Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Barbara Thoma |
Titel | Ziele und Interessen der EU im Schwarzmeerraum |
Ort | [Berlin] |
Verlag | [Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste] |
Datum | 18. April 2007 |
Anmerkung | Registernummer WD 16/07 |
URL | http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2007/Ziele_und_Interessen_der_EU_im_Schwarzmeerraum.pdf |
Fragmente | 0 |
[1.] Mcp/Fragment 130 15 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 10:32:47 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Thoma 2007, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 130, Zeilen: 15-17 |
Quelle: Thoma 2007 Seite(n): 1, Zeilen: (Einleitung/Zusammenfassung) |
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Die EU ist mit dem Beitritt Bulgariens und Rumäniens am 1. Januar 2007 zum Anrainer des Schwarzen Meeres geworden. Sie hatte daher ihre Ziele und Interessen im Hinblick auf die Schwarzmeerregion bereits im Vorfeld dieser Erweiterung neu ausgerichtet. | Mit dem Beitritt Bulgariens und Rumäniens am 1. Januar 2007 ist die Europäische Union (EU) zum Anrainer des Schwarzen Meeres geworden. So überrascht es nicht, dass sie ihre Ziele und Interessen im Hinblick auf die Schwarzmeerregion bereits im Vorfeld dieser Erweiterung neu ausgerichtet und konkretisiert hat: |
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[2.] Mcp/Fragment 130 26 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 10:34:33 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Thoma 2007, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 130, Zeilen: 26-30 |
Quelle: Thoma 2007 Seite(n): 1, Zeilen: (Einleitung/Zusammenfassung) |
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Die Mitteilung der Kommission vom 4. Dezember 2006 zur Stärkung der ENP rückte die Schwarzmeerkooperation in das Zentrum der Aufmerksamkeit.[537] Als neuen, multilateralen Ansatz in der Region schlägt die Kommission in ihrer Mitteilung vom 11. April 2007 eine "Schwarzmeersynergie– eine neue Initiative der regionalen [Zusammenarbeit“ nach dem Vorbild der "Nördlichen Dimension" vor.] | Aktuell rückte die Schwarzmeerkooperation durch die Mitteilung der Kommission vom 4. Dezember 2006 zur Stärkung der ENP in das Zentrum der Aufmerksamkeit. [...]Als neuen, multilateralen Ansatz in der Region schlägt die Kommission in ihrer Mitteilung vom 11. April 2007 eine "Schwarzmeersynergie - eine neue Initiative der regionalen Zusammenarbeit" vor, die nach dem Vorbilde der "Nördlichen Dimension" regionale Projekte im Südosten Europas fördern soll. |
Fußnote [537] ist möglicherweise nur zur Verschleierung hinzugefügt worden. Der voranstehende Satz weist nämlich größere Ähnlichkeit mit der Fundstelle (Thoma 2007) auf. Die Wortgruppen "Dezember 2006", "Stärkung der ENP", "Aufmerksamkeit" führen zu keinem Suchtreffer in der referenzierten Quelle der Fußnote [537]. |
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[3.] Mcp/Fragment 131 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 10:36:05 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Thoma 2007, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 131, Zeilen: 01-11 |
Quelle: Thoma 2007 Seite(n): 1,2,3, Zeilen: S.1 vorletzter Satz Einleitung/Zusammenfassung; S.2 re 52-58; S.3 li 1-14 |
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[Als neuen, multilateralen Ansatz in der Region schlägt die Kommission in ihrer Mitteilung vom 11. April 2007 eine "Schwarzmeersynergie– eine neue Initiative der regionalen] Zusammenarbeit“ nach dem Vorbild der "Nördlichen Dimension" vor.
Im Zentrum der Bemühungen hinsichtlich der Schwarzmeerregion steht die Energieversorgungssicherheit, die durch eine vertiefte regionale Kooperation erreicht werden soll. Gerade in der Schwarzmeerregion, die eine immer wichtigere Rolle für den Transit der kaspischen Energieressourcen übernimmt, überlagern sich die Interessen und Aktivitäten von Liefer-, Transit- und Verbraucherländern. Daher soll auch die 2005 gegründete Energiegemeinschaft Südosteuropa über die EU-Grenzen ausgedehnt werden, mit den südkaukasischen Republiken als möglichen Partnern. Diese Erweiterung würde eine stärkere regionale Kooperation initiieren und somit einen wichtigen Baustein der erweiterten ENP bilden. Allerdings sind die vorhandenen Strukturen im Südkaukasus schwach ausgebildet. |
[Als neuen, multilateralen Ansatz in der Region schlägt die Kommission in ihrer Mitteilung vom 11. April 2007 eine "Schwarzmeersynergie - eine neue Initiative der regionalen] Zusammenarbeit" vor, die nach dem Vorbilde der "Nördlichen Dimension" regionale Projekte im Südosten Europas fördern soll. [...]
Im Zentrum der Bemühungen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hinsichtlich der Schwarzmeerregion steht dementsprechend die Energieversorgungssicherheit, die durch eine vertiefte regionale Kooperation erreicht werden soll. Gerade in der Schwarzmeerregion, die eine immer wichtigere Rolle für den Transit der kaspischen Energieressourcen übernimmt, überlagern sich die Interessen und Aktivitäten von Liefer-, Transit- und Verbraucherländern. Die Bundesregierung als amtierender EU-Ratsvorsitz schlägt die Ausdehnung der 2005 gegründeten Energiegemeinschaft Südosteutopa über die EU-Grenzen vor und betrachtet die südkaukasischen Republiken als mögliche Partner. Diese Erweiterung würde eine stärkere regionale Kooperation initiieren und somit einen wichtigen Baustein der erweiterten ENP bilden. Allerdings sind die vorhandenen Strukturen im Südkaukasus noch zu schwach ausgebildet, [...]. |
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[4.] Mcp/Fragment 131 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 10:37:30 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Thoma 2007, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 131, Zeilen: 12-31 |
Quelle: Thoma 2007 Seite(n): 3-4, Zeilen: S.3 re. Sp. 49-61, S.4 li. Sp. 01-31 |
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Für die Energiesicherheit und hinsichtlich einer notwendigen Diversifizierung der Energieversorgung gewinnt die Region um das Kaspische und das Schwarze Meer mit ihrem enormen Anteil an den Weltenergiereserven stetig an strategischer Bedeutung.
Im Rahmen der sog. Baku-Initiative sollen die Staaten des erweiterten Schwarzmeerraums beim Aufbau funktionierender Märkte für Öl, Gas und Strom sowie in ihrer Orientierung an die rechtlichen Strukturen des europäischen Energiemarktes unterstützt werden. Die Grundlagen für die Baku-Initiative wurden am 13. November 2004 auf der Konferenz der Energieminister von Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Georgien, Kasachstan, Kirgistan, Moldawien, der Ukraine, der Türkei, Turkmenistan, Usbekistan und der Russischen Föderation (Beobachterstatus) gelegt. Die Zusammenarbeit bestätigt das gegenseitige Interesse an der Entwicklung regionaler Energiemärkte in den Partnerländern, um die schrittweise Integration der regionalen Energiemärkte und des EU-Marktes zu fördern. Unter Beteiligung des neuen Partnerlandes Tadschikistan fand am 30. November 2006 die erste Folgekonferenz statt, in deren Rahmen ein neuer Energiefahrplan vereinbart wurde. Er soll den Weg für einen umfassenden Rechts- und Regulierungsrahmen bereiten, auf dem zukünftig ein integrierter und auf dem aquis communautaire der EU aufbauender Energiemarkt der EU, der Schwarzmeerregion und des kaspischen Raums beruhen soll. Für die neue und engere Zusammenarbeit der Partnerländer wurden vier vorrangige Kooperationsbereiche vereinbart: Konvergenz der Energiemärkte, Verbesserung der Energiesicherheit,[Förderung nachhaltiger Energieformen, Gewinnung von Investoren für Energieprojekte.] |
Im Rahmen der sog. Baku-Initiative unterstützt die EU die Staaten des erweiterten Schwarzmeerraums,funktionierende Märkte für Öl, Gas und Strom in Orientierung an die rechtlichen Strukturen des europäischen Energiemarktes zu schaffen.
Für die Energiesicherheit und hinsichtlich einer notwendigen Diversifizierung der Energieversorgung gewinnt die Region mit ihrem enormen Anteil an den Weltenergiereserven stetig an strategischer Bedeutung. Die Grundlagen für die Baku-Initiative wurden am 13. November 2004 auf der Konferenz der Energieminister von Armenien, Aserbaidschan,Weißrussland, Georgien, Kasachstan, Kirgistan, Moldawien, der Ukraine, der Türkei, Turkmenistan, Usbekistan und der Russischen Föderation (Beobachterstatus) gelegt; [...] Die Zusammenarbeit bestätigt das gegenseitige Interesse an der Entwicklung regionaler Energiemärkte in den Partnerländern, um die schrittweise Integration der regionalen Energiemärkte des EU-Marktes zu fördern. Unter Beteiligung des neuen Partnerlandes Tadschikistan fand am 30. November 2006 die erste Folgekonferenz statt, in deren Rahmen ein neuer Energiefahrplan vereinbart wurde. [...] Sie soll den Weg für einen umfassenden Rechts- und Regulierungsrahmen bereiten, auf dem zukünftig ein integrierter und auf dem Besitzstand der EU aufbauender Energiemarkt der EU, der Schwarzmeerregion und des kaspischen Raums beruhen soll. Für die neue und engere Zusammenarbeit der Partnerländer gelten vier vorrangige Kooperationsbereiche: Konvergenz der Energiemärkte, Verbesserung der Energiesicherheit, Förderung nachhaltiger Energieformen, Gewinnung von Investoren für Energieprojekte. |
Die ersten beiden plagiierten Sätze sind in ihrer Reihenfolge vertauscht. Teilweise sind die Sätze leicht gekürzt oder leicht abgeändert, teilweise auch komplett übernommen. |
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[5.] Mcp/Fragment 132 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 10:42:04 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Thoma 2007 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 132, Zeilen: 01 |
Quelle: Thoma 2007 Seite(n): 4, Zeilen: linke Spalte Z. 25-31 |
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[Für die neue und engere Zusammenarbeit der Partnerländer wurden vier vorrangige Kooperationsbereiche vereinbart: Konvergenz der Energiemärkte, Verbesserung der Energiesicherheit,]Förderung nachhaltiger Energieformen, Gewinnung von Investoren für Energieprojekte. | Für die neue und engere Zusammenarbeit der Partnerländer gelten vier vorrangige Kooperationsbereiche: Konvergenz der Energiemärkte, Verbesserung der Energiesicherheit, Förderung nachhaltiger Energieformen, Gewinnung von Investoren für Energieprojekte. |
Fortsetzung des Plagiats von S. 131. (Auf S. 131 geringfügige Unterschiede zwischen Dissertation und Fundstelle). |
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[6.] Mcp/Fragment 132 06 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 10:45:05 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Thoma 2007 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 132, Zeilen: 06-10 |
Quelle: Thoma 2007 Seite(n): 5, Zeilen: rechte Spalte 02-05, 17-23 |
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Eine vertiefte Kooperation im und mit dem Schwarzmeerraum bietet der EU strategische Vorteile im sicherheits- und energiepolitischen Bereich. Die Stabilisierung der Situation um das Schwarze Meer würde auch das wirtschaftliche Vorankommen der EU in der Region begünstigen. Der Schwarzmeerraum stellt als Energiekorridor eine entscheidende Zone für die Energieversorgungssicherheit dar. | Eine vertiefte Kooperation im und mit dem Schwarzmeerraum bietet der EU v. a. strategische Vorteile im sicherheits- und energiepolitischen Bereich. [...] Die Stabilisierung der Situation um das Schwarze Meer würde auch das wirtschaftliche Vorankommen der EU in der Region begünstigen. Der Schwarzmeerraum stellt als Energiekorridor eine entscheidende Zone für die Energieversorgungssicherheit [...] dar. |
Abgesehen von Kürzungen ("v.a.", weitere Textabschnitte) wortgetreu übereinstimmend. |
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[[QOrt::[Berlin]| ]]
[[QVerlag::[Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste]| ]]