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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Titel    Periphere arterielle Verschlusskrankheit: Eine Information für Patienten und Angehörige
Herausgeber    Techniker Krankenkasse
Jahr    2005
ISBN    3-933779-20-0
URL    http://www.seite55.de/gesundheit/pavk.pdf

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    2


Fragmente der Quelle:
[1.] Mi/Fragment 010 20 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-29 22:32:41 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Mi, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Techniker Krankenkasse 2005, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 20-32
Quelle: Techniker Krankenkasse 2005
Seite(n): 5, 8, 10, 12, Zeilen: 5: 2ff; 8: 13ff; 10: 2ff; 12: 2ff
Unter der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) versteht man eine Durchblutungsstörung der Beine oder der Arme. Diese wird durch Verengungen oder Verschlüsse von Arterien verursacht. In 95% der Fälle ist die pAVK auf eine Arteriosklerose zurückzuführen. Die Erkrankung entwickelt sich meist langsam, teilweise über mehrere Jahre hinweg. Entdeckt wird sie häufig erst, wenn Beschwerden erscheinen. Oft wird die Krankheit durch ungesunde Lebensgewohnheiten in ihrem Verlauf beschleunigt. Fünf bis zehn Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden an peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen der unteren Gliedmaßen. Die Erkrankungshäufigkeit nimmt mit dem Alter zu. Bei den über 65-Jährigen sind es bereits zirka 20 Prozent der Bevölkerung, die arterielle Gefäßengpässe aufweisen. Die pAVK ist demnach sehr häufig und weit verbreitet. Männer sind häufiger betroffen als Frauen (Diehm et al., 2011).

Periphere arterielle Durchblutungsstörungen lassen sich, je nach Ausmaß der durch sie verursachten Beschwerden in den Beinen, in vier Stadien einteilen (Fontaine et al., 1954).

[Seite 5]

Unter der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) versteht man Durchblutungsstörungen der Beine und der Arme. Diese werden durch Verengungen oder Verschlüsse von Blutgefäßen (Arterien) verursacht. Die Erkrankung trifft den Patienten in aller Regel nicht aus heiterem Himmel. Sie entwickelt sich meist schleichend, teilweise über mehrere Jahre hinweg. Entdeckt wird sie häufig erst, wenn Beschwerden auftreten. Oft wird die Krankheit durch ungesunde Lebensgewohnheiten in ihrem Verlauf beschleunigt.

[Seite 8]

Verengungen und Verschlüsse dieser Arterien sind in 95 Prozent der Fälle auf eine Arteriosklerose zurückzuführen.

[Seite 10]

Fünf bis zehn Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden an peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen der unteren Gliedmaßen. Die Erkrankungshäufigkeit nimmt mit dem Alter zu. Bei den über 65-Jährigen sind es bereits etwa 20 Prozent der Bevölkerung, die arterielle Gefäßengpässe aufweisen. Die pAVK ist demnach sehr häufig und weit verbreitet. Männer sind insgesamt häufiger betroffen als Frauen.

[Seite 12]

Periphere arterielle Durchblutungsstörungen lassen sich, je nach Ausmaß der durch sie verursachten Beschwerden in den Beinen, in vier Stadien einteilen (Einteilung nach Fontaine).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[2.] Mi/Fragment 011 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-29 22:39:31 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Mi, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Techniker Krankenkasse 2005, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 1-11
Quelle: Techniker Krankenkasse 2005
Seite(n): 18, Zeilen: 3ff
Zentrales Ziel in der Therapie der pAVK ist in allen vier Stadien die konsequente Behandlung der Risikofaktoren. Darüber hinaus unterscheiden sich die jeweiligen Behandlungsziele für die einzelnen Stadien der pAVK (Abb. 1).

Im Stadium I der Erkrankung ist der Patient noch beschwerdefrei. Hier gilt es, ein Fortschreiten der Krankheit durch die Behandlung der Risikofaktoren zu verhindern. Patienten im Stadium II der Krankheit leiden unter belastungsabhängigen Schmerzen in den Beinen. Das Ziel der Behandlung ist es, die schmerzfreie Gehstrecke sowie die Gesamtgehstrecke des Patienten zu verlängern. Im Stadium III und IV kommt es zu Schmerzen in Ruhe sowie zusätzlichen Geschwüren und absterbendem Gewebe (Ouriel et al., 2001). Behandlungsziele sind die Erleichterung der Schmerzen, die Abheilung von Geschwüren und die Vermeidung von Amputationen (Luther et al., 1996).

Zentrales Ziel in der Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit ist in allen vier Stadien die konsequente Behandlung der Risikofaktoren. Darüber hinaus unterscheiden sich die jeweiligen Behandlungsziele für die einzelnen Stadien der pAVK.

Im Stadium I der Erkrankung ist der Patient noch beschwerdefrei. Hier gilt es, ein Fortschreiten der Krankheit durch die Behandlung der Risikofaktoren zu verhindern.

Patienten im Stadium II der Krankheit leiden unter belastungsabhängigen Schmerzen in den Beinen. Das Ziel der Behandlung ist es, die schmerzfreie Gehstrecke sowie die Gesamtgehstrecke des Patienten zu verlängern.

Im Stadium III und IV kommt es zu Schmerzen in Ruhe sowie zusätzlichen Geschwüren und absterbendem Gewebe. Behandlungsziele sind die Linderung der Schmerzen, die Abheilung von Geschwüren und die Vermeidung von Amputationen.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Abbildung 1 hat fünf Stadien aufgelistet (II ist in IIa und IIb unterteilt), der Text spricht nur von vier.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman