Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Richard Mager |
Titel | IP-Telefonie Marktpotenziale, Strategien und Auswirkungen |
Ort | Berlin, Offenbach |
Verlag | VDE VERLAG GMBH |
Jahr | 2004 |
ISBN | 3-8007-2849-4 |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 14 |
[1.] Mb/Fragment 004 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-05 07:54:18 Fret | Fragment, Gesichtet, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 4, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 20, 21, Zeilen: 27-30, 32-34 |
---|---|
[Der Konvergenzprozess drückt sich auch im Zusammenwachsen der Märkte aus und bestimmt dadurch maßgeblich die Strategien der beteiligten] Unternehmen. Dies spiegelt sich zum einen in kombinierten Kommunikations- und IT-Angeboten wieder, lässt sich aber auch in Fusionen bzw. Übernahmen von Kommunikations- und Medienunternehmen beobachten. | [S. 20, Z. 27-30]
Dieser Konvergenzprozess, der sich sowohl in einer Annäherung der Technologie, in der Verbindung der Wertschöpfüngsketten als auch in einem Zusammenwachsen der Märkte ausdrückt, bestimmt somit maßgeblich die Strategien der beteiligten Unternehmen. [S. 21, Z. 32-34] Auch eine Konvergenz auf Anbieterseite lässt sich beispielsweise in kombinierten Kommunikations- und IT-Angeboten oder in den Fusionen bzw. Übernahmen von Kommunikations- und Medienunternehmen beobachten. |
Weitgehend gleicher Wortbestand; die Übernahme bleibt ungekennzeichnet. |
|
[2.] Mb/Fragment 043 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-03 20:07:30 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 8-13 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 40, Zeilen: 9-15 |
---|---|
Das Protokoll gilt als vergleichsweise komplex. Dies ergibt sich aus der Vielfalt der einzelnen Protokolle und dem Umfang der Spezifikation. H.323 definiert Hunderte von Elementen und verwendet im Gegensatz zu SIP eine binäre Darstellung der Nachrichten. Durch die fehlende Separation zwischen den einzelnen Protokollen erfordern viele Dienste
die Interaktion mehrerer Protokolle, was die Komplexität weiter erhöht.148 148 Schulzrinne/Rosenberg: A comparison of SIP and H.323 for internet telephony. 8th International Workshop on Network and Operating Systems Support for Digital Audio and Video, Cambridge 1998. |
H.323 gilt als vergleichsweise komplexe Protokollfamilie. Diese Komplexität ergibt sich aus mehreren Faktoren, wie beispielsweise aus der Vielfalt der einzelnen Protokolle und dem Umfang der Spezifikation. So definiert H.323 hunderte von Elementen. H.323 verwendet im Gegensatz zu SIP eine binäre Darstellung der Nachrichten. Schulzrinne und Rosenberg bemängeln auch die fehlende Separation zwischen den einzelnen Protokollen, sodass viele Dienste die Interaktion von mehreren Protokollen erfordern, was die Komplexität weiter erhöht [24].
[24] Schulzrinne, H. und J. Rosenberg: A comparison of SIP and H.323 for internet telephony. 8th International Workshop on Network and Operating Systems Support for Digital Audio and Video, 1998, Cambridge. |
Übernahme bis in die Fußnote hinein. |
|
[3.] Mb/Fragment 043 27 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-02 08:33:46 Fret | BauernOpfer, Fragment, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel, Unfertig |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 27-30 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 41, Zeilen: 14-19 |
---|---|
Aufgrund dieser Vorzüge kann davon ausgegangen werden, dass der SIP-Standard sich mittelfristig gegen H.323 durchsetzen wird. Der SIP-Standard erhielt in den letzten Jahren auch die stärkere Unterstützung von bedeutenden Marktakteuren.150 So stellte Microsoft beispielsweise mit der Einführung von [Windows XP von H.323 zu SIP um151. Auch die 3GPP-Gruppe152 favorisiert für das spätere Multimedia-Release von UMTS den SIP-Standard.]
150 Hierzu auch Mager, IP-Telefonie, Marktpotenziale, Stragegien und Auswirkungen 2004, S. 41. 151 Das Microsoft Betriebssystem enthält seit der Einführung von Windows XP die Kommunikationssoftware Microsoft Messenger, die auf SIP aufbaut. Das frühere Konferenzprogramm Microsoft Netmeeting, das nicht weiter vertrieben wird, verwendete H.323. 152 3GPP steht für das „3rd Generation Partnership Project“ und stellt eine Rahmenvereinbarung für die Entwicklung der technischen Spezifikationen des Mobilfunkstandards der dritten Generation dar. |
Insgesamt lässt sich feststellen, dass H.323 durch die frühere Verfügbarkeit eine stärkere Verbreitung erreicht hat. SIP erhielt allerdings in den letzten Jahren die stärkere Unterstützung von bedeutenden Marktakteuren. So wechselte beispielsweise Microsoft mit der Einführung von Windows XP von der Unterstützung von H.323 zu SIP.5 Auch die 3GPP-Gruppe6 legte sich auf SIP als den künftigen Standard für das spätere Multimedia-Release von UMTS fest.7 [...]
Auch wenn davon auszugehen ist, dass SIP sich als zukünftiger Kommunikationsstandard durchsetzt, wird es dennoch eine lange Phase geben, in der beide Standards nebeneinander existieren. 5 Das Konferenzprogramm Microsoft Netmeeting verwendet H.323. Seit der Einführung von Windows XP enthält das Microsoft Betriebssystem die Kommunikationssoftware Microsoft Messenger, die auf SIP aufbaut. Netmeeting soll nicht weiter vertrieben werden. Ebenso basiert der Microsoft Kommunikationsserver „Live Communication Server“, der im 4. Quartal 2003 auf den Markt kam, auf SIP. 6 Das „3rd Generation Partnership Project” (3GPP) ist eine Rahmenvereinbarung für die Entwicklung der technischen Spezifikationen des Mobilfunkstandards der dritten Generation, an denen sich Organisationen wie beispielsweise die ARIB, CCSA, ETSI, TI, TTA und TTC beteiligen. 7 UMTS basiert im ersten Schritt auf GSM-Festlegungen. Im zukünftigen Multimedia-Release wird das Netz auf dem Internet-Protokoll basieren. |
|
|
[4.] Mb/Fragment 053 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-05 18:02:34 WiseWoman | Fragment, KeineWertung, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 2-5 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 15, Zeilen: 2-5 |
---|---|
Telekommunikation kann in der heutigen Zeit als Schlüsselindustrie angesehen
werden. Die Möglichkeit, über weite Entfernungen kommunizieren zu können, ist eine wichtige Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und Wettbewerb.175 175 Mager, IP-Telefonie, a. a. O., S. 15. |
Die Telekommunikationsbranche kann als eine Schlüsselindustrie angesehen werden, da die Möglichkeit, über weite Entfernungen zu kommunizieren, als eine wichtige Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und Wettbewerb angesehen werden kann. |
|
|
[5.] Mb/Fragment 053 14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-03 18:51:04 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 14-19, 21-23 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 16, 9, Zeilen: 1-9, 2-3 |
---|---|
Das Diensteangebot des Telekommunikationssektors lässt sich in die Segmente der Festnetztelefonie, der Mobiltelefonie, der Internetdienste sowie in Datendienste aufteilen. Innerhalb dieser Marktsegmente lässt sich eine Verschiebung der Marktanteile insbesondere hin zu Mobil- und Internetdiensten beobachten. Diese Verschiebung wird sich in den nächsten Jahren weiter fortsetzen, was zu einer sinkenden Bedeutung der Festnetztelefonie führt.178 [...] Die IP-Telefonie ist eine Innovation, die derzeit eine revolutionierende Auswirkung auf den Telekommunikationsmarkt hat.
178 Mager, IP-Telefonie, a. a. O., S. 16. |
[S. 16, Z. 1-9]
Das Dienstangebot des Telekommunikationssektors lässt sich in die Segmente der Festnetztelefonie, der mobilen Dienste (Sprach- und Datendienste), der Internetdienste (Dial-Up- und Breitbandzugänge) sowie in Datendienste (Leased Lines, Virtuelle Private Netzwerke etc.) einteilen. [...] Innerhalb der Marktsegmente ließ sich bereits eine massive Verschiebung insbesondere durch Mobil- und Internetdienste beobachten, die sich in den nächsten Jahren noch fortsetzen wird. Insgesamt lässt sich eine sinkende Bedeutung des Bereichs der Festnetztelefonie feststellen. [S. 9, Z. 2-3] IP-Telefonie ist eine der aktuellsten Innovationen, welche derzeit eine revolutionierende Auswirkung auf den Telekommunikationsmarkt hat. |
Weder die weitgehende Übernahme des Textbestands noch der zweite Teil der Übernahme nach der Fußnote sind für den Leser nachvollziehbar. |
|
[6.] Mb/Fragment 056 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-03 18:55:57 Fret | Fragment, Gesichtet, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 56, Zeilen: 2-5 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 57, Zeilen: 21-26 |
---|---|
Produktinnovationen dienen der Erstellung neuer Güter und Dienstleistungen in Form von Markt- und Unternehmensneuheiten. Ziel von Produktinnovationen ist die Umsatzsteigerung durch die Markteinführung neuer Produkte.183
183 Pleschak/Sabisch, Innovationsmanagement, 1996, S. 14 f.; Vahs/Burmeister, [sic!] Innovationsmanagement, Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, 3. Aufl. 2005, S. 73. |
Produktinnovationen dienen der Erstellung neuer Güter und Dienstleistungen in Form von Markt- und Unternehmensneuheiten und sind somit für Unternehmen von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung. Grundlegendes Ziel von Produktinnovationen ist die Umsatzsteigerung durch die Verteidigung der eigenen Wettbewerbsposition und Markteinführung neuer Produkte [39, S. 14 f.; 40, S. 73].
[39] Pleschak, Franz und Helmut Sabisch: Innovationsmanagement, 1996, Stuttgart, Schäffer-Poeschel. [40] Vahs, Dietmar und Ralf Burmester: Innovationsmanagement, 1999, Stuttgart, Schäffer-Pöschel |
Drei Anmerkungen:
Fazit: Mager 2004 bietet eine gekürzte Fassung von Vahs/Burmester 1998, Mb wiederum eine gekürzte Fassung von Mager. |
|
[7.] Mb/Fragment 056 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-03 19:06:49 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 56, Zeilen: 12-19 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 59, 61, Zeilen: 24-26, 18-25 |
---|---|
Eine weitere Produktinnovation sind die Unified-Messaging-Dienste, die es ermöglichen, auf Sprachanrufe, E-Mails und Fax-Nachrichten unter einer einheitlichen Oberfläche zuzugreifen. Nutzer können so Sprachnachrichten, Faxe und E-Mails unabhängig vom jeweils verwendeten Medium (Festnetztelefon, Mobiltelefon oder PC) entgegennehmen, abschicken und weiterverarbeiten.185 So lässt sich z. B. eine auf dem im Netz des Anbieters integrierten Anrufbeantworter aufgenommene Nachricht über den PC abhören und als Sprachdatei per E-Mail weiter versenden, [...]
185 Mager, IP-Telefonie, a. a. O., S. 61. |
[S. 59, Z. 24-26]
Als Beispiel für derartige Produktangebote können Unified-Messaging-Dienste dienen, die es ermöglichen auf Sprachanrufe, E-Mails und Fax-Nachrichten unter einer einheitlichen Oberfläche zuzugreifen. [S. 61, Z. 18-25] Anwender können so Sprachnachrichten, Faxe und E-Mail-Nachrichten entgegennehmen und abschicken, unabhängig vom verwendeten Medium wie z. B. Festnetztelefon, Mobiltelefon oder Internet-PC. Unified Messaging erlaubt es, Informationen ohne Medienbrüche weiterzubearbeiten oder zu versenden. So lassen sich beispielsweise auf dem ins Netz des Anbieters integrierten Anrufbeantworter aufgenommene Nachrichten über eine Benutzeroberfläche an einem Internet-PC abhören und als Sprachdatei in einer E-Mail-Nachricht weiterversenden. |
Keine ausreichende Kennzeichnung der Übernahmen, die sich auch nach der FN noch fortsetzen |
|
[8.] Mb/Fragment 057 17 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-02 09:17:18 Fret | BauernOpfer, Fragment, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 57, Zeilen: 17-19 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 58, Zeilen: 3-6 |
---|---|
Prozessinnovationen dienen dagegen der Verbesserung oder Neugestaltung der Untemehmensprozesse und der Produktionsfunktion. Primäres Ziel ist hierbei die Kostenreduktion bei Beibehaltung der Produktqualität.188
188 Vahs/Burmeister, Innovationsmanagement, a. a. O., S. 75. |
Prozessinnovationen dienen im Gegensatz zu Produktinnovationen der Verbesserung oder Neugestaltung der Untemehmensprozesse und der Produktionsfunktion. Zielsetzung dabei ist es, qualitativ hochwertigere Produkte mit niedrigeren Kosten zu produzieren [40, S. 75].
[40] Vahs, Dietmar und Ralf Burmester: Innovationsmanagement, 1999, Stuttgart, Schäffer-Pöschel. |
Quelle prüfen! Wahrsch. BO |
|
[9.] Mb/Fragment 057 22 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-04 14:37:04 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 57, Zeilen: 21-29 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 67, Zeilen: 22-32 |
---|---|
Im Bereich der Netzwerkkosten ergeben sich die größten Einsparmöglichkeiten. In leitungsvermittelten Netzen lassen sich vor allem Entfernung und Gesprächsdauer als Kostentreiber identifizieren, da die Kosten von der Anzahl und der Kapazität der verwendeten Vermittlungseinrichtungen abhängig sind.189
IP-Router sind im Vergleich zu leitungsvermittelten Switches preisgünstiger, wodurch sich eine geringere Abhängigkeit der Kosten von der Entfernung ergibt. Hier bietet es sich vielmehr an, das übertragene Datenvolumen als Kalkulationsgrundlage heranzuziehen, [...] 189 Mager, IP-Telefonie, a. a. O., S. 67. |
Die größten Einsparungspotentiale bietet IP im Bereich der Netzwerkkosten, die als zurechenbare Kosten gemeinsam genutzter Einrichtungen nach dem Verursachungsprinzip auf den Endnutzer umgelegt werden. [...] In leitungsvermittelten Netzen lassen sich Entfernung und Gesprächsdauer als Kostentreiber identifizieren, was in der Abhängigkeit der Kosten von der Anzahl und der Kapazität der verwendeten Vermittlungseinrichtungen begründet ist. Da IP-Router kostengünstiger sind als leitungsvermittelte Switches, ergibt sich in IP-Netzwerken eine deutlich geringere Abhängigkeit der Kosten von der Entfernung. Als Kostentreiber kann hier das übertragene Datenvolumen herangezogen werden [57].
[56] Delaney, John und David Lewin: The Business Case for Next-generation IP Networks, 2000, London, Ovum. [57] Clark, David D.: Internet cost allocation and pricing, in Lee W. McKnight und Joseph P. Bailey (Hrsg.): Internet economics, 1997, Cambridge, Mass., MIT Press, S. 215-252. |
|
|
[10.] Mb/Fragment 058 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-04 14:39:42 Fret | Fragment, Gesichtet, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 3-10 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 68, Zeilen: 3-10, 25-27 |
---|---|
Der Vorteil im Vermitlungsbereich [sic!] entsteht durch geringe Anschaffungskosten und höhere Kapazitäten von IP-Routern im Vergleich zu Vermittlungseinrichtungen im PSTN. Dadurch lässt sich die Anzahl der Netzelemente reduzieren. Die sich hieraus ergebenden Einsparungen werden auf bis zu 93 % im Vergleich zum PSTN geschätzt.191 Je nach verwendeter Netzkonfiguration können sich im Bereich der Übertragungskosten Einsparungen in Höhe von 50-94 % ergeben. Gemindert werden diese Kostenvorteile durch die Aufwendungen, die sich aus der Zusammenschaltung mit dem PSTN ergeben.
191 Stuck/Weingarten, Business Communications Review, Vol. 28, Nr. 8, August 1998, S. 39 ff. |
[Z. 3-10]
Die Kostenvorteile, die sich im Bereich der Vermittlungskosten ergeben, werden von Stuck und Weingarten auf 93 % im Vergleich zum PSTN beziffert. Dieser Kostenvorteil entsteht durch geringe Anschaffungskosten und höhere Kapazitäten von IP-Routern im Vergleich zu Vermittlungseinrichtungen im PSTN, wodurch sich die Anzahl der Netzelemente reduzieren lässt. Die Einsparungen bei den Übertragungskosten werden von Stuck und Weingarten auf 50 % bis 94 % beziffert. Dieses Einsparungspotential unterscheidet sich je nach verwendeter Netzkonfiguration. [Z. 25-27] Als Kostennachteil bei der Verwendung von IP-Netzwerken zur Sprachübertragung identifizieren Stuck und Weingarten die Aufwendungen, die sich durch die Zusammenschaltung mit dem PSTN ergeben. |
Man beachte, dass es sich bei der referierten Quelle um einen englischsprachigen Text handelt. Die Übernahme ist somit selbst dann als Verschleierung zu werten, wenn die referierten Fakten dort zu finden sind, da die Übernahme erkennbar aus Mager 2004, nicht Stuck/Weingarten 1998, erfolgt. |
|
[11.] Mb/Fragment 058 15 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-04 14:51:10 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 16-22 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 69, 70, Zeilen: 34-36, 3-8 |
---|---|
Da IP-Netzwerke in einem hohen Maße programmier- und automatisierbar sind, lässt sich der Personalaufwand reduzieren.193 Kommunikationsanbieter, die sowohl Sprach- als auch Datendienste anbieten, betreiben bislang in der Regel parallel PSTN- und IP-Netz-Strukturen. Beim Betrieb eines konvergenten Sprach- und Datennetzes fallen niedrigere Kosten für Wartung von Equipment, Produktionsgeräte und dem dazu benötigten Personal an.194
193 Mager, IP-Telefonie, a. a. O., S. 69. 194 Delaney/Lewin, The Business Case for Next-Generation IP Networks, 2000, S. 188. |
[S. 69, Z. 34-36]
Betriebskosten IP-Netzwerke sind in einem hohen Maße programmier- und automatisierbar, wodurch sich der Personalaufwand im Betrieb reduzieren lässt. [S. 70, Z. 3-8] Falls Kommunikationsanbieter parallel Daten- und Sprachdienste anbieten, müssen leitungsvermittelte Netze um parallele Netzstrukturen für das Datennetz erweitert werden. Kommunikationsanbieter betreiben daher oftmals parallel PSTN und IP-Netze. Hierdurch fallen höhere Kosten durch Wartung von Equipment und Produktionsgeräten und dem hierzu benötigten Personal an, als beim Betrieb eines konvergenten Sprach- und Datennetzes [56, S. 188]. [56] Delaney, John und David Lewin: The Business Case for Next-generation IP Networks, 2000, London, Ovum. |
Die Fußnote macht dem Leser weder die fast komplett wörtliche Übernahme im Satz vor derselben deutlich noch die Tatsache, dass die inhaltliche wie textliche Übernahme weiter geführt wird. |
|
[12.] Mb/Fragment 059 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-04 15:04:57 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 59, Zeilen: 1-4, 4-8 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 70, Zeilen: 29-36 |
---|---|
In leitungsvermittelten Telekommunikationsnetzen sind die Kosten für das Hinzufügen von neuen Diensten und Leistungsmerkmalen relativ hoch. Für Neuentwicklungen ist meistens eine Kooperation mit dem Netzausrüster erforderlich. [...] Aufgrund der offenen standardisierten Schnittstellen lassen sich hier neue Dienste auch unabhängig vom Netzausrüster einbinden. Neue Leistungsmerkmale lassen sich
leichter, kostengünstiger und ohne Medienbrüche zwischen PSTN und Internet implementieren.195 195 Mager, IP-Telefonie, a. a. O., S. 70. |
Die Kosten für das Hinzufügen von neuen Diensten und Leistungsmerkmalen in leitungsvermittelten Telefonnetzen gelten als relativ hoch. Neuentwicklungen können meist nicht selbst vorgenommen werden, sondern nur in enger Kooperation mit dem Netzausrüster. Durch die offenen standardisierten Schnittstellen von VoIP lassen sich hier neue Dienste unabhängig vom Netzausrüster einbinden. Insbesondere integrierte Sprach- und Datendienste können von der kostengünstigeren Implementierung ohne Medienbrüche zwischen PSTN und Internet profitieren [54] |
Die praktisch komplette Übernahme des Textbestands aus der Quelle ist aus der auf den ganzen Absatz bezogenen Fußnote nicht zu ersehen. |
|
[13.] Mb/Fragment 062 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-04 15:07:35 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 62, Zeilen: 5-12 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 53, Zeilen: 8-15 |
---|---|
Für Unternehmen ergeben sich Investitionserträge in dreierlei Hinsicht:206 Zum einen lassen sich durch die Verwendung eines einzigen, konvergenten Netzwerks die Kosten für den Aufbau der Netzinfrastruktur senken. Außerdem können die Betriebskosten durch die Verwaltung nur noch eines Netzwerks sowie durch den sinkenden Aufwand bei der Umstellung interner Anschlüsse durch die IP-Technologie gesenkt werden. Der dritte Bereich für Einsparpotentiale ergibt sich aus der Möglichkeit zur Umgehung von Telefongebühren durch die Vernetzung von mehreren Standorten.207
206 Mager, IP-Telefonie, a. a. O., S. 53. 207 Dazu sogleich unter B. II. |
Hierdurch ergeben sich für Unternehmen drei Bereiche für Investitionserträge. Durch die Verwendung eines einzigen, konvergenten Netzwerks lassen sich die Kosten für den Aufbau der Netzinfrastruktur senken. Des Weiteren bietet die Verwaltung nur noch eines Netzwerkes sowie der sinkende Aufwand bei der Umstellung interner Anschlüsse durch die IP-Technologie Potential zur Betriebskostensenkung. Der dritte Bereich für Investitionserträge ist das Einsparpotential, das durch die Möglichkeiten zur Umgehung von Telefongebühren (Toll Bypass) durch die Vernetzung von mehreren Standorten realisiert werden kann. |
Wenngleich durch FN 206 angezeigt ist, dass die folgende Aufzählung die Quelle wiedergibt, so ist nicht deutlich gemacht, dass dies nur unter minimalsten sprachlichen Änderungen geschieht. Nicht nur der erste Stichpunkt ist praktisch wortwörtlich übernommen, auch die stilistisch variierende Aufzählung des dritten Punktes ("Der dritte Bereich...") entspricht der sprachlichen Fügung der Quelle. |
|
[14.] Mb/Fragment 062 17 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-04 15:08:13 Fret | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mager 2004, Mb, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 62, Zeilen: 17-25 |
Quelle: Mager 2004 Seite(n): 53, Zeilen: 30-36 |
---|---|
Der Einsatz von IP-fähigen Nebenstellenanlagen und die Etablierung von Virtuellen Privaten Netzwerken (VPN) über Technologien wie „Multiprotocol Label Switching“ (MPLS) ermöglichen die zunehmende Nutzung von Unternehmensdatennetzen zwischen verschiedenen Standorten zur Übermittlung der Sprachkommunikation.208 Dabei können lokale Netze (LANs) zu einem Weitverkehrsnetz (WAN) zusammengeschaltet werden. Die meisten MPLS-basierten Virtuellen Privaten Netzwerke können Sprachdaten in hoher Qualität zusätzlich zu den Datenübertragungen über das gleiche IP-Netzwerk übermitteln.
208 Mager, IP-Telefonie, a. a. O., S. 53. |
[S. 53, Z. 30-36]
Der Einsatz von IP-fähigen Nebenstellenanlagen (IP-PBX) und die Etablierung von Virtuellen Privaten Netzwerken (VPN) über Technologien wie MPLS ermöglicht die zunehmende Nutzung von Unternehmensdatennetzen zwischen verschiedenen Standorten zur Übermittlung der Sprachkommunikation. Virtuelle Private Netzwerke können öffentliche Netzwerke wie das Internet nutzen, um Lokale Netze (Local Area Network, LAN) zu einem Weitverkehrsnetz [(Wide Area Network, WAN) zusammenzuschalten.] [S. 54, Z. 1-3] Die meisten MPLS-basierten VPN sind in der Lage, Sprachkommunikation in hoher Qualität zusätzlich zu den Datenübertragungen über dasselbe IP-Netzwerk zu übermitteln [9]. [9] Stevenson, Iain und Mark Main: Voice - The Future, 2003, London, Ovum. |
Die Fußnote gibt dem Leser keinen Hinweis auf die fast vollständige Übernahme des Textbestands aus der Quelle. |
|