eine schwere Finanz- und Wirtschaftskrise herauf, die - durch andere Faktoren wie Mißernten, Spekulationsfieber und Inflation mitverursacht - im Jahre 1837 ihren Höhepunkt erlebte und erst um die Mitte der 1840er Jahre wieder abklang. |
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[4.] Mm/Fragment 247 13-23 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:02 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 247, Zeilen: 13-23 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 96, Zeilen: 15-28 |
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Gleichzeitig verband sich mit dem Aufstieg der Jacksonian Democracy auch die Konsolidierung des amerikanischen Zweiparteiensystems: einmal in der Gründung der „Democratic Party" 1828, der Jackson selbst angehörte, und als Reaktion darauf in der „Whig Party", unter der Führung von John Quincy Adams, Henry Clay und Daniel Webster. Auf beiden Seiten begann sich nun eine „Parteimaschinenorganisation" zu verfestigen, die darin bestand, daß Berufspolitiker allmählich die Amateure verdrängten, und das öffentliche Amt mehr und mehr als Belohnung oder Anreiz für besonderen parteipolitischen Einsatz verstanden wurde. Jackson erkannte die aus dieser Entwicklung resultierenden Möglichkeiten sehr klar und baute dieses „Spoils System" innerhalb der Regierung wie der Demokratischen Partei weiter aus als irgendeiner seiner Vorgänger.[FN 37]
[FN 37: Vgl. H. R. Guggisberg, op. cit., S. 96; Glyndon G. Van Deusen: The Jacksonian Era, 1828-1848, New York 1959.] |
Mit dem Aufstieg Jacksons verband sich die neue Konsolidierung des Zweiparteiensystems. Seine eigene »Democratic Party« war 1828 gegründet worden; sie stand bewußt in der geistigen Nachfolge Jeffersons. Ihr gegenüber konstituierte sich in den frühen 1830er Jahren unter der Führung von Adams, Clay und Daniel Webster die »Whig Party«, die in mancher Beziehung die föderalistische Tradition fortsetzte. Auf beiden Seiten verfestigte sich die Organisation der »Parteimaschinen«; Berufspolitiker verdrängten allmählich die Amateure, und ganz allgemein verbreitete sich eine neue Einstellung gegenüber dem öffentlichen Amt: Es wurde immer mehr als Belohnung oder Anreiz für besonderen parteipolitischen Einsatz verstanden. Jackson erkannte die aus dieser Entwicklung resultierenden Möglichkeiten sehr klar und baute das »Spoils System« weiter aus als irgendeiner unter den früheren Präsidenten. |
Ausnahmsweise bei der "Einarbeitung" von Guggisberg 1979 taucht die benutzte Quelle in einer Fußnote auf - allerdings bleibt auch hier wieder der Umfang des Zitates völlig unklar. |
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[5.] Mm/Fragment 247 27-33 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:04 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 247, Zeilen: 27-33 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 96, Zeilen: 28-35 |
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Durch drastische Verkürzung der Amtsperioden und rasche personelle Wechsel in den hohen Staatsstellen („rotation in office") konnte der populistische Präsident viele treue Anhänger und Freunde belohnen, eine verhältnismäßig große Zahl von „middle class"-Bürgern ins aktive politische Leben hineinziehen, die verfilzte Bürokratisierung scheinbar eindämmen und zunächst noch den Eindruck erwecken, als werde der gesamte Regierungs- und Verwaltungsapparat ständig demokratisiert und von inkompetenten Leuten gesäubert. | Durch generelle Verkürzung der Amtszeiten und relativ rasche personelle Wechsel in den hohen Staatsstellen (»Rotation in office«) konnte er viele treue Anhänger belohnen, eine verhältnismäßig große Zahl von Bürgern ins aktive politische Leben hineinziehen, die Bürokratisierung eindämmen, und erst noch den Eindruck erwecken, als werde der gesamte Verwaltungsapparat laufend demokratisiert und von inkompetenten Leuten gesäubert. |
Das übliche Schema: die Seite besteht nur aus Komplettübernahmen aus Guggisberg 1979 und Originalzitaten, diesmal ein langes (12 Zeilen) des Präsidenten Jackson und ein kurzes des Historikers Hofstadter. |
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[6.] Mm/Fragment 248 01-06 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:06 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 248, Zeilen: 1-6 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 96, Zeilen: 36-40 |
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Hier wurde eindeutig die Fortschrittsphilosophie der „rising middle dass" definiert, der Bewegung des common man, die von der „Jacksonian Revolution" aufgefangen und getragen wurde, und die im Grunde genommen einen agrar-populistischen Protest gegen die sich herausbildende moderne Wirtschaftsgesellschaft mit ihren Tendenzen zur Machtkonzentration und damit einhergehenden Klassenbildung artikulierte.[FN 40]
[FN 40: Vgl. Marvin Meyers: The Jacksonian Persuasion, Stanford, Calif., 1957, S. 6,16 ff., 158.] |
Die mittelständisch-individualisiische Bewegung, die von der »Democratic Party« aufgefangen und getragen wurde, artikulierte einen im Grunde konservativen Protest gegen die sich bildende moderne Wirtschaftsgesellschaft mit ihren Tendenzen zur Machtkonzentration und Klassenbildung. |
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[7.] Mm/Fragment 249 30-33 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:12 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 249, Zeilen: 30-33 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 98, Zeilen: 30-33 |
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Wie die Politik und die Wirtschaft waren auch das Geistesleben und die
soziale Entwicklung der Jackson-Ära und der unmittelbar darauffolgenden Jahre durch das Vorherrschen individualistisch-demokratischer und nationalistisch-romantischer Strömungen gekennzeichnet. |
Wie die Politik und die Wirtschaft waren auch das Geistesleben und die soziale Entwicklung der Jackson-Epoche und der unmittelbar darauffolgenden Jahre durch das Vorherrschen der individualistisch-demokratischen Strömung gekennzeichnet. |
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[8.] Mm/Fragment 250 08-14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:14 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 250, Zeilen: 8-14 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 100, Zeilen: 36-43 |
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Das Haupt der amerikanischen Romantik und der philosophischen Schule der Transzendentalisten war Ralph Waldo Emerson (1803-1882), der in seinen auch vielen Europäern bekannten Essays einen idealisierten moralischen Individualismus propagierte.[FN 48] Sein Bild vom Menschen als einem Teil des göttlichen Ganzen der Natur war sowohl im Puritanismus als auch in den rationalistischen Ideen der Aufklärung verwurzelt, blieb dabei aber gleichzeitig dem Weltbild der Romantik verpflichtet.
[FN 48: Siehe zu Emersons Werken jetzt die jüngst erschiene Ausgabe von Joel Porte (ed.): Ralph Waldo Emerson: Essays and Lectures, Cambridge 1984 (The Library of America Series).] |
Aus der geistigen Atmosphäre des Unitarismus stammte die philosophische Schule der Transzendentalisten. Ihr führender Kopf war Ralph Waldo Emerson, der in seinen auch in Europa stark beachteten Essays einen idealisierten moralischen Individualismus propagierte. Seine Auffassung vom Menschen als einem Teil des göttlichen Ganzen der Natur war sowohl im Puntanumut als auch in den rationalistischen Ideen der Aufklärung verwurzelt und blieb stets auch dem Weltbild der Romantik verpflichtet. |
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[9.] Mm/Fragment 253 37-39 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:18 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 253, Zeilen: 37-39 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 111, Zeilen: 17-25 |
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Im Vorfeld der Kongreßwahlen von 1858, und zwar in den folgenden sieben öffentlichen Debatten über das Thema der Sklaverei mit dem demokratischen Senator Stephen A. Douglas, dem der junge Frontier-Advokat seinen Senatssitz [streitig machte, verurteilte Lincoln die Sklaverei als ein moralisches, soziales und politisches Unrecht und bezeichnete sie als ein Problem, das auf nationaler und nicht auf regionaler Ebene gelöst werden müsse.[FN 60]]
[FN 60: Vgl. H. R. Guggisberg, op. cit., S. 111 f.; Ronald D. Rietveld: Lincoln and the Politics of Morality, Illinois Slate Historical Society Journal, vol. 68,1975, S. 27-43; Stephen B. Oates: Our Fiery Trial: Abraham Lincoln, John Brown and the Civil War Era, Amherst, Mass., 1979; David Brion Davis: Slavery and the Idea of Progress, in: Erich Angermann/Marie Louise Frings (eds.): Oceans Apart? Comparing Germany and the United States, Stuttgart 1981.] |
[...] im Vorfeld der Kongreßwahlen von 1858, und zwar hauptsächlich in den Debatten, die Douglas in Illinois mit Abraham Lincoln führte. Der damals 49jährige »Frontier«-Advokat machte als Republikaner in jenem Jahr dem bekannten Demokraten seinen Senatssitz streitig. In sieben öffentlichen Streitgesprächen, die in verschiedenen Ortschaften des Staates stattfanden, verurteilte Lincoln die Sklaverei als ein moralisches, soziales und politisches Unrecht und bezeichnete sie als ein Problem, das auf nationaler und nicht auf regionaler Ebene gelöst werden müsse. |
Der Abschnitt wird auf der nächsten Seite fortgesetzt - Fragment ist daher auch im Zusammenhang mit Mm/Fragment 254 01-03 zu werten. Der Sachverhalt wird nicht (nur) paraphrasiert, sondern Originalformulierungen zur Beschreibung verwendet. Welche das sind, ist nicht gekennzeichnet. |
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[10.] Mm/Fragment 254 01-03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:20 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 254, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 111, Zeilen: 17-25 |
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[Im Vorfeld der Kongreßwahlen von 1858, und zwar in den folgenden sieben öffentlichen Debatten über das Thema der Sklaverei mit dem demokratischen Senator Stephen A. Douglas, dem der junge Frontier-Advokat seinen Senatssitz] streitig machte, verurteilte Lincoln die Sklaverei als ein moralisches, soziales und politisches Unrecht und bezeichnete sie als ein Problem, das auf nationaler und nicht auf regionaler Ebene gelöst werden müsse.[FN 60]
[FN 60: Vgl. H. R. Guggisberg, op. cit., S. 111 f.; Ronald D. Rietveld: Lincoln and the Politics of Morality, Illinois Slate Historical Society Journal, vol. 68,1975, S. 27-43; Stephen B. Oates: Our Fiery Trial: Abraham Lincoln, John Brown and the Civil War Era, Amherst, Mass., 1979; David Brion Davis: Slavery and the Idea of Progress, in: Erich Angermann/Marie Louise Frings (eds.): Oceans Apart? Comparing Germany and the United States, Stuttgart 1981.] |
[...] im Vorfeld der Kongreßwahlen von 1858, und zwar hauptsächlich in den Debatten, die Douglas in Illinois mit Abraham Lincoln führte. Der damals 49jährige »Frontier«-Advokat machte als Republikaner in jenem Jahr dem bekannten Demokraten seinen Senatssitz streitig. In sieben öffentlichen Streitgesprächen, die in verschiedenen Ortschaften des Staates stattfanden, verurteilte Lincoln die Sklaverei als ein moralisches, soziales und politisches Unrecht und bezeichnete sie als ein Problem, das auf nationaler und nicht auf regionaler Ebene gelöst werden müsse. |
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[11.] Mm/Fragment 254 09-11 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:22 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 254, Zeilen: 9-11 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 112, Zeilen: 7-9 |
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Als Lincoln dann im Mai 1860 von seiner Partei zum Präsidentschaftskandidaten nominiert wurde, empfand der Süden das als Provokation und drohte unverhüllt mit der Sezession. | Auf ihrem Konvent vom 18. Mai 1860 nominierte sie Lincoln zum Präsidentschaftskandidaten und provozierte damit im Süden unverhüllte Sezessionsdrohungen. |
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[12.] Mm/Fragment 254 11-15 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:24 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 254, Zeilen: 11-15 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 112, Zeilen: 18-23 |
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Dem unaufhaltsam angewachsenen wirtschaftlichen, demographischen und politischen Übergewicht des Nordens konnte in den Augen der Südstaatler mit keinem anderen Mittel mehr begegnet werden als mit dem schon mehrfach geplanten Austritt aus der Union, der jetzt oder nie ergriffen werden müßte. | Die »Fire Eaters« des Südens erkannten, daß die Gelegenheit zu dem schon mehrfach geplanten Austritt aus der Union jetzt oder nie ergriffen werden mußte. Dem unaufhaltsam angewachsenen wirtschaftlichen, demographischen und politischen Übergewicht des Nordens konnte in ihren Augen mit keinem anderen Mittel mehr begegnet werden. |
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[13.] Mm/Fragment 254 20-27 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:26 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 254, Zeilen: 20-27 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 113, Zeilen: 24-30, 34-38 |
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Als erster Staat trat South Carolina im Dezember 1860 aus der Union aus; es folgten innerhalb der nächsten Monate Mississippi, Florida, Alabama, Georgia, Louisiana und Texas. In Montgomery (Alabama) wurden im Februar 1861 die neuen „Confederate States of America" gegründet, an deren Spitze sich Jefferson Davis als provisorischer Präsident stellte. Noch versprach im März 1861 Lincoln in seiner Inaugurationsrede, einen Krieg nicht zu beginnen, aber er machte ebenso unmißverständlich klar, daß er die Union zu bewahren und ihre Rechtsautorität zu verteidigen entschlossen war: | Als erster Staat erklärte South Carolina am 20. Dezember 1860 die Sezession. Innerhalb der nächsten zwei Monate traten auch Mississippi, Florida, Alabama, Georgia, Louisiana und Texas aus der Union aus. Anfang Februar 1861 wurde in Montgomery (Alabama) der neue Bundesstaat gegründet. Sein offizieller Name lautete »Confederate States of America«. An die Spitze seiner zunächst provisorisch eingesetzten Regierung trat Jefferson Davis als Präsident.<br/>
[...]<br/> In seiner Inaugurationsrede vom 4. Marz 1861 versprach Lincoln den Krieg nicht zu beginnen, aber er machte ebenso unmißverständlich klar, daß er die Union zu bewahren und sowohl ihre Rechtsautorität als auch ihr Eigentum zu verteidigen gesonnen war. |
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[14.] Mm/Fragment 254 42-43 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:28 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verdächtig |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 254, Zeilen: 42-43 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 113, Zeilen: 15-17 |
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Der im April 1861 dann tatsächlich beginnende Bürgerkrieg hatte seine Ursache in erster Linie in dem ungelösten Konflikt über die Sklavenfrage. | Daß der Bürgerkneg in erster Linie aus dem Konflikt über die Sklavenfrage resultierte, ist nach langer historiographischer Diskussion heute praktisch unbestritten. |
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[15.] Mm/Fragment 254 43-45 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:30 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 254, Zeilen: 43-45 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 116, Zeilen: 17-23 |
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Der knappe Sieg der Union in der Schlacht am Antietam im September 1862, der den Vormarsch der konföderierten Truppen auf die Unionshauptstadt Washington [zurückschlug, gab Lincoln dann die Chance, die „Emanzipationsproklamation" zu erlassen, die vorerst als „Preliminary Proclamation" bekanntgegeben und mit dem 1. Januar 1863 endgültig in Kraft gesetzt werden sollte.] | Die Schlacht am Antietam (17 September 1862) war eine der blutigsten des ganzen Krieges. Ihr Ausgang veranlaßte die Konföderationsarmee zum Rückzug und gab Lincoln die lange erwartete Möglichkeit, die Emanzipationsproklamation zu erlassen. Sie wurde zunächst als »Preliminary Proclamation« bekanntgegeben (22. September) und sollte mit dem 1. Januar 1863 endgültig in Kraft gesetzt werden. |
Zusammenfassend erweist sich Seite 254 als reine Ansammlung von Übernahmen aus Guggisberg 1979a und Lincoln-Zitaten.<br /> Vgl. auch mit S.263f., wo nach gleichem Strickmuster mit Roosevelt-Zitaten verfahren wird. |
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[16.] Mm/Fragment 255 01-03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 17:00:16 Kybot | Fragment, Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 255, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 116, Zeilen: 17-23 |
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[Der knappe Sieg der Union in der Schlacht am Antietam im September 1862, der den Vormarsch der konföderierten Truppen auf die Unionshauptstadt Washington] zurückschlug, gab Lincoln dann die Chance, die „Emanzipationsproklamation" zu erlassen, die vorerst als „Preliminary Proclamation" bekanntgegeben und mit dem 1. Januar 1863 endgültig in Kraft gesetzt werden sollte. | Die Schlacht am Antietam (17 September 1862) war eine der blutigsten des ganzen Krieges. Ihr Ausgang veranlaßte die Konföderationsarmee zum Rückzug und gab Lincoln die lange erwartete Möglichkeit, die Emanzipationsproklamation zu erlassen. Sie wurde zunächst als »Preliminary Proclamation« bekanntgegeben (22. September) und sollte mit dem 1. Januar 1863 endgültig in Kraft gesetzt werden. |
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[17.] Mm/Fragment 255 10-11.13-15 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:34 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 255, Zeilen: 10-11, 13-15 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 116, Zeilen: 24-25, 40-43 |
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Die Befreiung der Sklaven in allen im Aufstand befindlichen Gebieten war verkündet, ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung der amerikanischen nationalen Identität und des politisch-liberalen Selbstverständnisses der Amerikaner war getan. Auch wirkte sich für die Nordstaaten die „Emancipation Proclamation" in außenpolitischer Hinsicht positiv aus; sie wurde in vielen europäischen Ländern begrüßt und drängte damit die Konföderation in die Defensive. | Für diesen Zeitpunkt verkündete Lincoln die Befreiung der Sklaven in allen im Aufstand befindlichen Gebieten.
[...] Für den Norden wirkte sich die Emanzipationsproklamation vor allem in außenpolitischer Hinsicht günstig aus. Sie verstärkte in den europäischen Ländern die Zahl der Freunde der Union und drängte die Anhänger der Konföderation überall in die Defensive. |
In den Amerikastudien Bd. 36 (1991) bereits mit aufgelistet. |
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[18.] Mm/Fragment 255 25-29 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:36 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 255, Zeilen: 25-29 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 119, Zeilen: 24-29 |
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Hätte der Süden nach der Niederlage von Gettysburg den Kompromißfrieden gesucht, so wäre ihm die totale Katastrophe vielleicht erspart geblieben: Lincoln hatte mehrmals seine Bereitschaft zu einem Waffenstillstand signalisiert, allerdings stets unter der Bedingung, daß die Südstaaten in die Union zurückkehren und die Emanzipation der Sklaven anerkennen würden. | Hätte der Süden nach den Niederlagen von Vicksburg und Gettysburg den Kompromißfrieden gesucht, so wäre ihm die totale Katastrophe möglicherweise erspart geblieben. Lincoln versicherte mehrmals seine Bereitschaft zu einem Waffenstillstand, allerdings stets unter der Voraussetzung, daß die Südstaaten in die Union zurückkehrten und die Emanzipation der Sklaven anerkannten. |
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[19.] Mm/Fragment 255 32-36 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:38 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verdächtig |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 255, Zeilen: 32-36 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 120, Zeilen: 39-43 |
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Lincolns staatsmännische Weitsicht, nationaler Gerechtigkeitssinn und überzeugende Führungsqualitäten sollten noch ein letztes Mal - bevor er am 14. April 1865 einem Attentat zum Opfer fiel - in seiner „Reconstruction"-Rede vom 12. April, in der er für Milde und Mäßigung gegenüber dem Süden plädierte, deutlich werden.[FN 66]
[FN 66: Vgl. Hans. J. Morgenthau/David Hein: Essays on Lincoln's Faith and Politics, Washington, D.C., 1983.] |
Die Hoffnung, daß Lincoln diese Schwierigkeiten durch seinen Gerechtigkeitssinn und durch sein staatsmännisches Talent aus der Welt schaffen werde, erfüllte sich nicht. Am 14, April 1863 fiel der Präsident in Washington einem Attentat zum Opfer. |
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[20.] Mm/Fragment 256 16-23 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:40 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 256, Zeilen: 16-23 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 121, Zeilen: 34-41 |
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Lincolns (Fortschritts-)Politik sollte sich in der Nachkriegsperiode des Landes in den Bemühungen um die soziale Erneuerung und politische Demokratisierung des Südens manifestieren, die sich vor allem in drei Verfassungszusätzen widerspiegelte. Das 13. Amendment (1865) erklärte die Sklaverei für das ganze Land als gesetzwidrig und bestätigte damit die Emanzipationsproklamation. Das 14. Amendment (1868) garantierte den befreiten Sklaven („Freedmen") Staatsbürgerschaft
und Bürgerrechte, und das 15. Amendment (1870) sah vor, den Schwarzen das volle Stimm- und Wahlrecht zu sichern. |
<br/>
<br/> Die Bemühungen um die soziale Erneuerung und Demokratisierung des Südens manifestierte sich in drei Verfassungszusätzen Das 13. Amendment (1865) erklärte die Sklaverei für das ganze Land als gesetzwidrig und bestätigte damit die Emanzipationsproklamation. Das 14. Amendment (1868) garantierte den befreiten Sklaven (»Freedmen«) Staatsbürgerschaft und Bürgerrechte, während das 15. Amendment (1870) bezweckte, den Schwarzen das volle Stimm- und Wahlrecht zu sichern. |
In den Amerikastudien Bd. 36 (1991) bereits mit aufgelistet. |
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[21.] Mm/Fragment 256 26-33 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:42 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 256, Zeilen: 26-33 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 121, Zeilen: 1-8 |
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Gleichzeitig war die Zeit nach dem Bürgerkrieg von 1865 bis Ende der 70er Jahre, die in der amerikanischen Historiographie als die Periode der „Reconstruction" bezeichnet wird, charakterisiert durch zahlreiche Versuche und Anstrengungen, das soziale und wirtschaftspolitische Leben der Südstaaten zu normalisieren und die ehemalige Konföderation wieder in die Union zu integrieren. Über die Frage allerdings, wie dieses Ziel erreicht werden sollte, herrschten zwischen Norden und Süden so tiefgreifende Unterschiede, daß von einer umfassenden Rekonstruktion der Nation nicht die Rede sein konnte. | Die Zeit von 1865 bis 1877 wird in der amerikanischen Geschichtsschreibung als die Periode der »Reconstruction« bezeichnet. Sie war charakterisiert durch zahlreiche Versuche und Anstrengungen das soziale und wirtschaftliche Leben der Südstaaten zu normalisieren und die ehemalige Konföderation dem Unionsverband wiederum zu integrieren. Über die Frage, wie dieses Ziel erreicht werden sollte, herrschte aber so tiefgreifende Uneinigkeit, daß von einer wirklich
umfassenden Rekonstruktion der Nation nie die Rede sein konnte. |
In den Amerikastudien Bd. 36 (1991) bereits mit aufgelistet. |
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[22.] Mm/Fragment 256 33-40 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:44 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 256, Zeilen: 33-40 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 122, Zeilen: 3-8 |
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Bei Kriegsende hatte die Washingtoner Regierung kein ausgearbeitetes Programm für die Wiederherstellung der Union vorzulegen. Lincolns großzügiger Reconstruction-Plan vom Dezember 1863, der eine rasche Wiederherstellung der südlichen Staatsregierungen vorgesehen, und den Lincoln bis zu seiner Ermordung durchzusetzen versucht hatte, wurde von den „radikalen Republikanern" aus den eigenen Reihen, die die ehemals führende Gesellschaftsschicht des Südens haßten und sie für die Sezession bestrafen wollten, torpediert. | Bei Kriegsende hatte die Regierung von Washington kein ausgearbeitetes Programm für die Restauration der Union besessen. Lincolns großzügiger Rekonstruktionsplan vom Dezember 1863, der eine rasche Wiederherstellung der südlichen Staatsregierungen vorsah, war von den radikalen Republikanern mit einer sehr viel schärfer gefaßten Gesetzes vorläge konfrontiert worden. |
In den Amerikastudien Bd. 36 (1991) bereits mit aufgelistet. |
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[23.] Mm/Fragment 256 42-43 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:46 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 256, Zeilen: 42-43 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 121, Zeilen: 22-24 |
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Während die ehemalige Konföderation paralysiert darniederlag, breiteten sich im pulsierenden Geschäftsleben des Nordens hemmungslose Habgier, Spekula[tionslust und allgemeine Skrupellosigkeit aus.] | Während die ehemalige Konföderation erschöpft und paralysiert darniederlag, breiteten sich im pulsierenden Geschäftsleben des Nordens hemmungslose Habgier, Spekulationslust und allgemeine Skrupellosigkeit aus. |
In den Amerikastudien Bd. 36 (1991) bereits mit aufgelistet. |
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[24.] Mm/Fragment 257 01-07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:48 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 257, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 121, Zeilen: 22-33 |
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[Während die ehemalige Konföderation paralysiert darniederlag, breiteten sich im pulsierenden Geschäftsleben des Nordens hemmungslose Habgier, Spekula]tionslust und allgemeine Skrupellosigkeit aus. In fast allen Wirtschaftszweigen war eine neue Schicht von Profiteuren, Spekulanten und Erfolgsjägern („robber barons") nach oben gekommen, die nicht davor zurückschreckten, ihre ominösen Gewinne nun auch noch im geschlagenen Süden zu machen. Diese moralische Verwilderung („Spoilsmen Age") sollte dann auch die Politik und Verwaltung erfassen und dazu führen, daß die Glaubwürdigkeit mancher Institutionen und einflußreicher Persönlichkeiten erheblich beeinträchtigt wurde. | Während die ehemalige Konföderation erschöpft und paralysiert darniederlag, breiteten sich im pulsierenden Geschäftsleben des Nordens hemmungslose Habgier, Spekulationslust und allgemeine Skrupellosigkeit aus. In fast allen Wirtschaftszweigen war eine neue Schicht von Profiteuren und Erfolgsjägern nach oben gekommen, die die Tradition eines einigermaßen geregelten kommerziellen Gebarens rücksichtslos über Bord warfen und nicht davor zurückschreckten, ihren Gewinn nun auch noch im geschlagenen Süden zu suchen. Dieselbe moralische Verwilderung erfaßte auch die Politik und die Verwaltung; sie führte dazu, daß die Glaubwürdigkeit mancher Institutionen und einflußreicher Persönlichkeiten schwer beeinträchtigt wurde. |
In den Amerikastudien Bd. 36 (1991) bereits mit aufgelistet. |
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[25.] Mm/Fragment 257 13-21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:27:50 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 257, Zeilen: 13-21 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 140, Zeilen: 8-15 |
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Vor diesem Hintergrund einer Ära des technisch-industriellen Fortschritts und der „Survival of the fittest"-Ideologie ist die Entstehung des Kontrasts zwischen dem immensen Reichtum der Industriemagnaten und dem Elend der großstädtischen Slumquartiere (Henry George: „Progress and Poverty", 1880), die sich unter dem Druck der Immigration immer weiter ausdehnten, zu sehen, was zur Artikulation einer scharf anklagenden Sozial-, Zivilisations- (Edward Bellamy: „Looking Backward", 1888) und Wirtschaftskritik (Thorstein Veblen: „The Theory of the Leisure Class", 1899) führte.[FN 72]
[FN 72: Vgl. John L. Thomas: Alternative America, Henry George, Edward Bellamy, Henry Demarest Lloyd and the Adversary Tradition, Cambridge, Mass./London, 1983.] |
[...] (vgl. u.a. Henry George: »Progress and Poverty«, 1879, und Edward Bellamy: »Looking Backward«, 1888). Der schreiende Kontrast zwischen dem immensen Reichtum der Industriemagnaten und dem Elend der großstädtischen Slumquartiere, die sich unter dem Druck der Immigration immer weiter ausdehnten, führte zur Artikulation einer scharf anklagenden Sozialkritik (Jacob Riis: »How the Other Half Lives«, 1890; Thorstein Veblen: »The Theory of the Leisure Class«, 1899), [...] |
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[26.] Mm/Fragment 259 10-14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:00 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 259, Zeilen: 10-14 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 148, Zeilen: 8-10, 16-18 |
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Die Präsidentschaftswahlen von 1892 brachten der „Populist Party" zwar im Westen und Süden große Erfolge, doch insgesamt blieb ihr Kandidat James B. Weaver ein Verlierer. In dem auf allen Seiten mit großer Leidenschaft geführten Wahlkampf von 1896 entschlossen sich dann die Populisten, den volkstümlichen Kandidaten der Demokraten, William Jennings Bryan[FN 78] zu unterstützen,[...]
[FN 78: Vgl. zu Bryan: R. Hofstadter: The American Political Tradition, (Kap.: William Jennings Bryan: The Democrat as Revivalist), a.a.O., S. 240-265] |
Die Präsidentschaftswahlen von 1892 brachten der neuen Partei vor allem im Westen und im Süden große Erfolge. Ihr Kandidat James B. Weaver, [...]
In dem auf allen Seiten mit großer Leidenschaft geführten Wahlkampf von 1896 unterstützten die Populisten den Kandidaten der Demokraten, William Jennings Bryan. |
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[27.] Mm/Fragment 259 16-18 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:02 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 259, Zeilen: 16-18 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 148, Zeilen: 39-41 |
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Mit der Unterstützung der erfolglosen Präsidentschaftskandidatur Bryans fand die populistische Bewegung nach sturmflutartigem Aufbruch um 1896 praktisch bereits auch ihr Ende. | Mit der Unterstützung der Präsidentschaftskandidatur Bryans hatte die populistische Bewegung nach sturmflutartigem Aufbruch um 1896 praktisch bereits ihr Ende gefunden. |
Ein Attribut wird ergänzt und aus Präteritum wird Plusquamperfekt - das wars. |
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[28.] Mm/Fragment 259 18-20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:04 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 259, Zeilen: 18-20 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 149, Zeilen: 1-4 |
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Allerdings sollten ihre Forderungen nach Ausbau der direkten Demokratie und Kontrolle der Monopole als historische Vorbilder auch später immer wieder Beachtung finden, [...] | Ihre Forderungen nach Ausbau der direkten Demokratie und Kontrolle der Monopole sollen als historische Vorbilder auch später immer wieder Beachtung finden. |
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[29.] Mm/Fragment 260 27-34 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:14 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 260, Zeilen: 27-34 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 149, Zeilen: 7-15 |
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Die amerikanische Geschichtsschreibung des frühen 20. Jahrhunderts hat den Populismus gerne als direkten Vorläufer des „Progressive Movement" interpretiert.[FN 82] Seit den 50er Jahren wurden aber auch seine nativistischen Tendenzen immer deutlicher gesehen, seine feindliche Haltung gegenüber den Immigranten im allgemeinen und sein Antisemitismus im besonderen.[FN 83] Daß der populistischen Bewegung bei aller Fortschrittlichkeit ihrer sozialen und wirtschaftlichen Forderungen und Programme auch pessimistische, ja reaktionäre Elemente innewohnten, kann nicht geleugnet werden:
[FN 82: Vgl. John D. Hicks: The Populist Revolt: A History of the Farmer's Alliance and the People's Party, Minneapolis 1931.] [FN 83: Diese Richtung vertreten besonders die Historiker Eric F. Goldman: Rendezvous with Destiny, a.a.O., und Richard Hofstadter: The Age of Reform; a.a.O.] |
Die amerikanische Geschichtsschreibung des frühen 20. Jahrhunderts hat den Populismus gerne als direkten Vorläufer des »Progressive Movement« bezeichnet. Seit etwa 1950 wurden aber auch seine nativistischen Tendenzen immer deutlicher gesehen, seine feindliche Haltung gegenüber den Immigranten im allgemeinen und sein Antisemitismus im besonderen. Daß der Bewegung bei aller Fortschrittlichkeit ihrer sozialen Forderungen und Programme auch konservative, ja reaktionäre Elemente innewohnten, ist heute nicht mehr zu übersehen.[FN 7]
[FN 7:Zur Entwicklung der Populismus-Interpretation vgl. Fohlen, S. 84ff.] |
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[30.] Mm/Fragment 262 22-42 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:24 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 262, Zeilen: 22-42 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 151-152, Zeilen: S.151,28-43 - S.152,1-14 |
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Die progressive Reformwelle setzte 1900 im Mittelwesten ein, besonders in Wisconsin, wo der republikanische Gouverneur und radikale Progressive Robert M. LaFollette die Verwaltung seines Staates zu einem Muster an Effizienz und Organisation machte. Er räumte mit der korrupten Herrschaft der „Party Bosses" auf, etablierte eine enge Zusammenarbeit zwischen der Regierung und der renommierten Universität in Madison, setzte zahlreiche Expertenkommissionen ein, die ihm Gutachten und Ratschläge zur Lösung der ökonomischen und sozialen Probleme vorlegten, ließ seine Legislativbehörde Vorwahlen („direct primaries"), Initiative und Referendum einführen, beschnitt die Einflußmöglichkeiten des „Lobbyism" der Banken und Eisenbahngesellschaften und schuf das erste einzelstaatliche Einkommensteuergesetz. Wisconsin wurde nach den Worten Theodore Roosevelts zum „Laboratory of Democracy", das die gesamte Nation beeindruckte.
Ähnliche Regierungsprogramme wurden auch in anderen vorwiegend agrarischen Staaten wie Iowa, Minnesota, Oregon, Mississippi, Arkansas und South Carolina durchgeführt. Aber auch in den industrialisierten Staaten errang das „Progressive Movement" bedeutende Erfolge, wie z.B. in New Jersey, wo der Kampf gegen die Macht der großen privaten Geschäftsunternehmen und ihren Einfluß auf öffentliche Verwaltung und Politik mit großem Engagement von dem Reformpolitiker und Gouverneur dieses Staates Woodrow Wilson (1911/12) geführt wurde.[FN 94] [FN 94: Vgl. R. Hofstadter: The Age of Reform, a.a.O., S. 131 ff.; John D. Buenker: Urban Liberalism and Progressive Reform, a.a.O., S. 163-239.] |
Die Reformwelle setzte im agrarischen Mittelwesten ein. Von entscheidender Bedeutung war die Wahl des Republikaners Robert M. LaFollette zum Gouverneur von Wisconsin im Jahre 1900. In den sechs Jahren seiner Amtsführung - er ging bereits 1906 als Senator nach Washington - machte dieser fortschrittliche gesinnte Politiker die Verwaltung seines Staates zu einem Muster an Effizienz und Tüchtigkeit. Er räumte mit der korrupten Herrschaft der „Party Bosses" auf, etablierte eine enge Zusammenarbeit zwischen der Staatsregierung und der bereits sehr renommierten Staatsuniversität in Madison und setzte zahlreiche Expertenkommissionen ein, die ihm Gutachten und Ratschläge zur Lösung der ökonomischen und sozialen Probleme vorlegten. Mit außerordentlicher Energie trieb er die Legislativbehörde zu produktiver Arbeit an. Sie führte direkte Primärwahlen, Initiative und Referendum ein, setzte eine allgemeine Verfassungsreform durch, beschnitt die Einflußmöglichkeiten des »Lobbyism« der Banken und Eisenbahngesellschaften, förderte den Naturschutz und schuf das erste einzelstaatliche Einkommensteuergesetz. Wisconsin wurde nach den Worten Theodore Roosevelts zum »Laboratory of Democracy«, das die gesamte Nation beeindruckte.
Große Mehrheiten der Bevölkerung unterstützten ähnliche Regierungsprogramme auch in anderen Landwirtschafts-Staaten wie Iowa, Minnesota, Oregon, Mississippi, Arkansas und South Carolina. Aber auch in den industrialisierten Staaten errang das »Progressive Movement« mit der Zeit bedeutende Erfolge. Der Kampf gegen die Macht der großen privaten Geschäftsunternehmungen und ihren Einfluß auf öffentliche Verwaltung und Politik wurde zuerst und vor allem in New Jersey mit großem Einsatz geführt. Zu den wirkungsreichsten Reformpolitikern dieses Staates gehörte Woodrow Wilson, der 1911/12 ab Gouverneur amtierte [...] |
In den Amerikastudien Bd. 36 (1991) bereits mit aufgelistet. |
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[31.] Mm/Fragment 262 43-47 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:26 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 262, Zeilen: 43-47 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 63, Zeilen: 9-12, 14-15, 16-20 |
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Ferner gelang es den „Progressives", auf der Ebene der Einzelstaaten die Einführung einer Reihe von Sozialstaatsgesetzen durchzusetzen. 1914 untersagten - mit einer Ausnahme - alle Einzelstaaten die Arbeit von Jugendlichen unter 14 Jahren. 1920 unterhielten fast alle Staaten Unfallversicherungen. In den 20er Jahren führten insgesamt 13 Staaten Altersversicherungen und verbesserte Vorkeh[rungen in klinischen Anstalten ein, und nachdem bis 1914 elf Staaten das Frauenwahlrecht anerkannt hatten, passierte 1919 auf Bundesebene ein Verfassungszusatz den Kongreß, der das nationale Frauenwahlrecht verfassungsmäßig verankerte.[...][FN 95]]
[FN 95: Vgl. J. D. Buenker, op. cit.; Lois W. Banner: Woman in Modern America: A Brief History, New York 1974; David J. Rothman: Conscience and Convenience: The Asylum and its Alternatives in Progressive America, Boston 1980.] |
Auf der Ebene der Einzelstaaten gelang den Progressivisten die Einführung einer Reihe von Sozialstaatsgesetzen. 1914 untersagten - mit einer Ausnahme - alle Einzelstaaten die Arbeit von Jugendlichen unter 14 Jahren. [...] 1920 unterhielten fast alle Staaten Unfallversicherungen. [...] In den 20er Jahren führten insgesamt 13 Staaten Altersversicherungen ein, und nachdem bis 1914 elf Staaten das Frauen Wahlrecht anerkannt hatten, passierte 1919 auf Bundesebene ein Verfassungszusatzartikel den Kongreß, der das nationale Frauenwahlrecht verfassungsmäßig verankerte. |
Die im Original erwähnten "Unfallversicherungen" und die Maßnahmen für "alleinstehende Mütter" entfallen. Ansonsten wortgleich formuliert. |
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[32.] Mm/Fragment 263 06-13 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:30 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 263, Zeilen: 6-13 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 152, Zeilen: 17-22 |
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Wenn die Zielsetzungen des „Progressive Movement" in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts auch zum Anliegen der Bundesregierung erhoben wurden, so war dies in erster Linie Theodore Roosevelt zu verdanken. Dieser vielseitig interessierte und begabte Staatsmann und Nobelpreisträger, der vor der Bekleidung eines öffentlichen Amtes zahlreiche historische und politische Werke und Abhandlungen veröffentlicht hatte,[FN 96] übte das Präsidentenamt mit einer moralischen Dynamik aus („bully pulpit"), die seit Lincoln nicht mehr zu spüren gewesen war.
[FN 96: Vgl. zu Th. Roosevelts Werken: Aloysius A. Norton: Theodore Roosevelt, Boston 1980; Hermann Hagedorn (ed.): The Works of Theodore Roosevelt, Memorial Edition, New York 1923-25,24 vols.] |
Wenn die Zielsetzungen des »Progressive Movement« im ersten
Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts auch zum Anliegen der Bundesregierung erhoben wurden, war dies in erster Linie der Tatkraft Theodore Roosevelts zu verdanken. Dieser vielseitig interessierte und begabte Staatsmann übte das Präsidentenamt mit einer Dynamik aus, die seit Jackson und Lincoln nicht mehr zu spüren gewesen war. |
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[33.] Mm/Fragment 263 13-20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:32 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 263, Zeilen: 13-20 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 152, Zeilen: 33-42 |
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Vielen konservativen Republikanern der „Old Guard" flößten sein energisches Wesen und seine Reformfreudigkeit Mißtrauen ein. Hingegen setzten die progressiven Politiker beider Parteien große Hoffnungen in ihn. Bereits in seinem ersten Amtsjahr zeigte Roosevelt, daß er die durch den ökonomischen Aufschwung entstandenen Probleme der Republik erkannt hatte und daß er gewillt war, zu ihrer Lösung beizutragen.[FN 97] Freilich, das bestehende Wirtschaftssystem wollte er nicht revolutionär verändern, sondern von Machtmißbrauch und Korruption befreien:
[FN 97: Vgl. John Morton Blum: The Republican Roosevelt, Cambridge, Mass., 19782;J. M.Blum: The Progressive Presidents: Theodore Roosevelt, Woodrow Wilson, Franklin D. Roosevelt, Lyndon B. Johnson, New York/London 1980, S. 23-60.] |
Vielen konservativen Republikanern der »Old Guard« flößten sein energisches Wesen und seine Reformfreudigkeit Mißtrauen ein. Die »progressiven« Politiker beider Parteien hingegen setzten große Hoffnungen auf ihn. Innerhalb seines ersten Amtsjahres schon zeigte Roosevelt, daß er die durch den ökonomischen Aufschwung entstandenen Probleme der Republik sehr genau erkannt hatte und daß er gewillt war, zu ihrer Lösung beizutragen. Das bestehende Wirtschaftssystem wollte er zwar nicht revolutionär verändern, aber er wollte es von Machtmißbrauch und Korruption befreien. |
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[34.] Mm/Fragment 263 23-26 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:34 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 263, Zeilen: 23-26 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 152-153, Zeilen: S. 152,42-43 - S. 153,1-3 |
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Roosevelt, der Neo-Hamiltonian, war davon überzeugt, daß der Bundesregierung die Aufgabe obliege, „private business" zu kontrollieren, die Regulierung über das Kapital zu behaupten, den Monopolen ein Ende zu bereiten und den Lohnabhängigen mehr Sicherheit zu verschaffen. | Zutiefst war er davon überzeugt, daß der Bundesregierung die Aufgabe obliege, den privaten »Business« zu kontrollieren, die Herrschaft über das Kapital zu behaupten, den Monopolen ein Ende zu bereiten und den Lohnabhängigen mehr Sicherheit zu verschaffen. |
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[35.] Mm/Fragment 263 36-37 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:36 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 263, Zeilen: 36-37 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 153, Zeilen: 3-5 |
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Nach seinen eigenen Worten (1901) war es seine Absicht, allen am Wirtschaftsprozeß beteiligten Interessengruppen einen „Square Deal" zu ermöglichen: | Nach seinen eigenen Worten ging es ihm stets darum, allen am Wirtschaftsprozeß beteiligten Interessengruppen einen »Square Deal« zu ermöglichen. |
Im wesentlichen besteht Seite 263 aus unwesentlich abgeänderten Passagen aus Guggisberg und Originalzitaten von Roosevelt. |
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[36.] Mm/Fragment 264 07-11 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:38 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 264, Zeilen: 7-11 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 153, Zeilen: 31-38 |
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Während seiner Amtszeit gelang Roosevelt die „railroad regulation" („Elkins Act", 1903; „Hepburn Act", 1906), eine zentrale Regelung des Eisenbahnwesens, die die Praxis der Vorzugstarife und die Kontrolle der Kohlengruben durch die Eisenbahngesellschaften aufhob und darüber hinaus der Bundesregierung die Berechtigung zur Intervention in Tarifangelegenheiten ermöglichte. | Roosevelt befaßte sich auch mit dem seit langer Zeit heftig umstrittenen Problem einer zentralen Regelung des Eisenbahnwesens. Es gelang ihm, den Kongreß zur Verabschiedung zweier Gesetze zu bewegen, die die Praxis der Vorzugstarife und die Kontrolle der Kohlengruben durch die Eisenbahngesellschaften aufhoben und darüber hinaus der Bundesregierung die Berechtigung zur Intervention in Tarifangelegenheiten zusprachen (»Elkins Act«, 1903; »Hepburn Act«, 1906). |
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[37.] Mm/Fragment 264 11-20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:40 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 264, Zeilen: 11-20 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 153, Zeilen: 15-23, 24-27 |
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Ferner brachte Roosevelt den Kongreß dazu, ein „Department of Commerce and Labor" zu schaffen, dessen Leiter Kabinettsrang besaß. Diesem war u.a. das „Bureau of Corporations" unterstellt, eine zentrale Kontrollbehörde, die das Geschäftsgebaren der großen Firmen durchleuchten, Berichte darüber anfertigen und diese in der Presse veröffentlichen sollte. Der Kampf Roosevelts gegen die Trusts hatte zwar seine Popularität besonders bei den mittleren und unteren Einkommensschichten verstärkt, doch waren die Erfolge im ganzen gesehen hier eher propagandistischer als praktischer Art. Die gesetzlichen Grundlagen der Antimonopol-Bewegung wurden nicht wesentlich erweitert. | Noch vor dem Ende seiner ersten Amtsperiode brachte Roosevelt den Kongreß dazu, ein »Department of Commerce and Labor« zu schaffen, dessen Vorsteher Kabinettsrang besaß. Ihm war u.a. das »Bureau of Corporations« unterstellt, eine zentrale Kontrollbehörde, die das Geschäftsgebaren der großen Firmen durchleuchtete, Berichte darüber anfertigte und diese in der Presse veröffentlichte. Der Kampf gegen die Trusts verstärkte Roosevelts Popularität natürlicherweise besonders bei den mittleren und unteren Einkommensschichten.[...] Die Erfolge waren im ganzen gesehen allerdings eher propagandistischer ab praktischer Art. Die gesetzlichen Grundlagen der Antimonopol-Bewegung wurden nicht entscheidend erweitert. |
Bis auf einen (kurzen) Satz wird der Abschnitt vollständig übernommen. |
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[38.] Mm/Fragment 264 20.23-24 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:42 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 264, Zeilen: 20.23-24 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 153, Zeilen: 27-30 |
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Immerhin schuf er ein allgemeines Bewußtsein der „socialization of democracy" (Arthur M. Schlesinger), die Notwendigkeit für Unternehmer, soziale Verantwortung („social stewartship", Richard Striner) zu üben, was tatsächlich einige Trusts dazu veranlaßte, maßvolleres und vorsichtigeres Vorgehen an den Tag zu legen. | Immerhin
gelang die Vernichtung einiger besonders schlimmer Auswüchse der Monopolisierung, und manche Unternehmer bequemten sich zu maßvollerem und vorsichtigerem Vorgehen. |
Alleingenommen harmlos. Anfang und Ende des Guggisberg-Satzes bleiben erhalten andere Fremdzitate füllen auf. Ist aber bei einer Gesamtbetrachtung der Guggisberg-Übernahmen zu berücksichtigen. |
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[39.] Mm/Fragment 264 27-32 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:44 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 264, Zeilen: 37-41 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 154, Zeilen: 20-25 |
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Zu den bemerkenswertesten Leistungen seiner progressiven Innenpolitik gehörte schließlich auch sein Engagement für den Naturschutz, für die Erhaltung der Wälder und der anderen natürlichen Reichtümer des Landes. Als erster Präsident der Vereinigten Staaten mit ökologischem Bewußtsein förderte er die Schaffung nationaler Land- und Waldreserven sowie den Schutz der natürlichen Wasserläufe. | Zu den bemerkenswertesten Leistungen seiner Innenpolitik gehörte schließlich auch der Einsatz für den Naturschutz, für die Erhaltung der Wälder und der anderen natürlichen Reichtümer des Landes. Seit seinem Amtsantritt hatte er immer wieder die Schaffung nationaler Land- und Waldreserven sowie den Schutz der natürlichen Wasserläufe gefördert. |
Im ersten Satz wurde im Wesentlichen ein Wort abgeändert. Im zweiten Satz der Hinweis auf ein "ökologisches Bewußtsein" Roosevelts ergänzt (dem damaligen Zeitgeist geschuldet und Aktualität der Ausführungen demonstrierend). |
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[40.] Mm/Fragment 264 44-47 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:46 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 264, Zeilen: 44-47 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 154, Zeilen: 25-29 |
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Im Mai 1908 berief Roosevelt eine „National Conservation Conference" nach Washington ein, an der 44 Gouverneure und zahlreiche Experten teilnahmen. Der Ökologie-Kongreß legte den Grund zu regelmäßigen Gouverneurskonferenzen und führte zur Entstehung einzelstaatlicher Naturschutz-Kommissionen | Im Mai 1908 berief er eine »National Conservation Conference« nach Washington ein, an der 44 Gouverneure und Hunderte von Experten teilnahmen. Die Tagung legte den Grund zu regelmäßigen Gouverneurskonferenzen und führte zur Entstehung einzelstaatlicher Naturschutz-Kommissionen. |
Bearbeitung: Aus der "Tagung" wird in anachronistischer Art und Weise ein "Ökologie-Kongreß" - ansonsten wörtlich übernommen.<br />Somit ist S. 264 nicht mehr als ein Konglomerat aus Guggisberg und (über insgesamt 17 Zeilen) Original-Roosevelt-Zitaten. |
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[41.] Mm/Fragment 266 24-28 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:48 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 266, Zeilen: 24-28 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 156, Zeilen: 2-7 |
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Wilsons politisches Denken war sowohl durch intellektuelle Disziplin als auch durch hohen Idealismus gekennzeichnet. Seine persönliche Integrität verleitete ihn geradezu, seine moralischen Überzeugungen mit einem unbeirrbaren missionarischen Eifer durchzufechten.[FN 117] Wie Roosevelt, besaß auch Wilson ein waches Sensorium für die sozialen Mißstände der Zeit, [...]
[FN 117: Vgl. David Mervin: Woodrow Wilson and Presidential Myths, Presidential Studies Quarterly, vol. XI, No. 4, Fall 1981, S. 559-564.] |
Sein politisches Denken war sowohl durch intellektuelle Disziplin als auch durch hohen Idealismus gekennzeichnet. Er war persönlich integer, in seinen moralischen Oberzeugungen bis zum Eigensinn unbeirrbar und dazu von einem ausgesprochenen Missionsbewußtsein erfüllt. Wie Roosevelt besaß auch Wilson ein waches Sensorium für die sozialen Mißstände der Zeit, [...] |
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[42.] Mm/Fragment 268 11-14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 12:28:53 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 268, Zeilen: 11-14 |
Quelle: Guggisberg 1979a Seite(n): 158, Zeilen: 8-11 |
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Allerdings sollten die Initiativen zu praktischen Wirtschafts- und Sozialreformen in der Franklin D. Roosevelt-Administration zu neuem Leben erwachen und mit ihren Ergebnissen die Errungenschaften des „Progressive Movement" noch übertreffen. | Die Initiative zu praktischer sozialer Reform sollte ihrerseits in der Ära Franklin D. Roosevelts zu neuem Leben erwachen und mit ihren Ergebnissen die Errungenschaften des »Progressive Movement« bei weitem übertreffen. |
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[43.] Mm/Mathiopoulos-1987/086 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:42:23 Kybot | BauernOpfer, Bracher 1964, Fragment, Gesichtet, Gt50, Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, VerschärftesBauernOpfer, ZuSichten |
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[44.] Mm/Mathiopoulos-1987/246 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:49:24 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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[45.] Mm/Mathiopoulos-1987/247 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:49:28 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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[46.] Mm/Mathiopoulos-1987/248 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:49:31 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Gt75, Guggisberg 1979a, KomplettPlagiat, Mathiopoulos, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wasser 1980, ZuSichten |
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[47.] Mm/Mathiopoulos-1987/249 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:49:34 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung |
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[48.] Mm/Mathiopoulos-1987/250 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:49:37 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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[49.] Mm/Mathiopoulos-1987/253 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:49:40 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, Puhle 1983, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, ZuSichten |
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[50.] Mm/Mathiopoulos-1987/254 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:49:43 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet (BC), Gt50, Guggisberg 1979a, Mathiopoulos, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verdächtig, Verschleierung |
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[51.] Mm/Mathiopoulos-1987/255 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:49:45 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verdächtig, Verschleierung, ZuSichten |
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[52.] Mm/Mathiopoulos-1987/256 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:49:48 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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[53.] Mm/Mathiopoulos-1987/257 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:49:51 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Gt75, Guggisberg 1979a, Mm, Puhle 1983, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten |
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[54.] Mm/Mathiopoulos-1987/259 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:49:57 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet (BC), Gt50, Guggisberg 1979a, Mm, Puhle 1983, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten |
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[55.] Mm/Mathiopoulos-1987/260 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:50:00 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Gt50, Guggisberg 1979a, Mm, Puhle 1983, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, ZuSichten |
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[56.] Mm/Mathiopoulos-1987/262 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:50:05 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Gt75, Guggisberg 1979a, Mathiopoulos, Mewes 1986, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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[57.] Mm/Mathiopoulos-1987/263 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:50:09 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Gt50, Guggisberg 1979a, Mathiopoulos, Mewes 1986, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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[58.] Mm/Mathiopoulos-1987/264 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:50:13 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Gt50, Guggisberg 1979a, Mathiopoulos, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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[59.] Mm/Mathiopoulos-1987/266 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:50:17 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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[60.] Mm/Mathiopoulos-1987/268 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-12-29 14:50:23 Kybot | Fragment, Gesichtet (BC), Guggisberg 1979a, Mm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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