Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Arthur C. Clarke zugeschrieben, von der Kommission der Euroäischen Gemeinschaften vorgelegt |
Titel | KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN, Grünbuch „Die künftige Meerespolitik der EU: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere“ - "How inappropriate to call this planet Earth when it is quite clearly Ocean", {SEK(2006) 689}, 7. Juni 2006, KOM(2006) 275 endgültig Teil II - ANHANG |
Datum | 7. Juni 2006 |
URL | http://ec.europa.eu/maritimeaffairs/pdf/com_2006_0275_de_part2.pdf |
Fragmente | 0 |
[1.] Mcp/Fragment 191 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 21:32:22 Plagin Hood | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet (BC), KOM 2006a, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 191, Zeilen: 04-11 |
Quelle: KOM 2006a Seite(n): 17, Zeilen: 29-36 |
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[..] [FN 759]
Europa ist führend bei der Suche nach Methanhydrat und bei der Erforschung der Risiken und Folgen einer versehentlichen Freisetzung, die den Treibhauseffekt erheblich verschlimmern könnte. Der Transport von Energieträgern auf dem Seeweg durch Pipelines oder mit Tankschiffen eröffnet zum einen Chancen für die Wirtschaft, gibt zum anderen aber auch Anlass zur Sorge um die Sicherheit und potenzielle Umweltauswirkungen bei Unfällen. Hierzu sollten Leitlinien für ein spezielles transeuropäisches Netz (TEN) für Kohlenwasserstoffe aufgestellt werden, die alle Infrastrukturelemente abdecken. [FN 759] Europäische Kommission, Grünbuch „Die künftige Meerespolitik der EU: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere“ vom 7. Juni 2006, KOM(2006) 275 endg., S. 17 |
Europa ist führend bei der Suche nach Methanhydrat und bei der Erforschung der
Risiken und Folgen einer versehentlichen Freisetzung, die den Treibhauseffekt erheblich verschlimmern könnte [FN 40]. Der Transport von Energieträgern auf dem Seeweg durch Pipelines oder mit Tankschiffen eröffnet zum einen Chancen für die Wirtschaft, gibt zum anderen aber auch Anlass zur Sorge um die Sicherheit und potenzielle Umweltauswirkungen bei Unfällen. Hierzu sollten Leitlinien für ein spezielles transeuropäisches Netz (TEN) für Kohlenwasserstoffe aufgestellt werden, die alle Infrastrukturelemente abdecken. [FN 40] Siehe http://www.metrol.org/; http://www.igme.gr/anaximander/; http://www.hydratech.bham.ac.uk/; http://www.geotek.co.uk/hyacinth/; http://www.crimea-info.org/project3/crimea0.htm; http://www.gashydat.org/; http://www.eu-hermes.net/ |
Ein Teil des Textes ist ebenfalls identisch auf S. 194 Z. 19-23 zu finden (Kopie der Kopie). |
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[2.] Mcp/Fragment 191 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 21:13:15 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), KOM 2006a, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 191, Zeilen: 12-13 |
Quelle: KOM 2006a Seite(n): 8, Zeilen: 09-10 (ohne Leerzeilen) |
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Die zunehmende Bedeutung von verflüssigtem Erdgas wird den Bau neuer Terminals erforderlich machen. | Durch die zunehmende Bedeutung von verflüssigtem Erdgas wird der Bau neuer Terminals erforderlich. |
Im Zusammenhang mit anderen Fragmenten evtl. auch Bauernopfer. Textstellen hängen in Quelle jedoch nicht direkt zusammen. Quelle wird in der Diss. weiter oben genannt, jedoch andere Seitenzahl. |
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[3.] Mcp/Fragment 191 20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 21:16:38 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), KOM 2006a, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 191, Zeilen: 20-27 |
Quelle: KOM 2006a Seite(n): 37, Zeilen: - |
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Der Wettbewerb um die Nutzung der europäischen Küstengewässer wird sich in dem Maße verschärfen, in dem maritime Tätigkeiten weiter expandieren.[760] Ohne eine Form indikativer Planung werden Investitionsentscheidungen durch die Ungewissheit erschwert, ob für die betreffende Tätigkeit an einem bestimmten Standort eine Genehmigung erhalten werden kann. Nach Ansicht der Kommission sollte ein Raumplanungssystem für maritime Tätigkeiten geschaffen werden, die in den der Gerichtsbarkeit der Mitgliedstaaten unterstehenden oder von diesen kontrollierten Gewässern stattfinden sollen.
[760] Seit 2000 wird erstmals Erdgas aus dem Entenschnabel des deutschen Festlandsockels in der Nordsee gewonnen, vgl. Krieger: Die Anwendung nationaler und internationaler Regelungen auf die Erdgasgewinnung in der Nordsee, DVBl. 2002, S. 300 |
In dem Maße, in dem die maritimen Tätigkeiten weiter expandieren, wird sich der Wettbewerb um die Nutzung der europäischen Küstengewässer verschärfen. Ohne irgendeine Form von indikativer Planung werden Investitionsentscheidungen durch die Ungewissheit erschwert, ob für die betreffende Tätigkeit an einem bestimmten Standort eine Genehmigung erhalten werden kann. Nach Ansicht der Kommission sollte ein Raumplanungssystem für maritime Tätigkeiten in den der Gerichtsbarkeit der Mitgliedstaaten unterstehenden oder von diesen kontrollierten Gewässern
geschaffen werden. |
Umstellungen und ergänzte Fußnote [760] im ersten Satz. Zweiter Satz wörtlich übernommen, dritter Satz wieder leicht verändert. |
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[4.] Mcp/Fragment 191 28 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 21:31:53 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), KOM 2006a, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 191, Zeilen: 28 |
Quelle: KOM 2006a Seite(n): 37, Zeilen: (letzter Absatz) |
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Für die künftige Meerespolitik sollen Instrumente und Verfahren entwickelt werden, die [die Kohärenz zwischen den Planungssystemen für den Landbereich und den Seebereich gewährleisten:] | Für die künftige Meerespolitik müssen Instrumente und Verfahren entwickelt werden, die die Kohärenz zwischen den Planungssystemen für den Landbereich und den Seebereich gewährleisten, [...] |
Textübernahme wird auf Folgeseite weiter fortgefüht. |
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[5.] Mcp/Fragment 192 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 21:19:17 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), KOM 2006a, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 192, Zeilen: 01-04 |
Quelle: KOM 2006a Seite(n): 37, Zeilen: (letzter Absatz) |
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[Für die künftige Meerespolitik sollen Instrumente und Verfahren entwickelt werden, die] die Kohärenz zwischen den Planungssystemen für den Landbereich und den Seebereich gewährleisten: Dies soll unnötige Doppelvorschriften vermeiden und sicherzustellen, dass ungelöste Raumplanungsprobleme, die den Landbereich betreffen, nicht auf das Meer übertragen werden. | [Für die künftige Meerespolitik müssen Instrumente und Verfahren entwickelt werden, die] die Kohärenz zwischen den Planungssystemen für den Landbereich und den Seebereich gewährleisten, um unnötige Doppelvorschriften zu vermeiden und sicherzustellen, dass ungelöste Raumplanungsprobleme, die den Landbereich betreffen, nicht auf das Meer übertragen werden. |
Forsetzung der Textübereinstimmungen von S. 191. |
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[6.] Mcp/Fragment 192 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 21:38:15 Plagin Hood | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet (BC), KOM 2006a, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 192, Zeilen: 07-10 |
Quelle: KOM 2006a Seite(n): 38, Zeilen: - |
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In dem Maße, in dem sich die Wirtschaftstätigkeit von der Küste weiter hinaus aufs Meer verlagert, wird es notwendig sein, dass multilaterale Regeln geschaffen werden, die das
Seerecht mit einer noch zu kreierenden Raumordnung im Offshore- Bereich in Einklang bringen. |
In dem Maße, in dem sich die Wirtschaftstätigkeit von der Küste weiter hinaus aufs Meer verlagert, wird [...], dass multilaterale Regeln aufgestellt werden, die es
ermöglichen, dieses Recht mit der Notwendigkeit einer Raumordnung im Offshore- Bereich in Einklang zu bringen. |
Es folgen weitere Textübereinstimmungen mit der gleichen Quelle, jedoch von einer anderen Seite, d.h. Textstellen sind nicht zusammenhängend. Da nachfolgend zu den weiteren Übereinstimmungen die Quelle (ohne Seitenzahl) genannt ist, Einstufung als "Bauernopfer". (Siehe weitere Fragmente). |
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[7.] Mcp/Fragment 192 10 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 21:41:55 Plagin Hood | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet (BC), KOM 2006a, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 192, Zeilen: 10-15 |
Quelle: KOM 2006a Seite(n): 44, Zeilen: 13-19 |
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Die Tendenz geht wohl auch auf den Meeren hin zur Schaffung eines „gemeinsamen Meeresraums der EU“, für den dieselben Sicherheits- und Umweltschutzregeln gelten. Ein solcher Meeresraum würde die Effizienz der Verwaltung der Hoheitsgewässer und der AWZ durch die Mitgliedstaaten erhöhen und für den Kurzstreckenseeverkehr ähnliche Bedingungen schaffen wie für den Landverkehr zwischen den Mitgliedstaaten. [...] [FN 762]
[FN 762] Vgl. dazu: Europäische Kommission, Grünbuch „Die künftige Meerespolitik der EU: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere“ vom 7. Juni 2006, KOM(2006) 275 endg |
Auch auf den Meeren scheint die Tendenz hin zur Schaffung eines „gemeinsamen Meeresraums der EU“ zu gehen, für den dieselben Sicherheits- und Umweltschutzregeln gelten. Ein solcher Meeresraum würde ermöglichen, die Effizienz der Verwaltung der Hoheitsgewässer und der Ausschließlichen Wirtschaftszonen durch die Mitgliedstaaten zu erhöhen und für den Kurzstreckenseeverkehr ähnliche Bedingungen zu schaffen wie für den Landverkehr zwischen den Mitgliedstaaten. |
Quelle in Fn [FN 762] (mit "Vgl.") genannt. Jedoch ist der Text nahezu wörtlich übereinstimmend. Weitere Textübereinstimmungen mit der Quelle auf der Seite, siehe andere Fragmente. |
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[8.] Mcp/Fragment 192 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-26 02:27:05 Plagin Hood | Fragment, KOM 2006a, KeineWertung, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 192, Zeilen: 21-26 |
Quelle: KOM 2006a Seite(n): 46, Zeilen: - |
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Im Rahmen der Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (UNCLOS) werden mehr Gemeinschaftspolitik und eine stärkere Stellung der EG als Vertragspartei angestrebt. Durch eine schrittweise Stärkung der EG könnten die Aussichten einen breiten Konsens schaffen und zu mehr Einfluss bei der Umsetzung der Vereinbarungen in den Unterorganisationen der VN führen. Auch eine Mitgliedschaft der EG in der Internationalen Schifffahrtsorganisation IMO wird daher angedacht. | Die Europäische Gemeinschaft und ihre Mitgliedstaaten sind Vertragsparteien des UNCLOS-Übereinkommens. Die EU befindet sich daher in einer guten Ausgangslage, um einen breiten Konsens über zahlreiche wichtige Themen zu fördern. Die schrittweise Stärkung der Rolle der EU, die einer starken Unterstützung durch die Mitgliedstaaten bedarf, erhöht die Effizienz internationaler Organisationen und Übereinkommen. |
Inhaltliche Ähnlichkeiten, sowie einzelne identische Wortgruppen ("schrittweise Stärkung", "starken Unterstützung") sprechen für eine Übernahme/Anlehnung. Auf der selben Seite gibt es zudem mehrfach Textübereinstimmungen mit der Quelle, siehe weitere Fragmente. |
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[9.] Mcp/Fragment 192 27 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 21:46:50 Plagin Hood | Fragment, Gesichtet (BC), KOM 2006a, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 192, Zeilen: 27-29 |
Quelle: KOM 2006a Seite(n): -, Zeilen: - |
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Das Mittelmeer ist Teil der großen Seestraßen, die Europa mit Ost- und Südasien verbinden, durch die Ostsee werde russisches Erdgas und Erdöl geleitet und der Ärmelkanal hat als die wichtigste Seeverkehrsstraße der Welt besondere strategischer [Bedeutung.] | Das Mittelmeer ist Teil der großen Seestraßen, die über den Suezkanal Ost- und Südasien mit Europa verbinden. Russisches Erdgas und Erdöl für Europa und Nordamerika durchqueren die Ostsee. Der Ärmelkanal, die wichtigste Seeverkehrsstraße der Welt, ist eine strategische Zone für die europäischen Wirtschaften. |
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[10.] Mcp/Fragment 194 19 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-25 21:54:35 Plagin Hood | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet (BC), KOM 2006a, Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 194, Zeilen: 19-23 |
Quelle: KOM 2006a Seite(n): 17, Zeilen: - |
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Der Transport von Energieträgern auf dem Seeweg durch Pipelines oder mit Tankschiffen eröffnet zum einen Chancen für die Wirtschaft, gibt zum anderen aber auch Anlass zur Sorge um die Sicherheit und potenzielle Umweltauswirkungen bei Unfällen. Hierzu sollten Leitlinien für ein spezielles transeuropäisches Netz (TEN) für Kohlenwasserstoffe aufgestellt werden, die alle Infrastrukturelemente abdecken. [771]
[771] Europäische Kommission, Grünbuch „Die künftige Meerespolitik der EU: Eine europäische Vision für Ozeane und Meere“ vom 07.06.2006, KOM(2006) 275 endg. |
Der Transport von Energieträgern auf dem Seeweg durch Pipelines oder mit Tankschiffen eröffnet zum einen Chancen für die Wirtschaft, gibt zum anderen aber auch Anlass zur Sorge um die Sicherheit und potenzielle Umweltauswirkungen bei Unfällen. Hierzu sollten Leitlinien für ein spezielles transeuropäisches Netz (TEN) für Kohlenwasserstoffe aufgestellt werden, die alle Infrastrukturelemente abdecken. |
Der Text ist identisch auch auf S. 191 in der Diss. zu finden, siehe Fragmente zu S. 191. |
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