Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Ulrich Sieber |
Titel | Teil 1: Technische Grundlagen |
Sammlung | Handbuch Multimedia-Recht. Rechtsfragen des elektronischen Geschäftsverkehrs |
Herausgeber | Thomas Hoeren, Ulrich Sieber |
Jahr | 2006 |
Anmerkung | Die Online-Ausgabe des Beck-Verlag bietet für den Teil 1 die Ergänzungslieferung vom 15. Juni 2006. Die Autorin benutzte lt. Lit-Verz. den Stand August 2006 |
URL | http://beck-online.beck.de/?vpath=bibdata/komm/HoerenSieberHdbMMR_31/cont/HoerenSieberHdbMMR.htm |
Fragmente | 6 |
[1.] Mb/Fragment 008 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-24 09:57:02 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sieber 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 8, Zeilen: 3-11 |
Quelle: Sieber 2006 Seite(n): Rn 3, 5, Zeilen: 0 |
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Der entscheidende Durchbruch des Netzwerks zum heutigen Massenmedium erfolgte Anfang der 1990er Jahre durch das vom Cern-Forschungslabor in Genf entwickelte Hyper Text Transfer Protocol (HTTP) das mit dem World Wide Web,18 einen benutzerfreundlichen Internet-Dienst schuf.19
Die Nutzung des Internets erfolgt dabei schon lange nicht mehr nur im Bereich der Wissenschaft, sondern auch im Beruf, im Handel (E-Commerce) und auch in der Freizeit. Die wirtschaftliche Bedeutung des Internets für die moderne Informationsgesellschaft ist daher enorm. 18 Näher dazu unten, Kapitel 2 B. IV. 3. a). |
[Rn 3]
Der entscheidende Durchbruch des Netzwerkes zu dem heutigen Massenmedium erfolgte Anfang der 90er Jahre durch das vom Tim Berners-Lee am Cern-Forschungslabor in Genf entwickelte Hypertext Transfer Protocol (HTTP), das mit dem World Wide Web einen benutzerfreundlichen Internet-Dienst schuf, [...] [Rn 5] Die Nutzung des Internets erfolgt somit nicht mehr nur im Bereich der Wissenschaft, sondern vor allem auch im Beruf, im Handel und in der Freizeit. [...] Die in Teil 2 dieses Handbuchs näher dargestellte wirtschaftliche Bedeutung des Internets für die moderne Informationsgesellschaft ist damit offenkundig. |
Nur teilweise Auszeichnung der praktisch wörtlichen Übernahme. Die Fußnote in der Mitte des Fragments macht weder Laufweite des Zitats noch die Übernahme praktisch des gesamten Textbestands deutlich. |
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[2.] Mb/Fragment 026 20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-24 10:00:21 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sieber 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 26, Zeilen: 20-27 |
Quelle: Sieber 2006 Seite(n): Rn 20, Zeilen: 0 |
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1.) Server und Client
Die verschiedenen Rechnersysteme werden abhängig von ihrer Funktion als „Server“ und „Client“ bezeichnet. Der Server ist das die Daten zur Verfügung stellende System. Dabei wird der Begriff des Servers sowohl für das betreffende Computersystem als auch für die hierzu notwendige Software verwendet.86 Als Client bezeichnet man das die Daten anfordernde System. Im Internet kann somit jedes Computersystem gleichzeitig Server als auch Client sein. 86 Sieber, in: Hoeren/Sieber, Handbuch Multimedia-Recht, a. a. O., Teil 1 Rn. 20. |
I. Server und Client, Host und Peer
Die durch Computernetze verbundenen Rechnersysteme werden klassischerweise je nach Funktion als „Server“, oder „Client“ bezeichnet. Der Server (oder auch Host) ist das einen Dienst oder Daten zur Verfügung stellende System,34 der Client das einen Dienst oder Daten anfordernde System. Im Netz kann jedes Computersystem gleichzeitig Server und Client sein. 34 Der Begriff des Servers wird dabei sowohl für das einen Dienst bereitstellende Computersystem als auch für die hierzu notwendige Software verwendet. |
Es wird nicht kenntlich gemacht, dass praktisch der gesamte Abschnitt in weitgehend wörtlicher Form übernommen wurde, insbesondere ist nicht klar, dass das nach der Fußnote Folgende auch Teil des aus der Quelle Übernommenen ist. |
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[3.] Mb/Fragment 027 09 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-24 10:01:11 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sieber 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 27, Zeilen: 9-15, 18-22 |
Quelle: Sieber 2006 Seite(n): Rn 23-25, Zeilen: 0 |
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3.) Verbindungssysteme
Verbindungssysteme sind für die Verknüpfung von Netzwerken zuständig. Man unterscheidet hier zwischen „Bridges“, „Routern“ und „Gateways“. a) Bridges Bridges verbinden einzelne Segmente eines LAN auf der Verbindungsschicht des OSI-Referenzmodells90 und übermitteln dabei Rahmen, sog. „Frames“,91 anhand von Hardware-Adressen zwischen den Segmenten.92 [...] b) Router Router verbinden zwei oder mehrere Netzwerke und vermitteln Datenpakete. Sie arbeiten im Vergleich zu Bridges auf höheren Protokollschichten (auf den unteren drei Schichten) und können entscheiden, ob und wie Datenpakete weitergeleitet werden. 90 Zum OSI-Referenzmodell sogleich unter B. III. 1.). |
[Rn 23]
III. Verbindungssysteme Die häufig mit dem Sammelbegriff des „Routers“ bezeichneten Verbindungssysteme sind für die Verknüpfung von Netzwerken in einem „internetwork“ verantwortlich. Dabei ist im Einzelnen zwischen „Bridges“, „Routern“ und „Gateways“ zu unterscheiden: [...] [Rn 24] 1. Bridges „Bridges“ verbinden einzelne Segmente eines LAN auf der Verbindungsschicht des ISO/OSI-Referenzmodells und übermitteln hierbei „Rahmen“ (Frames) anhand von Hardware-Adressen zwischen den Segmenten. [...] [Rn 25] 2. Router „Router“ verbinden zwei oder mehr Netzwerke und vermitteln Datenpakete. Im Vergleich zu Bridges arbeiten Router auf höheren Protokollschichten, da sie die Adressierungsstruktur der von ihnen unterstützten Netzwerkprotokolle „verstehen“ und entscheiden, ob und wie Datenpakete weitergeleitet werden. [...] |
Das Ausmaß der Übernahme ist nicht deutlich. |
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[4.] Mb/Fragment 082 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-24 11:32:08 Graf Isolan | BauernOpfer, Fragment, Mb, SMWFragment, Schutzlevel, Sieber 2006, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 82, Zeilen: 8-14 |
Quelle: Sieber_2006 Seite(n): Rn. 35, Zeilen: 0 |
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Die Transportschicht („Transport Layer“) regelt die Zustellung der einzelnen
Datenpakete. [...] Auf dieser vierten Ebene wird auch die maximale Datenpaketgröße festgelegt. Um die einzelnen Datenpakete später wieder in der richtigen Reihenfolge zusammensetzen zu können, erhält jedes Paket eine Sequenznummer. [Fn.275] [Fn.275]: Sieber, in: Hoeren/Sieber, Handbuch Multimedia-Recht, a. a. O., Teil 1 Rn. 35. |
Schicht 4 im ISO/OSI-Referenzmodell, die Transportschicht oder der Transport Layer, ist für die Zustellung der einzelnen Datenpakete verantwortlich. [...]
Auf Transportschichtebene wird darüber hinaus die maximale Datenpaketgröße geregelt. Um die einzelnen Datenpakete später wieder in der richtigen Reihenfolge zusammensetzen zu können, erhält jedes Paket eine Sequenznummer. |
Vor allem das wörtliche Zitat am Ende, aber auch die Laufweite über mehr als einen Satz werden nicht durch die Fußnote kenntlich gemacht. |
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[5.] Mb/Fragment 082 30 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-24 09:58:42 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sieber 2006 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 82, Zeilen: 30-32 |
Quelle: Sieber 2006 Seite(n): Rn 37, Zeilen: - |
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Damit die Daten auf jedem angeschlossenen Computersystem dargestellt werden können, ist die Verwendung einer abstrakten Datenstruktur erforderlich, in die die Daten konvertiert werden. Diese abstrakte Datenstruktur [wird von der Darstellungsschicht („Presentation Layer“) verwaltet.278]
278 Sieber, in: Hoeren/Sieber, Handbuch Multimedia-Recht, a. a. O., Teil 1 Rn. 37. |
[Schicht 6, die Darstellungsschicht oder der Presentation Layer, ist für die Syntax und Semantik der übertragenen Daten verantwortlich.]
Damit die Daten auf jedem angeschlossenen Computersystem [...] dargestellt werden können, ist die Verwendung einer abstrakten Datenstruktur erforderlich, in welche die Daten konvertiert werden. Diese abstrakte Datenstruktur wird von der Darstellungsschicht verwaltet. |
Keine Kennzeichnung als wörtliches Zitat. |
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[6.] Mb/Fragment 083 06 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-24 09:59:37 Fret | Fragment, Gesichtet, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sieber 2006, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 83, Zeilen: 6-10 |
Quelle: Sieber 2006 Seite(n): Rn 38, Zeilen: 0 |
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Sie muss sicherstellen, dass Daten innerhalb eines Netzes auf jedem Computersystem in der gleichen Weise erscheinen und bearbeitet werden können, unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem oder Benutzerprogramm. Zu den Diensten der Anwendungsschicht zählen z. B. das World Wide Web, File Transfer und E-Mail.280
280 Näheres zu diesen Diensten unter B. IV 3.). |
[...] Diese Schicht muss sicherstellen, dass Daten innerhalb eines Netzes auf jedem Computersystem in der gleichen Weise erscheinen und bearbeitet werden, unabhängig vom verwendeten Betriebssystem oder Benutzerprogramm. Zu den Diensten des Application Layer zählen z. B. das „World Wide Web“, „E-Mail“ und „Internet Relay Chat“. |
Formal eine Verschleierung, da auf der gleichen Seite nur Rn 37 und 39 ausgewiesen werden. Da bei der Behandlung der verschiedenen Schichten des OSI-Modells nicth bei jeder Schicht auch auf Sieber 2006 verwiesen wird (so fehlt ein Verweis z.B. auch beim Session Layer S. 82), sei es dahingestellt, ob es sich hier um ein Versehen handelt oder nicht. |
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