Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | diverse Autoren verschieder WD-Berichte aus dem Jahr 2007 |
Titel | Der aktuelle Begriff 2007 |
Ort | [Berlin] |
Verlag | [Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste] |
Jahr | 2008 |
URL | http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2007/Der_aktuelle_Begriff_2007.pdf |
Fragmente | 0 |
Fragmente der Quelle:
[1.] Mcp/Fragment 208 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-26 00:26:43 Plagin Hood | Der aktuelle Begriff 2007, Fragment, Gesichtet (BC), Mcp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 208, Zeilen: 07-19 |
Quelle: Der aktuelle Begriff 2007 Seite(n): 114, Zeilen: 07-22 |
---|---|
Das Europäische Parlament hat sich des Themas EURATOM im Februar 2007 angenommen und im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie eine Anhörung durchgeführt. Dabei überwogen die Stimmen der Experten, die zwar nicht für eine Abschaffung, aber für eine Revision und Demokratisierung des EURATOM-Vertrages plädierten. Der Berichterstatter verwies darauf, dass es unter anderem Verdienst der EURATOM sei, dass die Atomenergie in 15 Mitgliedstaaten derzeit mit insgesamt 32% zur Stromerzeugung beiträgt. Überlegungen zur Dauerhaftigkeit des EURATOM seien, so der Berichtsentwurf, in die übergeordnete europäische Strategie für eine sicherere, dauerhaftere und wettbewerbsfähigere Energiepolitik einzubinden. Der EURATOM-Vertrag stelle trotz seiner Lücken einen „unverzichtbaren Rechtsrahmen“ dar, dessen Fehlen „zu einer Renationalisierung der Atompolitik in Europa und damit zu einem Rückschritt (...) und einer gefährlichen Rechtsunsicherheit (...) führen würde“.[FN 818]
[FN 818] Europäisches Parlament, Entwurf eines Berichts über die Bewertung von EURATOM – 50 Jahre europäische Atomenergiepolitik (2006/2230(INI)), vom 12.2.2007. Abrufbar unter http://www.europarl.europa.eu/meetdocs/2004_2009/documents/pr/652/652544/652544de.pdf |
Das Europäische Parlament hat sich des Themas EURATOM erneut angenommen und im Februar 2007 im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie eine Anhörung durchgeführt. Dabei überwogen die Stimmen der Experten, die zwar nicht für eine Abschaffung, aber für eine Revision und Demokratisierung des EURATOM-Vertrages plädierten. Berichterstatter Eugenijus Maldeikis verweist jedoch darauf, dass es unter anderem Verdienst der EURATOM sei, dass die Atomenergie in 15 Mitgliedstaaten derzeit mit insgesamt 32 % zur Stromerzeugung beiträgt. Überlegungen zur Dauerhaftigkeit des EURATOM seien, so der Berichtsentwurf, in die übergeordnete europäische Strategie für eine sicherere, dauerhaftere und wettbewerbsfähigere Energiepolitik einzubinden. Zu den Zukunftsaussichten hält Maldeikis daran fest, dass „der EURATOM-Vertrag trotz seiner Lücken einen unverzichtbaren Rechtsrahmen darstellt“, dessen Fehlen „zu einer Renationalisierung der Atompolitik in Europa und damit zu einem Rückschritt (...) und einer gefährlichen Rechtsunsicherheit (...) führen würde“. |
Das Zitat (818) ist korrekt, aber die Kopie stammt offensichtlich von den Wissenschaftlichen Diensten des Deutschen Bundestages. |
|
[[QOrt::[Berlin]| ]]
[[QVerlag::[Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste]| ]]