Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Dr. Jörg Schneider |
Titel | Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) |
Ort | [Berlin] |
Verlag | [Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste] |
Datum | 13. November 2006 |
Anmerkung | Registernummer WD 55/06. Beitrag ebenfalls enthalten in http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2006/Der_aktuelle_Begriff_2006.pdf |
URL | http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2006/Europaeische_Nachbarschaftspolitik_ENP.pdf |
Fragmente | 0 |
[1.] Mcp/Fragment 129 23 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 10:05:18 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, Mcp, SMWFragment, Schneider 2006, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 129, Zeilen: 23-29 |
Quelle: Schneider 2006 Seite(n): 3, Zeilen: li 3-20 |
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Durch die östlichen ENP- Staaten fließt ein großer Teil der für Europa lebenswichtigen Energielieferungen. Das Zudrehen der Gaslieferungen für die Ukraine im zurückliegenden Winter durch den staatlich kontrollierten russischen Monopolisten Gasprom hatte unmittelbare Konsequenzen auch für EU- Mitgliedstaaten, weshalb die EU bestrebt ist, eine größere Diversifizierung bei Öl und Gas herbeizuführen. Hier sollen die südlichen ENP- Staaten (insbesondere Algerien und Libyen) eine größere Rolle spielen. Mit Aserbaidschan hat die EU Mitte November 2006 ebenfalls eine engere [Zusammenarbeit in Energiefragen vereinbart, wobei das Land nicht nur als Erdölproduzent für die EU, sondern auch aufgrund seiner geographischen Lage als Transitland zu Kasachstan von besonderer Bedeutung ist.] | [...]: durch die östlichen ENP-Staaten fließt ein großer Teil der für Europa lebenswichtigen Energielieferungen.
Das Zudrehen der Gaslieferungen für die Ukraine im zurückliegenden Winter durch den staatlich kontrollierten russischen Monopolisten Gasprom hatte unmittelbare Konsequenzen auch für EU-Mitgliedstaaten, weshalb die EU bestrebt ist, eine größere Diversifizierung bei Öl und Gas herbeizuführen. Hier sollen die südlichen ENP-Staaten (insbesondere Algerien und Libyen) eine größere Rolle spielen. Mit Aserbaidschan hat die EU Mitte November 2006 ebenfalls eine engere Zusammenarbeit in Energiefragen vereinbart, wobei das Land nicht nur als Erölproduzent für die EU, sondern auch aufgrund seiner geographischen Lage als Transitland zu Kasachstan von besonderer Bedeutung ist. |
Ebenfalls in: Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags, Der aktuelle Begriff 2006 (enthält verschiedene WD-Berichte), S. 218/219, im Gegensatz zum obigen Link dort ungeschützt gegen direktes Kopieren mit Strg. c/v, http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2006/Der_aktuelle_Begriff_2006.pdf |
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[2.] Mcp/Fragment 130 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 10:08:28 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), KomplettPlagiat, Mcp, SMWFragment, Schneider 2006, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 130, Zeilen: 01-03 |
Quelle: Schneider 2006 Seite(n): 3, Zeilen: li 14-20 |
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[Mit Aserbaidschan hat die EU Mitte November 2006 ebenfalls eine engere]Zusammenarbeit in Energiefragen vereinbart, wobei das Land nicht nur als Erdölproduzent für die EU, sondern auch aufgrund seiner geographischen Lage als Transitland zu Kasachstan von besonderer Bedeutung ist. | [Mit Aserbaidschan hat die EU Mitte November 2006 ebenfalls eine engere] Zusammenarbeit in Energiefragen vereinbart, wobei das Land nicht nur als Erölproduzent für die EU, sondern auch aufgrund seiner geographischen Lage als Transitland zu Kasachstan von besonderer Bedeutung ist. |
Ebenfalls in: Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags, Der aktuelle Begriff 2006 (enthält verschiedene WD-Berichte), S. 218/219, im Gegensatz zum obigen Link dort ungeschützt gegen direktes Kopieren mit Strg. c/v, http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2006/Der_aktuelle_Begriff_2006.pdf |
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[3.] Mcp/Fragment 130 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 10:31:15 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Mcp, SMWFragment, Schneider 2006, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 130, Zeilen: 08-13 |
Quelle: Schneider 2006 Seite(n): 3, Zeilen: re 15-28 |
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Einen weiteren Schwerpunkt sollen die rohstoffreichen zentralasiatischen Republiken Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Kirgistan und Tadschikistan bilden. Eine einheitliche geopolitische Strategie gegenüber diesen Republiken, die an die Krisenregionen Iran und Afghanistan grenzen, existierte bisher nicht. Die autokratisch regierten zentralasiatischen Republiken wurden in der Vergangenheit von der EU wegen ihrer Menschenrechtsverletzungen kritisiert. | Einen weiteren Schwerpunkt der „neuen Ostpolitik“ sollen die rohstoffreichen zentralasiatischen Republiken Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Kirgistan und Tadschikistan bilden. [...] eine einheitliche geopolitische Strategie gegenüber diesen Republiken, die an die Krisenregionen Iran und Afghanistan grenzen, existierte bisher nicht. Die autokratisch regierten zentralasiatischen Republiken wurden in der Vergangenheit von der EU vielmehr wegen ihrer Menschenrechtsverletzungen kritisiert. |
Ebenfalls in: Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags, Der aktuelle Begriff 2006 (enthält verschiedene WD-Berichte), S. 218/219: [1] |
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[4.] Mcp/Fragment 134 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 10:47:51 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Mcp, SMWFragment, Schneider 2006, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 134, Zeilen: 03-08 |
Quelle: Schneider 2006 Seite(n): 1, Zeilen: 1. Abs. linke Spalte |
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Die potenziellen Partner der Nachbarschaftspolitik liegen geographisch im Vorfeld eigener Sicherheitsinteressen und verfügen über keine oder keine konkrete Aussicht auf eine EU-Mitgliedschaft: Algerien, Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Ägypten, Georgien, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Moldawien, Marokko, die Palästinensische Autonomiebehörde, Syrien, Tunesien und die Ukraine. | Als geopolitische Antwort [...] hatte die Kommission im Oktober 2002 ein Strategiepapier zur Stärkung der Außenbeziehungen mit folgenden Staaten vorgelegt, die geographisch im Vorfeld eigener Sicherheitsinteressen lagen, jedoch keine Aussicht auf eine EU-Mitgliedschaft haben: die Mittelmeeranrainerstaaten Algerien, Tunesien, Marokko, palästinesische Autonomiebehörde, Israel, Libanon, Syrien und Jordanien, [...] sowie Russland, Belarus, die Ukraine und die Republik Moldau. |
Für ein Verschleierungsplagiat sprechen inhaltliche Übereinstimmungen, ähnliche Formulierungen sowie identische Wortgruppen, z.B. "geographisch im Vorfeld eigener Sicherheitsinteressen". |
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[5.] Mcp/Fragment 134 09 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 10:51:42 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Mcp, SMWFragment, Schneider 2006, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 134, Zeilen: 09-15 |
Quelle: Schneider 2006 Seite(n): 1, Zeilen: rechte Spalte Z. 06-17, Zeilen der Einleitung/Zusammenfassung (ohne Spalten) dabei nicht mitgezählt |
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Das Strategiepapier „Europäische Nachbarschaftspolitik“ wurde im Juni 2004 vom Rat
gebilligt und ergänzte und konkretisierte die vorangegangenen Vorschläge. [545] Darin empfahl die Kommission, auch die Länder des südlichen Kaukasus, Armenien, Georgien und Aserbaidschan, in die ENP aufzunehmen. Die Einbeziehung von Weißrussland wurde wegen der dortigen Menschenrechtsverletzungen nur eingeschränkt empfohlen. Russland wurde aufgrund seiner Bedeutung schließlich eine Sonderrolle außerhalb der ENP zuerkannt. |
Das im Juni 2004 vorgelegte Strategiepapier "Europäische Nachbarschaftspolitik" ergänzte und konkretisierte die vorangegangenen Vorschläge. Darin empfahl die Kommission, auch die Länder des südlichen Kaukasus, Armenien, Georgien
und Aserbaidschan in die ENP aufzunehmen. Die Einbeziehung von Belarus wurde wegen der dortigen massiven und fortwährenden Menschenrechtsverletzungen nur eingeschränkt empfohlen und Russland aufgrund seiner Bedeutung schließlich eine Sonderrolle außerhalb der ENP zuerkannt. |
Zusätzliches Komma in der Diss. "...Aserbaidschan , in die ENP aufzunehmen." Geringfügige Abänderungen, große Teile identisch. Der Verweis auf die Fußnote [545] dient möglicherweise nur der Verschleierung, da auch der erste Satz (vor der Fussnote) große Ähnlichkeiten zur Fundstelle aufweist. |
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[6.] Mcp/Fragment 136 14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 11:07:24 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Mcp, SMWFragment, Schneider 2006, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 136, Zeilen: 14-18 |
Quelle: Schneider 2006 Seite(n): 1, Zeilen: rechte Spalte, letzter Absatz |
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Finanziert wurde die Zusammenarbeit durch die Instrumente TACIS (für die östlichen Länder) und MEDA (für die Mittelmeerstaaten). Seit 2007 werden beide durch ein neues europäisches Nachbarschaftsinstrument (ENI) ersetzt. Für die aktuelle Finanzperiode
2007-2013 stellt die Europäische Gemeinschaft dafür insgesamt 12 Mrd. € zur Verfügung. |
Finanziert wurde die Zusammenarbeit durch die Instrumente TACIS (für die östlichen Länder) und MEDA (für die Mittelmeerstaaten). Ab 2007 werden beide durch ein neues europäisches Nachbarschaftsinstrument (ENI) ersetzt. Für die kommende Finanzperiode
2007-2013 stellt die Europäische Gemeinschaft dafür insgesamt 12 Mrd. € zur Verfügung. |
Beinahe wortgetreue übereinstimmend, nur geringfügige Unterschiede: "Seit" statt "Ab" und "aktuelle" statt "kommende". |
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[[QOrt::[Berlin]| ]]
[[QVerlag::[Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste]| ]]