Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Diana Hagenberg / Kathrin Hain / Jakob Riedel |
Titel | Vitamin B. Vom Nutzen sozialer Beziehungen bei der Stellenfindung |
Ort | Berlin |
Jahr | 2003 |
Anmerkung | HU Berlin, Sommersemester 2003, Seminararbeit zum Projektseminar „Soziale Netzwerkanalyse“ (Ltg.: Marina Hennig; war seit mind. Dez. 2003 auf deren Homepage verfügbar, siehe [1]) mit geringfügigen Änderungen und ohne Anhang auch abgedruckt in: Marina Hennig (Hrsg.): Angewandte soziale Netzwerkanalyse. Ergebnisse studentischer Projekte, Hamburg: Kovač, 2006, S. 201-232 (hier: S. 202); siehe http://d-nb.info/981539173/04 |
URL | ursprünglich: http://www.marinahennig.de/PDF-Dateien/VitaminB.pdf archiviert: https://web.archive.org/web/20031229222426/http://www.marinahennig.de/PDF-Dateien/VitaminB.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 2 |
[1.] Mhg/Fragment 015 29 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2017-04-21 20:32:44 Stratumlucidum | Fragment, Gesichtet, Hagenberg et al 2003, KomplettPlagiat, Mhg, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 29-40 |
Quelle: Hagenberg et al 2003 Seite(n): 4, Zeilen: 8 ff. |
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Angesichts offensichtlicher Überfüllung des Arbeitsmarktes bei gleichzeitigen Diskussionen um die Kompetenz der staatlichen Arbeitsplatzvermittlung sehen immer weniger Menschen in den formellen Strategien der Arbeitsplatzsuche, vor allem in der herkömmlichen Bewerbung auf Anzeigen, die beste Möglichkeit, sich über den Arbeitsmarkt zu informieren und eine neue Stelle zu finden. Vielmehr scheint es vor allem ein verstärktes informelles Engagement zu sein, welches die Chancen erhöht, ein neues Beschäftigungsverhältnis zu finden.
Die stärker eigenverantwortliche Haltung des oder der Einzelnen entspricht zudem sowohl der Idee vom „flexiblen Menschen“ (Richard Sennett 1988) als auch den Vorstellungen der Politik über zukünftige Formen des Wohlfahrtsstaates. Der „aktivierende Sozialstaat“ will seine Bürger zu größerer Selbstständig-[keit ermuntern und erreichen, dass sie nicht länger vom Sozialstaat bevormundet werden müssen.] |
Angesichts offensichtlicher Überfüllung des Arbeitsmarktes bei gleichzeitigen Diskussionen um die Kompetenz der staatlichen Arbeitsplatzvermittlung sehen weniger Menschen in den formellen Strategien der Arbeitsplatzsuche, vor allem in der herkömmlichen Bewerbung auf Anzeigen, die beste Möglichkeit, sich über den Arbeitsmarkt zu informieren und eine neue Stelle zu finden. Vielmehr scheint es vor allem ein verstärktes informelles Engagement zu sein, welches Chancen auf ein neues Beschäftigungsverhältnis verspricht.
Die stärker eigenverantwortliche Haltung des oder der Einzelnen entspricht zudem sowohl der Idee vom flexiblen Menschen (Richard Sennett) als auch den Vorstellungen der Politik über zukünftige Formen des Wohlfahrtsstaates. Der aktivierende Sozialstaat will seine Bürger zu größerer Selbstständigkeit ermuntern und erreichen, dass sie nicht länger vom Sozialstaat bevormundet werden müssen. |
Die Quelle ist eine in der gesamten Arbeit nirgends erwähnte Seminararbeit, die im Seminar der damaligen Habilitandin Hennig im Sommersemester 2003 vorgelegt wurde und in der Vergangenheit über deren Homepage zugänglich war. |
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[2.] Mhg/Fragment 016 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-12-05 14:51:55 Schumann | Fragment, Gesichtet, Hagenberg et al 2003, KomplettPlagiat, Mhg, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 1-5 |
Quelle: Hagenberg et al 2003 Seite(n): 4, Zeilen: 19 ff. |
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Dieses Bild vom Bürger korrespondiert gerade mit der Wunschvorstellung vom Menschen als lebenslang lernendes, geistig, sozial und räumlich mobiles Individuum, welches in den sozialwissenschaftlichen Debatten der letzten Jahre große Aufmerksamkeit erlangte. | Dieses Bild vom Bürger korrespondiert gerade mit der Wunschvorstellung vom Menschen als lebenslang lernendes, geistig, sozial und räumlich mobiles Individuum, welches in den sozialwissenschaftlichen Debatten der letzten Jahre große Aufmerksamkeit erlangte. |
Fortsetzung von der Vorseite. |
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