Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Manfred Bruhn / Thorsten Hennig-Thurau / Karsten Hadwich |
Titel | Markenführung und Relationship Marketing |
Sammlung | Handbuch Markenführung. Kompendium zum erfolgreichen Markenmanagement. Strategien - Instrumente - Erfahrungen |
Herausgeber | Manfred Bruhn |
Ort | Wiesbaden |
Verlag | Gabler |
Jahr | 2004 |
Seiten | 392-420 |
DOI | https://doi.org/10.1007/978-3-663-01557-4_17 |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 3 |
[1.] Maw/Fragment 032 18 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-02-18 07:01:29 WiseWoman | BauernOpfer, Bruhn et al 2004, Fragment, Gesichtet, Maw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 18-33 |
Quelle: Bruhn et al 2004 Seite(n): 404, Zeilen: 6 ff. |
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Nach Bruhn, Hennig-Thurau und Hadwich ist Markenimage als ein Set von wahrgenommenen und im Gedächtnis gespeicherten Assoziationen zu verstehen, die mit der Markenbekanntheit verknüpft sind. Diese Assoziationen können in jeder Form Vorkommen und reflektieren die direkten Charakteristika einer Marke oder auch Aspekte, die sowohl abhängig als auch unabhängig von der eigentlichen Leistung sind und die Bedeutung der Marke für den Kunden widerspiegeln. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Ideen, Fakten, Erinnerungen und bilden ein solides, komplexes Netzwerk an Markenwissen. Die mit einer Marke verbundenen Assoziationen sind alles das, was Kunden mit einer Marke verbinden. Hierzu gehören zum Beispiel Produkteigenschaften, die Preisstellung, das Umfeld, in dem das Produkt genutzt wird, Markenpersönlichkeit, Assoziationen zum Unternehmen, das Verhalten der Mitarbeiter, die Unternehmensfarbe, das Logo oder bestimmte Assoziationen zu Kommunikationsmaßnahmen des Unternehmens. Ihrer Ansicht nach ist das Markenimage das Spiegelbild der Markenidentität (Bruhn, Hennig-Thurau, Hadwich, 2004, S. 391 - 420). | Unter Markenimage ist ein Set von wahrgenommenen und im Gedächtnis gespeicherten Assoziationen zu verstehen, die mit der Markenbekanntheit verknüpft sind. Diese Assoziationen können in jeder Form vorkommen und reflektieren die direkten Charakteristika einer Marke oder auch Aspekte, die sowohl abhängig als auch unabhängig von der eigentlichen Leistung sind und/oder die Bedeutung der Marke für den Kunden widerspiegeln. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Ideen, Fakten, Erinnerungen und bilden ein solides, komplexes Netzwerk an Markenwissen. Die mit einer Marke verbundenen Assoziationen sind alles das, was Kunden mit einer Marke verbinden. Dazu können die bildlichen Vorstellungen der Konsumenten von der Marke gehören, die Produkteigenschaften, das Umfeld, in dem das Produkt genutzt wird, Assoziationen zum Unternehmen, die Markenpersönlichkeit sowie mit der Marke verbundene Symbole. |
Hier sind zwar Beginn und Ende der Übernahme gekennzeichnet, aber nicht deren Wörtlichkeit. |
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[2.] Maw/Fragment 039 18 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-01-13 19:57:05 WiseWoman | Bruhn et al 2004, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Maw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 18-19 |
Quelle: Bruhn et al 2004 Seite(n): 406, Zeilen: 5-7 |
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Die Markenpersönlichkeit umfasst die emotional geprägten nicht leistungsorientierten Assoziationen. Hierzu gehört z. B. auch die Markensympathie. | Die Markenpersönlichkeit umfasst die emotional geprägten, nicht leistungsorientierten Assoziationen. Hierzu gehört z.B. auch die Markensympathie. |
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[3.] Maw/Fragment 051 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-02-17 21:22:52 WiseWoman | BauernOpfer, Bruhn et al 2004, Fragment, Gesichtet, Maw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 2-5, 6-14, 25-42 |
Quelle: Bruhn et al 2004 Seite(n): 403, 407, Zeilen: 403: 14 ff., 21-25; 407: 2 ff., 30 ff. |
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Es wird eine Vielzahl von psychologischen Wirkungsdimensionen unterschieden. Zu den zentralen Größen gehören neben Markenpersönlichkeit und Markenimage Markenbekanntheit, Markenvertrauen, Markentreue und Markenbindung. [...] Die psychologischen Wirkungsgrößen einer Marke bilden die Stärke einer Marken- Kunden-Beziehung ab, die der Konsument der Entscheidung über sein zukünftiges Verhalten zugrunde legt.
Nur wenn die Markenbekanntheit vorhanden ist, kann ein Konsument weitere Assoziationen bilden und sinnvoll speichern. Die Generierung von Markenbekanntheit bedeutet, einer Leistung eine Identität zu geben, indem die Markierungselemente Name, Logo etc. mit einer Leistungskategorie und damit verbundenen Kauf- und Nutzungssituationen verbunden werden. [...] Das Vertrauen des Kunden in eine Marke kennzeichnet die positive Erwartung des Kunden bezüglich des zukünftigen Verhaltens des Markenartikelanbieters. Diese positive Erwartung basiert auf einer Bewertung der Kompetenz, der Leistungsfähigkeit des Unternehmens und dessen Leistungswilligkeit als Dimensionen von Vertrauen (Brandmeyer, 2003, S. 13 - 33). Vertrauen beeinflusst die Bindungsbereitschaft des Kunden an ein Unternehmen und an eine Marke, da der Aufbau von Vertrauen hilft, das Risiko von Käufen zu vermindern und dabei die Kosten und Mühen, die für den Kunden mit einem Kauf verbunden sind, zu senken. Vor allem bei Leistungen mit einem hohen Anteil von Vertrauenseigenschaften, die auch nach dem Kauf und Konsum der Leistung nicht zweifelsfrei beurteilt werden können, besteht beim Kunden ein hohes Risikoempfinden. Das Vertrauen, das einer Marke entgegengebracht wird, ist wesentlich durch die Qualitätskonstanz geprägt. [...] Durch die Vermittlung einer hohen Qualitätskonstanz kann es Unternehmen gelingen, die Risikowahrnehmung der Kunden bezüglich des Markenproduktes zu vermindern und diese zum Wiederkauf des Markenartikels zu bewegen (Bruhn, Hennig-Thurau, Hadwich, 2004, S. 391 - 420). |
In der Literatur wird eine Vielzahl von psychologischen, teilweise nur schwer voneinander abgrenzbaren Wirkungsdimensionen unterschieden. Zu den zentralen Größen gehören: Markenbekanntheit, Markenimage bzw. -assoziationen, wahrgenommene Qualität, Markenpersönlichkeit sowie Markenvertrauen.
[...] Die Generierung von Markenbekanntheit bedeutet, einer Leistung eine Identität zu geben, in dem die Markierungselemente, Name, Logo usw. mit einer Leistungskategorie und damit verbundenen Kauf- und Nutzungssituationen verbunden werden. Nur wenn Bekanntheit grundsätzlich vorhanden ist, kann ein Konsument weitere Assoziationen bilden und sinnvoll speichern (Aaker 1992, S. 84). [Seite 407] Das Vertrauen des Kunden in eine Marke kennzeichnet die positive Erwartung des Kunden bezüglich des zukünftigen Verhaltens des Markenartikelanbieters (Sirdeshmukh et al. 2002). Diese positive Erwartung basiert auf einer Bewertung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens ("Competence") und dessen Leistungswilligkeit ("Benevolence") als Dimensionen von Vertrauen (vgl. hierzu Sirdeshmukh et al. 2002). Vertrauen beeinflusst die Bindungsbereitschaft des Kunden an ein Unternehmen, da der Aufbau von Vertrauen hilft, das Risiko von Käufen zu vermindern und dabei die Kosten und Mühen, die für den Kunden mit einem Kauf verbunden sind, zu senken. Vor allem bei Leistungen mit einem hohen Anteil von Vertrauenseigenschaften, die auch nach dem Kauf und Konsum der Leistung nicht zweifelsfrei beurteilt werden kann, besteht beim Kunden ein hohes Risikoempfinden. Das Vertrauen, das einer Marke entgegen gebracht wird, ist wesentlich durch die Qualitätskonstanz geprägt. [...] Durch die Vermittlung einer hohen Qualitätskonstanz und/oder einer kompetenz- und aufrichtigkeitsbezogenen Markenpersönlichkeit kann es Markenartikelanbietern gelingen, die Risikowahrnehmung der Kunden bezüglich des Markenproduktes zu vermindern und diese zum (Wieder-)Kauf des Markenartikels zu bewegen. Die dargestellten psychologischen Wirkungsgrößen einer Marke und deren Struktur bildet die Stärke einer Marke-Kunde-Beziehung ab, die der Konsument der Entscheidung über sein zukünftiges Verhalten zugrundelegt. |
Die Quelle ist am Ende (etwas unspezifisch) genannt; der Umfang und die Wörtlichkeit der Übernahme gehen daraus nicht hervor. |
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