Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Sajjad Karim |
Titel | S. Karim, BERICHT über die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen der EU und Indien (2006/2034(INI)) / Ausschuss für internationalen Handel |
Datum | 27. Juli 2006 |
URL | http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//NONSGML+REPORT+A6-2006-0256+0+DOC+PDF+V0//DE |
Fragmente | 0 |
[1.] Mcp/Fragment 147 11 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-26 02:19:07 Plagin Hood | Fragment, Karim 2006, KeineWertung, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 147, Zeilen: 11-12 |
Quelle: Karim 2006 Seite(n): 25, Zeilen: 33-34 |
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Die Auswirkungen des Wachstums Indiens auf die weltweite Nachfrage nach Energie sind „phänomenal“.[592] | Die Auswirkungen des Wachstums Indiens auf die weltweite Nachfrage nach Energie sind phänomenal. |
Auch wenn die Anführungszeichen ("phänomenal") hier die Funktion einer Herborhebung erfüllen mögen, entsteht dabei leicht der Eindruck, dass nur dieses Wort ("phänomenal") wörtlich aus der Quelle stamme und der Rest hingegen nur sinngemäß übertragen oder eigenständig formuliert sei. Es folgen weitere abgeänderte Textpassagen (ungekennzeichnet) aus der Quelle. |
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[2.] Mcp/Fragment 147 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 13:06:57 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Karim 2006, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 147, Zeilen: 12-20 |
Quelle: Karim 2006 Seite(n): 5,6, 15,16, Zeilen: S. 5 R., S.6 S., S. 15 37.+38., S. 16 40. |
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Die weltweite Nachfrage nach Öl ist seit dem Jahr 2000 um 7 Mio. Barrel pro Tag gestiegen, wovon 1 Mio. Barrel nach Indien fließen. Der Ölverbrauch steigt weiter schnell an.[593] Indien muss 70 % der verbrauchten Energie importieren. Indien hat daher als erstes südasiatisches Land strategische Erdölreserven angelegt. Indien bemüht sich um die Sicherstellung der Gasversorgung und den Ausbau der Kernenergie, entwickelt neue Biogasumwandler und Solarzellen, besitzt die weltweit viertgrößte Windkraftindustrie und hat beschlossen, seine Programme zur Raffination von Biodiesel auszuweiten. Dabei könnte die Jatropha- Pflanze eine praktikable Biokraftstoffoption für Indien in Zukunft darstellen. | R. in der Erwägung, dass die weltweite Nachfrage nach Öl seit dem Jahr 2000 um 7 Mio. Barrel pro Tag gestiegen ist, wovon 1 Mio. Barrel nach Indien fließen, dessen Ölverbrauch schnell ansteigt; [...]in der Erwägung, dass 70 % der in Indien verbrauchten Energie importiert werden, [...]
S. jedoch in der Erwägung, dass Indien als erstes südasiatisches Land strategische Erdölreserven anlegt,[..] , dass Indien sich um die Sicherstellung der Gasversorgung und den Ausbau der Kernenergie bemüht; [...] Biogasumwandler und Solarzellen entwickelt [...] und in jüngster Zeit Erfolge beim Aufbau der weltweit viertgrößten Windkraftindustrie erzielt hat; [...] seine Programme zur Raffination von Biodiesel auszuweiten;[...] dass die nicht genießbare Jatropha-Pflanze eine praktikable Biokraftstoffoption für Indien darstellt, |
Die Fußnote [593] referenzuiert nicht die Quelle, denn der vorstehende Satz stammt nicht aus der in Fn [593] angebebenen Quelle (= Umbach 2007), sondern steht nur inhaltlich im Bezug zu dieser (vergl. Umbach 2007, S. 27, linke Spalte). Die Quelle wird jedoch an anderer Stelle auf der Seite genannt, siehe weitere Fragmente. |
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[3.] Mcp/Fragment 147 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 13:43:55 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Karim 2006, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 147, Zeilen: 21-26 |
Quelle: Karim 2006 Seite(n): 25, 26, Zeilen: S. 25 36-40, S.26, 02-03 |
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Für eine „vernünftige Strategie für Energiesicherheit“ sei ein integrierter und innovativer Ansatz notwenig: Ein Schlüsselfaktor für das künftige Wachstum ist Indiens Fähigkeit, den explodierenden Energiebedarf zu decken. Indien leidet an ernsten Engpässen und ist stark von Erdöl und Kohle abhängig. Indien hat reiche Öl- und Gasvorkommen, deren Erschließung jedoch unter Federführung des öffentlichen Sektors [erfolgt.] | Da weniger Länder die Versorgung übernehmen, erfordert eine vernünftige Strategie für Energiesicherheit einen integrierten und innovativen Ansatz. Ein Schlüsselfaktor für das künftige Wachstum ist Indiens Fähigkeit, den explodierenden Energiebedarf zu decken. Indien leidet an ernsten Engpässen und ist übermäßig von Erdöl und Kohle abhängig. [...]Indien hat reiche Öl- und Gasvorkommen, doch bei der Förderung, die unter der Federführung des öffentlichen Sektors erfolgt, fehlt es an Unternehmensgeist. |
Die Quelle ist 9 Zeilen zuvor in Fußnote 592 benannt. Die Verwendung des Konjunktivs (indirekte Rede: "sei") sowie der Doppelpunkt am Ende des ersten Satzes legen nahe, dass der Verfasser einen erkenntlichen Bezug auf die Fn 592 nimmt (betrifft 1. und 2. Satz). Man beachte auch die zusätzlichen Anführungszeichen im 1. Satz – dieser kann so kaum als Plagiat gewertet werden. Die Abweichungen im 3. und 4. Satz sprechen gegen indirekte Rede, denn dadurch würden der Quelle die eigenen Formulierungen "in den Mund gelegt". Darüber hinaus gibt es weitere ungekennzeichnete Übernahmen aus derselben Quelle. Schreibfehler: "notwenig". |
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[4.] Mcp/Fragment 148 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 13:30:42 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), Karim 2006, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 148, Zeilen: 02-06 |
Quelle: Karim 2006 Seite(n): 26, Zeilen: - |
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Sie setzt bei der Partnerschaft auf ihr Bewusstsein „für Umweltschutz in Kombination mit technologischem Know-how“. Sie möchte Lösungen anbieten, indem sie ihre Erfahrungen mit erneuerbaren Energiequellen und Effizienzoptionen weitergibt.
Erneuerbare Energiequellen könnten Indiens Energieerzeugungskapazität verbessern. |
S. 26 Z. 09-12
Aufgrund ihres Bewusstseins für Umweltschutz in Kombination mit technologischem Know-how kann die EU Lösungen anbieten, indem sie ihre Erfahrungen mit erneuerbaren Energiequellen und Effizienzoptionen [...] weitergibt. S. 26 Z. 08-09 Erneuerbare Energiequellen könnten Indiens langfristigen Energiebedarf decken und die Energieerzeugungskapazität verbessern. |
Die Reihenfolge der übereinstimmenden Textanteile ist vertauscht. Die Quelle ist weiter unten ohne Seitenangabe genannt (Fn [594]). Die Anführungssstriche legen für einen kleinen Anteil eine Zitationsabsicht (oder Hervorhebunsabsicht) nahe, jedoch ist kein direkter Bezug zur Quelle gegeben. Auch andere Textstellen der Quelle finden sich auf S. 147 und S. 148 wieder, meist mit weiterem Text ergänzt. |
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[5.] Mcp/Fragment 148 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-26 02:24:58 Plagin Hood | Fragment, Karim 2006, KeinPlagiat, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 148, Zeilen: 07-11 |
Quelle: Karim 2006 Seite(n): 25,26, Zeilen: - |
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Die Energiesicherheit treibe die Außenpolitik an, Indien sei „Meister darin, im Run auf das verbleibende Öl die globalen Partner gegeneinander auszuspielen. Während das Atomabkommen mit den USA noch vom Kongress gebilligt werden muss, ist Indien gerade dabei, Gasanbindungen im Wert von 3,5 Mrd. US-Dollar und 7 Mrd. US-Dollar
mit Turkmenistan bzw. Iran auszuhandeln.“[594] |
S. 25 Z. 40-43 / S. 26 Z. 1
Die Energiesicherheit treibt die Außenpolitik an, und Indien ist Meister darin, im Run auf das verbleibende Öl die globalen Partner gegeneinander auszuspielen. Während das Atomabkommen mit den USA noch vom Kongress gebilligt werden muss, ist Indien gerade dabei, Gasanbindungen im Wert von 3,5 Mrd. US-Dollar und 7 Mrd. US-Dollar mit Turkmenistan bzw. Iran auszuhandeln. |
Der erste Satz steht in indirekter Rede. Es folgt ein wörtliches Zitat mit Anführungszeichen und korrekter Quelle am Ende (siehe Fn [594]), allerdings ohne Seitenangabe. |
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